Neue Xeon D-1700 und D-2700 setzen auf Ice-Lake-Kerne

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intel-xeon-d-1700.jpg
Zum Mobile World Congress stellt Intel die neuen Xeon-D-Prozessoren vor. Die Xeon-D-1700- und Xeon-D-2700-Serie ersetzt die Vorgänger auf Basis von Hewitt Lake, die noch Skylake-Kerne verwendete. Wer nun glaubt, dass Intel mit der neuen Generation auf die aktuellen Willow-Cove-Kerne setzt, den müssen wir leider enttäuschen. Als Xeon D-1700 setzen die neuen Prozessoren auf 4 bis 10 und als Xeon D-2700 auf 4 bis 20 Kerne – Ice-Lake-Kerne auf Basis der Sunny-Cove-Architektur, gefertigt in 10 nm.
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Im Industrie- und Netzwerk-Bereich (Datacenter, ISPs, Mobilfunk) werden System mit den neuen Xeon-D-Prozessoren zum Einsatz kommen.
Und für Heimserver sind sie auch nett, ich bin jedenfalls mit meinem auf Basis des Xeon-D 1541 sehr zufrieden und freue mich, dass es Nachfolger für Xeon-D Reihe geben wird.
 
Finde ich nicht, denn das Board hat doch viel zu wenige SATA Ports, der SoC bietet bis zu 24 SATA Ports und das Board hat 4 oder 8, in der Beschreibung ist einmal 4 und darunter 4 via OCuLink, aber ich sehe auf dem Bild keine normalen SATA Ports und nur den eine OCuLink Buchse. Für meinen nächsten Heimserver wünsche ich mir mindestens 8, besser 10 SATA Ports, Mini-ITX und 10GBASE-T.
 
4 RAM Slots waeren auch von Vorteil damit man keine Unsummen los wird wenn man mehr Speicher fahren will.
 
Naja, das Board unterstützt 128GB DDR4-2933 RDIMM und da kosten 64GB Riegel ab € 290,59 (€ 4,540/GB), während der günstigste 32GB Riegel ab € 149,36 (€ 4,668/GB) kostet, der vergleichbare Samsung Riegel kostet ab € 169,77 (€ 5,305/GB) und damit pro GB mehr als der 64GB Riegel. Nur wenn man Kompromisse bei dem Timing macht, dann kommt man mit dem ab € 104,90 (€ 3,278/GB) davon, für den Samsung RDIMM 32GB, DDR4-2133, CL15-15-15, reg ECC, wobei der Preis aber nur bei Händlern in der Bucht oder auf Amazons Marktplatz so günstig ist, beim ersten wirklich als seriös bekannten Händler liegt es mit € 194,96 sogar deutlich über dem Preis für das 2933er RAM. Die 2133 sind alt und nicht mehr aktuell, ich wäre da auch skeptisch in wie weit die günstigen Angebote wirklich Neuware sind.

Außerdem bleibt immer die Frage was man mit dem Board machen will und wie viel RAM man wirklich braucht, wenn die CPU gerade mal 4 Kerne hat. Ich würde sowas für meinen Heimserver wollen um den Xeon-D1541 zu ersetzen, aber der Xeon D-1718T wäre wohl MT langsamer als mein 8 Kerner und nur ST schneller, nur fehlen mit dann einfach die SATA Ports und nicht mehr RAM.
 
Ja das mit >8xSATA Ports wäre besser für Storage und 10GBASE-T, am besten ohne die 25GbE, was bestimmt noch einen hohen Aufpreis verursacht, ohne wäre besser.

Ihr könnt die weiteren Boards von Supermicro für die Xeon-D 1700er Reihe hier finden (Search Query), evtl. findet ihr ein gutes Model für TrueNAS :-)
 
Die scheinen alle sehr auf Netzwerk und nicht auf Storage optimiert zu sein, wenn ich keines übersehen habe, so haben nur drei, das X12SDV-10C-SP6F, das X12SDV-8C-SP6F und das X12SDV-8CE-SP4F 10 SATA Ports zu haben, aber die haben dann 4 bzw. 2 Gigabit Ports und eben zwei 25G SFP28, aber kein 10GBASE-T und bei Boards wie dem X12SDV-10C-SPT4F sind diese über einen X550-AT2 realisiert, was solche Boards noch einmal teurer machen dürfte. Die sind ja sowieso nicht gerade günstig.

Außerdem sind die 3 mit 10 SATA Ports FlexATX und nicht Mini-ITX, so richtig haut mich als keines der Boards vom Hocker. Bei meinem bisherigen Board haben mir nur 2 SATA Ports gefehlt, die ich mit einer Controllerkarte mit dem Marvell 9230 recht günstig kompensieren konnte, zumal der Slot ja frei war, da 10GBASE-T schon Onboard sind.
 
Na SFP28 ist Pin-kompatibel mit SFP+, du kannst also auch SFP+ 10G Module in die SFP28 Ports stecken und dann hast du dein 10G LAN.
Da bei den Xeon-D 1700/2700 der 25G NIC sowieso im SoC integriert ist, ist es schon besser dass diese Ports auch nach außen geführt sind.
Mit ein bischen Glück bekommt man übrigends schon 25G PCIe NICs gebraucht für 100€, steht dem High-Speed NAS also nichts im Weg.
 
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