[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2018

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Das war ein Beispiel.
Nachteil: das Ding hat 2 redundante Servernetzteile >> die sind vergleichsweise laut und haben i.d.R. einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als aktuelle ATX Netzteile mit 80+ Silber oder Gold.

Auf der anderen Site kostet ein Inter-Tech Storage 4U-4416 4260133126411 | eBay 380€ (für ATX Netzteil geeignet)

Da kann man auch gleich die 24er Version nehmen
Inter-Tech 4U-4424, 4HE (88887122) | heise online Preisvergleich / Deutschland
oder wenn das Ding nochmal reinkommt (seit einiger Zeit Sold out)
https://www.xcase.co.uk/collections/4u-rackmount-cases/products/x-case-extra-value-rm-424-24-hotswap-bays

Für 8 HDDs
Inter-Tech IPC 4U-4408 4HE 4260133128620 | eBay
10HDDs
Inter-Tech IPC 4U-4410 4260133129634 | eBay
 
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Ich tanze momentan um einen neuen Spaß-/Test-Build auf Basis AMD herum... da ich mir das gerade zusammenfummele/ausrechne kann ich das Euch auch eben zur Verfügung stellen.

Also nachfolgend mal eine kleine Zusammenstellung einiger Basis-Varianten als Beispiele für mögliche Enthusiasten Virtualisierungsplattformen für den mehr als nur gehobenen Heimbetrieb. Beispiele deshalb, weil man natürlich immer noch was ganz anderes nehmen kann. Auch hinkt teilweise die Vergleichbarkeit (3,5+GHz vs. 1,x bzw. 2,xGHz, 4vs8 Kerne usw.) bei den verschiedenen Plattformen. Die gewählten CPUs sind eben mit dem Blick auf den Threadripper 1900x ausgewählt, daher für mich "grob vergleichbar" entweder beim Takt oder bei der Kernzahl und im Hinblick auf einen vergleichbaren Preisrahmen (daher unten nur die schnellen Xeon W bzw. Gold spaßeshalber erwähnt).

Anforderungen:
Pflicht ist ECC-Support, drum kein Build mit i5, i7 oder i9 für Sockel 2066.
Single-Socket
Zielbudget möglichst günstig, unter EUR 1.000 (alle Varianten unten ohne RAM!). Wo's das gibt, direkt mit SAS12 (LSI 3008) und 10Gbit onboard (als Möglichkeit in Klammern erwähnt).

Variante 1: Threadripper-Server: EUR 745
Board: ASROCK X399 Taichi
CPU: AMD Threadripper 1900X, 8(16)x3,8GHz
Kühler: Noctua NH-U14S TR4-SP3

Pros:
1. 3,8GHz
2. 8 Kerne, 16 Threads
3. 64 PCIe-Lanes
4. ECC-RAM@2666 (limitiert durch nicht verfügbaren schnelleren unbuffered ECC-RAM)

Cons:
1. Treiber-Support unter ESXi "zweifelhaft" für einzelne Komponenten (LAN, Sound, USB)
2. kein IPMI möglich
3. kein SAS12 onboard möglich
4. kein 10Gbe onboard möglich

Variante 2: Epyc-Server - EUR 880 (EUR 954 mit SAS12)
Board: Supermicro H11SSL-i (H11SSL-NC)
CPU: Epyc 7251, 8(16)x2,1GHz
Kühler: Noctua NH-U14S TR4-SP3

Pros:
1. whopping 128 PCIe-Lanes
2. 8 Kerne, 16 Threads
3. SAS12 onboard möglich (mit ~EUR 80 Aufpreis)
4. IPMI
5. Registered ECC@2666 (mehr max RAM möglich)
6. Standard-Komponenten / Server-grade

Cons:
1. nur 2,1GHz
2. kein 10Gbe onboard möglich (für single-socket Mainboards)

Variante 3: Xeon Silver - EUR 800 (EUR 925 mit 10GBe und SAS12 onboard)
Board: X11SPL-F (X11SPH-NCTPF)
CPU: Xeon Silver 4108
Kühler: Supermicro SNK-P0070APS4

Pros:
1. 2x 10Gbe möglich
2. SAS12 möglich (10Gbe+ SAS12 zusammen ca. EUR 125 Aufpreis)
3. IPMI
4. Registered ECC@2400 (mehr max RAM möglich)

Cons:
1. "nur" 48 PCIe-Lanes
2. nur 1,8GHz
3. ECC-RAM nur @2400

Variante 4: Xeon-W Server - EUR 684
Board: Supermicro X11SRA-F
CPU: Xeon W-2123, 4(8)x3,6GHz
Kühler: Noctua NH-D15

Pros:
1. 3,6GHz
2. IPMI
3. Sound (meh)
4. 1x5GBase-T (meh, vor allem mit so'nem Krüppel-Chip "Aquantia AQtion AQC108" den z.B. ESXi bestimmt nicht supportet)
5. Registered ECC@2666 (mehr max RAM möglich)

Cons:
1. nur 48 PCIe-Lanes
2. nur 4 Kerne (8 Threads) --> mit E3-Xeons/S1151 (günstiger) realisierbar, wenn man die PCIe-Lanes nicht braucht
3. kein onboard SAS möglich
4. kein onboard 10Gbit-LAN möglich


Variante 5: Xeon E3 Server - EUR 550 (EUR 719 mit SAS12 und 10Gbase-T)
Board: X11SSH-F (X11SSH-CTF)
CPU: Xeon E3-1240v6, 4(8)x3,7GHz
Kühler: Noctua NH-D15

Pros:
1. 3,7GHz
2. IPMI
3. SAS12 onboard möglich
4. 10Gbase-T onboard möglich

Cons:
1. nur 4 Kerne, 8 Threads
2. nur 16 PCIe-Lanes
3. nur ECC@2400 (unbuffered ECC)

Variante 6: Ryzen-Server?
Nicht weiter verfolgt, da der ECC-support fü AM4-Mainboards was ich so auf die Schnelle gefunden habe, recht zweifelhaft ist. ASROCK-Boards sollen's wohl weitgehend unterstützen, wie das mit den neuen x470er Brettern für die Ryzen 2 aussieht, müsste man dann auch wieder abwarten. .


Mein (persönliches!) FAZIT:
Der Threadripper ist eigentlich ein echtes Preiswunder, wenn man 8+ Kerne und Speed will. Dafür muss man halt auf diverse Server-Annehmlichkeiten verzichten, also so Feinheiten wie IPMI, (load reduced) registered ECC (für RAM-Monster) oder onboard-Komponenten wie SAS und 10Gbit (egal ob mit Kupfer oder Glas).

Wer das nicht braucht, bekommt für ca. 750 Euro eine ECC-fähige Basis mit 8 3,8GHz-flotten Kernen und satten 64 PCIe-Lanes.

Sowas gibt's im Server bzw. Workstationbereich im Intel CPU-Lager sonst (nominal etwas langsamer) nur für ~EUR 1079 (Xeon W-2145, 8x3,7GHz) bzw. ~EUR 2.800 (Xeon Gold 6144, 8x3,5GHz) und bei AMD schlicht gar nicht. Ja, die Intels rechnen wohl noch etwas flotter pro Kern - aber bei den Preisen nur für die CPU, who cares?

Vielleicht schaue ich mal, ob ich demnächst gebraucht an eine Combo aus z.B. Taichi und 1900X rankomme, wenn Threadripper 2 raus kommt. Soll ja Mitte 2018 soweit sein und je nach Leistung werden ja vielleicht diverse Performance-Kronen-Jäger-Gamer upgraden...

Oder irgendjemand pflanzt mal einen Threadripper in ein SP3-Serverboard... physisch passen würde er ja... ;)
 
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Ok, ich schreib oben „Enthusiasten Virtualisierungsplattformen für den mehr als nur gehobenen Heimbetrieb“ dazu? ;)
 
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Hmm. Komisch, da ist wohl bei mir grad was schief gelaufen. Ich editier das oben mal raus.
 
Erfahrungsbericht zum Thema Gehäuse:

Ich habe jetzt ein Jahr lang das Fractal Design R5 Gehäuse genutzt. Ein sehr gutes und vor allem leises Gehäuse. Ideal, wenn man das Gerät im Wohnraum/Büro benutzt.

Aber, schon bald nach Inbetriebnahme stellte sich die Frage, wie kann ich Festplatten am einfachsten Swappen kann. Auch wollte ich das von gea empfohlene Mobile Rack (M28SACB-OEM) für meine SSDs nachrüsten, um das Gerät nicht immer wieder aufmachen zu müssen. Das geht im R5 leider nicht ohne Probleme, habs am Ende dann gelassen.

Nach einiger Recherche und einigem hin und her, habe ich nun das Gehäuse ausgetauscht, gegen ein Supermicro SC743T665B. Damit stehen mir 8 Hotswap mit SAS/SATA Backplane im Gehäuse zur Verfügung.

Der Preis des Gehäuses, 350 Euro, inkludiert ein 665W SQ Bronze 80 Netzteil für 120 Euro. Nominell ( :) ) ist der Aufpreis zum R5 ohne Netzteil etwa 130 Euro. Und im Gegensatz zum sehr guten R5, legt das SM noch mal eine Schüppe bzgl. Verarbeitungsqualität zu. Dazu lässt es sich als Tower und Rack nutzen.

Bzgl. Lautstärke: Nach einigem Ausprobieren laufen die Lüfter bei mir jetzt konstant bei 900 RPM. Das nach wie vor vernehmliche Rauschen stört mich nicht, Gehäuse steht im Keller. Umgebungstemperatur um die 25 Grad.

Am Ende kostete mich das Gehäuse inkl. SSD Mobile Rack (M28SACB-OEM) 500 Euro, ohne 350 Euro, abzüglich Verkaufserlös für das Netzteil. Ich habe leider keine Möglichkeit gefunden, das Gehäuse OHNE Netzteil zu kaufen. Für mich eine ECHTE Alternative, wenn man bedenkt, was das Nachrüsten des R5 mit Swapmöglichkeiten bedeutet.

My 2 Cents :d
 
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Grundsätzlich : JA

1. Nur 2,5" HDD Schächte wär für mich ein No Go, da max 2 TB / Disk erhältlich - es sei denn man will ein SSD Only System aufbauen, dann wäre das ideal
2. 2HE - Das bekommst du kaum leise
3. So 1366 ist nicht gerade Sparsam
4. Reg. DIMM sind auch nicht gerade Energiesparwunder
5. Die Rechenleistung von 2x X5680 dürfte ein E5-1650v4 locker toppen, der Intel Xeon Silver 4110 kann vermutlich gut mithalten. und wäre nur 1 CPU statt 2

Punkt 1&2 sind essentielle Entscheidungen!
Punkt 3-5 sind hauptsächlich relevant, wenn es um 24/7 Dauerbetrieb oder zumindest Langzeitbetrieb geht (jeden Tag 10-16h)!
Umbauen ist nicht möglich, da kein standard ATX Mainboard!
 
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was möchtest du denn damit machen?

Habe seit mehreren Jahren ein Synology NAS (800MHz, 256 MB Ram) im Einsatz, bin damit auch immer sehr zufrieden gewesen aber mittlerweile ist es mir einfach zu langsam.

Wir ziehen jetzt um (Server kommt in den Keller, kann also so laut sein wie er will) und will deshalb jetzt aufrüsten.
Hab auf mehreren Raspberrys mehrere Dienste (Webserver, TeamSpeak Server, einige Datenbanken, mehrere NodeJS Instanzen) am laufen, die würde ich gerne alle zentral auf einer Maschine laufen lassen die genug Leistung hat.

Bei der Synology hab ich den Dropbox ersatz (Drive) sehr genossen - nutze meine Freundin und ich ziemlich intensiv. Gibt es sowas irgendwie auch?
Genauso wie das automatische sichern der Bilder auf Amazon Drive - aber ich gehe davon aus dafür gibt es ein Plugin- hoffe ich zumindest
 
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Von der Hardware her reicht das Ding aus. Allerdings würde ich mir mal ausrechnen was so ein System mit aktueller und neuer Hardware kostet, da der Stromverbrauch von deinem ausgewählten Server schon recht ordentlich sein wird.

Zu der Softwarefrage kann ich nicht viel sagen. Es gibt Owncloud/Nextcloud, was die Dropbox ersetzt. Amazon Drive kenne ich nicht, aber automatisches Sichern funktioniert von normalen Laptops relativ einfach und da kann man dann auch den Bilderordner auswählen. Wenn du bei Amazon Drive von einem mobile Device direkt sicherst, dann kann ich dir dazu keine Hinweise mangels Erfahrung geben.
 
Also da das Ding 24/7 laufen soll, wäre es natürlich schon wichtig dass der Stromverbrauch niedrig ist.

Wie identifiziere ich denn Stromarme Hardware? Wieviel GB RAM würdet ihr denn als "must have" voraussetzen?
Hab bisschen den Eindruck dass die ganzen gebrauchten Server die Energieschleudern sind :-/?
Hab auch kein Problem mir Hardware von 2016 oder 17 zu kaufen wenn Preis/Leistung gut ist :)


@GammaRAID
einzelne Ordner auf dem Server sollen mit AmazonDrive gesynced werden.
 
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Naja, dein Vorhaben hört sich nicht sehr rechenintensiv an, also brauchst du nicht zwingend einen XEON. RAM kannste mit 8GB starten und gucken, ob das reicht oder direkt 16GB nehmen und dann haste auf jeden Fall deine Ruhe.
 
Hallo zusammen,

ich plane gerade, 3x2TB Platten an den Supermicro X11SSL-F im Raid 5 anzuschließen. Was passiert, wenn ich irgendwann das Raid erweitern will? Kann ich dann einfach eine weitere Platte anzuschließen und sie zum Raid 5 hinzufügen? Könnte ich die Platten auch nach und nach ohne Datenverlust gegen größere tauschen?

Oder wie macht ihr das, wenn ihr euer Raid erweitert oder austauscht?
 
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Hallo,

Ich hoffe dass ihr mir helfen könnt.
Ich suche einen halbwegs günstigen Server mit akzeptabler Leistung.
ECC würde ich aufjeden Fall nehmen, Xeon auch, muss ja nicht der neuste sein.

Es würden Fileserver, Hausautomation und andere kleine Serverdienste darauf laufen, ggf. Auch Virtualisierung.

Wichtig ist mir Vorallem der Stromverbrauch, der sollte im Idle so um die 20Watt sein.

Sowas ist sicher nicht schlecht: Fujitsu TX200 S7 Server // Intel E5-2420, 8 GB, D2616-A22, SFF Backplane | eBay, allerdings vermute ich dass bei diesem Modell der Stromverbrauch um die 40-50 watt sein wird. Ist euch da was bekannt?

Kosten:
Ich würde so 300-400€ vorschlagen, notfalls auch teurer.
 
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Hallo,

Ich hoffe dass ihr mir helfen könnt.
Ich suche einen halbwegs günstigen Server mit akzeptabler Leistung.
ECC würde ich aufjeden Fall nehmen, Xeon auch, muss ja nicht der neuste sein.

Es würden Fileserver, Hausautomation und andere kleine Serverdienste darauf laufen, ggf. Auch Virtualisierung.

Wichtig ist mir Vorallem der Stromverbrauch, der sollte im Idle so um die 20Watt sein.

Sowas ist sicher nicht schlecht: Fujitsu TX200 S7 Server // Intel E5-2420, 8 GB, D2616-A22, SFF Backplane | eBay, allerdings vermute ich dass bei diesem Modell der Stromverbrauch um die 40-50 watt sein wird. Ist euch da was bekannt?

Kosten:
Ich würde so 300-400€ vorschlagen, notfalls auch teurer.

Sockel 1151-basierte Systeme sollten - ohne Daten-HDDs, RAID-Controller und anderen Schnickschnack - auf jeden Fall unter 20 Watt bleiben. Von Sockel 2011 oder älter würde ich definitiv die Finger lassen, wenn die Kiste 24/7 laufen soll.
 
Sockel 1151-basierte Systeme sollten - ohne Daten-HDDs, RAID-Controller und anderen Schnickschnack - auf jeden Fall unter 20 Watt bleiben. Von Sockel 2011 oder älter würde ich definitiv die Finger lassen, wenn die Kiste 24/7 laufen soll.

Welchen Xeon der auf diesem Sockel basiert würdest du empfehlen?
Gibt es gebrauchte, (günstige) Server? (Tower?)

Vielen dank!
 
Meiner bescheidenen, persönlichen Meinung nach ist leistungs- & stromsparmäßig alles ab Xeon E3 v3 grundsätzlich in Ordnung. Beginnt also mit Sockel 1150 für v3 bzw. 1151 für v5/v6. (Wer sich wundert: v4 gab es für die "kleinen" E3 fast nicht (nur einige wenige stromspar-Modelle) und ansonsten nur für die E5er für Sockel 2011-3.)

Warum erwähne ich das: v3 und v5 gibt es inzwischen gebraucht mit etwas Glück durchaus günstig, manchmal auch als Komplettpaket (z.B. Dell T20): xeon v3 | eBay
 
Hallo,

momentan habe ich im Wohnzimmer einen selbst gebauten Mediacenter-PC mit insgesamt 7,5 TB für aufgenommene Filme, Serien, ... verteilt auf 1x 4TB, 1x 2TB und 1x 1,5TB, davon sind ca. 5 TB belegt - Tendenz steigend

Im Keller steht ein 1-Bay NAS mit 2 TB, das inzwischen auch ziemlich voll ist.

Irgendwie würde es ja Sinn machen, die Daten mal alle zu zentralisieren, dann kann man an jedem Gerät die Filme/Serien schauen, ohne dass das Mediacenter laufen muss (das schaltet sich ab, wenn nichts aufgenommen oder im Wohnzimmer angeschaut wird).

Der Mediacenter-PC auf Basis von Kodi mit TVHeadend (sat-IP-TV-Tuner ist die Fritzbox und der WLAN-Repeater mit insgesamt 6 Kanälen) könnte ja seine Mediendaten auch über's Netzwerk schreiben oder zumindest lesen.

4-Bay NAS sind nicht gerade günstig. Mit 4 entsprechend großen HDs ist man da schnell bei rund 1000 Euro. Außerdem würde ich gerne mehrere VMs mit Proxmox betreiben, also denke ich über einen sparsamen Selbstbau-Homeserver nach.

Ein ungenutztes Chieftec-Tower-Gehäuse für bis zu 6 HD habe ich samt 330W Seasonic Netzteil im Keller stehen. Momentan ist da sogar ein alter x2 mit 4 GB ECC-RAM und 5x 500GB HD im Software-RAID 5 verbaut. Damit fängt man aber imho nicht mehr viel an. Ich denke auch, dass aktuelle Hardware deutlich sparsamer ist.

Was muss man denn so für eine Idle-Leistungsaufnahme kalkulieren mit einer aktuellen 1151 Plattform, z.B.
Supermicro X11SAE-M Intel C236 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail
Kingston Valueram - SO-DIMM 16 GB DDR4-2400 ECC
CPU Intel Pentium G4560 BOX Dual-Core
1x SSD für den Hypervisor (Proxmox), z.B: Samsung 860 Evo
3x HD (ZFS), z.B: HGST 6TB
 
Also für nen Xeon 1230 V6 unter Freenas sind es bei mir inkl. 10GB-Karte, 6x 10TB Seagate Platten und 2x SSD zwischen knapp 50W und 60W abhängig ob die Platten die Köpfe parken (drehen tun sie aber weiterhin).
 
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Was muss man denn so für eine Idle-Leistungsaufnahme kalkulieren mit einer aktuellen 1151 Plattform, z.B.
Supermicro X11SAE-M Intel C236 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX Retail
Kingston Valueram - SO-DIMM 16 GB DDR4-2400 ECC

Ich sag mal 0 Watt, da du die SO-DIMMs nicht in die DIMM-Slots kriegst.
 
Forum de Luxx

könnt ihr den HP Proliant DL385 G7 hier empfehlen?
Das sollte doch ein ganz guter Einstieg in die Serverwelt sein (platz hab ich genug, Lautstärke egal)

Oder gibts da irgendwelche Nachteile die ich übersehe?
 
argh - touche daran hab ich nicht gedacht.

Danke für dein schnelles Feedback!
 
Also für nen Xeon 1230 V6 unter Freenas sind es bei mir inkl. 10GB-Karte, 6x 10TB Seagate Platten und 2x SSD zwischen knapp 50W und 60W abhängig ob die Platten die Köpfe parken (drehen tun sie aber weiterhin).

ok, 10GB Karte habe ich nicht, 6 HDs sollen's auch nicht werden. Aber selbst dann wird's wohl nicht sooo viel weniger sein. Das ist dann doch deutlich über einem fertigen NAS. Hm....

- - - Updated - - -

Ich sag mal 0 Watt, da du die SO-DIMMs nicht in die DIMM-Slots kriegst.

ups, falscher Fehler.

Allerdings: Auch ohne RAM braucht das Ding was, wenn man es einschaltet, vermutlich sogar viel, da alles ohne Energiesparmechanismen läuft.
 
Wieso sollte das ohne Energiesparmechanismen laufen? - kommt halt drauf an, aber auch die V-Hobel können das alles.

die VMs auf ne SSD -> spart Energie und is performant -> HDDs brauchen da ja schon deutlich mehr.
Wenn die VMs Idlen, kann auch der Host in niedrigere Energieregionen fallen.

Ich hab nen Q8200 mit 4x2GB DDR2 RAM und ner zusätzlichen NIC + 2 HDDs auch als ESXi mit 35W betrieben bekommen!
 
Wieso sollte das ohne Energiesparmechanismen laufen?
Weil wenn kein RAM drin ist, bootet der Rechner nicht, ergo läuft der auf voller Leistung ohne Energiesparmechanismen.

Ich hab nen Q8200 mit 4x2GB DDR2 RAM und ner zusätzlichen NIC + 2 HDDs auch als ESXi mit 35W betrieben bekommen!

Ich hab jetzt mal den alten Selbstbau-Server aus ca. 2010 mit Seasonic 330W NT, Asus M2N MB, AMD x2, 4GB DDR2 ECC, 5x 500GB SATA 7.200/min gemessen:
95W Idle, 120-130W (Voll-)Last. 9W zieht schon das Seasonic NT im ausgeschalteten Zustand.

die VMs auf ne SSD -> spart Energie und is performant -> HDDs brauchen da ja schon deutlich mehr.
Wenn das aber auch das Fertig-NAS (Backup & Datengrab) sowie die vielen HDs im Mediacenter ersetzen soll, wird man mit SSDs arm.

Ich denke da schon an so was mit 1x SSD für System und ggf. kleinere VMs, aber auch 3x HD.
 
@crazy2bike: Ich komme auf einem ASUS P10S-V/4L mit einem E3-1225 v5 und 32 GB DDR4 ECC ohne HDDs (nur SSDs im System) auf ca 10-12W im Idle.
 
Tach zusammen,

ich muss in den nächsten Monaten Ersatz für meine DS1812+ (5x3TB und 3x2TB als 2 Volumes) schaffen. Hatte eigentlich mit der DS1618+ geliebäugelt, nur wird die mit 16GB ECC-Ram bei knapp 1100 EUro rauskommen und dann noch die Limitierung, entweder SSD Cache oder 10 GBit Karte.
Eigentlich wollte ich mir den Stress nicht antun, ein zweites Betriebssystem (NAS-System) betriebssicher zu lernen, aber die Hardware-Kosten mit daher eingehender Limitierung bringen einen schon zum Nachdenken.
Für FreeNAS wäre ich bei dieser Zusammenstellung:https://geizhals.de/?cat=WL-969426
19" weil Schrank schon vorhanden und ich die Hotswap-Bays mag, 10 GBe fähige Verkabelung im Haus ist vorhanden , Server steht im Nebenraum meines Homeoffice, also auch von der Geräuschemission her unkritisch. Alternative fürs Gehäuse dann Fractal R5, aber Hotswap-Einschübe dann halt on top.
Alternativen: Natürlich die Supermicro-Boards oder auch ein Xeon E3 (1230,1240,1245 v6). Hätte ich jetzt aber für meine Bedürfnisse als oversized empfunden und werden mir auch die Energiebilanz etwas nach oben treiben. Das Setup im Warenkorb hoffe ich deutlich unter 50 Watt betreiben zu können.
Nach allem was ich gelesen habe, wäre für FREENAS ja eher die Aufstockung des RAM auf 32GB als Schreib-Lese-Cache zielführender.
Bestückt werden soll mit 6 x 6TB oder 6 x 8TB als Datengrab plus 2 x SSD als Volumen für virtuelle Maschinen.

Hauptaufgaben für das NAS: Handeln von mehreren externen Syncs in meine Projektordner. Diese wiederum werden auf meinen CAD-Rechner sowie mein(e) Notebooks gesynct. SMB-Ziel für automatisiertes Scannen , sicheres Storage für meine Buchhaltungsdaten (alles digital seit mehreren Jahren.
Backup der geschäftlichen Daten (Projekte, Buchhaltung) wöchentlich auf externe Festplatten (2 Stück, eine davon im Safe, 1 direkt am NAS) sowie verschlüsselter Sync auf mein Onedrive Business mit write only (also auf dem Onedrive wird nix gelöscht, nur ab und zu mal konsolidiert)

Die virtuelle Maschine soll meinen Kleinst-PC ersetzen, der aktuell die Synchronisation mit den externen Clouds für die Projekte macht, weil sich DSM respektive CloudSync nicht dazu überreden lässt, einen Ordner mit 2 Syncvorgängen zu verknüpfen. Wenn FREENAS das direkt kann, umso besser.
In den nächsten 2-3 Jahren soll dann noch ein wenig SmartHome dazu kommen, je nachdem, wie schnell ich hier die Modernisierungsmassnahmen angehen kann.

Zu guter Letzt: Ich werde mir als langjähriger Syno-User natürlich auch mal XPEnology anschauen. Wenn sich das vom Installations-Aufwand her darstellen lässt, ist es für mich wahrscheinlich deutlich effizienter, darauf zu adaptieren als was komplett neues zu lernen. Ich finde es halt nur schade, daß man bei Synology (relativ) schwache Hardware teuer bezahlen muss und dann noch entscheiden muss, ob man entweder Lese-SChreibcache haben will oder 10 GBe- Anbindung.

Irgend etwas an der Zusammenstellung, was nicht funktionieren wird? Limit für Hardware sollte ein Tausender sein (aber dann ja schon inkl. 10 GBe Karte), d.h. Anregungen für Anpassungen sind gerne genommen.

Beste Grüsse
Cube
 
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