Nationaltorwart Robert Enke ist tot

Wer redet den hier von einer Knarre? Mann brauch dazu keine Knarre.
Da er Deppressionen hatte wird wohl genügend Antidepressiva gehabt haben um sich gleich ein paar mal die Lichter auszuschiessen.
Aber ich denke, der Thread sollte nicht dazu gedacht sein, um die beste Methode zu bereden. :(
 
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Wer redet den hier von einer Knarre? Mann brauch dazu keine Knarre.
Da er Deppressionen hatte wird wohl genügend Antidepressiva gehabt haben um sich gleich ein paar mal die Lichter auszuschiessen.
Aber ich denke, der Thread sollte nicht dazu gedacht sein, um die beste Methode zu bereden. :(

Wie recht Du hast.........wer nicht betroffen ist, kann den wirklichen Schmerz nicht ermessen und das mit dem Urteil is nur ne Sache für jemanden, der gottseidank nie damit zu tun hatte.
Für Seelenschmerz gibts Foren, die das besser aufgreifen können!
Otto Normalverbraucher wird eh nie verstehen und sollte sich diesbezüglich auch möglichst raushalten. Man kann auch mehr kaputt machen, als man glaubt!
 
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Falls du denkst, ich hätte keine Ahnung was Depressionen sind, irrst du. Meine schwester ist schwer manisch deppressiv und ich habe es selbst schon erfahren was los ist wenn sie ihre Tabletten nicht einnimmt. Ausserdem habe ich noch weitere Fälle in der Verwandschaft, sowie in der Bekanntschaft die unter Deppressionen leiden.

Ich habe auch nicht behauptet das er mir nicht leid tut in bezug auf den schmerzhaften verlust seiner Tochter ( ich muss nur daran denken einer meiner 3 Kinder zu verlieren und krieg tränen in die Augen ), aber das gibt ihm noch lange nicht das recht mit seinem Selbstmord andere Menschen zu belasten.
 
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Falls du denkst, ich hätte keine Ahnung was Depressionen sind, irrst du. Meine schwester ist schwer manisch deppressiv und ich habe es selbst schon erfahren was los ist wenn sie ihre Tabletten nicht einnimmt. Ausserdem habe ich noch weitere Fälle in der Verwandschaft, sowie in der Bekanntschaft die unter Deppressionen leiden.

Ich habe auch nicht behauptet das er mir nicht leid tut in bezug auf den schmerzhaften verlust seiner Tochter ( ich muss nur daran denken einer meiner 3 Kinder zu verlieren und krieg tränen in die Augen ), aber das gibt ihm noch lange nicht das recht mit seinem Selbstmord andere Menschen zu belasten.

Ich denke nicht und ich wünsch es wirklich niemanden......... aber ich kann Dir versichern, ein Leben : " Ohne " wäre auch für mich erstrebenswerter.....ich geh mal ne Runde Heulen.......leider ist im Kopf immer dieses: ich kann nicht mehr und das gilt es zu bekämpfen.....egal für wen auch immer.
 
Achso :fresse:

Ich sage ja auch nicht das alle Menschen mit Depressionen gleich sind. Wie gesagt, habe ja selbst genügen Menschen in meinem Umfeld. Meine Aussage war wirklich nur auf Enke bezogen, da das ja sogar geplant sein muss.
 
Achso :fresse:

Ich sage ja auch nicht das alle Menschen mit Depressionen gleich sind. Wie gesagt, habe ja selbst genügen Menschen in meinem Umfeld. Meine Aussage war wirklich nur auf Enke bezogen, da das ja sogar geplant sein muss.

glaub mir, der Weg, den Enke gegangen ist, war einer, den ihr nicht mal im Ansatz gehen wolltet!
Selbst die Pankriatitis mit 2 Wochen Koma hat nich so weh getan, wie das Leben als Depri Mensch........das ging irgendwann vorbei und war kontrollierbar.....
 
Ich finde schlimm das psychische Probleme immernoch Tabuthemen sind beim Profisport!
Da wirds bestimmt mehrere geben die arg leiden!
Dennoch wie schon einige sagen und sagten: Andere mitzuziehen wenn man sich umbringt, das geht nicht in Ordnung... ne Stromschiene anfassen wäre leichter gewesen und keinen hätte es getroffen... Oder sich die Hände und Füße fesseln, Stein ran und ab in einen Tiefen See gesprungen oder so!

Mitleid mit Selbstmördern ist mMn unangebracht.
Ich glaube zwar nicht an Gott so richtig, aber ich glaube daran das nach dem Tod was kommt und Selbstmörder bestraft werden! (die Kirche sagt, die kommen nicht in den Himmel)
 
dann solltest du auch nichts aufs kirchengelaber geben ;) wer nicht an gott glaubt, braucht auch den teufel nicht zu fürchten
 
Die ganze Geschichte ist zwar traurig aber ist es denn notwendig in der Kreisliga D (!!!) vor dem Spiel eine Schweigeminute abzuhalten?
So geschehen am letzten Sonntag ...

Man kann es wirklich übertreiben.
 
Das Thema wird bis zum letzten Fitzel ausgeschlachtet, siehe auch das Spiel gegen die Elfenbeinküste.
 
Dann gebe ich auch mal meine Meinung kund, denn wir hatten eben im Büro eine Diskussion dbzgl, die fast in einen Streit ausgeartet wäre.

Dass ein Mensch eines unnatürlichen Todes gestorben ist, ist sehr tragisch und sehr sehr traurig, ganz besonders für seine Familie und Freunde.
(Selbstverständlich trauert man bei einem natürlichen Tod ebenfalls, aber eben anders)
Punkt.
Das gilt für jeden Menschen, egal wer er war.

Was mich daran stört und teilweise wirklich sehr ärgert, ist das ganze drumherum, das jetzt passiert. Dass man an Enke gedenkt, dass der ein oder andere seiner Trauer Ausdruck verleiht, dass man eine Schweigeminute abhält, das ist alles ok.
Aber alles andere drumherum finde ich völlig überzogen und nahezu lächerlich, vor allem in einem Geschäft wie es der Profifussball ist, wo gelogen, geheuchelt und intrigiert wird und keiner ein gutes Blatt am anderen lässt. Auf einmal waren alle die besten Freunde von Enke.
Der Tod von Enke war eine Privatsache, er litt an einer Krankheit in die sich die meisten nicht hinenversetzen könne, aber es war privat. Also sollte das meiner Meinung nach auch weitesgehends privat bleiben. Ich finde eine Presseerklärung zu den allgemeinen Hintergründen hätte völlig ausgereicht, der Stern kann gerne eine Reportage über die Krankheit Depression machen und gut ist. Aber alles andere was da angeleiert wurde ist völlig daneben. Wieso gibt Fr. Enke mit den anderen Fussballnasen eine Pressekonferenz einen Tag nach Enkes Tod? Hallo! Ich betone nochmal, sein Tod war Privatangelegenheit. Er wurde nicht von einem amoklaufenden Fan beim Länderspiel erschossen sondern er hat sich aus seiner eigenen Entscheidung heraus, natürlich basierend auf einer Krankheit, selbst getötet. Wieso müssen sich dann alle gleich vor die Kamera stellen und erzählen wie schrecklich und tragisch das ist. Das weiss ich auch so und das bestreitet ja auch keiner. Wieso schreibt Frau Merkel einen persönlichen Brief an Fr. Enke? Und wieso bekommt Fr. Meier, deren Mann gestorben ist und die nun mit Hartz 4 und 3 Kindern alleine dasitzt keinen persönlichen Brief von Fr. Merkel? (Das ist jetzt nur ein plakatives Beispiel).
Wenn zb jemand, der nichts davon mitbekommen hat, zufällig diese Zeremonie im Hannoverstadion gesehen hätte, der hätte doch gedacht, der Papst wäre gestorben. Live Übertragungen, pathetische Reden, was soll das alles? Man kann den TV nicht mehr anschalten ohne dass jetzt ständig der Name Enke fällt.
Ich wiederhole nochmal, sein Tod ist furchtbar, aber das was daraus jetzt gemacht wird, ist völlig übertrieben und tut meiner Meinung nach nichts zur Sache.
 
Der Mann stand in der Öffentlichkeit, also nimmt die Öffentlichkeit auch an dem Tod teil.

Die Beisetung war im engsten Kreis, weil es ebend eine private Sache ist.

Trotzdem ist es meiner Meinung nach auch ein bisschen viel Rummel darum. Aber das passiert ja auch nicht nur bei sowas, sondern auch wenn xx mit yy ne Affäre hat. Bild-Land halt.
 
Dann gebe ich auch mal meine Meinung kund, denn wir hatten eben im Büro eine Diskussion dbzgl, die fast in einen Streit ausgeartet wäre.

Dass ein Mensch eines unnatürlichen Todes gestorben ist, ist sehr tragisch und sehr sehr traurig, ganz besonders für seine Familie und Freunde.
(Selbstverständlich trauert man bei einem natürlichen Tod ebenfalls, aber eben anders)
Punkt.
Das gilt für jeden Menschen, egal wer er war.

Was mich daran stört und teilweise wirklich sehr ärgert, ist das ganze drumherum, das jetzt passiert. Dass man an Enke gedenkt, dass der ein oder andere seiner Trauer Ausdruck verleiht, dass man eine Schweigeminute abhält, das ist alles ok.
Aber alles andere drumherum finde ich völlig überzogen und nahezu lächerlich, vor allem in einem Geschäft wie es der Profifussball ist, wo gelogen, geheuchelt und intrigiert wird und keiner ein gutes Blatt am anderen lässt. Auf einmal waren alle die besten Freunde von Enke.
Der Tod von Enke war eine Privatsache, er litt an einer Krankheit in die sich die meisten nicht hinenversetzen könne, aber es war privat. Also sollte das meiner Meinung nach auch weitesgehends privat bleiben. Ich finde eine Presseerklärung zu den allgemeinen Hintergründen hätte völlig ausgereicht, der Stern kann gerne eine Reportage über die Krankheit Depression machen und gut ist. Aber alles andere was da angeleiert wurde ist völlig daneben. Wieso gibt Fr. Enke mit den anderen Fussballnasen eine Pressekonferenz einen Tag nach Enkes Tod? Hallo! Ich betone nochmal, sein Tod war Privatangelegenheit. Er wurde nicht von einem amoklaufenden Fan beim Länderspiel erschossen sondern er hat sich aus seiner eigenen Entscheidung heraus, natürlich basierend auf einer Krankheit, selbst getötet. Wieso müssen sich dann alle gleich vor die Kamera stellen und erzählen wie schrecklich und tragisch das ist. Das weiss ich auch so und das bestreitet ja auch keiner. Wieso schreibt Frau Merkel einen persönlichen Brief an Fr. Enke? Und wieso bekommt Fr. Meier, deren Mann gestorben ist und die nun mit Hartz 4 und 3 Kindern alleine dasitzt keinen persönlichen Brief von Fr. Merkel? (Das ist jetzt nur ein plakatives Beispiel).
Wenn zb jemand, der nichts davon mitbekommen hat, zufällig diese Zeremonie im Hannoverstadion gesehen hätte, der hätte doch gedacht, der Papst wäre gestorben. Live Übertragungen, pathetische Reden, was soll das alles? Man kann den TV nicht mehr anschalten ohne dass jetzt ständig der Name Enke fällt.
Ich wiederhole nochmal, sein Tod ist furchtbar, aber das was daraus jetzt gemacht wird, ist völlig übertrieben und tut meiner Meinung nach nichts zur Sache.

Absolut meine Meinung !!! 100% Zustimmung in allen Punkten.
 
Finde das statement von manic auch sehr treffend.
Ich hoffe das sich alles wieder beruhigt und diese ganzen unsäglichen Berichte über Depressionen endlich ein Ende finden.
 
Die Berichte über Depressionen sind gut meiner Meinung nach, aber es gibt eben auch andere Menschen als Deisler, Enke und Hannawald die unter dieser Krankheit leiden...
 
Die Berichte über Depressionen sind gut meiner Meinung nach, aber es gibt eben auch andere Menschen als Deisler, Enke und Hannawald die unter dieser Krankheit leiden...

Rein inhaltlich habe ich beim Zappen nichts wirklich aufschlußreiches erfahren, bzw. was einem das Krankheitsbild besser verständlich machen könnte.
Das nämlich eine Depression eine "Aggression gegen sich selbst ist" habe ich nirgends mitbekommen.
Diese ganze lächerliche Gefasel über eine Stoffwechselstörung im Gehirn...was vermeintlich durch Medikamente neu eingestellt werden kann. Der Mensch ist numal kein Aquaero.

Außerdem denke ich das dieser vermeintliche Tabubruch, den Versuch die Krankheit mehr ins öffentliche Bewußtsein zu rücken auch nach hinten losgehen kannn - nicht umsonst werden Suizide sonst nicht in der Presse erwähnt um andere Depressive nicht zur Nachahmung zu motivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Weg ist sicherlich nicht der richtige da gebe ich dir Recht, aber Depressionskranke sind bei uns in doppelter Hinsicht Opfer. Nicht nur das sie krank sind sondern sie werden teilweise sogar noch belächelt mit ihren Problemen. Ich persönlich kann mir Depression als eine sehr schwere Krankheit vorstellen und bin froh das ist Gesundheitlich keine Einschränkungen habe in jeglicher Hinsicht.

Von daher muss man die anderen Leute aufwecken, nur das bei den meisten Berichten wie du schon sagst eigentlich nichts neues bei rumkommt.
 
Ich möchte euch doch bitten, im Zusammenhang mit Depressionen das Wort " lächerlich " zu streichen und zwar in jeder hinsicht.
Mag sein, da ihr es euch nicht vorstellen könnt, oder mögt........zu lachen gibts da aber rein gar nichts.
Muß auch nicht jeder verstehen.
Ich versuchs mal an zudeuten: jeder hatte bestimmt schon mal einen Lachanfall, bei dem er nicht mehr aufhören konnte, selbst wenn er wollte. Hier ist er völlig der Willkür des eigenen Hirns ausgesetzt.
Jetzt einfach mal das positive ( Lachen ) umkehren und das ganze dann auf einen langen bis lebenslänglichen Zeitabschnitt sehen. Vieleicht könnt ihr so ein wenig erahnen, wie es den Betroffenen geht.

Diese ganze lächerliche Gefasel über eine Stoffwechselstörung im Gehirn...was vermeintlich durch Medikamente neu eingestellt werden kann. Der Mensch ist numal kein Aquaero
In dem Falle kann ich nur sagen: erst schwafeln, wenn man sich mit der Materie auseinander gesetzt hat!
Außerdem denke ich das dieser vermeintliche Tabubruch, den Versuch die Krankheit mehr ins öffentliche Bewußtsein zu rücken auch nach hinten losgehen kannn - nicht umsonst werden Suizide sonst nicht in der Presse erwähnt um andere Depressive nicht zur Nachahmung zu motivieren.
Ich kann Dir versichern, das es in gewissen Situationen bestimmt keine Motivation, schon gar nicht von Außen bedarf.
Suizide werden nicht in die Öffentlichkeit gestellt, weil es scheinbar immer noch ein Tabu ist...........wenn ich deine Schreiberei so betrachte, bestädigt sich das immer mehr! ;)
Wer so geistreiches von sich gibt, dem würde ich anraten, mal ein freiwilliges Jahr in einer Klinik für psychisch Erkrankte als Betreuer zu absolvieren. Vielleicht ändert sich nicht nur an deiner Sichtweise etwas, sondern auch an deinem Verstand.
 
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Ich möchte euch doch bitten, im Zusammenhang mit Depressionen das Wort " lächerlich " zu streichen und zwar in jeder hinsicht.
Mag sein, da ihr es euch nicht vorstellen könnt, oder mögt........zu lachen gibts da aber rein gar nichts.
Muß auch nicht jeder verstehen.
Ich versuchs mal an zudeuten: jeder hatte bestimmt schon mal einen Lachanfall, bei dem er nicht mehr aufhören konnte, selbst wenn er wollte. Hier ist er völlig der Willkür des eigenen Hirns ausgesetzt.
Jetzt einfach mal das positive ( Lachen ) umkehren und das ganze dann auf einen langen bis lebenslänglichen Zeitabschnitt sehen. Vieleicht könnt ihr so ein wenig erahnen, wie es den Betroffenen geht.


In dem Falle kann ich nur sagen: erst schwafeln, wenn man sich mit der Materie auseinander gesetzt hat!

Ich kann Dir versichern, das es in gewissen Situationen bestimmt keine Motivation, schon gar nicht von Außen bedarf.
Suizide werden nicht in die Öffentlichkeit gestellt, weil es scheinbar immer noch ein Tabu ist...........wenn ich deine Schreiberei so betrachte, bestädigt sich das immer mehr! ;)
Wer so geistreiches von sich gibt, dem würde ich anraten, mal ein freiwilliges Jahr in einer Klinik für psychisch Erkrankte als Betreuer zu absolvieren. Vielleicht ändert sich nicht nur an deiner Sichtweise etwas, sondern auch an deinem Verstand.


Ich glaub's nicht...mit deinem polemischen Käse hast du dich selbst übertroffen. :wall:

Wo hast du dich denn bitte mit der "Materie" auseinandergesetzt?
Bzw. wie sollte das mit der Materie auseinandersetzen denn deiner Meinung nach ausschauen?
Z. B. das Lesen von (Standard)literatur wie z. B. "Fritz Riemann: Grundformen der Angst" kann ich dienen - du wahrscheinlich nicht.
Das du aus deiner Depression keinen Hehl machst halte ich im Zusammenhang mit dem was ich hier schreibe habe als nicht wichtig. Erwartest du das andere depressiv sein müssen um dich zu verstehen?

Also:
Der Bezug zu Medikamenten in der Behandlung von Depressionen ist (für mich) folgender:
Ein Medikament kann eine Linderung der Symptomatk für den Betroffenen bedeuten, da hierbei der Serotoninhaushalt beeinflußt wird. Die Ursache einer Depression wird nicht behandelt.
Eine Depression ist eine Art von Verarbeitungsmechanismus, Ärger wird in sich hineingefressen (Aggression gegen sich selber), da der Ärger eine in seiner Fülle überfordert bzw. man (noch) nicht die richtigen Verarbeitungsweisen für sich gefunden hat.
So glauben viele nach einem Klinikaufenhalt und einer ersten medikamentösen Einstellung ihre Depression hinter sich lassen zu können - das das aber meist eine aufwendige Psychotherapie vonnöten ist, was ein konkretes arbeiten an der eigenen Persönlichkeit (Erkennen und Verändern krankmachender Verhaltens und Erlebnisweisen) beinhaltet, ist oft nicht klar. So was dauert eben Jahre.
Von der Diagnose sog. endogener Depression halte ich nicht viel!

Das das Eingreifen mit Medikamenten auch nach hinten losgehen kann zeigt das manche Patienten nach der Einnahme des Medikaments Zoloft sich umgebracht haben. Hierzu war u. a. mal ein Bericht in Frontal21.
Ob die Einnahme hierfür ursächlich war halte ich für fraglich aber das Eingreifen selbst halte ich für schwierig, da es doch große emotionale Umschwünge bewirken kann. Das erfordert sehr viel Erfahrung von dem behandelten Arzt und auch eine gewisse Ausdauer für den Patienten bis die richtige Medikation gefunden ist.
Ein Medikament ist dennoch nur eine Krücke auf die man sich eine zeitlang stützen kann.


Das Suizide in der Presse so nicht mehr erwähnt werden ist nunmal so (Nachahmungseffekt!) - das hat sicher nichts mit Tabuisierung zu tun, was das ansonsten mit deiner Aussage über "gewisse Situationen" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Aber du weißt ja alles besser - hast ja auch die Fähigkeit den Verstandeszustand anderer einschätzen zu können...wie lebt es sich denn mit so einer Gabe? und wie paßt das Zusammen das die Welt eine Scheibe ist?

Hauptsache erstmal losbashen weil andere evtl. eine andere Sichtweise haben.
Bei einer Welt als Scheibe kommt einem der Tellerand doch sehr schnell nahe. ;)
 
Ich glaub's nicht...mit deinem polemischen Käse hast du dich selbst übertroffen.
Ich glaubs nicht.....das man eigene Erfahrung auch noch als " Polemisch " darzustellen versucht....ich bin einer dieser Arschlöcher.....die mit Gewalt versuchen am Leben zu bleiben......aber es gibt ja Menschen die sind so suuuuuper und ich bin soooo Scheiße......
Halbwissen macht nicht unbedingt Klüger und bashen war noch nie mein Ding......der Boomerang geht direkt an den Absender zurück und aufpassen, das er dich nicht da trift, wo deine Ansicht hingehört ..........mitten in den Allerwertesten.......
Es gibt Momente, da hasse ich mich für mich selber, das ich nicht so zurück Schlage, wie an Dummheit ausgeteilt wird.......aber es gibt Andere, die entscheiden: was ist nur dumm und was ist bestrafenswert?
Du, für meinen Teil bist nur Bemitleidenswert.......Möge dir unser aller Schöpfer mehr Hirn geben :hail:
PS: Ich vergaß: das Gespräch mit mir findet nur noch unter Menschen statt! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@BigHorst

Bei dir scheinen auch einige Gehirnzellen nicht mehr richtig zu arbeiten. :stupid:
Dein Gefasel ist abscheulich! :kotz:

Der Freitod Robert Enkes hatte auf jeden Fall auch sein Gutes.
Er zeigt endlich auf, unter welchem Druck Menschen in der Öffentlichkeit stehen.
Und das man seine Depressionen nicht mehr verbergen sollte.
Ich denke mal, darin liegt auch die einzige Möglichkeit, diese zu besiegen.
 
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