NAS mit mindestens 8 Einschüben und den passenden HDDs gesucht

Und PMR-Recording hat Sie, wer billig kauft holt sich halt SMR-Schrott und langsamer Schreibleistung inklusive !

ich tausche gerade meine AS0002 gegen VN0022.
Lt. einiger Forenstatikern soll es fast unmöglich sein, im Raid5 10^14 Platten zu betreiben
und einen Rebuild zu überstehen.

Ich würde fast jede Wette halten, das ich alle 5 Platten, eine nach der anderen wechseln kann.
Ganz ohne Probleme.



Ein neues Raid zu erstellen wäre einfacher, aber diese 10^14 Diskussion nervt irgendwie.

Also muss man mal das Gegenteil beweisen.
 
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Zidane, also so schlecht finde ich SMR nun auch nicht, da die Seagate SMR HDDs ja auch einen OnDisk Cache haben. Darein kann man auch kleine Dateien sehr schnell schreiben, selbst wenn die HDD schon recht voll oder gar fragmentiert ist. Nur wer ständig viele GB am Stück schreibt, der hat damit echt Nachteile.
 
die URE intersiert eigentlich immer -im besonderen bei Plattenverbünden mit Parität, egal ob nun Harware Raid Software Raid oder ZFS
 
die URE intersiert eigentlich immer -im besonderen bei Plattenverbünden mit Parität, egal ob nun Harware Raid Software Raid oder ZFS

Zuverlässige Platten sind immer wichtig, dennoch gibt es einen gravierenden Unterschied zu ZFS Raid.
Bei einem normalen Raid 5 führt ein Fehler in einem degraded Raid dazu dass ein Raid-Stripe defekt ist. Da das Raid keine Information über die eigentlichen Daten hat, führt das oft zu einem defekten Raid (alles weg).

ZFS kennt ja die Daten und kann per Prüfsummen auch ersehen welche valide sind. Ein Datenfehler bedeutet zunächst nur einen defekten Datenblock der eindeutig zugeordnet werden kann. Da Metadaten bei ZFS immer doppelt geführt werden ist auch normalerweise keine defekte Struktur sondern lediglich eine defekte Datei zu erwarten. Die wird bei ZFS als defekt angezeigt, der Pool mit den anderen Daten bleibt aber online und valide.
 
Bei einem normalen RAID 5 führt ein Lesefehler während des Rebuild in aller Regel zum Abbruch des Rebuilds, da das RAID dann nicht mehr alle Daten korrekt wiederherstellen kann. Da es auch nicht weiß welche Daten dabei korrupt werden oder verloren gehen, muss man dann das Backup einspielen, dies ist zwar meist ein älterer Stand, aber dafür nicht korrupt. ZFS hat da den Vorteil zu wissen welche Daten von dem Lesefehler betroffen sind, der Schaden ist vor allem dann geringer, wenn es kein aktuelles Backup gibt.
 
Wie schreibt Heise so schön?

Kein Backup, kein Mitleid
 
Bei 8 Platten würde ich auch eher auf Raid-6 oder unter ZFS auf Raidz2 setzten.
Habe gerade selber ein entsprechendes Raid mit 10 Platten (Ironwolf 4TB) im Raidz2 aufgesetzt und bisher alles ok.
Wenn Interesse besteht, kann ich die Konfiguration gern mal posten.
 
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ich habe heute morgen die dritte Platte gewechselt:



Immer noch kein URE ;)
 
Ich habe die 10TB IronWolf Festplatten seit ein paar Wochen im Server. Die sind sehr schnell aber leider auch relativ laut. Nichts fürs Wohnzimmer.
Ich persönlich nutze Snapraid für die Redundanz und habe damit seit mehreren Jahren kein Problem, allerdings auch noch kein Plattenausfall gehabt.
 
Kein Backup ???
Ich bau mir nen Server mit mindestens 50TB und ca. 40Tb Nutzkapazität. Wie soll ich das denn per Backup sichern und wohin ???
 
z.B. kann man dafür ein EX-503 von Lian-Li nehmen.
Anschließen kann man das entweder über E-Sata (ist etwas schneller) oder über USB3.
Mit 5 Platten im Raid5 bekommt erreicht man auf eine große 32TB-Partition.
Der Speed liegt bei max. 220Mb/s.
 
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LuckyOne, RAIDs ersetzen keine Backups und damit kannst Du nur hoffen Deinen Name hier im Forum passend gewählt zu haben. Es ist eben nicht billige große Daten auch noch sicher zu speichern.
 
Bei einem normalen RAID 5 führt ein Lesefehler während des Rebuild in aller Regel zum Abbruch des Rebuilds, da das RAID dann nicht mehr alle Daten korrekt wiederherstellen kann. Da es auch nicht weiß welche Daten dabei korrupt werden oder verloren gehen, muss man dann das Backup einspielen, dies ist zwar meist ein älterer Stand, aber dafür nicht korrupt. ZFS hat da den Vorteil zu wissen welche Daten von dem Lesefehler betroffen sind, der Schaden ist vor allem dann geringer, wenn es kein aktuelles Backup gibt.
Wenn man das Risiko an der Stelle senken will, dann kann man das Patrol Read Feature des Raid-Controllers nutzten. Kostet zwar etwas Leistung, verhindert aber dass irgendwo selten gelesene Daten bereits kaputt herumliegen.
 
Analog zum Patrol Read macht man bei ZFS einen regelmäßigen Scrub.

Zum Thema Backup:
Daten die nicht gesichert werden, sind als gelöscht zu betrachten, daran ändert auch eine Hochverfügbarkeit nichts.
Bei den Datenmengen muß man sich klar überlegen, welche Daten sind zu sichern!

P.S. Mein Haupt NAS hat 128 TB (ca. 100 TB belegt), davon werden etwa 15 TB auf ein weiterss NAS gesichert, welches nur während der DaSi läuft.
 
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@Digi-Quick
Klar soll man Daten durch ein Backup sichern, aber eine richtige Sicherung im klassischen Sinn. "anderer Ort, Offline etc." sind doch relativ schwierig umzusetzten wenn es noch praktikabel sein soll.
Daher belasse ich es für mich bei Raid6 und lebe damit, dass es im schlimmsten Fall weg ist. Es hängt aber auch nicht mein Leben oder meine Existenz davon ab.
 
ich habe heute morgen die vierte Platte gewechselt:



Und immer noch kein URE ;)
 
@mika2004
URE heißt ja nur das es eine 'quasi' Garantie gibt das Lesefehler nicht häufiger auftreten. Seltener geht natürlich immer und freut uns Luxxer natürlich umso mehr. Deine Wechselorgie unterstreicht das eindrucksvoll.
 
Das begreift er aber nicht, sondern macht sich über die Berechnung der theoretischen Chance eines Rebuilds aufgrund der Herstellerangaben zur UBER eben lustig. Habe ich versucht ihm zu erklären das dies Worst Case Werte sind und bedeuten das die HDD noch innerhalb ihrer Spezifikationen ist, solange sie diese einhält und eben nicht bei einer HDD mit einer UBER von 1:10^14 garantiert alle etwa 12TB gelesener Daten ein Lesefehler passieren muss, wohl aber kann und jeder muss selbst entscheiden ob er auf sein Glück oder die Herstellerangaben vertrauen möchte.

Wer behauptet das es gar keine unkorrigierbaren Lesefehler gibt, der hat noch nie eine HDD mit einem schwebenden Sektor gesehen. Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben.

Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben durch Reservesektoren ersetzt. HDDs in einem echten RAID, also einem mit Redundanz und nicht einem RAID 0 welches eigentlich ein AID 0 ist, zeigen normalerweise keine schwebenden Sektoren, weil die RAID Controller / SW bei Lesefehlern die Daten aus den Daten der anderen Platten rekonstruiert und den fehlerhaft gelesenen Sektor überschreibt. Daher haben die dann allenfalls wiederzugewiesene Sektoren, aber eben keine schwebenden Sektoren bzw. diese nur für die kurzen Moment bis zum Überschreiben, außer man hat eine HW-RAID Controller und HDDs ohne TLER/ERC und die HDD ist aus dem RAID geflogen, wenn sie zu lange gebraucht hat um zu antworten.
 
Hmmm, auf den Platten sind nur und ausschließlich Filme.
Eine HDD scheint schnell genug liefern zu können, also brauche ich anscheinend kein Raid.
Wenn mir eine Platte im Raid kaputt geht, ist alles weg (weil ein Rebuild ja wie Lottospielen ist).
Da leb ich doch lieber mit dem Risiko, eine Platte zu verlieren, die ganzen Filme auf den anderen Platten sind aber noch da.
Und, eine einzelne Platte im Verbund ist einfach lesbar, als Raid Platte ist sie ja zerstückelt oder gar noch verschlüsselt.

Das ist doch alles Käse.
 
Das musst Du wissen, aber bei einem Lesefehler wäre dann er Film weg oder zumindest beschädigt. Bei einem RAID 5 wäre dies nicht der Fall, wie ich gerade im letzten Post erklärt habe.
 
Ja, hab ich verstanden. Aber das Damoklesschwert eines Totalverlusts wiegt für mich schwerer.
Die Filme sind ja alle vorhanden und wenn man mal einen neu einlesen muss ist das verschmerzbar. Wenn 1000 Filme weg sind, ist das
ne Woche Arbeit.
Jetzt müsst ich noch klären, wie ich möglichst effektiv die einzelnen HDDs ansteuere.
Geht das mit JBOD ? Ist dabei jede HDD noch einzeln lesbar in einem anderen Rechner ?
 
5. Platte getauscht



Hmm, immer noch keine Probleme ;)
 
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"Ich lach mir 'nen Ast", wenn deine alten Platten während der bisherigen 4 Rebuilds keinen einzigen Fehler hatten (zumindest die 5. HDD war an allen 4 Rebuilds beteiligt) aber jetzt beim 5. und letzen Rebuld eine der neuen HDDs 'nen Fehler schmeissen und der Rebuld abbricht *scnr* *ich böses Viech* :d
 
Jetzt müsst ich noch klären, wie ich möglichst effektiv die einzelnen HDDs ansteuere.
Geht das mit JBOD ?
Wenn Du mit JBOD BIG meinst, also ein übergreifendes Volumen über alle Platten, so kann ich davon nur abraten, da die Datensicherheit nicht besser als beim RAID 0 ist: Fällt eine Platte aus, sind alle Daten weg. Dies liegt daran, dass die globalen Adressen eben nicht den lokalen der einzelnen Platten entsprechen. Einzig die Chance auf ein Rebuild ist besser, zumindest auf der ersten Platte, sofern eben nicht ausgerechnet diese kaputt ist.
 
"Ich lach mir 'nen Ast", wenn deine alten Platten während der bisherigen 4 Rebuilds keinen einzigen Fehler hatten (zumindest die 5. HDD war an allen 4 Rebuilds beteiligt) aber jetzt beim 5. und letzen Rebuld eine der neuen HDDs 'nen Fehler schmeissen und der Rebuld abbricht *scnr* *ich böses Viech* :d

jupp, schäme dich was ;)

Aber viel Hoffnung kann ich dir nicht machen, es ist gerade bei 91% :)

Edit:

Fertig !!!!

 
Zuletzt bearbeitet:
So, die Festplatten hab ich auf 10GB mit 5 Jahren Garantie eingegrenzt.

Es bleibt noch Ironwolf pro 10Tb und HGST Ultrastar He10 10Tb übrig.

4k Sektoren ist sinnvoll, oder ?
Dann gibts noch SE und ISE bei der HGST.
Der Wahnsinn, wieviel unterschiedliche Modelle es in einer einzigen Reihe gibt.
 
Ja, hab ich verstanden. Aber das Damoklesschwert eines Totalverlusts wiegt für mich schwerer.
Die Filme sind ja alle vorhanden und wenn man mal einen neu einlesen muss ist das verschmerzbar. Wenn 1000 Filme weg sind, ist das
ne Woche Arbeit.
Jetzt müsst ich noch klären, wie ich möglichst effektiv die einzelnen HDDs ansteuere.
Geht das mit JBOD ? Ist dabei jede HDD noch einzeln lesbar in einem anderen Rechner ?

Sorry Lucky aber selten so eine Quacke gelesen, warum glaubst du das in allen bekannten und grossen Firmen ausschliesslich RAID Systeme laufen, und diese dann auch zusätzlich Backups machen? (Firmen die das nicht machen sind nicht lange genug auf dem Markt als das man diese tatsächlich kennen würde..)

Auch wenn ich mit einigen hier im Forum nicht konform gehe was die Eigenbau NAS angeht, so kann ich zu 100% zustimmen das ein RAID kein Backup ersetzt, dein Vorhaben ist einfach ******, du willst ein 50TB NAS ohne grosse Kenntnis und ohne RAID und Backup aufbauen ... das kann und wird in die Hose gehen.

Um deine Frage zu beantworten wie denn das alles gesichert werden kann, mit einer 2. NAS die dann die Sicherungsfunktion übernimmt, und solltest du noch Daten auf der NAS haben die wirklich wichtig sind, dann diese zusätzlich noch in eine sichere Cloud o.ä. und um nicht nur zu meckern was du alles falsch machst, würde ich dir folgendes vorschlagen:

8 Bay NAS mit 8x6 im RAID 5 mit 1 Platte Hot Spair ergäbe dann 36 TB Nutzkapazität und Sicherheit für Ausfall einer Platte, Rebuild im Falle eines Ausfalls würde aber sofort beginnen durch die HotSpair.
5 Bay NAS als Backup mit 5x10TB ebenfalls RAID 5 ergibt 40 TB Nutzkapazität.
Wenn du die Möglichkeit hast die eine NAS örtlich zu trennen, z.B. HauptNAS Wohnung, Backup in den Keller dann bist du einigermassen gut gesichert.

Wenn du lieber 10 TB Platten nehmen willst reicht nat. als HauptNAS auch eine 6 Bay

So oder so ähnlich sollte das aussehen, und natürlich gibt es dazu noch diverseste bessere und unterschiedliche Varianten, aber im grossen und ganzen würdest du damit gut fahren. Das kann auch mit Produkten der grossen NAS Hersteller einfachst bewerkstelligt werden, oder natürlich auch mit EigenbauNAS.

Alles andere wird nur dazu führen das du hier die Leute die dir davon abgeraten haben dein Vorhaben wie zu letzt beschrieben auszuführen über Monate/Jahre damit beschäftigst die Probleme die sich dadurch ergeben werden zu beheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hab ich verstanden. Aber das Damoklesschwert eines Totalverlusts wiegt für mich schwerer.
Die Filme sind ja alle vorhanden und wenn man mal einen neu einlesen muss ist das verschmerzbar. Wenn 1000 Filme weg sind, ist das
ne Woche Arbeit.
Wie wäre es denn, die Videos zu recodieren? Ich nehme an es sind BluRays? Man kriegt die in brauchbarer Qualtität auch auf 2 bis 3 TB gespeichert oder je nach Anspruch eben größer.
 
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