[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Hat wer eine Idee, woran es liegen könnte, wenn am VGA zwar lesbarer Inhalt rauskommt, aber das Bild so aussieht, als hätte man die Helligkeit ganz runter gedreht?
 
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Ich sollte erwähnen, dass es nicht sowas banales ist, sondern die Frage, wo ich da den Fehler auf der Grafikkarte finden könnte.
 
Da waren schon ein paar SMD-Bauteile angeknackst, aber die sind schon ersetzt. Die Karte hat 1x VGA und 1x DVI. VGA über DVI ist sauber, nur die VGA-Buchse ansich streikt.
 
@bschicht86 leider hatte ich das auch schon, wo es die lötstellen unter der GPU waren. Die gleiche GPU auf eine andere Karte verpflanzt, lief. Wenn wirklich absolut nix zu finden ist wird's sehr schwer
 
Magst du noch verraten wie genau du misst? Also wie sieht die Messspitze bei dir aus und wo misst du das Signal? Ich hatte mir mal eine Messspitze gebastelt, die direkt vorne einen kleinen Kupferdraht hatte, der so gebogen war dass ich quasi gegen beide Pins der Caps messen konnte. Wenn der Loop zwischen den Pins zu lang wird holt man sich ja Störungen/Messfehler rein.

Hat sich nichts dran geändert, ich zitiere mich mal selbst aus den letzten beiden Beiträgen dieser Art. Habe aus genau dem Grund dafür extra eine spezielle Sonde gebaut, mache nächste Woche mal Bilder davon. Noch weniger Störung und noch näher dran geht nicht mehr :) Ansonsten könntest du auch keine paar mV Unterschied messen oder Ripple vom gesamt 10-15mV oder so, das wär dann immer viel viel mehr und das Signal würde auch arg wild aussehen.

Testsonde:
Die Testsonde ist ein Eigenkonstrukt, welches direkt auf das Barrel des Tastkopfes geschoben wird und über eine 5mm RM Platine rückseitig direkt zum Kondensator kontaktiert um zu vermeiden, dass durch lange Masseschleifen Störungen entstehen, die dann das Ergebnis verfälschen. Ich habe mir dafür extra PCBs fertigen lassen für die verschiedenen Rastermaße um problemlos im laufenden Betrieb proben zu können und möglichst wenig Störeinflüsse zu haben, die ansonsten wirklich extrem sind. Macht man solche Messungen z.B. mit dem Standard Tastkopf und Masseleitung ans Board o.ä., dann fangen wir alleine über diesen Loop tlw. 100mV und mehr an Störungen ein, die keine sinnvolle Messung ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe da Mal ein kleines Testfeld zusammengestellt und für euch geprüft:

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Neben der Nutzbarkeit mit PCI-E, AGP und PCI Karten habe ich die Druckdauer mit meinem Creality K1 und die entsprechenden Druckkosten, ausgehend davon, dass mich ein KG Filament 25.99€ kostet, ermittelt.

PCIe card display stand with bracket support:

von Printables
Druckdauer: ca. 21 Minuten
Filamentverbrauch: ca. 3,8M bzw. 11,32g entspricht ca. 0,30€ reine Materialkosten.

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PCI:

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AGP:
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PCI-E Single Slot:
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PCI-E Dualslot:
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Bewertung: Sehr günstiger Ständer für leichte Karten. Nicht für Karten mit schweren Kühlern oder mer als ein Slot höhe geeignet.

GPU display stand:

von Thingiverse ins Rennen gebracht durch @Tzk
Druckdauer: ca. 36 Minuten
Filamentverbrauch: ca 7,39M bzw. 22,04g entspricht ca. 0,57€ reine Materialkosten.

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PCI:
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AGP:
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AGP Variante 2:
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PCI-E Single Slot:
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PCI-E Dualslot:
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Bewertung: Günstiger Ständer für alle Kartengrößen. Auch schwere Dualslot-Karten stehen stabil. AGP Karten liegen allerdings auf, was aber durch eine winzige Modifikation am Modell geändert werden kann. Der Slot müsste lediglich nach hinten geöffnet werden.

GPU Storage Stands v2:​

von Printables
Druckdauer: ca. 67 Minuten
Filamentverbrauch: ca 8,11M bzw. 24,19g entspricht ca. 0,63€ reine Materialkosten.

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PCI:
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AGP:
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PCI-E Single Slot:
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PCI-E Dualslot:
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Bewertung: Günstiger Ständer der aufgrund seiner Konstruktion aber lange Druckzeiten nach sich zieht. Bietet dafür eine interessante Perspektive und sicheren Halt für alle getesteten Karten.

PCI-E Display Stand (GPU Hall of Fame):​

von Printables
Druckdauer: ca. 148 Minuten
Filamentverbrauch: ca 25,83M bzw. 77,05g entspricht ca. 2,00€ reine Materialkosten.

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PCI:
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AGP:
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PCI-E Single Slot:
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PCI-E Dualslot:
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Bewertung: Das Display Topmodell. Druckdauer und Filamentverbrauch sind hoch. Dafür ist die Optik und auch der Halt sehr gut. Allerdings liegen AGP Karten auch hier auf. Die Slothalterung müsste nach hinten geöffnet werden um dies zu verbessern.

Fazit:​

Abgesehen vom "PCIe card display stand with bracket support" hat keine Halterung enttäuscht. Als-Preis-Leistungssieger stellt sich das Modell "GPU display stand" dar. Obgleich es optisch auch spannendere Kandidaten im Testfeld gibt.

Außer Konkurrenz "Die Storage-Lösung" Expansion Card Stand v2:​

von Thingiverse
Druckdauer: ca. 224 Minuten
Filamentverbrauch: ca 53,19M bzw. 158,65g entspricht ca. 4,12€ reine Materialkosten.

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PCI:
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AGP:
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PCI-E Single Slot:
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PCI-E Dualslot:
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Bewertung: Hält problemlos bis zu zehn erweiterungskarten aller Größen. Es sind auch Druckdateien für kleinere Modelle bis hinab zu zwei Slots verfügbar.

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Ich hoffe mit dieser kleinen Übersicht konnte ich euch einen Einblick geben, wie man mit 3D Druck die Lagerung oder auch Ausstellung seiner schicken Retro-Komponenten optimieren kann. Die Kosten sind überschaubar, der Nutzen ist aber durchaus vorhanden.

Solltet ihr Interesse an diesen Teilen, aber keinen 3D Drucker zur Hand haben, schreibt mir gerne eine Nachricht. Mein Drucker hat gerne Mal Leerlaufzeit und ich stelle euch die Teile gerne gegen Übernahme der Herstellungskosten her.

Gruß
Evil
 
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Ich habe da Mal ein kleines Testfeld zusammengestellt und für euch geprüft:
...

Nice! Jetzt noch mit Halterung zum Anschrauben damit die Karten nicht kippen und das sieht perfekt auch zum Lagern aus. Ah als Schubladen Case wäre das glaub b ich auch mega nice! Dann würde man die Karten bei längerer Lagerung einfach ins Case schieben und dann wären sie Sonne und Staub geschützt :)


Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hätte hier noch was. Hat zufällig wer die CD von diesem NDAS? Leider liegt die nicht bei und ohne die Software sind die Teile wohl eher unnütze :(
Leider gibt's dazu online sogut wie nichts zu finden außer von dubiosen Treiber Seiten die eh immer für alles einen Treiber haben selbst wenn man nach nem Treiber für nen Toaster fragt.
 

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ok, evtl sollten wir das dann aber festhalten, warum es verschiedene Lösungen gibt.
Es könnte ja auch sein, dass sich gewisse Lösungen als teurer, ungeeignet oder in der Produktion mit zu hohen Schwankungen herausgestellt hat.
Gut zu wissen, dass es hier allein die Verfügbarkeit ist. Danke

Das ist so ein Fall, wo man das eh aus mehreren Perspektiven sehen muss.

Der Grund, warum ich bei dir auch problemlos die KYB damals rausgesucht hatte, neben den guten Specs und der Verfügbarkeit zu der Zeit, war dass ich das Board durch dein Bild kannte und wusste, dass so wie der Sockel gedreht und die Caps angeordnet sind, die Wahrscheinlichkeit quasi null ist, dass es durch die 30mm statt 25mm Bauhöhe zu Problemen mit Bauraumkonflikten kommt.

Das heißt aber nicht, dass der Cap grundsätzlich für die Art Originalcap das beste Replacement ist. Es kann sein, dass da im Original ein RLP steht, der viel näher am Sockel ist oder der in einem Netzteil sitzt wo 2mm über dem Cap ein Kühlkörper die Bauhöhe einschränkt.

Genau sowas ist auch für meine im Aufbau befindliche Recap Datenbank ein Kriterium, wenn Caps einzeln betrachtet werden und nicht in der verbauten Form auf Board XY z.B., wo diese Konstellation passt, man es aber nicht als generelle Empfehlung aussprechen kann, weil es in anderen Konstellationen nicht passen würde. Deswegen können Recaplisten für spezielle Teile abweichen von einer allgemeinen Empfehlung. Das ist auch so ein "Kniff" den ich in meinem Konzept berücksichtigen musste, weil es genau solche Fälle gar nicht sooo selten gibt.

Würde ich eine generelle Empfehlung abgeben müssen, wären die Pana FS die erste Wahl an der Stelle, wenn ich nicht weiß wo die stehen und welche Komplikationen es ggf. geben würde. In dem Falle von dir oder fortunes hingegen sind die KYB möglich, weil es in diesen Fällen passt und ein Schnuff näher am Original ist :) Ich hoffe ich hab das irgendwie verständlich ausgedrückt.

Ein anderes Beispiel wäre z.B. wenn ich sage auf einem NF7-S 2.0 kann man die 3300er 6,3V durch 4V PLG oder A750 ersetzen. Das ist dann boardspezifisch korrekt und eine gute Ersetzung die erprobt ist, aber ich würde niemals später in der Recap Datenbank blindlings die Empfehlung rein schreiben man solle 3300er 6,3V MBZ durch die 2700er PLG ersetzen, weil der nächste kennt dann den technischen Kontext nicht, liest das und knallt die PLG auf sein A7N8X drauf wo genau diese MBZ stehen und wundert sich, warum ihm drei der PLGs direkt um die Ohren fliegen und beschwert sich dann "...aber der WMDK hat gesagt..." ;)

Deswegen generell die Info, dass Listen trotz identischer Originalcaps durchaus auch mal abweichen können. Das kann dann Gründe der Verfügbarkeit haben im einfachsten Falle, kann in Erfahrungswerten mit bestimmten Serien und Kombinationen mit Boards begründet liegen oder in anderen technischen / baulichen Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Da kann ich mit den Gegebenheiten arbeiten und spielen um das beste Ergebnis oder eine kurzfristig realisierbare Lösung anzubieten. Kenne ich die Gegebenheiten nicht, muss ich auf Nummer sicher gehen und ggf. daher eine andere Wahl treffen ;)
 
Hätte hier noch was. Hat zufällig wer die CD von diesem NDAS? L
Was ist denn auf der CD drauf, dass es nicht auch ohne nützlich sein kann? Soweit ich das verstehe, kannst du doch bestimmt per USB oder E-SATA direkt auf die Platte zugreifen. Und was den Netzwerkpart angeht - Hast du schonmal probiert, ob sich die Box eine DHCP-Adresse geben lässt und geschaut, ob du da per Browser drauf kommst?
 
Ich hoffe mit dieser kleinen Übersicht konnte ich euch einen Einblick geben, wie man mit 3D Druck die Lagerung oder auch Ausstellung seiner schicken Retro-Komponenten optimieren kann. Die Kosten sind überschaubar, der Nutzen ist aber durchaus vorhanden.
Moin,

also erst mal ganz herzlichen Dank für diese schöne Vorstellung.
Das PCIe Standups nur teilweise für AGP und PCI Karten geeignet sind und modifiziert bzw angepasst werden müssten, ist glaube ich jedem klar.

Man kann die als AGP Anpassung veröffentlichen, aber man kann die sicherlich auch universell anpassen.
Die Idee vom reinen Displayständer auf ne platzsparende Lagermöglichkeit zu gehen, finde ich super, aber das müsste dann natürlich auch auf Kartongrößen angepasst sein, ohne viel Platz zu verschwenden.
Ich frage mich nur, wie es dann mit ESD-Schutz ausschaut, wie man das dann sicherstellen kann.

Interresse ist auf jeden Fall da, den Vorschlag von TzK finde ich besonders spannend, weil sehr gut umgesetzte Variante auch für größere Karten.


Und jetzt ganz schnell rüber mit den Bildern in den Medion Thread, wenn du schon die Karten nutzt ;) 😍
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist so ein Fall, wo man das eh aus mehreren Perspektiven sehen muss.
genau, ich sehe da auch diese Mehrstufigkeit im Vorgehen.

Erst die Ermittlung technischer Daten des Originals und der speziellen Gründe, warum hier was ab Werk gesetzt wurde (Streuung abweichend zum Datenblatt etc.)

Dann die viele Möglichkeiten für Ersatz.
Dann den Ersatz filtern nach technisch sauberen Kriterien wie OC Board, speziell für dieses Board gültige Sondersachen, Bauraum Einschränkungen, Preis verfügbarkeit etc.

Ich scheitere schon oft an ersterem und behelfe mir in der Vorauswahl mit dem Gruppe XYZ wir fast immer ersetzt durch ...
Danach springst du dann ja auf, weil du eben mehr Kenntnis vom Boardaufbau, den Kriterien und den Besonderheiten der Situation hast.
 
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