[Guide] NAS/Server Hardwareguide 2018

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Das NAS ist mittlerweile zu klein. Ich dachte mit der Eigenbau komme ich auch nicht teurer als ein NAS Gehäuse zu kaufen und bin dabei deutlich flexibler was zukünftiges aufrüsten / nachrüsten von HDDs angeht.
Leider erst ab mehr wie 4 HDDs da der HP Microserver G8 nicht mehr erhältlich ist. Selbst mit Consumerhardware ohne ECC und ohne Fernwartung mit Consumerchipsatz wird das schwierig.

In diese Richtung hab ich auch schon überlegt, Einfach ein günstiges Board mit genügend SATA Ports und fertig. Die Frage ist bringt mir ECC deutlichen Mehrwert?
Ganz einfach zu beantwortem: Wie wichtig sind die Daten?

Für ein Hardware Raid brauche ich einen zusätzlichen Controller an dem dann die Platten hängen, richtig? Welche Vorteile hätte das? Mehr Speed / Stabilität? Sicherer? Ich müsste zumindest bei der Mainboard Wahl nicht auf die SATA Ports achten
Unter Windows brauchts du für Performance bei höheren Raidleveln (Raid5 etc.) eine echten Raidcontroller mit eigenem Cache
Unter Linux. FreeBSD oder Solaris it ein Sodtwareraid mindestens gleich performant.
Ergo nimmt man da eine der vielen NAS Distries : FreeNAS, XigmaNAS(NAS4Free), OMV etc.

Als Gehäuse hatte ich jetzt mal das Node 304 oder das Fractal Design Core 500 ins Auge gefasst. Meinungen dazu? Die meisten Mini Gehäuse bieten leider recht wenig Festplatten Käfige
Node 304
Die Festplattenhalterungen entsprechen hervoragenden Stimmgabeln, das System ist u.U. nicht leise zu bekommen!

Fractal Design Core 500
Nur 3 HDD Einbauplätze

Ich verlinke einfach mal hierhin....
Empfehlung für Eigenbau-NAS als Mediencenter und Datenablage
 
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Danke für den Link! Bei mir gehts ja in eine ähnliche Richtung.

4 Bay NAS (ohne HDDs) kosten ja auch schon 230 - 340 Euro. Ich dachte für das Geld könnte ich auch selbst etwas bauen wo ich dann z.B beim Node Gehäuse noch auf 6 HDDs aufrüsten kann und nur zusätzliche Festplatten brauche. Das Zyxel 542 gibts wohl schon ab 160€, evtl sollte ich mich damit mal befassen
 
Ist es Sinnvoll ein NAS mit meinem "alten" R7 1700 zu bauen oder ist das der totale Overkill?
Und damit wäre auch ECC RAM nutzbar nä?
Weil die gebraucht Preise für die CPU sind ja nicht wirklich das gelbe vom Ei...
 
NAS Hardware für persönliche Anforderungen

Hallo zusammen,

ich bin neu im Forum und hoffe, dass mein Post hier an der richtigen Stelle ist. Auch ich habe mich in den letzten Tagen mit dem Thema NAS befasst und möchte zu Hause einen eignen Server aufstellen. Ich habe die Vor- und Nachteile von fertigen NAS wie z.B. Synology und Co. „studiert“.

Leider bin ich kein IT-Experte, bin aber auch nicht dumm und unterstelle, dass ich Hardware und Software gut zusammenbauen und aufspielen kann. Mein großes Problem ist die Konfiguration der Hardware. Vor allem die Suche für das passende Mainboard für meine Anforderungen, die wie folgt wären:

- 2 HDDs (jeweils 3 oder 4TB) mit Ausbaufähigkeit auf 4HDDs also Netzteil bzw. Mainboard mit entsprechend ausreichenden SATA Anschlüssen, zudem eine kleine SSD für das IOS FreeNAS
- RAID betrieb
- wake on lan & power on lan
- Windows als virtuelle Maschine für UNregelmäßigen Gebrauch, dann aber bitte flüssig. Somit denke ich an mindestens 8gb ECC-RAM.
- weitere hohe Sicherheitsmöglichkeiten (bin hier gerne für Vorschläge von euch offen)

Überwiegend soll der NAS Dateien für mich verwalten, die ich jedoch nicht immer 24/7 benötige, daher auch der stromsparende Wunsch für wake und power on lan. Ich möchte den NAS auch zukünftig für HomeEntertainment nutzen.

Habt ihr ein passendes Hardware-Rezept für mich, welches meine Anforderungen befriedigt?

Freu mich auf euer Feedback!

Beste Grüße
MichaelU
 
Hallo Michael,

erstmal willkommen hier im Forum!

Was möchtest du denn mit der Windows VM machen? Windows ist generell recht Ressourcen-hungrig. Je nach Anwendung in der VM wirst du schon hier alleine einige Kerne benötigen. Grundsätzlich kann man sagen, pro parallel laufende Windows VM 2 logische Kerne + 6-8GB RAM, damit der Hobel flüssig läuft.

Wie greifst du auf die VM zu? Über einen Laptop etc., oder möchtest du direkt am Server einen Bildschirm anschließen und Windows nutzen?

Planst du weitere virtuelle Maschinen oder Docker einzusetzen? NextCloud, Plex, ec. z.B.

Wenn du schreibst du möchtest das NAS für "HomeEntertainment" benutzen, meinst du damit einen Plex-Server?

Mal generell zum Thema RAID. Bei 2 HDDs kannst du im RAID deine Dateien nur spiegeln. Es würde in dem Fall Sinn machen (wenn du die Datenmenge hast), dass du mit einem RAID 5 (min. 3 HDDs) startest, also 1 Parity + 2 DatenHDDS.

RAID + Ausbaufähig + ECC + Stromsparend bekommst du ganz bequem (vor allem bei nur 2-4HDDs), mit der Möglichkeit einige Docker zu verwenden, wenn du einfach eine Synology kaufst. Die Geräte sind dafür ausgelegt möglichst stromsparend zu sein. Bisher sieht dein Anwendungsfall eher so aus, dass du mit einem fertigen NAS besser bedient bist. Mach dir mal Gedanken darüber, was eine Synology nicht kann, was du allerdings benötigst.
 
RAID + Ausbaufähig + ECC + Stromsparend bekommst du ganz bequem (vor allem bei nur 2-4HDDs), mit der Möglichkeit einige Docker zu verwenden, wenn du einfach eine Synology kaufst. Die Geräte sind dafür ausgelegt möglichst stromsparend zu sein. Bisher sieht dein Anwendungsfall eher so aus, dass du mit einem fertigen NAS besser bedient bist. Mach dir mal Gedanken darüber, was eine Synology nicht kann, was du allerdings benötigst.
Bitte Zeige uns Unwissenden eine preiswerte Syno, welche ECC RAM unterstützt! (Nicht das ECC-RAM zwar läuft aber nur im NON-ECC-Modus.)
Es kann auch gerne ein QNAP, Netgear, Zyxel oder sonstwas NAS sein.


Reicht das als Antwort?

BTT:
FreeNAS hat mind. 16 GB RAM als Systemvorrausetzung!
Für jede weiterer VM solltest du den hierfür benötigten RAM dazuzählen - im Falle einer Windows.VM also min. 4-8 GB = 20-24 GB RAM

Da FreeNAS mitlerweile nur noch ausschließlich ZFS unterstützt, und du ECC-Speicher einsetzen willst und auf Redundanz haben möchtest, hast du eigentlich alles Mögliche getan, um deine Daten vor Datenrot zu schützen.
Redundanz (RAID) ersetzt allerdings immer noch kein Backup :)

Leider gibt es den HP Microserver Gen8 nicht mehr zu kaufen bzw, nur zu Goldgräberpreisen, daher Bauvorschlag für klein und Schnuckelig:

https://www.heise.de/preisvergleich/inter-tech-ipc-sc-4004-88887186-a1485329.html?hloc=at&hloc=de 65 €
https://www.heise.de/preisvergleich/seasonic-250w-flex-atx-ss-250su-a385932.html?hloc=at&hloc=de 45 €
https://www.heise.de/preisvergleich/asrock-rack-e3c232d2i-a1499127.html?hloc=at&hloc=de 200€
https://www.heise.de/preisvergleich/zalman-cnps2x-a936569.html?hloc=at&hloc=de 25 €
Intel Xeon E3-1220 v6, 4x 3.00GHz, boxed (BX80677E31220V6) ab 194,47 (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland 200 €
2x Kingston Server Premier DIMM 16GB, DDR4-2400, CL17-17-17, ECC (KSM24ED8/16ME) ab 171,57 (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland 350 € (Maximalausbau bei dem Mainboard)
Sume ca. 900 €

Ich weiß. das ist viel Holz, aber FertigNASen die ECC RAM Unterstützen sind nach letztem Wissensstand noch teurer und i.d.R trotzdem noch schlechter ausgestattet (CPU & RAM).

Bei größerem Gehäuse hätte man mehr Möglichkeiten bei der Mainboardauswahl (z.B. maximaler Speicherausbau 64 GB)

Wenn auf Remote-KVM (IPMI/iKVM) verzichtet werden kann, könnte man auch dieses Mainboard einsetzen, das dürfte wegen dem fehlenden Netzwerklayer für IPMI evtl auch etwas stromsparender sein - den darf man ggf. als Add-On Board nachkaufen.
ASUS P10S-I (90SB05E0-M0UAY0) ab 155,86 (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Evtl könnte auch ein i3 noch ausreichend sein - je nach dem, was du auf der Windows VM machen willst und wie viele VMs und Dienste gleichzeitig laufen sollen
Intel Core i3-6100, 2x 3.70GHz, boxed (BX80662I36100) ab 127 (2018) | heise online Preisvergleich / Deutschland

Sollten 4C/8T CPUs nicht ausreichen, müßtest du zwangsweise auf den Sockel 2011-3 gehen - was natürlich entsprechend teurer wird.


Für AM4/Ryzen gibt es auch 3 Mini-ITX Mainboards die lt. Hersteller wohl ECC können, ob das für FreeNAs 'ne gute Idee ist habe ich jetzt nicht durchgelesen.
Ryzen Stability on 11.0-U4 | FreeNAS Community
AMD Ryzen + Freenas - Succesfull - Build a PC - Level1Techs Forums
 
@Digi, ich wusste nicht, dass ECC dann nur im non-ECC-Modus läuft. Danke für den Hinweis.


FreeNAS benötigt 8GB und nicht 16GB als Minimum. Auch die Angabe mit 1GB pro 1TB Speicher hat am Ende nur Performancegründe. Wenn der Nutzer nicht grade darauf Wert legt das Maximum an Speed aus der Kiste rauszuholen, dann reicht für 2HDDs + 1 Windows VM auch 1 16GB Stick. Vor Allem auch unter dem Punkt, dass er die VM "unregelmäßig" nutzen will.
Falls die 16GB am Ende nicht ausreichen, kann man immer noch nen Riegel nachkaufen.
 
Ich habe 16GB bei 20TB Brutto und 10TB Netto in nem Linux mit ZFS. Also reichen auch weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bullshit, das lüpt hier mit 4 oder 8 GB schon sehr lange top
Tatsache, wurde geändert - auf 8 GB.
Hardware Requirements - FreeNAS - Open Source Storage Operating System
Sind aber nur die Basic Requirements.

Mit 4 GB löppt ein einfacher Filer mit wenig wiederholenden Zugriffen (wenig Cache Hits möglich) meist auch, aber hier gilt wie so oft: Vorraussetzungen nicht eingehalten = Null Support.

- - - Updated - - -

Auch die Angabe mit 1GB pro 1TB Speicher hat am Ende nur Performancegründe.
Nope!
Nur wenn Deduplikation eingesetzt werden soll, dann gilt diese Anforderung.

Wenn der Nutzer nicht grade darauf Wert legt das Maximum an Speed aus der Kiste rauszuholen, dann reicht für 2HDDs + 1 Windows VM auch 1 16GB Stick. Vor Allem auch unter dem Punkt, dass er die VM "unregelmäßig" nutzen will.
Man kann es zumindest Probieren, verleirt dann aber den 2. Speicherkanal (Die Auswirkungen dürften sich aber im Rahmen halten)

Man darf aber nicht vergessen, daß da außer der Win-VM auch noch weitere Dienste laufen sollen, die alle RAM haben wollen (z.B. Plex)

Falls die 16GB am Ende nicht ausreichen, kann man immer noch nen Riegel nachkaufen.
Natürlich....- zumindest der einzig praktikable Weg!
 
Zuletzt bearbeitet:
aber hier gilt wie so oft: Vorraussetzungen nicht eingehalten = Null Support.

jaja nu lass mal die Kirche im Dorf und verunsicher die Hilfesuchenden hier nicht... Ich hab auch keine Lust jetzt im einzelnen auf so spannenden Quatsch wie "man verliert dann aber den 2. Speicherkanal" einzugehen...

Dieses ewige "ein NAS braucht nen Octacore HT mit 256GB ECC DDR4 RAM blub" nervt langsam. Was auch immer du im professionellen Umfeld siehst hat herzlich wenig mit Homeservern zu tun. Es mag sicherlich einige Enthusiasten geben und mein neuer Server hat den ganzen Kram auch, nur jemand, der sich seinen ersten Server bastelt, braucht sowas einfach im Regelfall nicht!
Anstatt also hier zu verbreiten, dass man unter Summe X keinen Server bekommt, sondern nur eine Bastelbude ist recht anstrengend zu lesen!

Guck dir doch einfach mal lieber genau an, was die Leute brauchen und wenn du schon Hilfestellung gibst, dann geh auch auf den Usecase ein. Ich werd mich aus solchen Diskussionen in Zukunft auch raushalten, weil es verschwendete Zeit ist immer wieder darauf hinzuweisen, dass hier viel zu potente Hardware empfohlen wird.

In diesem Sinne
Cheers
 
jaja nu lass mal die Kirche im Dorf und verunsicher die Hilfesuchenden hier nicht... Ich hab auch keine Lust jetzt im einzelnen auf so spannenden Quatsch wie "man verliert dann aber den 2. Speicherkanal" einzugehen...
Ob 1 oder 2 Speicherkanäle genutzt werden hat schon Auwirkungen auf die Performance.
Bei reinem NAS Betrieb (Netzwerkspeicher) mag das noch irrelevant sein, wen die Kiste aber weitere Services (Plex etc.) und VMs bereitstellen soll kann das schon spürbar sein.


Dieses ewige "ein NAS braucht nen Octacore HT mit 256GB ECC DDR4 RAM blub" nervt langsam. Was auch immer du im professionellen Umfeld siehst hat herzlich wenig mit Homeservern zu tun. Es mag sicherlich einige Enthusiasten geben und mein neuer Server hat den ganzen Kram auch, nur jemand, der sich seinen ersten Server bastelt, braucht sowas einfach im Regelfall nicht!
Anstatt also hier zu verbreiten, dass man unter Summe X keinen Server bekommt, sondern nur eine Bastelbude ist recht anstrengend zu lesen!
Für diese Leute gibt es fertige NASen zu kaufen.

Guck dir doch einfach mal lieber genau an, was die Leute brauchen und wenn du schon Hilfestellung gibst, dann geh auch auf den Usecase ein.
Den Ball gebe ich mit Vergnügen zurück!

Ich werd mich aus solchen Diskussionen in Zukunft auch raushalten, weil es verschwendete Zeit ist immer wieder darauf hinzuweisen, dass hier viel zu potente Hardware empfohlen wird.
Es geht halt Vieles irgendwie, meist zu Lasten der Performance bis hin zur spürbaren Trägheit.
Windows 7 kann man auch auf 'nem Netbook (Aspire One D150) mit 1 GB RAM, Intel Atom N280, GMA 950 und 160 GB HDD installieren - Performance hat man damit nicht. Trotzdem kann das für eine bestimmte Aufgabe durchaus ausreichend sein.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Das Problem beim Ryzen oder Treadripper ist, daß es keine "ServerBoards" gibt, die auch Fernwartung ermöglichen (Remote KVM, iKVM/IPMI).
Für denjenigen der genau darauf verzichten kann/will natürlich eine Alternative.

Für Threadripper oder Epyc gibt es auch kein mini-ITX Board.


Der SMT Bug scheint die gesamte unixoide und Linux Welt zu betreffen - was ich auf die schnelle gelesen habe.
 
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Sag gerne Bescheid, wenn Du irgendwo einen TR als Schnapper siehst... ;)
 
die 1920 gabs schon öfters unter 320

mehr Schnapper geht nicht :)
 
@pumuckel, Raspberry Pi Zero zum Reset? Wie meinst du das? Resettaster per Pi GPIO bedienen? Gibts da eine Anleitung?
 
@pumuckel, Raspberry Pi Zero zum Reset? Wie meinst du das? Resettaster per Pi GPIO bedienen? Gibts da eine Anleitung?

GPIO per optokoppler auf Reset und PWR (dazu kannste damit die USV verwalten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fernwartung brauch ich daheim nicht da ich in den gängigen OS dazu ein Web UI hab (Freenas/Proxmox/ESXi/Unraid/etc ...) und für nen reset kann ich meinen Arsch hochheben (oder nen Raspberry P Zero zum reseten einrichten)
Fernwartung kann aber mehr als das System zu Resetten.
Wenn das OS aus welchen Gründen auch immer nicht mehr bootet, nützt WebGUI oder ssh gar nichts, dann brauchst du die Konsole >> ohne Fernwartung heist das Monitor und Tastatur (und Maus) anschliessen. BSODs, bzw. Kernel Panics bekommst du ohne angeschlossnen Monitor oder Fernwartung auch nicht zu sehen.
 
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Fernwartung kann aber mehr als das System zu Resetten.
Wenn das OS aus welchen Gründen auch immer nicht mehr bootet, nützt WebGUI oder ssh gar nichts, dann brauchst du die Konsole >> ohne Fernwartung heist das Monitor und Tastatur (und Maus) anschliessen. BSODs, bzw. Kernel Panics bekommst du ohne angeschlossnen Monitor oder Fernwartung auch nicht zu sehen.

manchmal muss man Leute einfach sein lassen , welcome on my list
 
Ich Liefere nur Argumente - Entscheiden darf und muß immer noch jeder selber!
 
Moin,

habe mich hier durchgelesen und bin zum Entschluss gekommen:

Ich möchte meine Synology DS215J in den Ruhestand schicken, aus Gründen der: Performance - ich war damals zu geizig in ein System zu investieren das mehr als 500MB Ram + Erweiterungen hat und Platzgründen - 1x3TB und 1x2TB sind voll. - Brauche mehr.


Was mein System machen soll:

OMV/FreeNAS/SynologyDSM/Debian9

Nextcloud,Platz für mindestens 4 Festplatten ( Zum Speichern von Filmen, Serien, Bildern, Videos ), pyLoad/jD, als Speicher für eine VU+ Box.

Gedacht habe ich mir das hier:

server Preisvergleich Geizhals Deutschland

Samsung SSD 970 EVO 250GB ab Preisvergleich Geizhals Deutschland <-- Wobei ich die nicht kaufen werde, die habe ich aktuell noch in meinem Rechner im Idle.
Crucial SO-DIMM 4GB, DDR4-2400, CL17 (CT4G4SFS824A) ab Preisvergleich Geizhals Deutschland -> 2x
ASRock J5005-ITX ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
Fractal Design Node 304 schwarz ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
https://geizhals.de/be-quiet-system-power-b9-300w-atx-2-4-bn206-a1765525.html?hloc=de&hloc=uk

Ich brauche kein ECC ( Wenn ich das richtig Verstanden habe, ist es eine Korrekttur von Arbeitsspeicher Fehlern?) Brauche ich nicht. Der Server wird sowieso nur im Idle Modus sein den ganzen Tag, Abends mal per NFS einen Film streamen.
Ich brauche kein WOL, Kein Reset, kein Hardwarereset oder Strom Management. Der Server steht im Keller und dort kann ich Problemlos, einen Bildschirm/Tastatur anschließen.
Zudem zeigt meine Erfahrung mit meinen PIs, das, wenn die mal richtig laufen, ich eigentlich nur zum Updaten zugreifen muss um das System zu bearbeiten/benutzen.

Wie findet ihr meine Zusammenstellung?

Vielen Dank im Vorraus!
 
@Bobba: Grundsätzlich ist das ausgewählte Board ganz brauchbar. Ich habe den Vorgänger und bin zufrieden. Aber, für die Samsung 970 EVO gibt es auf dem Board keinen Steckplatz. Daher Musst du das System auf eine SATA-SDD oder einen USB-Stick installieren. Wenn du eine SATA-SSD nimmst, verlierst du wiederum einen SATA-Port und kannst nur noch 3 HDDs einbauen. Möglich wäre der Einbau eines SATA-Controllers für 4 oder 4 weitere Ports. Aber Kosten und Stromverbrauch steigen.

Ich würde daher eher zu einem sockel 1151v2-Board und einen Celeron oder Pentium greifen. Mit dem richtigen Board hast du einen m.2-Steckplatz für die Samsung 970 EVO und zusätzlich bis zu 6 SATA-Ports.

Ich würde das hier empfehlen: ASRock H370M-ITX/ac ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Auch von dem Board habe ich den Vorgänger da und bin zufrieden.
 
Die Zusammenstellung ist gut. Nur bei der SSD bin ich etwas skeptisch. Ersten war mir garnicht bewusst, dass Gigabyte auch SSD herstellt. Wieder was gelernt. Jedenfalls hat die SSD keinen DRAM-Cache, was sich garantiert negativ auf die Leistung auswirkt. Wenn du noch ein paar Euros mehr ausgeben kannst, solltest du was besseres nehmen. Eine Samsung PM961 128GB gibt es für knapp 50€. Die Samsung 970 EVO 250GB hat ein ähnliches Preisniveau (pro GB) wie die Gigabyte und ist deutlich schneller und insgesamt hochwertiger (inkl. 5 Jahre Garantie vom Marktführer).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bin neu hier und habe mich aufgrund von diesem Beitrag angemeldet. Ich konnte mir damit viele Fragen zum Thema NAS beantworten, wofür ich euch allen sehr dankbar bin!

Ich beschäftige mich erst seit 2-3 Tagen mit dem Thema NAS-Server und kann kaum noch klar denken aufgrund der vielen Informationen und Abhängigkeiten in Bezug auf die verschiedenen Hardware/Software Konstellationen :-)

Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir ziemlich sicher bin auf Openmediavault als Betriebssystem zu setzen, da hiermit auf den ersten Blick die meisten meiner Anforderungen abgedeckt werden sollten:

NAS-Server, Docker für Hausautomatisierungstools, OpenVPN, Nextcloud, Portmapper/Reversproxy wegen DS-Lite, ggf. weitere Virtualisierungen welche mir später einfallen.... Performance ist mir dabei auch nicht ganz unwichtig....

Nun habe ich mich ein wenig durch dem Hardware-Dschungel gekämpft und mithilfe der o.g. Infos für mich eine Liste zusammengestellt. NAS-HW

Ich möchte ein mehr oder weniger zukunftssicheres Setup mit ein wenig Leistungsreserven, falls die Anforderungen steigen sollten. Was sagt ihr dazu? Funktioniert das Ganze überhaupt? Ist die Zusammenstellung überhaupt Sinnvoll oder könnt ihr vielleicht etwas anderes empfehlen?

Vorab besten Dank an Alle!
 
Hallo zusammen,

bin neu hier und habe mich aufgrund von diesem Beitrag angemeldet. Ich konnte mir damit viele Fragen zum Thema NAS beantworten, wofür ich euch allen sehr dankbar bin!

Ich beschäftige mich erst seit 2-3 Tagen mit dem Thema NAS-Server und kann kaum noch klar denken aufgrund der vielen Informationen und Abhängigkeiten in Bezug auf die verschiedenen Hardware/Software Konstellationen :-)

Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir ziemlich sicher bin auf Openmediavault als Betriebssystem zu setzen, da hiermit auf den ersten Blick die meisten meiner Anforderungen abgedeckt werden sollten:

NAS-Server, Docker für Hausautomatisierungstools, OpenVPN, Nextcloud, Portmapper/Reversproxy wegen DS-Lite, ggf. weitere Virtualisierungen welche mir später einfallen.... Performance ist mir dabei auch nicht ganz unwichtig....

Nun habe ich mich ein wenig durch dem Hardware-Dschungel gekämpft und mithilfe der o.g. Infos für mich eine Liste zusammengestellt. NAS-HW

Ich möchte ein mehr oder weniger zukunftssicheres Setup mit ein wenig Leistungsreserven, falls die Anforderungen steigen sollten. Was sagt ihr dazu? Funktioniert das Ganze überhaupt? Ist die Zusammenstellung überhaupt Sinnvoll oder könnt ihr vielleicht etwas anderes empfehlen?

Vorab besten Dank an Alle!

Habe mir selbst mal Gedanken gemacht und die Liste komplett überarbeitet. Lediglich bei der CPU bin ich mir unsicher, da der Preisunterschied sehr gering ist. Theoretisch werde ich nie einen Monitor an die Kiste anschließen.
 
sieht doch ganz nett aus, bei der CPU würde ich bei dem geringen Preisunterschied die mit mehr Bums nehmen, auch wenn die IGP nutzlos ist
Das Mainboaard führt diese nicht an einen Anschluß.Es könnte aber sein, daß diese trotzdem für z.B. Transcoding genutzt werden kann (Plex etc.)

Warum 3x3 und 1x4 TB? wie ist das HDD-Setup geplant? (Raid, Snapraid/Greyhole oder ZFS/ZoL per Plugin)
 
Beim Xeon wird die GPU nach meiner Kenntnis einfach deaktiviert. Die ist nicht nutzbar.
 
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