[Kaufberatung] NAS für privat Nutzer mit Extremer Datenmenge

Deduplication und Komprimirung haben meinen kleinen N40L (1,5 Ghz Dualcore) beim Testlauf an die Grenzen gebracht.
Für Deduplication braucht es auch entsprechenden Speicher - mind. 1 GB / TB Kapazität.

Gerade bei Home Lösungen finde ich eine redundanz der Festplatten (rZx) eher optional.
Im Falle eines defekts ist ein nice-to-have, hier ist meiner Meinung nach das Backup wichtiger.
Ware mein Raid von ~12TB degraded würd ich mir einen Rebuild nicht mehr antun, gerade weil eine gute Chance besteht, dass er fehlschlägt.
Als erstes Teilbackup der letzten Daten -> dabei muss nicht der Gesamte Bestand gelesen werden und die Chance dass hier ein Fehler auftritt ist geringer. Defekte Platte ersetzen, den gesamten Bestand vom Backup zurückspielen (~30h).

Im Arbeitsumfeld undenkbar, im privaten gebraucht kann man es sicherlich verkraften, 1Tag nicht auf den Server zugreifen zu können, notfalls kan man ja die Daten händisch vom Backup aus verfügbar machen.

Meiner Erfahrung nach ist ein gutes Backup eher zu planen als der Live Storage selbst... und meist nicht minder kostspielig.

Das mag für dich gelten, ist aber mit Sicherheit keine allgemein gültige Empfehlung!

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Ich weiß du hast dich schon für das Selbstbau NAS entschieden aber das ds413 gibts gerade relativ günstig. ;)

Edit:
Au man war wohl zu früh..
Hier der Link: http://www.ibood.com/de/de/product-..._medium=productfeed&utm_campaign=affilinet_de

:d
30 € teurer als der HP Mictoserver inkl USB Stick für's OS und kein ECC Speicher....
Ohne Worte!

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Respekt – Leute, für die nicht ZFS der heilige Gral ist, sondern die einfach eine vernünftigen Vorschlag machen...
Dir mögen deine Daten unwichtig sein, das ist deine Sache und dein gutes Recht.
Die Fakten sprechen für sich.

Achja, wer von einem möglichem Problem weiss und wider besseren Wissens handelt, handelt mindestens Fahrlässig. Es spielt dabei keine Rolle, ob dieses Problem bei demjenigen Auftritt.

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Hast Du dafür einen Beleg? Im Datenblatt steht nur "Byte pro Sektor" (bei allen von der 1TB an übrigens 4096), aber nicht "Bytes per Logical Sector", also sagt das nicht aus, dass es 4kn ist, es kann auch 512e sein. Im Product Manual für die Seagate Surveillance HDD ST3000VX006, ST2000VX003 und ST1000VX001, die alle im gleichen Datenblatt ebenfalls mit 4096 Byte pro Sektor stehen haben, steht ganz klar für alle drei: "Bytes per sector: 4K
(512 bytes per sector emulated at the interface)" Daher sehe ich keine Grund die Surveillance alle als 4kn zu bezeichnen, im Gegenteil ist für die genannten 1 bis 3TB 512e belegt.

Ich hatte nur ins Datenblatt geschaut, bei Geizhals sind sie auch als 4Kn gelistet - ich weiss, daß muss nicht stimmen....

Das von dir verlinkte Productmanual ist für ST3000VX006, ST2000VX003, ST1000VX001!
 
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ich hab jetzt mal alles nochmal durchgelesen mit dem Fazit:

RAID5 oder RZ1 + Backup auf RAID5 oder RZ1 und fertig ist das ganze.

Nur irgendwann sollte man über 10Gigabit nachdenken damit das Kopieren nicht so lange dauert.
 
ich hab jetzt mal alles nochmal durchgelesen mit dem Fazit:

RAID5 oder RZ1 + Backup auf RAID5 oder RZ1 und fertig ist das ganze.
Auch so geht Das

Nur irgendwann sollte man über 10Gigabit nachdenken damit das Kopieren nicht so lange dauert.
Ne Gute Idee, dann sollte man aber gleich Mainboards mit 10GBE nehmen, wird - zumindest derzeit - billger als 10GBase-T NICs nachkaufen.
10GBE kommt gaaaanz langsam ins Rollen, mitlerweile sind's schon 4 10GBase-T switche mit 8 oder mehr Ports unter 1000 € :Netzwerk LAN/Modems: Switches | heise online Preisvergleich
 
naja ein Board mit 2 ports und die dann direkt verbinden ... dann spart man sich erst mal den switch.
 
@gea und digiquick: dann hoffe ich, dass ihr mit ZFS nicht so bald euer altes Brot braucht, ausgeschlossen ist das nämlich nicht, die Wahrscheinlichkeit ist halt deutlich geringer, muss jeder selbst abwägen, inwieweit es das im Privateinsatz (wohl hauptsächlich Medien irgendwelcher Art (also altes bis sehr altes Brot) – was habt ihr denn sonst so für große Datenmengen?) wert ist.
 
ich hab jetzt mal alles nochmal durchgelesen mit dem Fazit:

RAID5 oder RZ1 + Backup auf RAID5 oder RZ1 und fertig ist das ganze.

Nur irgendwann sollte man über 10Gigabit nachdenken damit das Kopieren nicht so lange dauert.

um ehrlich zu sein ... wenn man schon 2 Pools nutzt, dann brauchts eigentlich auch kein "harakiri raid" .... (Raid 5) ... und wenn kein ZFS nötig (wie oft) dann kann ich dir z.B. auch zu Snapraid raten
Vorteil ist der Verbrauch und die Read/Write und Spinup Belastung

hier gibts dazu nen tollen Thread: http://www.hardwareluxx.de/communit...mediavault-omv-snapraid-greyhole-1043116.html

das als primären Server und als Backup Server nen z.B. Raid6 oder Z2

würde sogar soweit gehen zu sagen, das man am 1. Pool gar kein Raid "braucht" wenn man mit der zeit leben kann eine ausgefallen Platte zu rebuilden .... also 1. ein stink normaler pool mit einzelplatten sicherung auf einem backup


für Daten die sich oft ändern kann man einen kleinen Mirror einrichten (sind meist nicht mehr als 1-2TB) die man dann auch gesondert schützen kann durch externe Backups (oder ja, auch durch ZFS)
.. bei mir sind es z.B. knapp unter 1TB an DMS Daten und Fotos die ich teils 3 fach lokal (und 2fach extern außer haus) sichere, der rest ist "unwichtig"
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Deduplication braucht es auch entsprechenden Speicher - mind. 1 GB / TB Kapazität.
Wobei die Deduplication sich nur lohnt, wenn auch wirklich oft gleich Daten gespeichert werden, für Heimanwender also wohl eher nicht, außer jeder in der Familie muss unbedingt die gleichen Bilder, Videos und mp3s auf seinem Konto noch mal ablegen, aber da gäbe es dann sicher bessere Wege das zu vermeiden.


Dir mögen deine Daten unwichtig sein, das ist deine Sache und dein gutes Recht.
Die Fakten sprechen für sich.
Eben, Daten von denen es kein Backup gibt, sind per Definition nicht wichtig! Das auch ZFS ein Backup erwartet, sieht schon Fehlen eines Recoverytools für das Filesystem, denn im Produktionseinsatz versucht man kein Recovery von dem keiner sagen kann wie lange es läuft und wie es ausgehen wird, da spielt man die Backups zurück und kann dann auch recht sicher die wichtigste Frage beantworten und die ist immer: Wann ist das System wieder am Laufen?

Ich hatte nur ins Datenblatt geschaut, bei Geizhals sind sie auch als 4Kn gelistet - ich weiss, daß muss nicht stimmen....
Geizhals ist so voller Fehler, deren Angaben kann und sollte man niemals trauen! Außerdem steht dort auch nicht 4kn, sondern "Besonderheiten: 4KB Sektoren", was ebenfalls nichts über die 512e oder 4kn aussagt, sondern nur die physikalische Sektorgröße meint.

Das von dir verlinkte Productmanual ist für ST3000VX006, ST2000VX003, ST1000VX001!
Das hatte ich ja schon im letzten Post selbst geschrieben, ebenso das für die ganze Reihe im Datenblatt die gleiche Angabe gemacht ist, die sich aber eben offensichtlich nur auf die physikalische Sektorgröße bezieht.
 
Sooo und nochmal ne frage hinterhergeschoben.

ich suche mainboards die keine 500,600 euro kosten mini itx mit mind. 8 Sata 3 Ports und die ECC RAM unterstützen ...
da scheint die Auswahl aber schon extrem eingeschränkt zu sein.
Gibt es da eventuell gute empfehlungen die für den Anwendungsfall geeignet sind?
 
Sooo und nochmal ne frage hinterhergeschoben.

ich suche mainboards die keine 500,600 euro kosten mini itx mit mind. 8 Sata 3 Ports und die ECC RAM unterstützen ...
da scheint die Auswahl aber schon extrem eingeschränkt zu sein.
Gibt es da eventuell gute empfehlungen die für den Anwendungsfall geeignet sind?

es gibt genau 1 ("2") mainboard (s) was das erfüllt : https://geizhals.de/asrock-rack-c236-wsi-a1344421.html?hloc=at&hloc=de

was sollen wir da "beraten" ? (das wäre aber auch in 10 Sek Suche zu sehen gewesen = https://geizhals.de/?cat=mbxeon&xf=4400_6~1244_8#xf_top )


das https://geizhals.de/asrock-c2550d4i-a1040154.html?hloc=at&hloc=de scheint dir ja nicht zu taugen (was aber imho weit ausreichend wäre)

der Sinn von ITX und mehr als 6* Sata erschließt sich mir aber auch nicht, da die in ITX genutzten FS Cases wie das Fractal Design Node 304 nur 6 HDDs aufnehmen /das Chembro 4+2 (das einzige mit mehr von St hat Temp Probleme)
ind den rest passen locker MAtx
 
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das case was ich im hinterkopf habe ist das ds380. und um nur die 8 hotswap plätze auszufüllen (die 2,5 mal nich mitgezählt) brauchts hallt 8 sata ports da bei build vlogs auf youtube in dem case darauf verwiesen wird das es zu problemen kommen kann wenn man das versucht mit ner raidkarte aufzufüllen. Platzprobleme mit dem kasten für die hdds.
ITX Formfaktor halt damit das ganze nicht zu sperrig wird und ich komme auf 8 hdd's da dadurch der mit Abstand größte Kostenfaktor (die HDD's) extrem gedrückt wird. Wenn man das Ding mit 3 TB Platten bei nem Raid z2 vollmacht kommen da ja 18 tb bei rum. Um eine ähnliche (nicht gleiche) Kapazität mit 6 bays zu erreichen ist man bei 6x5tb platten im raid z2. Allein der Kostenpunkt der HDD's würde damit (am beispiel wd reds gerechnet) um fast 400 euro höher liegen (Preise von mindfactory).

EDIT: ganz abgesehn davon bietet 8x3 tb einen wesentlich bessere erweiterbarkeit für die Zukunft als wenn man ein Case/Board nimmt das nur 6 Platten unterstützt.

Und Ja bei geizhals habe ich auch schon geguckt. Und da gibt es sogar als alternativen 3 mainboards. 2x mit cpu integriert und einmal mit nem sockel 1151. Allerdings habe ich bei weiterer Recherche noch ein zwei mehr gefunden und war mich nicht sicher ob ich nicht vielleicht eine Marke übersehe die gut ist, von der ich aber noch nie gehört habe weil ich mich im Server / Homeserver Bereich nicht auskenne.
Ganz abgesehn davon wenn ich mir einmal die Aussagen in diesem Thread hier durchlese scheint es mir Unklug sich auf die Richtigkeit von Geizhals zu verlassen.
 
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dann viel Spass mit dem case :)
 
Weil das Case ansonsten noch Größer wäre? Ich mein, ich hab mich bei meiner Wahl vor kurzem ebenfalls gegen das Lian Li PC-Q26A entschieden aber weniger wegen dem ITX Board sondern weil das Case hätte mir schon gefallen. Es ist kompakt, bietet viel Platz fuer Festplatten aber ich fand/finde es einfach zu Teuer fuer so ein bisschen Blech. Allerdings haette das PC-Q26A unter den Ikea Lacktisch gepasst was in meinem Fall der Fractal Design R4 nicht mehr tut.
 
das einzige mit mehr von St hat Temp Probleme
Welches meinst Du, das SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B)? Auf das habe ich auch schon ein Auge geworfen und in keinem Review etwas von Temperaturproblemen gelesen. Bei den beiden Lüfter an der Seite die von der Seite auf die HDDs blasen und dem einen der hinten die Luft wieder abführt, sollte es auch keine Probleme gebe. Aus den Reviews wird noch ganz klar, ob da ab Werk seitlich ein oder zwei Lüfter verbaut sind und außer es ist einer und man rüstet den zweiten Kühler auf der Seite nicht nach, dann könnte es bei 8 HDDs für die wärmer werde, neben denen kein Lüfter platziert ist.

Im Review von tomshardware steht auch:
 
Danke fsironman, dann fiel das also unter der Motto "Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" und bei einigen sind die Grenzen da eng gesteckt. Also wird Nachts geträumt ein Hardware hätte ein Problem und das wird tagsüber ins Forum geschrieben wo jemand drauf reinfällt und sich deswegen eine andere HW kauft und den Mist dann vermutlich weiter verbreitet ohne es anhand eines Reviews mal gegengeprüft zu haben. Da Ganze wird als eigene Meinungsäußerung eines fehlbaren Menschen deklariert um dann Kritik an so einem Vorgehen empört zurückweisen zu können. Ich weiß schon warum ich den letzten Satz in einer Signatur hier stehen habe und er wird ja leider auch immer wieder bestätigt.
 
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:)

Holt... Schöner Satz wie lange haste dafür gebraucht ?

Lieber TE ... Holt garantiert dir eine super HDD Kühlung, ignorier also bitte meinen Einwand, das in den unteren 2 Bays unter Last die Hdds für meinen Geschmack mit bis zu 50 Grad an einem warmen Tag etwas hoch sein könnten. (Bei 8 * 3,5" Bestückung)

Er steht dir dann später bei Abhilfe evtl zu Seite.

Vielleicht bin ich auch zu vorsichtig - oh dass ist wohl mein Fehler
 
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Sooo nach ein bisschen hin und her.

Hab ich jetzt mal 2 Warenkörbe zusammengestellt.
Einer Mini-ITX und einer ATX Formfaktor
(nicht wundern das ich jetzt auch einen ATX habe... ich versuche das ganze möglichst transparent zu machen. Von daher hat sich mein Kumpel jeden Einwand hier durchgelesen auch was die von pumuckel angeht bezüglich Kühlung. Jetzt hatte ich vor ihm 2 Varianten zu erstellen in beide Richtungen damit er dann ne Informierte aber eigene Entscheidung treffen kann. )
Auch nicht wundern über die Wahl der Gehäuselüfter und im ATX Build CPU Kühler, ich weiß das ist totaler Overkill. Der Vorteil davon ist halt nunmal einfach das die Sich Kaum bis gar nicht drehen müssen was die Geräuschkulisse maximal reduziert. Sodass das lauteste die HDD's sind, was sich aber nicht vermeiden lässt wenn man keine 5000 Euro für nen SSD NAS ausgeben will^^

Ich würde ganz gerne eure Meinung zu den beiden Build Ideen einholen. Einfach um auf Nummer sicher zu gehen.

ATX Build:
https://www.mindfactory.de/shopping...2212ca88198beac57026d911b37979f8046c598a14d2a

Mini-ITX Build:
https://www.mindfactory.de/shopping...2217ce7d0d8803be21e488ec0f3bafdee5e3962b271ec

Ich hoffe ich löse damit keine Streitgespräche aus.
 
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Irgendwie scheint das mit den zwei Warenkörben beim Öffnen im gleichen Browser zu Probleme zu führen, aber das ASRock C236 WS würde DDR4 RAM brauchen, mir wird dazu aber DDR3L angezeigt. Die Kühler sind auch fragwürdig, einen 75€ für einen i3? Und ob man beim ASRock C2750D4I überhaupt einen Noctua NF-F12 montiert bekommt?

Ansonsten musst Du halt schauen was Dir wichtiger ist, der Midi Tower ist größer, dafür passt mehr rein und so ein uATX Board hat halt auch mehr Slots für Erweiterungen. Der i3 hat zumindest mehr Singlethread Performance, wie die sonst im Vergleich zueinander abschneiden, z.B. auch bei der Leistungsaufnahme, kann ich nicht sagen.

Und dann 8 HDDs mit je nur 3TB und einer UBER von 1:10^14 verbauen, die ein RAID 6 (also 18TB Netto) statt eines RAID 5 eigentlich schon fast zwingend machen? Also ich würden den den HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) ab € 202,67 oder den HP ProLiant ML10 v2, Pentium G3240, 4GB RAM (814483-421) ab € 169,90 nehmen, letzterer hat 6 SATA Ports und zwei 5¼" Schächte wo man weitere HDDs einbauen kann, ist aber eben auch größer. Dazu 4 Seagate NAS HDD 6TB, SATA 6Gb/s (ST6000VN0021) ab € 252,71 nehmen, die haben eine UBER von 1:10^15 (als 6TB und 8TB), damit sind 4 im RAID 5 also realisierbar. Das wären dann also mit RAM Erweiterung und USB Stick so 1200€ bis 1300€ für die gleiche Nettokapazität.

Beim ML10 wären wie gesagt noch einfach 2 weitere 3.5" HDDs in den beiden 5¼" Schächten machbar, dafür sind wie bei Deiner uATX Lösung die Platten nur nach dem Öffnen der Gehäuse zugänglich, bei dem Gen8 wären sie wie im DS380 über eine Backplane angeschlossen und auch von Außen zugänglich, also ohne Öffnen des Gehäuses austauschbar.
 
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So nochmal zu den Kommentaren.

Das mit dem RAM war mein Fehler. Ich habe gestern so viel mit verschiedenen Warenkörben hin und her hantiert das ich das zum Schluss einfach übersehen habe. Danke für den Hinweis.

Neuer Warenkorb für ATX Build:
https://www.mindfactory.de/shopping...221edcb297fda543c9986ba9e8bc418db6132eb85d3ce

Zum Thema RAID5 und Plattenzahl.
Bei den Antworten hier und eigenen Überlegungen zur Sicherheit war das eigentlich schon rausgeflogen. Hätte vielleicht vorher nochmal genauer auf die Überlegungen eingehen sollen die man sich gemacht hat. Grade im hinblick auf Erweiterbarkeit wurde sich auch für einen Plattenzahl von 8 entschieden damit Gehäuse / Board und co. das für die zukunft zulassen. Ganz abgesehen davon das was ich so gesehen habe scheinen die 3tb einfach den besten Kosten/TB faktor zu haben.

Zum Thema Microserver.
Es wurde sich bereits für einen eigenbau entschieden. Es ging hier eigentlich nur darum abzuwägen ob die Warenkörbe für den Fall eines Eigenbaus Mini-ITX / ATX so stimmig sind.

Zum Thema Kühlung:
Was sollte der Gehäuselüfter(NF-F12) mit dem Board zu tun haben? ich sehe bei dem Case 3 120mm Lüfterplätze. Ich weiß die NF-F12 sind sehr leise und Leistungsstark. Mein Kumpel möchte es Gern so Leise wie möglich wenns geht. Also wollte ich die 3 120mm Lüfter die dabei sind durch mir bekannte und für gut befundene ersetzten.

Was allerdings den CPU Kühler beim ATX Build angeht ist die Wahl noch lange nicht in Stein gemeißelt.
Ich habe mir da einen Noctua ausgesucht auch aus Lautstärke überlegungen und bin da ganz bewusst ein wenig drüber gegang damit man den CPU Kühler auch unter Last nicht hört, entweder weil er gar nicht erst drehen muss und passiv läuft, da die Gehäuselüfter reichen, oder weil die benötigten umdrehungen pro Minute minimal sind und nicht lauter als die HDD's.
Ganz abgesehen davon finde ich persöhnlich die Firmenpolitik von Noctua was Kühler für ältere Sockel angeht ziemlich gut. Das heißt wenn er den mal in keine Ahnung 5-10 Jahren Aufrüsten muss weil die Leistung nichtmehr reicht kann er sich von Noctua ein neues Mounting set zuschicken lassen und den 1 zu 1 weiterbenutzen.

Das waren halt meine Überlegungen zu der Wahl. Und warum ich nicht den Ben Nevis genommen habe sondern overkill gegang bin. Wenn ihr aber meint das der Großteil, oder gar alle auch für ein günstigeres Modell zutreffen. Ich bin ganz Ohr :-)

Nachtrag: Achja und zum Thema zuviel Watt. bei der PSU. Das ist mir bewusst, aber bei mindfactory wo ich die Warenkörbe zusammengestellt habe war das 500w Strider gestern einfach günstiger als die Versionen mit weniger Watt. (also nicht Preis pro Watt sondern Endpreis günstiger). Und beim ATX Build bin ich wieder mit einer Wahl gegang die ich Kenne und wo ich weiß das das Netzteil ziemlich leise Arbeitet. Bei dem Modell waren 500 Watt einfach das kleinste... und günstiger als die SFX Varianten isses auch noch. Nachdem ich letztens ein Video darüber gesehen habe das Netzteile mit mehr Watt nicht mehr aus der Wand ziehen als Netzteile mit weniger Watt wenn wenig Watt gebraucht wird, bin ich da einfach nach dem Preis gegang. (kam raus das es hauptsächlich um effizient ratings und kurven ging )
 
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Zum Thema Gehäuselüfter:
Ich würde mir erstmal die vorhandenen Lüfter anhören, bevor ich pauschal direkt Geld für neue ausgebe. Die 8 HDDs wirst du sowieso eher hören als die Lüfter - so lange die nicht gerade auf voller Drehzahl drehen.

Zum Thema CPU-Lüfter:
Da die CPU eines NAS sich 95-98 % der Zeit langweilt wirst du selbst einen boxed Lüfter in den seltensten Fällen hörern, die 8 HDDs sind mit Sicherheit Lauter.

Zum Thema Preis/TB:
In der Tat markieren 3 & 4TB Platten zur Zeit den preislichen Sweetpoint und liegen nahezu gleichauf - hier würde meine Wahl daher eher zu 4TB Platten tendieren.


Der ATX Build hat einen kleinen Vorteil - er ist nochmal um weitere 3 3,5" HDDs erweiiterbar (via 3in2 Backplane in den 2 5,25" Schächten)
(Beim Nanoxia DS1 oder DS2 wären das sogar 5 HDDs zusätzlich via 5in3 Backplane , das DS5 kann sogar richtig "pervers" aufgerüstet werden - über 20 HDDs insgesamt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Preis/TB:
Auf jeden Fall sind die 4TB zu bevorzugen. Es gibt im Netz eine sehr aussagekräftige Untersuchung zu dem deutlich höheren Ausfallrisiko von 3TB-Platten im Vergleich zu 2TB/4TB.
 
wenn man beim Vergleich von Äpfeln und Birnen zu aussagekräftigen Ergebnissen kommen kann, schafft man das wohl auch bei Backblaze...
 
es ist doch wierklich erschrenkend wieviele Leute auf die angeblichen Ergebnisse von Backblaze reinfalllen.
Backblaze betreibt die HDDs schlichtweg jenseits jeglicher Spezifikation, in der Hoffnung die Kosten für den Speicherplatz irgenwie zu senken.

Das ist ungefähr so, als wenn du an einen Fiat 500 eine Anhängerkupplung dran hast und täglich 'nen 10m Wohnwagen durch die Gegend ziehst - das wird anfänglich durchaus klappen, zumindest so lange das kein Sheriff sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema RAID5 und Plattenzahl.
Bei den Antworten hier und eigenen Überlegungen zur Sicherheit war das eigentlich schon rausgeflogen. Hätte vielleicht vorher nochmal genauer auf die Überlegungen eingehen sollen die man sich gemacht hat.
Wurde dort die UBER überhaupt mit einbezogen? Wenn nicht, dürften die Überlegungen reichlich gegenstandslos gewesen sein.
Grade im hinblick auf Erweiterbarkeit wurde sich auch für einen Plattenzahl von 8 entschieden damit Gehäuse / Board und co. das für die zukunft zulassen.
Wenn man ein Gehäuse für 8 Platten plant und schon gleich 8 einbaut, was will man dann noch erweitern? Dazu muss man dann die 8 Platten gegen größere Ersetzen, also Umbauen, dann würde ich wirklich anfangs weniger Platten mit größerer Kapazität wählen um dann wirklich Erweitern zu können.
Ganz abgesehen davon das was ich so gesehen habe scheinen die 3tb einfach den besten Kosten/TB faktor zu haben.
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung, weil dabei nur die Preise der HDDs in €/TB vergleichen, aber die Kosten der Infrastruktur (Einbauplätze im Gehäuse, SATA Ports auf dem Board und SATA Stecker des Netzteils) ignoriert werden. Das man z.B. mit dem ML10 und 4 Seagate NAS 6TB auf rund 500€ weniger und damit am Ende für das geplante Storage pro TB günstig kommt, hatte ich doch ausgerechnet und selbst wenn Du bei einer UBER von 1:10^15 (sagt Dir das überhaupt etwas?) dem RAID 5 nicht traust und eine weitere davon verbaust um ein RAID 6 zu realisieren, bleibst Du noch deutlich unter den Kosten Deines Eigenbaus mit 8 x 3TB, obwohl die 3TB ja pro GB so günstig sind.

Zum Thema Microserver.
Es wurde sich bereits für einen eigenbau entschieden.
Wenn einmal getroffene Entscheidungen nicht mehr umgestoßen werden sollen, auch wenn sie sich im weiteren Verlauf der Planung als ungünstig erweisen, dann verstehe ich so langsam was bei BER, Stuttgart 21 und Co. so schief läuft. Dann mach mal wie Du meist, wird schon schiefgehen!
Es ging hier eigentlich nur darum abzuwägen ob die Warenkörbe für den Fall eines Eigenbaus Mini-ITX / ATX so stimmig sind.
Das kann ich nicht sagen, die Browser haben noch die alten Warenkörbe im Gedächnis und zeigen mir daher offenbar Müll an, z.B. immer noch das DDR3 NAS für S1151. Aber Stimmigkeit scheint mir hier auch weniger wirklich gefragt zu sein als Basteltrieb.

Nachdem ich letztens ein Video darüber gesehen habe das Netzteile mit mehr Watt nicht mehr aus der Wand ziehen als Netzteile mit weniger Watt wenn wenig Watt gebraucht wird, bin ich da einfach nach dem Preis gegang. (kam raus das es hauptsächlich um effizient ratings und kurven ging )
War Dir das neu? Aber so ganz stimmt es auch nicht immer, die Netzteile haben allesamt bei kleinen Lasten mehr oder weniger massiv Effizienzprobleme und was für ein Netzteil mit viel Watt noch kleine Lasten sind, ist für eines mit weniger Leistung schon eine Last bei der es sehr effizient arbeiten kann.
 
Sooo nur nochmal zum verständnis.

Ich wusste vorher ganz ehrlich nicht was UBER ist. Habe mich aber mal flux eingelesen. Die Wahrscheinlichkeit mit der Ein Bit Falsch gelesen wird. Was ich allerdings auch gelesen habe ist, dass diese Werte nur wirklich wichtig bei einer Wiederherstellung werden.
ich gebe zu die chance auf einmal in 125 tb klingt schon vielversprechend. Allerdings ist das ja auch nur eine Chance. Das heißt auch bei einem 16 18 oder 20 tb raid könnte es durchaus passieren das so ein Fehler vorkommt. Und da hat man bei einem RAID 5 halt keinerlei Redundanz mehr um das auszugleichen. Sehe ich das richtig? Von daher um auf Nummer Sicher zu geben sollte man eigentlich schon einen RAID 6 anstreben oder habe ich da was Falsch verstanden? Wenn mich mein Schulmathe nicht verlässt ist das bei einem 20 TB RAID ja auch immerhin eine Chance von 1:6 das da was schief läuft. Was jetzt auch nicht soooo sicher und zuverlässig ist.

So wenn ich mir nun deine Vorschläge angucke (und auch wenn das vllt so klang ich bin eigentlich kein sturer bock ^^).

Der eine ist maximal 4 bay. 2 davon geben mir keine mehr kapazität wegen raid 6. um dann aber möglichst viel da rauszuholen. bin ich dann bei den größten 8 tb seagate NAS sind 16 tb und real nutzbare 14,5 tiB. Da sind wir dann allein für die Platten (wieder Mindfactory Preise) bei fast 1500. Und es ist noch zu wenig nutzbarer Speicher, da 16 angesetzt war (deswegen rechne ich auch die ganze zeit mit 18tb kapazität damit man auf nutzbare 16tiB kommt).

So also kann das schonmal keine Lösung sein.
Der ML10 könnte theoretisch eine Möglichkeit sein. Allerdings kommen wir da in eine schwierigkeiten was das gewählte Betriebssystem angeht. Die Wahl war halt auf FreeNas gefallen, da zumindest in den Berichten die ich gelesen habe, die weitere Konfiguration mit Zusatzfunktionen auch für meinen Kumpel, durch die Plugins realisierbar ist. Außerdem Unterstützt FreeNas das gewählte Dateisystem und scheint eine Recht große Community bei Fragen zu haben.

Wenn ich nun aber Online lese z.b. mindestens 8 gb wäre sogar noch besser 16gb ram für freeNAS reicht der ML10 in der Config so schon nicht mehr. Nun die Frage kann man den auf 16gb ECC RAM aufrüsten?... (kenne mich mit fertig Servern nicht aus) und das auch ohne jegliche Garantie zu verlieren oder ähnliches? ... desweiteren ist die Multicore Performance bei dem celeron noch schlechter wie bei dem Atom geschweige den die des i3. (ich habe gehört owncloud z.b. als plugin für freenas frisst ziemlich viel cpu power) reicht da der Celeron? wenn man im Zweifelsfall Cloudfunktionalität sowie NAS und Streams laufen hat?
Und noch eine Frage hinterhergeschoben? wie Laut ist der ML10? Kann mir irgendwer garantieren das der nicht störend Laut ist? Auch unter vollast?

Was mir noch eine Frage abverlangt ^^.... Die Seagate NAS wie Laut sind die im Vergleich zu den WD RED?
 
Um sicher zu gehen hast Du ein Backup der Daten zu haben, denn RAIDs ersetzen keine Backups!

Bei einem RAID 5 mit 4 6TB HDD müssen bei einem Rebuild die 3 verbliebenen fehlerfrei gelesen werden. Bei einer UBER von 1:10^14 ist die Wahrscheinlichkeit das eine unkorrigierbarer Bitfehler auftritt etwa alle 12TB gegeben, dann gibt die Platte also einen Lesefehler statt der Daten und das Rebuild ist fehlgeschlagen. Für eine 6TB HDD mit 1:10^14 gibt es also ein Wahrscheinlichkeit von 0,5 das es klappt diese komplett ohne Fehler zu lesen, für 3 Platten dann 0,5^3 = 0,125, also eine Chance von 12,5% oder 1:8 das ein Rebuild klappt. Bei einer 6TB HDD mit einer UBER von 1:10^15 wäre ein Fehler so etwa alle 120TB wahrscheinlich, als besteht eine Chance von 0,95 das man sie korrekt lesen kann. Damit wäre für 3 dann die Wahrscheinlichkeit 0,95^3 = 0,857, fast 86% oder 1:1,17 und nicht 1:6, wie Dein Schulmathe meint, denn man muss die Einzelrisiken der Platten betrachten.

Deshalb sage ich ja, dass man ein RAID 5 mit 4 oder auch 6 (wäre dann 77,4% Chance auf ein erfolgreiches Rebuild oder 1:1,3) solcher Platte mit einer UBER von 1:10^15 durchaus vertretbar ist, zumal die UBER ja auch immer <= ist, die Fehler also garantiert auftreten, sondern man nur nicht erwarten darf das weniger auftreten, also Glück hat wenn es so ist. Für die 8TB wäre die Wahrscheinlichkeit 0,9333 für eine, bei 3 HDDs dann 81,3% und für 5 HDDs 70,8%.

Jetzt musst Du wissen wie Du das im Anbetracht der korrekten Verhältnisse bewerten willst. Ein RAID 6 ist für ein 4 Bay unsinnig, das ist klar weil man nur 50% der installierten Kapazität nutzen kann und deshalb habe ich ja auch Platten vorgeschlagen wo man auch ein RAID 5 vertreten kann, denn bei über 75% Chance würde ich es riskieren, 100% Sicherheit gibt es ja sowieso nie, man hat von den wichtigen Daten immer auch ein Backup zu haben und kann auch Dateien die doch noch nicht im Backup sind vor dem Rebuild von dem degradierten RAID 5 ja noch runterladen und sichern, womit ein Scheitern des Rebuilds dann auch keinen totalen Datenverlust bedeutet.

Klar ist ein RAID 6 noch sicherer, aber dann muss man eben auch die Kosten sehen, da das eben der "Verlust" der Kapazität von 2 Platten bedeutet und das schmerzt bei wenigen großen Platten mehr als bei viele kleinen, nur braucht man eben für viele Platten wieder teure Einbauplätze um diese unterbringen und anschließen zu können.

Zum ML10 gibt es doch hier einen Sammelthread, lies dort mal bzgl. der Lautstärke und sonstiger Eigenschaften. Wie laut eine Seagate NAS im Vergleich zur WD Red ist, kann ich Dir nicht sagen, die Seagate dreht mit 5900rpm und die WD mit 5400, etwas lauter könnte sie von daher sein, aber Lautstärke hängt von vielen Faktoren ab und unterliegt auch noch einer Serienstreuung. Dafür sparst Du dann aber ggf. wegen der besseren UBER der Seagate gegenüber der Red eine HDD ein, was auch weniger Lautstärke für das Storage bedeutet. Ganz flüsterleise wirst Du 20TB nicht hinbekommen, Du solltest Dir lieber einen Ort suchen wo Du das aufstellen kannst ohne etwas davon zu hören, mein N54L steht z.B. unter Schreibtisch hintern Rollcontainer und ist nicht zu hören.
 
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