NAS - Fertig oder alte Teile?

cocacolalight

Neuling
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Moin zusammen,

mir ist in den Sinn gekommen, dass wir langsam mal nen NAS zuhause brauchen. Zweck ist vor allem die einfache Datensicherung von Laptops und Smartphones. Das NAS soll die vorhanden Daten also redundant zum Laptop halten.

Ganz spannend fand ich zu Beginn die Synology DiskStation DS215j. So ne Plug&Play Lösung hätte schon was... Allerdings steht das Ding bei mir im Wohnzimmer und ich bin recht empfindlich, was Geräusche angeht. Nen 92er Lüfter und 2 Festplatten ohne Dämmung? Ich bin mir nicht sicher, ob dass das richtige ist...

Hab noch einen - für mich unhörbaren - Rechner in der Ecke stehen:
MSI 785GM-E51
AMD Athlon II X4 630 mit Scythe Ninja (lüfterlos)
G Skill 4GB DDR3
SSD: Intel X25-M G2 Postville 80GB
HDD: 500GB keinen Plan, jedenfalls in einem Scythe Quite Drive
Seasonic 300W Netzteil mit YL Lüfter

Das Ding ist alt, aber läuft. Ist "unhörbar", da nur der Lüfter im Netzteil läuft. Der Prozessor ist allerdings untervoltet.

Leider ist für den Rechner kein Platz. Also anderes Gehäuse muss her. Dazu - wenn da eine NAS Software drauf läuft - wird das mit dem untervolten nix. Also könnte ich auf einen AMD Athlon II X2 260u, 2x 1.80GHz (max. 25W TPD) wechseln. Das sollte der Ninja passiv locker meistern. Hab noch nicht raus bekommen, ob das MSI 785GM-E51 Wake on Lan kann, sonst müsste auch auch neues MB her.

Was meint ihr? Kann man mit dem alten Zeugs noch nen NAS bauen? Was sollte ich noch tauschen? Oder lieber gleich was aktuelles/neues kaufen?

Als Software dachte ich an Xpenology oder Open Media Vault. Festplatten an 2x WD RE 2TB (im Quite Drive).

Hoffe hab nix vergessen :-)
 
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zum 1. testen verwende ruhig alte Teile (sind teils sogar problemfreier als aktuelle)
... einfach mal OpenmediaVault auf die Postville (den rest der SSD kann man nachträglich durch partitionierung freigeben - falls du nicht per google findest wie, dann pm me) ... klar kannste auch Freenas oder einen Hypervisor versuchen ... für Einsteiger rate ich nur zuerst zu OMV

später überlege dir, anhand deiner Nutzungsprämissen umzusteigen (siehe auch die Sammelthreads)

der Stromverbrauch alter hardware ist zwar hoch, aber nicht jeder läßt es 24/7 laufen ... damit ist dann der verbrauch eher unwichtig

man lernt jedoch erstmal, was gewisse plattformen können
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte das mit dem Untervolten - und runtertakten - bei NAS-Software nicht gehen?
OMV, FreeNAS, NAS4Free usw. basieren auf Linux oder BSD und sind daher eigentlich recht genügsam.

Wenn man natürlich alles an verfügbaren Zusatzdiensten und Plugins verwenden will, könnte es eng werden.

Und wenn du erstmal dein NAS selbst eingerichtet hast, wirst du die Flexxibilität lieben und kein FertigNAS mehr haben wollen :)
 
Wieso sollte das mit dem Untervolten - und runtertakten - bei NAS-Software nicht gehen?
OMV, FreeNAS, NAS4Free usw. basieren auf Linux oder BSD und sind daher eigentlich recht genügsam.

Kenne mich halt mit Linux Null aus und demnach ist es für mich "nicht machbar". Aber gut zu wissen, dass es doch geht. Ne Idee, wo ich mehr Infos dazu bekomme, wie das geht?

Hab nun OMV am laufen. Gefällt mir aber nicht so richtig von der Oberfläche :-( Wäre Xpenology oder FreeNAS eine Alternative?
 
Undervolten tust du doch im BIOS

OMV kenne ich nicht, bei mir hat NAS4Free "gewonnen"!
Hatte mir Nas4free, FreeNAs und OpenIndiana mit Napp-It angeschaut.
 
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