[Guide] nVidia Karten bis Fermi - BIOS mit NiBiTor editieren und per NVFlash flashen

[Guide] nVidia Karten bis Fermi - BIOS mit NiBiTor editieren und per NVFlash flashen


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Hallo liebe Luxxer :wink:,
in diesem Guide möchte ich mit eurer Hilfe gut und vor allem verständlich beschreiben, wie man mittels NiBiTor das BIOS einer NVidia Karte bearbeiten und anschließend flashen kann.


Über eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen und diese, dann hier im Guide miteinfließen lassen ! :)




Vorwort:


Wie euch bekannt sein dürfte gibt es mehrere Wege eine Grafikkarte zu übertakten oder etwa die Lüftersteuerung anzupassen.

Im NVidia Lager erfreut sich hier besonders der RivaTuner größter Beliebtheit.
Allerdings muss bedacht werden, dass das Tool immer im Hintergrund laufen und auch im Autostart stehen muss, damit die angepassten Werte aktiv sind.

Das Flashen des BIOS' hat den Vorteil, dass eure editierten Werte selbst nach einer Neuinstallation des Betriebssystems sofort aktiv sind - ohne externe Tools wie RivaTuner !

Mit NiBiTor lassen sich die Taktraten, die VCore - Spannungen (falls die Karte über digitale Spannungswandler der Marke Volterra verfügt), die Lüftersteuerung und auch der BIOS Post Screen editieren.

Vom ebenfalls möglichen Tunen der VRAM Latenzen (HEX Code) rate ich aus Sicherheitsgründen ab - hier muss man schon größter Experte sein, damit die Karte nicht gehimmelt wird !

Hat man eine Karte mit Volterra Chip, so kann man zum Beispiel unter Last das das OC Potenzial der Karte dank Overvolting erhöhen und gleichzeitig für den Idle - Modus undervolten ! Natürlich kann man auch unter Last undervolten - man sollte allerdings bedenken, dass das Taktpotenzial hier sinkt - aber die Verbrauchswerte können drastisch reduziert werden -> bis zu etwa 50 Watt unter Volllast !!! :bigok:



Einleitung:

Generell kann man alle NVidia Karten über NiBiTor flashen, allerdings bedarf es einer speziellen Spannungsversorgung (digitalen SpaWas der Marke Volterra), damit man die VCore Werte dauerhaft ändern kann. Man kann zwar etwa auch bei anderen Karten wie der GeForce GTX 275 oder GTX 285 andere Werte eintragen, übernommen werden diese aber auch nach dem Flashen nicht * !

* = Flashen innerhalb der Norm - VCore - Werte geht wohl auch bei GTX 285, GTX 275 und GTX 260 (55nm), also bei Standardtakt oder leichtem OC sollten 1.05V VCore auch in "Extra" (Volllast) möglich sein, was auch so um die 30W einsparen dürfte.


Folgende NVidia - Karten haben digitale Spannungswandler und somit editierbare VCore - Werte:



nVidia GTX 400 & 500 Serie:


- GeForce GTX 590* (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 580 (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 570 & GTX 570 HD (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 560 Ti (GF114 - 40nm Fertigung), GTX 560 Ti OEM und GTX 560 Ti 448 Cores (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 560 (GF114 - 40nm Fertigung) und GTX 560 OEM (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 550 Ti (GF116 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 480 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 470 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 465 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 460 (GF104 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTS 450 (GF106 - 40nm Fertigung)

* = In Volllast (P00 -> P15 in NiBiTor effektiv durch Treiber-Overcurrent-Protection (Throttleling bei 7xx MHz und 0,950V(+)) sehr eingeschränkt, bei niedrig getakteten P-States ohne Einschränkung möglich!)



nVidia GTX 200 Serie:


- GeForce GTX 295 Dual-PCB (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 280 (GT200 - 65nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 216 - oder auch 260² genannt (GT200 - 65nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 192 (GT200 - 65nm Fertigung)*

* = Die Zotac GTX 260 (192) Synergy Edition hat in der neusten Revision trotz GT200 keinen Volterra Chip mehr !




Im begrenzten Spektrum (meist innerhalb von 1.05V - 1.15V VCore -> die effektiv flashbaren Werte richten sich nach den vorgegebenen Standard - VID Werten) lassen sich auch die VCores der folgenden GT200b Karten mit analogen SpaWas editieren:



- GeForce GTX 285 (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 275 (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 216 (GT200b - 55nm Fertigung)


Beispiel Gainward GTX 260 216 (55nm) - 3 VID entries mit 1.12V Extra, 1.06V 3D und 1.05V 2D. Ändert man die entries auf 1, kann man für Extra und 3D 1.05V flashen.





Angeblich -> nVidia GeForce 8800 Serie:



- GeForce 8800 GT (G92 - 65nm Fertigung) - Hinweis: Wohl nicht jede Karte lässt eine effektive Erhöhung der Spannung über 1.10V VCore zwecks OC zu !


Quellen, die dies belegen sollen:

PCGHW: 8800 GT: Voltmod per BIOS-Update - Die Hardware-Community für PC-Spieler - PC GAMES HARDWARE EXTREME
ComputerBase: [HowTo] Nvidia GeForce 8800 GT (G92) - Cool & Quiet - ForumBase




Wichtiger Hinweis:

Folgende NVidia - Karten besitzen aufgrund internen SLIs 2 BIOSe...
die Lüftersteuerung sollte sich immer auf dem BIOS 2, also der 2. GPU befinden:

- GeForce GTX 590 (Bearbeitungshinweis siehe im entsprechenden Spoiler-Tag für Fermi-Karten)

- GeForce GTX 295 Single- und Dual-PCB

- GeForce 9800 GX2

- GeForce 7950 GX2

- GeForce 7900 GX2
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Generell gilt für den gesamten Flashvorgang:

Flashen geschieht auf eigene Gefahr - ich übernehme KEINE Garantie !!!

Die offizielle Garantie erlischt !!!

Für den Notfall sollte man noch eine PCI (!) oder alternativ eine ältere PCI-E (diese dann in tieferen Slot stecken) - GraKa zur Hand haben, mit der man das original BIOS wieder zurück flashen kann, falls etwas schief geht !

Alternative "Blindflash" wird weiter unten beschrieben - es kann nicht schaden, sich entsprechend vorher abzusichern.


Falls die Karte zwecks RMA eingeschickt werden muss -> vorher immer das original BIOS aufspielen !!!





Wichtiger Hinweis: So könnt ihr bei zu hohem OC aufgrund der Bildfehler erkennen, ob das Shader- oder VRAM OC zu hoch ist - THX @ 3ullit für die Links:


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DOWNLOAD-PAKETE:

Der Kompaktheit halber werde ich nun zwei Download-Pakete anbieten;
eines nur zum Editieren & Flashen und eines mit den Zusatz-Tools (Monitoring & Tweaking).

Ich wurde gebeten, bei NiBiTor aufgrund der Hits direkt zum Downloadbereich von mvktech.net (zuständig für die Entwicklung des Editors) zu verlinken,
daher befindet sich NiBiTor nicht mehr mit im Flash-Paket.



DOWNLOAD: NiBiTor v6.06 via mvktech.net -> klick
.



Editier & Flash - Paket:

Download File-Upload.net (keine Wartezeit!):
File-Upload.net - 1-Editier---Flash---Paket.rar


Zusatz-Tools - Paket:

Download File-Upload.net (keine Wartezeit!):
File-Upload.net - 2-Zusatz-Tools---Paket.rar


Enthalten sind (Update 11.01.2013 -> rot = neu) :


Editier & Flash - Paket:

- Fermi BIOS Editor 1.5.5.2 (by Orbmu2k) (kein Support von GTX 570 BIOS 70.10.2x.xx.xx, GTX 560 Ti, GT 430!)
- NVFlash for Windows 5.118.0.1 (Windows)
- NVFlash 5.127.0.1 (DOS) & HP USB Disk Storage Format Tool v2.23 inkl. MS DOS Bootdisk - Files
- GPU-Z 0.6.6 (zum Auslesen der BIOS-Files!)


2 Guides zum Flashen mit NiBiTor als Offline Version (für GTX 200 Karten) [/COLOR]! ;)



Zusatz-Tools - Paket:

- GPU-Z 0.6.6 (Monitoring Tool und Auslesen des GraKa-BIOS als .bin)
- NVIDIA Inspector 1.9.6.8 (Tool von Orbmu2k für u.a. Monitoring, OC inkl. Multi Display Power Saver!)
- MSI Afterburner 2.3.0 (Tool auf RT Basis - umfangreicher als Precision, bietet u.a. auch das Verändern der Lüfterkennlinie ! ;) )
- EVGA Precision X 3.0.4 (quasi RivaTuner lite)
- GPUTool Preview 1 (Tool zum Testen von Artefakten nach OC oder Undervolting ->
benötigt in der Regel eine höhere Voltage als Games für Artefaktfreiheit im Test)

- RivaTuner 2.24c (kein Fermi Support !)
- NVAPITestv6 (Tool von Unwinder um alle VCores für die jeweiligen P-States und alle möglichen Voltage Levels eurer Karte auszulesen
(P00 = Last, P03 = 3D (idR bei 2 Monitoren), P08 = 3D (idR mit 1 Monitor), P12 = 2D; P03 gibt es nur bei GTX 400 Karten ))



Kurzanleitung zur Benutzung des Artefakt-Tests von GPUTool Preview 1 (by met) :

http://www.hardwareluxx.de/community/14550436-post693.html

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Alternative zum Flashen per USB Stick: Per drdosmin.img, Ultra ISO und Nero eine Boot-CD erstellen.

Kurzes How-To (Bearbeitung eines GTX 2xx BIOS, für Fermi Karten siehe unten) mit freundlicher Genehmigung von Mr.Bo (THX von meiner Seite):

YouTube - GTX Bios flashen FullHD.mp4

Hinweis:
Die Einstellungen in NiBiTor (wie Voltages oder Lüftersteuerung) werden weiter unten im Guide noch genauer beschrieben
.
Das Video ist im Bezug auf NiBiTor als kurzer Überblick über die wichtigsten Funktionen zu verstehen.

Downloadpaket der benötigten Software zum Video How-To (ohne Nero):

RapidShare: 1-CLICK Web hosting - Easy Filehosting

uploaded.to Mirror:

Ben__tigte_Software_-_BIOS_Flash_Video__exkl._Nero_.rar ... at uploaded.to - Free File Hosting, Free Image Hosting, Free Music Hosting, Free Video Hosting, ...

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Kurzanleitung - NVFlash for Windows (in Windows flashen und dann rebooten):

Eine Alternative zum Flashen mit der DOS-Version, bei der es eines bootfähigen Mediums bedarf (und entsprechenden BIOS-Einstellungen bezüglich der Bootpriorität) ist NVFlash for Windows. Die Vorbereitungsphase fällt etwas geringer aus - die Commands sind natürlich auch identisch zu denen der DOS-Version von NVFlash (im NVWinFlash-Ordner gibt es eine .txt, wo sie in der Kurzform gelistet sind). Windows selbst - etwa 7 - ist ja auch recht stabil - Bluescreens während dem Flashen sollten also in der Regel nicht auftreten. :fresse:

Wichtig: Seitdem auch die Windows-Version von NVFlash dem neusten Stand (5.100.0.1) zur Verfügung steht, kann man problemlos alle Fermi-Karten der 400er und 500er Generation unter Windows flashen! :)

Es sind mittlerweile zwei Vorgehensweisen bekannt, um unter Windows zu flashen. Bisher hatte ich nur die längere Methode hier erwähnt, was aber einfach daran lag,
dass ich von der anderen erst im Spätherbst 2011 erfahren habe, mich allerdings noch nicht durchringen konnte, auch den Startpost entsprechend zu aktualisieren.
So blieb die Erkenntnis in einzelnen Posts in diesem Thread und im Fermi-BIOS-Files-Thread erwähnt. :fresse:


Methode 1 - die bequemste Möglichkeit, unter Windows zu flashen:

1) Nachdem das BIOS wie weiter unten im Thread mit dem Fermi-BIOS-Editior
(die GTX 580 und 570 bis einschließlich BIOS 70.10.17.xx.xx werden unterstützt, alle neueren Modelle und Versionen nicht mehr!)
oder NiBiTor 6.03 bearbeitet wurde, speichert man das neue BIOS (als .rom).


a) Das Ursprungs-BIOS ist von der Version her identisch mit dem zu flashenden :

Die .rom zieht man bei gedrückter linker Maustaste (per Drag & Drop) einfach auf die NVFlash.exe.
Dann wird unter anderem gelistet, was aktuell aufgespielt ist und womit es ersetzt werden soll.
Im Beispiel ist BR04 der NF200-Chip meines Gigabyte Z68X-UD7-B3 und D13U die EVGA GTX 580 3 GB.




Man bestätigt den Vorgang mit "y" für Yes, es folgt ein kurzes Piepen - der Vorgang startet. Nun wartet man ab, bis die Meldung Update successful erscheint.





Anmerkung: Da ich über eine SLI-Konfiguration aus 2 x EVGA GTX 580 3GB mit identischer BIOS-Version verfüge, wird der Vorgang nun noch einmal wiederholt, sofern man nicht etwa mit "a" abbricht. ;)


Abschließend schließt man die Commandozeile und startet das System neu. :)


b) Falls das zu flashendens BIOS eine andere Versionsnummer als das ursprüngliche hat bzw. von einem anderem Vendor kommt:

- Verknüpfung von nvflash.exe erstellen (Rechtsklick auf die .exe -> Verknüpfung erstellen)

- Verknüpfung -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Ziel -> -5 -6 anhängen (wenn BIOS-Version von anderem Vendor) bzw. andere NVFlash-Commands
(diese können der beiligenden nvflash.txt entnommen werden;
mit Ausnahme von -4 für forciertes Flashen und -9, der Abkürzung für Erase EEPROM!)

- fertiges BIOS auf Verknüpfung ziehen




Nun ist das Vorgehen synchron zu oben:

- Vorgang mit "y" bestätigen
- warten, bis Meldung "Update successfull" kommt
- bei SLI-Konfiguration und identischer BIOS-Version wird der Vorgang wiederholt durchlaufen (bei Quad-SLI (zwei Dual-Karten)
muss man natürlich das BIOS für die jeweils erste und zweite GPU nacheinander aufspielen!
- Abschließend Windows neu starten



Methode 2: Der längere Weg - hier muss man dann auch deutlich mehr tippen:


0: Man benötigt die NVWinFlash.exe und die beiden .sys Dateien sowie natürlich auch das BIOS / die BIOSe (Dual-GPU)- ich kopiere in dem Beispiel alles direkt in C: rein, aber es geht natürlich auch von jedem anderen beliebigen Pfad aus - dann man man diesen beim Vorgang entsprechend angeben.

Schnellster Weg: Alle Dateien in den Benutzer-Ordner kopieren (liegt auf C:) -> Standard-Pfad in der Kommandozeile




NVFlash for Windows kann man dann über die Kommandozeile (z.B. " cmd " in der Suchleiste) öffnen:




1: Das BIOS auslesen - falls nicht schon geschehen - entweder über GPU-Z (wobei erstmal nur als .bin gespeichert wird - zum Flashen selbst muss es aber .rom sein, also entweder ändert man den Dateityp direkt nach dem Auslesen (dieser Schritt wird für Win Vista / 7 auch hier im Guide beschrieben) oder öffnet in NiBiTor als .bin und speichert dann als .rom ab:



...oder über NVWinFlash - cd\ bedeutet hier, dass der Adresspfad zu C: springt und das Backup macht man mit nvflash -b biosname.rom (bei mehreren GPUs -> nvflash -b -ix biosname.rom (x steht für den Indix - kann man mit nvflash --list herausfinden - ein paar Worte dazu noch bei 1b:):




Bei älteren NVFlash-Versionen war es so, dass das BIOS nicht mehr als 8 Zeichen (keine Sonderzeichen) haben durfte - das mit den Sonderzeichen gilt sicherlich noch immer...aber mal ehrlich - im Sinne der Faulheit sind kürzere Namen eh immer besser. ;)


Über die Bearbeitung des BIOS mit NiBiTor werde ich hier nicht näher eingehen. In diesem Guide findet man die Vorgehensweise - auch für Fermi-basierende Karten.
Das wichtigste ist auf jeden Fall, dass man seine Wunschwerte vorher ausgiebigst auf Stabilität getestet hat (also etwa mit NVIDIA Inspector / MSI Afterburner und Stabilitätstools wie GPUTool) und sich nicht etwa auf die Werte, die mit fremden Karten möglich sind, verlässt. :)



(1b: Indizes herausfinden (bei Multi-GPU-Systemen (Dual-GPU-Karten), aber auch bei High-End-Boards mit nF200 PCI-E-Bridge-Chips oder IGPs)):

nvflash --list




Beispiele für mögliche Kombinationen:

SLI fähige Boards ohne nF200 Chip(s):

<0> -> GPU1 (-> -i0 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<1> -> GPU2 (-> -i1 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


SLI fähige Boards mit 1 x nF200 Chip oder alternativ Dual-GPU-Karte:

<0> -> nF200 Chip - Mainboard oder Dual-GPU-Karte
<1> -> GPU1 (-> -i1 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<2> -> GPU2 (-> -i2 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


SLI fähige Boards mit 2 x nF200 Chip oder alternativ 1 x nF200 + Dual-GPU-Karte:

<0> -> nF200 Chip - Mainboard
<1> -> nF200 Chip - Mainboard oder Dual-GPU-Karte
<2> -> GPU1 (-> -i2 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<3> -> GPU2 (-> -i3 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


Bei einem Board mit 2 x nF200 und Dual-GPU-Karte(n) würde es dann dementsprechend bei <3> anfangen -> bei Quad-SLI mit 2 x Dual-GPU-Karten
<3> und <4> für die 1. Karte und <6> und <7> für die 2. Karte.



Geflasht wird dann immer hintereinander - nachdem GPU1 erfolgreich geflasht wurde wiederholt man dem Command mit dem entsprechenden Indix für GPU2 - man sollte aber bei Dual-GPU-Karten daran denken, dass die Lüftersteuerung auf GPU2 sitzt - also die hier nicht das BIOS für GPU1 geflasht werden sollte !


Ein Beispiel für die korrekte Adressierung -> non-SLI-Board ohne nF200 und GTX 295:

nvflash -i1 bios1.rom
nvflash -i2 bios2.rom
2: Der Flashvorgang:


- Bei bearbeitetem Eigen-BIOS (kein SLI):

nvflash biosname.rom



mit "Y" bestätigen und warten bis Meldung "Update successful. " kommt.




- Bei Fremd-BIOS (etwa andere BIOS-Nr. anderer Vendor (Hersteller)...) (kein SLI):

nvflash -5 -6 biosname.rom

mit "Y" bestätigen und warten bis Meldung "Update successful. " kommt.


Weitere Hinweise:


Bei SLI hängt man dann vor den Biosnamen noch den jeweils korrekten Index, also für das 2. Beispiel etwa nvflash -5 -6 -i1 biosname.rom.


Bei manchen Karten ist ein Schreibschutz vorhanden - hier muss man noch ein -r hinzufügen, damit das BIOS überschrieben werden kann.


3: Nach dem Flashen -> Einmal Windows reseten und danach die neuen Werte mit Monitoring-Tools wie GPU-Z, NVIDIA Inspector o.ä. kontrollieren.


Das war es schon ! :d


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Besonderheiten beim Flashen einer Karte mit Dual-GPU wie etwa GeForce GTX 295 oder GeForce 9800 GX2 - inkl. Quad-SLI ;
außerdem - SLI aus 2 Single GPU Karten und auch 3 way SLI (Triple SLI):

sli_logo.gif

(Anleitung insgesamt kompakter geschrieben als unten für Single-GPU-Karten)


Dual-GPU-Karten (inkl. Quad-SLI) ; außerdem SLI und 3 way SLI: Vorbereitung zum Flashen und Durchführung :


Wichtiger Hinweis : Die GTX 295 benötigt ab FullHD Auflösung (1920x1200) im 2D Modus immer 300/600/100 MHz, um den Idle - Takt dauerhaft halten zu können, ansonsten gibt es Taktsprünge. 150/300/100 MHz funktioniert aber noch bis 1680x1050 Pixeln ohne Probleme !


1. Zuerst Stick bootfähig machen - USB Stick rein, HP Tool starten, "DOS startup disk" mit den beiligenden "MS Dos Bootdisk Files" erstellen.

Später dann, wenn die BIOSe erstellt und auf dem Stick gebootet sind, muss im BIOS der Stick als "First Boot Device" eingestellt werden - außerdem muss bei Gigabyte - Mainboards eine Bootpriorität, die die im System verwendeten HDDs / SSDs und angeschlossenen USB Sticks auflistet, der Stick auf Position 1 gestellt werden - vor der normalen Boot - HDD / SSD.

Die zweite beschriebene Einstellung ist aber nur gültig, solange der Stick noch steckt - sind die BIOSe aufgespielt und der Stick gezogen, so muss man dies beim nächsten mal im BIOS wieder entsprechend einstellen, um erneut vom Stick zu booten ! Zumindest verhält es sich so bei meinem Gigabyte Board.








2. NVFlash Dateien auf den Stick kopieren, später Wunsch - BIOSe (sicherheitshalber immer auch die original BIOSe mit drauf kopieren) ebenfalls auf den Stick kopieren
(am besten ohne Ordner direkt drauf).



Hinweis zum Blindflash:

Falls im Notfall keine PCI-Karte zur Hand ist und das Board auch keine IGP hat, kann man auch blind flashen.
Einzige Bedingung ist, dass man es schafft vom USB Stick zu booten.

Man sollte die folgenden Schritte schon durchgeführt haben bevor es eventuell zum GAU kommen kann !
Also am besten bevor man sich an das Editieren des Original BIOS macht.

Am besten man nimmt beispielsweise einen 2. USB Stick, wo mittels einer selbsterstellten autoexec.bat der Rück-Flashvorgang auf das Original-BIOS automatisch durchgeführt wird, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde.

Vorgehen:

1. Stick wie gehabt mit HP USB Format Tool bootfähig machen (ab >= 4 GB FAT32 wähen).
2. NVFlash Dateien, und original BIOSe direkt auf den Stick (also in kein Unterverzeichnis) kopieren.
3. Zur besseren Kontrolle oder falls später die .bat in Windows nochmal nachbearbeitet werden soll in Win Menüleiste Extras -> Ansicht ->
Geschützte Systemdateien ausblenden: Haken weg
4. Editor (Notepad) öffnen und folgendes eintragen:

nvflash -A -4 -5 -6 -i1 origbios1.rom (origbios1 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU1, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


als autoexec.bat speichern und ebenfalls direkt auf den Stick kopieren

Wenn man die Indizes für die verschiedenen GPUs nicht auswendig kennt -> ohne "autoexec.bat" zuvor mal vom Stick booten lassen und nvflash --list eingeben.

(1) Beispielsweise sind die Indizes bei einer Dual-GPU-Karte und einem Mainboard ohne IGP oder NF200 Chip -i1 für die erste GPU und -i2 für die zweite (mit Lüftersteuerung).

(2) Bei einem Board ohne IGP, aber mit 1 x NF200 Chip und SLI aus Single GPUs sollte es auch ab -i1 anfangen.

Das sollte in der autoexec.bat stehen, falls Fall (1) eintritt (ist halt immer unterschiedlich vom SLI-Setup und Mainboard, daher ist die Kontrolle wichtig):

nvflash -A -4 -5 -6 -i1 origbios1.rom (origbios1 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU1, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash -A -4 -5 -6 -i2 origbios2.rom (origbios2 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU2, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


Erklärung der zusätzlichen Commands:

-A = keine Usereingabe (Press Y for Yes) vor dem Flashvorgang nötig
-4 = Fehlermeldungen ignorieren - hilfreich, wenn zuvor beispielsweise ein BIOS eines anderen NV Boardpartners
(etwa wegen höherer Taktraten oder Extra-VCore) drübergeflasht wurde
-y = automatischer Reboot nach Flashvorgang

5. Im Notfall muss dann nur noch sichergestellt werden, dass vom USB-Stick gebootet wird - der Rest geschieht dann automatisch.
6. Nach dem ebenfalls automatischen Reboot hat man hoffentlich wieder ein Bild.




Hinweis - Die GTX 295 hat für jede GPU ein eigenes BIOS - die Lüftersteuerung, falls ihr sie bearbeiten wollt, befindet sich auf BIOS 2 !


2b. [Update] Es ist sogar unter Windows möglich alle BIOSe im SLI Verbund mit GPU-Z auszulesen. Diese dann am besten einfach voneinander unterscheidbar abspeichern [danach von .bin in .rom umbenennen !]:


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):











Das sollte theoretisch sogar im Quad SLI (bzw. bei Single GPUs im 3-way SLI) funktioneren !

Bei Quad - SLI die BIOSe wie folgt abspeichern - zumindest die Zahlen sollten drin stehen - kann auch anders heißen, ist so aber übersichtlicher:

Korrekte Indizes aus NVFlash (gilt für GTX 295 und 9800 GX2):

<0> NF 200 Brückenchip für SLI - GTX 295 Karte 1
<1> GPU 1 - GTX 295 Karte 1
<2> GPU 2 - GTX 295 Karte 1
<3> NF 200 Brückenchip für SLI - GTX 295 Karte 2
<4> GPU 1 - GTX 295 Karte 2
<5> GPU 2 - GTX 295 Karte 2


Beispiel:

BIOSe Karte 1:

1.rom
2.rom

BIOSe Karte 2:

4.rom
5.rom




3. Reset -> Boot Priorität im BIOS auf USB Stick umstellen, speichern und BIOS verlassen.


4. Neue BIOSe flashen (Hinweis - hab die neuen BIOSe einfachheitshalber nur 1.rom und 2.rom benannt - für GPU1 und GPU2 - sowie bei Quad - SLI 4.rom und 5.rom für GPU3 und GPU4 -> Grund dafür siehe oben bei Indizes GTX 295 / 9800 GX2) - folgendes eintippen:

Wenn ihr die Namen umbenennt oder selbst eigene neue BIOSe erstellt, dann halt einfach
"nvflash -5......xxx.rom eingeben (xxx = beliebig - solange maximal 8 Zeichen, ohne Sonderzeichen !!!)


Wichtig: Die genauen Indizes der GPUs könnt ihr auslesen, indem ihr " nvflash_--list " oder alternativ " nvflash_-v "eintippt - das ist vor allem dann empfehlenswert, wenn ihr eine 7950 GX2 oder 7900 GX2 habt - oder eine neuere Dual-GPU und zusätzlich eine Onboard - GPU (IGP), um Fehler beim Flashen (EEPROM - Error) zu vermeiden !!!

_ = Leerzeichen !


Hinweis: Bei der 7950 GX2 und 7900 GX2 wird wohl kein Brückenchip angezeigt - hier sollten die Indizes wie folgt aussehen (sicherheitshalber mit Auslesen der Indizes kontrollieren !) :

<0> GPU 1 - 7950 / 7900 GX2 Karte 1
<1> GPU 2 - 7950 / 7900 GX2 Karte 1

Bei Quad - SLI:

<2> GPU 1 - 7950 / 7900 GX2 Karte 2
<3> GPU 2 - 7950 / 7900 GX2 Karte 2




Flashvorgang bei GTX 295 und 9800 GX2 ohne Onboard GPU (IGP):


Alternativ kann auch in Windows geflasht werden - weiter oben im Posting gibt es einen gesonderten Spoiler dazu !


Hinweis: Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren !


GPU1:

nvflash_-5_-6_-i1_1.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU2:

nvflash_-5_-6_-i2_2.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)



[Bei Quad - SLI für die 2. Karte:]


GPU3:

nvflash_-5_-6_-i4_4.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU4:

nvflash_-5_-6_-i5_5.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.





Für 3 way SLI (Triple SLI) sehen die korrekten Indizes wie folgt aus (thx @ Fatal Justice fürs Auslesen):


Hinweis für normales SLI: Bei SLI mit 2 Single GPU Karten sieht das Ganze genauso aus - es fehlt nur die 3. Karte. Die Indizes heißen dann auf einem SLI fähigen Board i1 und i2 !



[0] BR04 (05B1h) (10DE,05B1,0000,0000) H:--:NRM B:02,PCI,D:00,F:00 ---> SLI Brückenchip auf Mainboard
[1] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP0 B:04,PCI,D:00,F00 ---> GPU 1 / Karte 1
[2] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP2 B:05,PCI,D:00,F00 ---> GPU 2 / Karte 2
[3] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:--:NRM B:06,PCI,D:00,F:00 ---> GPU 3 / Karte 3


Flashvorgang für 3 way SLI (Triple SLI) ohne Onboard GPU (IGP):

Hinweis: Habe wieder der Übersicht halber als BIOS Namen einfach 1.rom , 2.rom und 3.rom genommen - ihr könnt sie natürlich auch anders nennen, solange maximal 8 Zeichen verwendet werden und keine Sonderzeichen enthalten sind !



GPU1:

nvflash_-5_-6_-i1_1.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU2:

nvflash_-5_-6_-i2_2.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU3:

nvflash_-5_-6_-i3_3.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.


5. Neue BIOSe testen :

Stick abziehen - und Windows booten lassen


6. GPU-Z (Sensors - unten bei GTX 295, nacheinander beide GPUs kontrollieren - VCores, Temps usw.* ) oder RivaTuner (HW Monitoring) öffnen.





7. Systemstabilität testen mit Benchmarks (da einige 295er dort über den Jordan gegangen sind -> lieber nicht Furmark verwenden !), Games, Game-Engine Benchmarks (z.B. Crysis, Crysis WH oder Stalker Benchmark-Tools) oder Videos.

* = Mit GPU-Z könnt ihr auch ein Log - File anlegen ("continue refreshing while GPU-Z is in background" muss ebenfalls an sein) ,
das VCore, Taktraten und Temps während dem Last-, Low 3D- und Idle - Vorgang aufzeichnet.



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Single-GPU-Karten: Vorbereitung zum Flashen und Durchführung (in DOS):


Vorbereitung zum Flashen:

1. Zuerst Stick bootfähig machen - USB Stick rein, HP Tool starten, "DOS startup disk" mit den beiligenden "MS Dos Bootdisk Files" erstellen.


Hinweis für später zu den Boot - Settings im BIOS:

Später dann, wenn die BIOSe erstellt und auf dem Stick gebootet sind, muss im BIOS der Stick als "First Boot Device" eingestellt werden - außerdem muss bei Gigabyte - Mainboards eine Bootpriorität, die die im System verwendeten HDDs / SSDs und angeschlossenen USB Sticks auflistet, der Stick auf Position 1 gestellt werden - vor der normalen Boot - HDD / SSD.


Die zweite beschriebene Einstellung ist aber nur gültig, solange der Stick noch steckt - sind die BIOSe aufgespielt und der Stick gezogen, so muss man dies beim nächsten mal im BIOS wieder entsprechend einstellen, um erneut vom Stick zu booten! Zumindest verhält es sich so bei meinem Gigabyte Board.








Hinweis zum Blindflash:

Falls im Notfall keine PCI-Karte zur Hand ist und das Board auch keine IGP hat, kann man auch blind flashen.
Einzige Bedingung ist, dass man es schafft vom USB Stick zu booten.

Man sollte die folgenden Schritte schon durchgeführt haben bevor es eventuell zum GAU kommen kann !
Also am besten bevor man sich an das Editieren des Original BIOS macht.

Am besten man nimmt beispielsweise einen 2. USB Stick, wo mittels einer selbsterstellten autoexec.bat der Rück-Flashvorgang auf das Original-BIOS automatisch durchgeführt wird, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde.

Vorgehen:

1. Stick wie gehabt mit HP USB Format Tool bootfähig machen (ab >= 4 GB FAT32 wähen).
2. NVFlash Dateien, und original BIOS direkt auf den Stick (also in kein Unterverzeichnis) kopieren.
3. Zur besseren Kontrolle oder falls später die .bat in Windows nochmal nachbearbeitet werden soll in Win Menüleiste Extras -> Ansicht ->
Geschützte Systemdateien ausblenden: Haken weg
4. Editor (Notepad) öffnen und folgendes eintragen:

nvflash -A -4 -5 -6 origbios.rom (origbios = beliebiger Name des orig. BIOS, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


als autoexec.bat speichern und ebenfalls direkt auf den Stick kopieren.

Erklärung der zusätzlichen Commands:

-A = keine Usereingabe (Press Y for Yes) vor dem Flashvorgang nötig
-4 = Fehlermeldungen ignorieren - hilfreich, wenn zuvor beispielsweise ein BIOS eines anderen NV Boardpartners
(etwa wegen höherer Taktraten oder Extra-VCore) drübergeflasht wurde
-y = automatischer Reboot nach Flashvorgang

5. Im Notfall muss dann nur noch sichergestellt werden, dass vom USB-Stick gebootet wird - der Rest geschieht dann automatisch.
6. Nach dem ebenfalls automatischen Reboot hat man hoffentlich wieder ein Bild.



2. NVFlash Dateien auf den Stick kopieren, später Wunsch - BIOSe (sicherheitshalber immer auch die original BIOSe mit drauf kopieren)
ebenfalls auf den Stick kopieren (am besten ohne Ordner direkt drauf).



3. GPU-Z öffnen und original BIOS auslesen - ist das IC Icon (Dateityp von .bin in .rom umschreiben) und abspeichern:






Alternativ kann das BIOS auch per NVFlash ausgelesen werden (DOS- oder Windows-Version):

nvflash -b biosname.rom


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):







Hinweis: Man kann das BIOS auch mit NiBiTor auslesen, aber da gibt es teils Fehlermeldungen (bei 64 Bit OS !) !
Geht auch noch über NVFlash (siehe unten), aber wenn man eh schon in Windows ist, kann man das dort auch gleich schnell machen ! ;)


4. Mit NiBiTor das BIOS öffnen, bearbeiten und unter neuem Namen (darf maximal 8 Zeichen lang sein - ohne Sonderzeichen !) abspeichern -
original BIOS und neues BIOS auch auf den Stick kopieren.


Kurzanleitung zum Editieren der GeForce 400er und 500er Karten (inkl. GTX 590) via NiBiTor
und Link zum Fermi BIOS Editor 1.5.5.2:


0. Testet neue Extra / Last-Taktraten / Voltages immer ausgiebig mit Tools wie NVIDIA Inspector und Anwendungen wie dem GPUTool Preview 1 (Artefakttest), Spielen, Benchmarks, bevor ihr ein verändertes BIOS flasht !


1. BIOS wie gehabt mit GPU-Z auslesen und am besten gleich als .rom speichern. Alternative: Eventuell schon vorher bearbeitetes (Fremd-)BIOS nutzen.


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):








Hinweis: Am besten immer das original BIOS sichern und auch auf den Stick kopieren (dann unbedingt als .rom) bzw. sichern, wenn in Windows geflasht wird - im Falle des Falles kann man dann schnell wieder zurückflashen !



Fermi BIOS Editor 1.5.5.2 by Orbmu2k:

Für GTX 580, GTX 570 (außer BIOS 70.10.2x.xx.xx oder höher -> Bearbeitungshinweise @ NiBiTor siehe unten),
GTX 480, GTX 470, GTX 460 und GTS 450


Link zum sehr komfortablen BIOS-Editor und Bearbeitungsbeispiel anhand eines GTX 570 BIOS (+ weitere Hinweise); im Spoiler-Tag:

http://www.hardwareluxx.de/community/16318665-post2.html



2. NiBiTor öffnen -> File -> Open BIOS -> BIOS-File -> .rom oder .bin öffnen):





3. Das BIOS wird angezeigt -> aber die Hauptreiter (Clockrates, Voltages und Temperatures) bleiben leer -> keine Angst !





4. Tools -> Fermi Clocks öffnen:






Taktraten nach den folgenden Informationen bearbeiten:


Wichtiger Hinweis: Mit NiBiTor 6.03 werden auch ALLE GTX 500-Karten und BIOS-Versionen, auch etwa 70.10.49 für GTX 580 & 570, unterstützt.
Man muss also nicht mehr ein anderes Device wählen und eine Bearbeitung unter Advanced Info durchführen.
Es können also gleich die Taktraten, VCores und so weiter direkt bearbeitet und das BIOS anschließend ganz normal gespeichert werden.
Aus Zeitgründen belasse ich es aber bei den alten Beispielbildern, denn die Grundlegende Änderung des BIOS ist ja auch hier identisch!



Für GTX 590 -> unsupported Device in NiBiTor 6.02 (komplette BIOS-Bearbeitung)!:

Bild: 1674o.jpg - abload.de

In der Durchführung identisch zur oben verlinkten Anleitung des Editierens der GTX 570 HD mit 6.0
(als Device zur Bearbeitung würde ich dann GTX 580 wählen) - es müssen halt beide BIOS-Files ausgelesen (Hauptreiter in GPU-Z -> unten zwischen den GPUs auswählen) und bearbeitet werden.

Hinweis: Die VCore ist ab 267.91 @ VID (Standard P00-VCore der Karten) beschränkt, man kann zwar in NiBiTor bei P15 (P00 in Inspector) die VCore erhöhen und flashen,
allerdings wird berichtet, dass die Karte bei 7xx MHz und ab einer gewissen VCore wie 0,950V unter Last throttlelt und die Taktraten gesenkt werden -
man halt also weniger Leistung! Dort greift die Overcurrent-Protection. Dies lässt sich leider nicht durch ein Mod-BIOS aushebeln.


Für GTX 580:



Hinweis: Neuerdings werden die Karten oft mit 70.10.20er BIOS ausgeliefert - etwa die EVGA GTX 580 3GB oder MSI N580GTX TFII/OC.
In dem Fall kann 6.02 auch benutzt werden - bearbeitet wird das BIOS dann wie bei der 590er oder 570 HD verlinkt (Galerie: 570 HD Bearbeitung mit 6.0).
Als Device zur Bearbeitung dann GTX 580 auswählen.


Für GTX 570:




Für GTX 570, etwa EVGA GTX 570 HD -> unsupported Device in NiBiTor 6.0 (komplette BIOS-Bearbeitung)!:

Bild: 1674o.jpg - abload.de


Für GTX 560 Ti:




Für GTX 560:

Bearbeitungsweise siehe: Bild: 1674o.jpg - abload.de
Als Device während der Bearbeitung GTX 560 wählen.


Für GTX 550 Ti:

Bearbeitungsweise siehe: Bild: 1674o.jpg - abload.de
Als Device zur Bearbeitung kurzfristig auf GTS 450 stellen (GTX 550 Ti -> GF116, GTS 450 -> GF106)


Für GTX 480:




Für GTX 470:




Für GTX 465:




Für GTX 460 und GTS 450 -> selbe Vorgehensweise, aber um auf Nummer sicher gehen, den höchsten Takt (oben je orange markiert durch den Shadertakt per Taschenrechner teilen und dann den neuen Shadertakt mit dem Ergebnis multiplizieren - das Ergenis dann runden.

Taktratenbeispiel (OC): Gigabyte GTX 460 OC 1GB (Standard vs. 800/1600/2000 MHz):




Für GTS 450:




Für GT 430:





5. Tools -> Fermi Voltage öffnen:





Spannungen nach den folgenden Informationen bearbeiten:


Beispielbilder nach Flashen inkl. NiBiTor-Settings - GTX 470:




Für GTX 580, GTX 570 und GTX 560 Ti -> selbe Bearbeitungsmethode, nur standardmäßig andere Voltages:




Wichtiger Hinweis: Bei GTX 580, GTX 570, GTX 560 Ti kann in Windows P0 (Volllast) per Tools nur so weit undervolted werden,
wie die VCore, die im BIOS bei P8 (Low-3D) gesetzt ist. Soll tiefer undervolted werden, sollte man P8 & am besten auch noch P12 per BIOS entsprechend bearbeiten!



Für GTX 480:




Für GTX 470:




Für GTX 465:




Für GTX 460, GTX 460 SE und GTS 450 - siehe das GTX 460 Beispiel (je nach Modell dann nur etwas andere Voltages):




Für GT 430:

Keine Möglichkeit Voltages zu bearbeiten - nur Taktraten und Fanspeed-Range!



Undervolting in niedrigeren Taktdomänen auf Stabilität testen-> geht bei GTX 5xx und GTS 450 nicht unterhalb der P8 Voltage (aus einer PN - daher das "du" ):


Mit NVIDIA Inspector und Stabilitätstests wie GPUTool kann man auch testen, inwiefern Undervolting bei den niedrig getakteten Domänen möglich ist:

Siehe Schritt 1 & 2 (der letzte dann, wenn man es wieder auf Standard oder danach andere Taktraten setzen will):



Am besten halt die Karte erstmal warmlaufen lassen, bis die Temperatur nicht weiter ansteigt - du kannst allerdings auch mit deinen Testwerten starten - ich würde halt jeweils mindestens 5 Minuten testen - wenn das frei von Artefakten ist, kannst du dich z.B. wenn Undervolting geplant ist - etwa unter Last - einen Level tiefer gehen und dann weiter testen oder so. Wenn Overclocking geplant wäre, dann etwas höher mit den Taktraten - ich geb meist erstmal je 50 MHz (Shader) hoch (im laufenden Stabilitätstest...wenn man die Zeit hat, schadet es nix hier jeweils ein paar Minuten laufen zu lassen, bis man weiter an den Taktraten oder der VCore dreht). Den GDDR-Takt teste ich erst, nachdem ich etwas Finales für Core/Shader gefunden habe, denn dieser könnte sonst beim OC limitieren -> Memory Controller hängt auch an der VCore der GPU dran.

Bevor man flasht, wäre es gut GPUTool noch mit der Option "Renderer uses Fullscreen" für ~ 15 Minuten laufen zu lassen.


Hier - Stabilitätstest mit forcierten P12 (2D) und P08 (Low-3D) Taktraten (nicht möglich bei GTX 580/570/560 Ti und GTS 450 -> hier muss per Flash getestet werden):



Bei P12-Taktraten ruckelt das Bild ganz schön, wenn GPUTool an ist - wegen der sehr hohen GPU-Auslastung. Das ist also normal -> macht man das Fenster zu, dann läuft alles wieder flotter.

Allerdings sei gesagt, dass GPUTool hier auch nicht der Stein der Weisen ist (heißt, am besten noch anspruchsvolle Games und / oder empfindliche Benches wie Vantage testen) - aber ein ganz alltagstaugliches Tool.


Die neue NV-Techdemo "Alien vs. Triangles" eignet sich auch gut als Stabilitätstests (dann am besten mit auf das Alien angewandter erhöhter "Infection" und/oder "Damage" laufen lassen).

Video: YouTube - NVIDIA Alien vs. Triangles Tessellation Demo
Download: NVIDIA Cool Stuff


Tools:

NVIDIA Inspector (inkl. Multi Display Power Saver -> spart bis zu 60W!) -> http://www.hardwareluxx.de/community/f14/tool-nvidia-inspector-1-92-a-705213.html

GPUTool -> Downloads | techPowerUp

5b. Mittlerweile kann man den Fanspeed-Range (Minimum & Maximum in %) einstellen
(Hinweis: Bei der Gigabyte GTX 460 kommt es zu Auslesefehlern, wenn man Min. auf unter 35% stellt !):





Man kann die Karte zum Beispiel im Idle leiser machen, wenn die Temperaturen es zulassen.


Es ist noch nicht möglich, die Lüftersteuerung der GTX 500 und 400 Karten mit NiBiTor zu bearbeiten, benutzt dann die in Afterburner (oder auch Precision) integrierte Funktion.

So kann man die Lüftersteuerung in MSI Afterburner einstellen:





6. BIOS abspeichern:





BIOS auf den nach vorbereiteten USB-Stick (Anleitung siehe Guide !) kopieren / auf vorbereitete Boot-CD (kurze Video-Anleitung im Guide verlinkt) brennen.


Alternativ kann auch in Windows geflasht werden - weiter oben im Posting gibt es einen gesonderten Spoiler dazu !



7. Nachdem im BIOS die Bootpriorität entsprechend auf den USB-Stick / die Boot-CD umgestellt wurde, verlasst das BIOS nach Speichern.

In NVFlash dann folgendes eintippen (die BIOS Datei muss nun .rom sein - sie darf außerdem maximal 8 Zeichen lang sein - keine Sonderzeichen erlaubt !):

Der Flashvorgang:


Bearbeitetes Eigen-BIOS:

nvflash biosname.rom


Bearbeitetes Fremd-BIOS:

nvflash -5 -6 biosname.rom


Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren!


Habt ihr ein Mainboard mit NF200 SLI Bridgechipoder einer IGP (Onboard GPU), gebt zuerst nvflash --index ein, um eure Karten richtig adressieren zu können.

Beispiel - das neue BIOS soll ein Fremd-BIOS sein und die Karte sei als <i1> erkannt worden:

nvflash -5 -6 -i1 biosname.rom


Selten kommt es vor, dass sich ein neues BIOS gar nicht flashen lassen will, auch wenn das neue File passt - dann hilft ein "Forced-Flash":

nvflash -4 -5 -6 biosname.rom


8. Nachdem mit "Z" für Yes bestätigt und das BIOS erfolgreich überspielt wurde, mit STRG+ALT+ENTF resetten und Stick abziehen / CD auswerfen und Windows booten lassen.



9. Neue Settings dann mit Tools wie GPU-Z oder NVIDIA Inspector überprüfen.



10. Läuft soweit alles nach Wunsch -> sich freuen !

MfG
Edge


Bearbeitung von älteren Generationen wie GTX 200 inkl. Infos zum Verändern der Lüftersteuerung


So sieht ein Original BIOS aus (hier Zotac GTX 295 Dual-PCB):





BIOS bearbeiten:

Links kann man die Taktraten - unter "Clockrates" - ändern (hier kann es nicht schaden, wenn man die originale Ratio (Beispiel: Bei der GTX 295 oder 260 beträgt diese 2,15625) von GPU Core Clock zu Shaderdomain verwendet, wobei die der maximale Takt der Shaderdomain deutlich höher eingestellt werden kann, wenn man die VCore Spannung "Extra" (also Full 3D) anhebt (generell gilt - nur immer in kleinen Zwischenschritten die VCore Spannungen, sei es nun für "Extra" oder auch "3D" und "2D" ändern und danach gründlich testen !).


Niedrigere Taktraten in "3D" (Low 3D) und "2D" sind gar kein Problem - das läuft stabil, sonlange man es nicht übertreibt - die GTX 260 oder auch GTX 295 läuft auch prima mit 300/600/300 MHz "3D" und 150/300/100 MHz "2D".

Hinweis für GTX 200 Karten: Wenn man eine Auflösung wie 1920x1200 oder höher verwendet, sollte man sich an die nV - Referrenztaktraten bei "3D" (400/800/300 MHz) und "2D" (300/600/100 MHz) halten - die Karte läuft sonst die meiste Zeit im Idle mit (Low-) "3D" - Takt !!!





So, kommen wir zum verändern der VCore Spannungen für die unterschiedlichen Taktdomänen:

Als Erstes legen wir die VCore Werte fest, die man zur Bearbeitung auswählen kann: Tools -> Voltage Table Editor:





Hier tragen wir in aufsteigender Form VCore Werte ein, die wir später zur Bearbeitung auswählen können und bestätigen mit "OK"
Hinweis - die GTX 295 hat schon vom Haus aus "nur" je 1,0375V VCore - die Single GPUs brauchen oft etwas höhere Werte - vor allem unter "Extra":





Optional (hat keine Auswirkungen, kann daher weggelassen werden):
Nun wählen wir "Tools" -> "Perf. Table Entries" -> "Show Entries" aus, bestätigen und schließen dann den Reiter (Integrity ist nun gelb, ist aber nicht weiter schlimm):





Nun öffnen wir den Reiter Voltages und bestätigen den Warnhinweis, dann übertragen wir die im "Voltage Table Editor" eingestellten Werte auch in den Reiter "Voltage IC" und bestätigen mit "OK" !
Achtung: Werte haben hier die entgegengesetzte Reihenfolge, Hinweis 1.01V heißt dort 1,0125V - also nicht irritieren lassen:





Nun übertragen wir die Werte in "Exact Mode" -> "Thrtl" bleibt leer !





Danach noch in "VID Mode" -> Nicht verunsichern lassen, wenn sich hier teils die in "Exact Mode" eingestellten Werte nicht auswählen lassen - ist nicht weiter tragisch !
"Voltage 2 = "Thrtl" , wird hier eingetragen !
E: Seit NiBiTor 5.2 kann man die VCore Werte im VID Mode nicht mehr umstellen - diese sind an denen des Table Edtors angepasst - sicherheitshalber sollte man dieselben Werte aber auch noch mal in Voltage IC eintragen !





Nun zur Lüftersteuerung: Reiter "Temperatures" auswählen und Warnhinweis bestätigen. "Fanspeed IC" auswählen.

Am besten man spielt mal ein wenig mit den Werten und ließt den Hinweistext darunter - da stehen die Änderungen drin (TRange Slope -> je niedriger die ° - Zahl, desto schneller dreht der Lüfter bis zur eingestellten Höchstmarke auf, THyst -> Der Bereich wie lange er (von TCryt + 8 °C ("Compensation" - Wert ist fest !) auf 100% läuft !).
Was außerdem noch wichtig ist -> mit TCryt kann man einstellen, ab wann gethrottelt wird - dieser Wert sollte somit am besten so eingestellt werden, dass er erst ab ~ 105°C throttelt, ansonsten kann es zum Beispiel an warmen Tagen mit einer GTX 295 Dual-PCB @ Luftkühlung unter OC vorkommen, dass die fps in Games wie Crysis sich auf einmal halbieren - dann sollten die GPUs "zum Schutz" nur noch mit Low 3D Takt laufen!!!

Ich persönlich empfehle auf "Automatic Speed" umzuschalten, da damit eine sehr genaue Steuerung möglich ist. Hier eine ausführlichere Erläuterung:



Guru3D.com Forums - View Single Post - THE ULTIMATE "FANSPEED IC" SETTINGS GUIDE FOR NiBiTor



Wie kann ich die Drehzahl bei einer gewissen Temperatur unter "Automatic Speed" berechnen? schrieb:
Nach der Formel

U(T) = [(T - TMin) / (0,015 * TRange slope)] + min Duty cycle

kann man für jede Temperatur die passende Lüfterdrehzahl (in Prozent) berechnen. Wichtig ist hierbei, dass die Klammern berücksichtigt werden.


Beispiel für folgende Settings - wir wollen berechnen wieviel % Drehzahl bei 75°C anstehen - der Übersicht halber verzichte ich in der Rechnung auf Zeichen wie ° oder %:

TMin: 57° (= 65°C effektiv, wegen 8°C Hysterese), min Duty cycle: 30%, TRange slope: 20°

U(75) = [(75 - 65)/ (0,015 * 20)] + 30 => ~ 63,3% Drehzahl bei 75°C ! 100% würden bei 86°C erreicht werden.



Wer weiterhin bei "Dynamic Speed" bleiben möchte und sich fragt, wie es sich genau damit verhält - hier wird es erklärt - auch am Beispiel einer GTX 280:



THE ULTIMATE "FANSPEED IC" SETTINGS GUIDE FOR NiBiTor - Guru3D.com Forums


Danach mit "OK" bestätigen:






Nach dem Kontrollieren aller Einstellungen das BIOS über "File" -> "Save BIOS" sichern !
Das neue BIOS dann ebenfalls auf den USB Stick kopieren.


Reset -> Boot Priorität im BIOS auf USB Stick umstellen (bei GigaByte Boards wär das z.B. "USB HDD"), speichern und BIOS verlassen.


Neues BIOS flashen - folgendes eintippen:

(Optionale Möglichkeiten unter NVFlash:

dir -> falls vergessen, wie das neue BIOS heißt (Dateiübersicht auf USB Stick),

nvflash_--list ODER nvflash_-v (listet BIOS Indizes auf - eher für Multi GPU Systeme mit NForce 200 - Bridge Chips von Bedeutung ODER Mainboards mit Onboard - GPU (IGP) - zwecks korrektem Flashen der einzelnen Karten / GPUs),

nvflash_-b_orig.rom (orig = beliebiger Name) zum Anlegen das Backups des original BIOS (falls noch nicht über GPU-Z geschehen; das muss dann allerdings natürlich vor dem Flashen des neuen BIOS geschehen ;) ) .


Eigentlicher Flashvorgang:


nvflash_BIOSName.rom

_ = Leerzeichen !


Fremd-BIOS flashen (etwa das einer OC-Variante der Karte):

nvflash_-5_-6_biosname.rom

_ = Leerzeichen !

Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


Wichtige Hinweise:

1. Kommt es zu einer Fehlermeldung beim Flashen mit " nvflash_xxx.rom " (xxx = beliebiger BIOS Name),
dass das EEPROM unbekannt sei, so muss der Befehl " nvflash_--index=1_xxx.rom " verwendet werden =>
dies setzt das EEPROM der Karte auf den primären PCIe - Port ! Damit sollte es dann gehen ! ;)

_ = Leerzeichen !

2. Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren !


Abwarten, bis der Flashvorgang abgeschlossen ist.


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.


5. Neues BIOS testen :

Stick abziehen - und Windows booten lassen !


6. Neue BIOS Werte kontrollieren: GPU-Z (unter Sensors stehen - VCore, Temps usw.* ) oder RivaTuner (HW Monitoring) öffnen.





7. Systemstabilität testen, falls noch nicht wie von mir empfohlen vor dem Flashen geschehen mit Games, Stabilitätstests wie GPUTool oder OCCT, Benchmarks, Game-Engine Benchmarks (z.B. Crysis, Crysis WH oder Stalker Benchmark-Tools) oder Videos.

Furmark und Konsorten - etwa MSI Kombustor sagen in Bezug auf Stabilität unter OC leider nichts aus - diese laufen auch dann noch, wenn Spiele oder fordernde Benches längst abgestürzt wären.
Somit eignen sich diese Tools nur noch zu zwei Zwecken: Erstens, die Simulierung einer maximalen Lasttemperatur und zweitens, sofern die Karte nicht gedrosselt wird, um einen maximalen Verbrauch zu simulieren, der nicht wirklich praxisnah ist.


* = Mit GPU-Z und nun auch NVIDIA Inspector könnt ihr auch ein Log - File anlegen ("continue refreshing while GPU-Z is in background" muss ebenfalls an sein) ,
das VCore, Taktraten und Temps während dem Last-, Low 3D- und Idle - Vorgang aufzeichnet.




E: Fragen und Anregen sind immer willkommen ! ;)


MfG
Edge
 
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Hallo Gemeinde,

trotz intensiven Lesens bin ich irgendwie nicht schlauer als vorher.
Ich habe eine XFX 8800GTX, die bereits mit NiBiTor bearbeitet und geflasht habe.
im Benchmark bekomme ich auch mehr Leistung.
Lese ich die Karte aber mit GPU-Z oder Everest aus, bekomme ich noch immer die 8800GTX angezeigt.
Das wäre mir soweit völlig egal wenn nicht einige Software meinen müsste, dass bestimmte Funktionen / Einstellungen bei dieser Karte deaktiviert bleiben sollen.

Ich würde also gerne die Karte so flashen, dass sie als 9800GTX erkannt wird oder als eine 2?0GTS irgendwas.
Sonst kann ich sowohl einige Einstellungen für Energie und Leistung nicht nutzen :-/

Kann mir jemand sagen wir ich da vorgehen muss?
 
@ Gragget: Es könnte sein, dass es im 8800 GTS (G80) Thread noch einige 8800 GTX - Custom BIOSe gibt. Auf die Schnelle hab ich aber leider nichts gefunden. Links und Hinweise siehe unten.

@ TomX: Willkommen im Forum, :wink:

welche Funktionen bleiben denn deaktiviert ?!
Stromspar-Mechanismen? Die hat die GTX ja von Haus aus nicht.


Also, ein 8800 Ultra BIOS aufzuspielen ist sicher kein Problem, aber ein BIOS für G92(b) GPUs ???
Die technischen Unterschiede sind doch schon recht deutlich (u.a. VRAM - Menge, Speicherinterface 384 Bit statt 256, Taktraten, ROPs, TMUs/TAUs, teils auch der 2D Modus (zumindest beispielsweise bei den neuen GTS 250 vorhanden, die 9800 GTX z.B. hatte noch keinen)
...also ich hab es noch nicht gesehen, dass jemand solch ein BIOS auf eine 8800 GTX geflasht hätte.

Ich würd es an deiner Stelle auch lieber nicht versuchen (klar, du könntest selbst Warnmeldungen umgehen, aber das könnte böse enden - du hättest dann wohlmöglich kein Bild mehr und höchstens nur noch die Möglichkeit blind zu flashen, falls du keine IGP (Onboard Grafik) oder alte PCI GraKa hättest).


Hier gibts noch einen weiterführenden Link, wie man für die 8800 GTS BIOS-Mods u.a. mit 2D Modi macht.

Bei der GTX ist es dann so ähnlich, wobei die Taktraten für 2D und Spannungen sich wohl etwas unterscheiden könnten. Einen reinen Thread für die GTX hab ich nicht gefunden (vielleicht gibt es dort auch für die GTX was) :

http://www.hardwareluxx.de/community/f14/xfx-8800-gtx-bios-flashen-mit-kleinerem-2d-takt-409463.html


Allerdings weiß ich nicht, ob es sich bei der 8800 GTX / GTS (G80) auch so verhält, wie bei den G92 Karten - dort funktionierte der 2D Modus per Mod-BIOS mit neuren Treibern > 169.xx nicht:

http://www.hardwareluxx.de/community/8165370-post2222.html

http://www.hardwareluxx.de/community/8510889-post1067.html


Ich hoffe, das kann dir weiterhelfen.

Gruß
Edge
 
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Hallöchen. Hab bei meinem Flashen jetzt wieder was rausgefunden. Wie gesagt gtx 275 kfa2 retail Bios geändert und geflasht. Gpu z ausgelesen steht der neue Takt drin aber laufen tut der alte takt. default takt : geflasht
GPU takt : original

So jetzt zu meinem Ereigniss.

Habe meine CPU übertaktet und siehe da, der geflashte GPU Bios steht jetzt auch bei GPU takt wenn Ich gpu z auslese. Ist aber irgendwie komisch oder????? Hat jemand darauf eine Antwort??
 
@ elvis666:
Blieben bei Last mit dem modifizierten Bios auch die die originalten Taktraten? War vieleicht der Rivertuner-Autostart mit originalten Taktraten aktiv, der somit die Taktraten wieder gesenkt hat?



Ich kenn das Video, was meinst du wielange ich gegrübelt habe, bis ich dann das zweite Video mit der Auflösung gesehen habe. :d


Gruß
Micha
 
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Also erst mal vorne weg - TOP Anleitung hier :)

Ich habe meine KFA GTX 275 mit einem neuen BIOS geflasht (anderer VCore und andere Settings für den Lüfter). Das hat auch ohne Probleme funktioniert. Aber sobald ich den Rechner ausschalte und neu hochfahre sind die alten Werte wieder drin.

Hat einer ne Idee was ich falsch mache?

Hab jetzt über die Suche nichts gefunden, hoffe das nicht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen habe.
 
Hallo Cemetery :wink:,
danke - willkommen im Forum ! :)

Hm...irgendwie scheinen die KFA² GTX 275er da etwas eigen zu sein.
Der User elvis666 hatte genau das gleiche Problem. 3 Posts über deinem hat er die "Lösung" gepostet.

Irgendwie sehr seltsam, da CPU- und GPU-OC sich ja eher wie Äpfel und Birnen verhalten. :fresse:

Teils ist es ja so, dass Tools wie RivaTuner bei den Taktraten "reinfuschen" - vor allem, wenn "Autostart" mit den ehemaligen Taktraten gesetzt ist.

Jedenfalls war es das bei ihm nicht.

Eine Deinstallation inkl. manuellem Löschen der restlichen RivaTuner Registry Dateien brachte nichts.

Außerdem probiert hat er:

-RivaTuner neu installiert und wieder deinstalliert -> alte Taktraten
-EVGA Precision (Riva Tuner Basis) installiert -> alte Taktraten
-Andere Treiberversionen -> alte Taktraten
-Windows neu installiert -> alte Taktraten

CPU (!) OC -> neue GPU Taktraten erkannt ! :fresse:

Hier die komplette Geschichte: http://www.hardwareluxx.de/community/search.php?searchid=2780896


Achso...er hatte sich auch mal an "mavke", den Admin von mkvtech.net (die Entwickler von NiBiTor), gewandt - ich denk mal, es ist ok, wenn ich es poste:

elvis666 schrieb:
Ich hab mal mit dem mavke geschrieben. Soweit wie ich englisch konnte :-) Habe ihn dann alles erklärt. Dann hat er das geschrieben. Aus dem letzteren text kommt doch hervor das es am force treiber liegt oder. Mit quallmt schon der kopf vom ganzen übersetzen. :-)



Sorry mate, but I have just done the same thing with my own GeForce GTX 275 graphics card and I have no issue at all as you are having and my GPU and default clock are both the same (gemeint ist hier GPU-Z). And I did exactly the same as you, but I made sure to uninstall the drivers, flash the graphics card after which to reboot and in Windows again install the drivers. Also I made sure none of the tools for overclocking were active, nor the one included into the ForceWare drivers. This is what your issue is related to most likely the ForceWare drivers fooling around and nothing else

Geholfen hat es ihm aber leider nichts...

Nun ja, also normal muss man den Treiber für das Flashen nicht deinstallieren...ich hab meine 295er zig mal ohne Probleme geflasht.


Mehr kann ich dazu auch nicht sagen....hm, eventuell weiß jemand im KFA² GTX 275 Sammelthread (zumindest für die Version mit Arctic Cooling Kühler gibt es einen) jemand mehr dazu...

Gruß
Edge
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal.

Bei mir ist es ja so:

1. Booten mit USB Stick
2. BIOS mit neuen Werten flashen
3. Neustart mit Strg+Alt+Entf
4. Booten normal von HDD
5. Neue Werte bei VCore und Lüftersteuerung wurden übernommen (mit Everest+GPU-Z ausgelesen)
6. PC Herunterfahren (OFF)
7. PC Einschalten (ON)
8. Alte Werte wieder drin

:wall:
 
hey liebe ocler

ich könnte hilfe gebrauchen bei der lüfterreglung.
irgentwie blicke ich da nicht durch!
das ist zu kompliziert für mich, ich hab mir schon paar tuts angeschaut und mit rivatuner die auto regelung verändert bin aber nicht ganz zufrieden. auserdem als ich afterburn und riva gleichzeitig an hatte und mit afterburn nur takt erhöht hatte und riva lüfterregelung überlies, war es so das im spiel umso mehr fps angezeigt wurden umso schneller lief der lüfter der gpu oO das hab ich noch nie in meinem leben erlebt..

ich will eig nur das die gpu max 70°C(G92) und dabei nicht gleich 100% dreht am besten wär so 60%-70% und ab 67°C fängt der lüfter mit 30% anzu laufen. sollte die temp mehr als 70°C erreichen darf es auch etwas schneller zu gehen. auserdem soll es ganz fein abgestuft langsam hoch drehen aber auch nicht zu schnell das es dann über 70°C geht.

also innerhalb 67°C-70°C soll es halt so sein das er nicht ständig hin und her springt sondern sich langsam steigert oder senkt auch wenn die temp schon etwas höher oder niedriger geworden ist.

bsp.
67°C@~30%...68°C@~33%...69°C@~45%...70°C@~55%...70°C@~60%...71°C@65%...69°C@63% usw.

imoment hab ichs so im riva:

duty min: 25
duty max: 100
t min: 65
t range: 32
t operating: 78
t low limit: 60
t high limit: 70

aber damit bin ich nicht sehr zufrieden es schwankt zu sehr auserdem dreht er zu sehr auf sobald er 70°C erreicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann stell doch die t high limit auf 80-85 dann sollte dann helfen ;)

Zur Zeit arbeitet dein Lüfter erst ab 65° und erreicht bei 70° bereits 100%
 
im nibitor hab ich das mal so eingestellt.

bedeutet das, dass er bei 65°C@30% startet die max temp 75°C@100% und 4,4 sec brauch er um auf 100% zu sein?
 

So - ein weiteres Update: Hauptaugenmerk gilt dem "Blindflash".

Heißt, man braucht mit der Methode, falls man kein Bild mehr hat (aber entsprechend vorbereitet ist) nur vom USB Stick booten - der Rest wird per "autoexec.bat" abgearbeitet - inkl. Resett !

Hab das heute mal ein bissl simuliert - aber mit Bild. Funktioniert gut. :)


Kann man übrigens auch anwenden, wenn man in NVFlash zu faul ist, die Commands einzutippen....das hat ich im Startpost leider vergessen zu erwähnen und nun hab ich auch schon die Offline Version von Post # 1 fürs Paket geuppt. Nun ja, beim nächsten Mal...

Aber es hat halt den Nachteil, dass man dann ohne Abänderung der .bat halt nur ein BIOS gleichen Namens aufspielen kann, wenn man das Zielbios auf dem Stick in NiBiTor entsprechend abändert.
Man kann zum Beispiel sich damit auch sparen manuell "nvflash --list" einzugeben, um die Indizes auszulesen...usw.



Update 2:

Hier mal ein kleines Flashpaket - auch mit nem HP Tool, um einen USB Stick bootready zu machen:


Download RapidShare.com:

RapidShare: 1-CLICK Web hosting - Easy Filehosting


Download Uploaded.to:

NV BIOS Flash - Paket.rar ... at uploaded.to - Free File Hosting, Free Image Hosting, Free Music Hosting, Free Video Hosting, ...


Enthalten sind (Update 21.03.2010 -> rot = neu) :

- NiBiTor 5.4 (mit Unterstützung neuerer Modelle -> u.a. GTX 295 Single-PCB)
- NVFlash 5.88
- GPU-Z 0.3.9
- RivaTuner 2.24c
- EVGA Precision 1.9.1 (quasi RivaTuner lite )
- MSI Afterburner 1.5.1 * (Tool auf RT Basis - u.a. mit direkter Software Voltage Funktion für GPUs mit Volterra Spannungswandler ! ;) )
- HP USB Disk Storage Format Tool v2.23 inkl. MS DOS Bootdisk - Files

* Nun auch inklusive "MSI Kombustor" als getrennte .exe -> quasi MSI Version von Furmark.


+

3 Guides zum Flashen mit NiBiTor als Offline Version - darunter auch dieser in der aktuellen Version ! ;)

---------- Beitrag hinzugefügt um 02:33 ---------- Vorheriger Beitrag war um 02:14 ----------

im nibitor hab ich das mal so eingestellt.

bedeutet das, dass er bei 65°C@30% startet die max temp 75°C@100% und 4,4 sec brauch er um auf 100% zu sein?

Hallo,

hier die grundsätzliche Erklärung wie es sich mit dem dynamic Speed verhält:

Bild: 19x8k.png - abload.de


Zu deinem Setting:

Bis 58°C erreicht werden (TMin 50°C + 8°C) bleibt er bei 30% Drehzahl.
Diese wird erhöht bis TLow (60°C + 8°C = 68°C) erreicht wurde.
Bei dieser Drehzahl bleibt er dann so lange, bis TOperating (62°C + 8°C = 70°C) erreicht wurde.
Der Fan Controller verändert TMin dann dynamisch, um TOperating zu halten.

Bei THigh (70°C + 8°C = 78°C) greift die dynamische Regelung nicht mehr und er fährt wieder "automatic speed".


Hier deine "automatic" Werte, die auch teils greifen:

The fan will start at 30%.
If the temperature exceeds 58° it will increase with the temperature and reach 100% at 65,0035°.
After the temperature drops below 58°, it will run at 30% again.
The fan will not switch to a new speed at once, but gradually over time.
If the temperature exceeds 75°, the fan will run at 100% until it drops below 75°.

Du hast aber schon 100% bei 65°C eingestellt (die 6.67° bei Tslope bedeuten halt einen extrem schnellen Drehzahlanstieg und Erreichen der 100% Marke) .

Das beisst sich irgendwie.


TCryt kannste auch wieder auf 97°C (= 105°C) stellen - das ist halt die kritische Temperatur für die GPU - die wirste unter normalen Umständen eh nicht erreichen.

Zumindest die GTX 295 hat sich so verhalten, dass eine zu niedrig gesetzte TCryt in Crysis WH ab 80°C oder etwas höher die GPU veranlasst hat zu throttlen (also Heruntertakten als Schutzmechanismus der GPU vor Hitzetod -> Ergebnis = Halbierung der fps !)


Zu "Acoustic Enhancement":

Another way to view the ramp rates is to measure the time it takes to ramp up from 0% to 100% duty cycle for an instantaneous change in temperature. Put simple: it takes 35 sec in "time slot 1" to go from 0% to 100% Fan speed. Remind that your lowest fan speed never 0% is. So from 40% to 100% will not take 35 sec. in a realistic environment .
For GPU cooling it's not the best solution , the GPU heats up quickly when you put load on it , and it is not recommended that the fan takes even 3 or 5 sec to go to a faster rotation speed. Again this is for quiet operation and not coolest performance , at default this is not marked by the vendor.
If you want to know what "time slot" the best is for you if you want to use this option, well you will need to test it.

Bedeutet also wohl 4.4 sec. von 0 auf 100% , wenn man der Definition vom guru3D Thread Glauben schenken kann....nun ja, das könnte echt langes Testen bedeuten, um damit was anständiges einzustellen.



Gleich vorweg - ich bin kein Experte in Sachen "Dynamic Speed" - persönlich empfehle ich Automatic speed, da man einen gleichmäßigen Drehzahlanstieg hat. Ich denke, die User, deren BIOS ich für sie editiert habe (mit Wunschangaben) waren insgesamt auch recht zufrieden mit auto. ;)

Ich denke, es könnte nichts schaden, wenn du mal mit RivaTuner unter direct Fan Control guckst, wieviel % du unter Last benötigst, um etwa die 70°C grob zu halten. Dafür musste ein bisschen rumspielen.

Ist es weit weg von 100%, dann würd ich meine Höchstemperatur, bei der 100% in Kraft treten würden deutlich höher stellen, im anderen Fall nicht weit drüber.

Ich würd das dann mal auf die Schnelle mit "automatic" testen.



Hier mal ein Versuch unter Dynamic (Auto ist nur zusätzlich eingeblendet, um zu sehen, wann 100% erreicht werden). Ist halt nicht einfach, erst lange Zeit mit niedrigeren Drehzahlen zu fahren und dann zu versuchen eine Temperatur, die nicht deutlich höher ist zu halten....

MfG
Edge
 

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wow danke

ich werde mir das nochmal genauer durchlesen. mir gehts halt darum das es nicht so viel rumspringt mit der dreh zahl und sie sich langsam ansteigt dabei die temp 70-71 hält: sprich 69@50,70@50,71@55,71@60,70@60

im idel soll er halt ruhig laufen und darf bis zu 69 grad heiß werden aber das würde wieder bedeuten er würde bei 3d sich erst langsam drehen und wenn dann 70 erreicht wird sprunghaft erhöhen. was man hört und ich unangenehm finde.

so ist es imoment 65@30% und dann 69@37% springt bei 70 auf 60-65(diese drehzahll brauch ich bei spielen um es 69-75°C zu halten) bei furmark läuft es selbst auf 100% und wird heißer als 80


€: habs jetzt ma neu eingestellt.
bei 65°C bleibt er bei 30% wenn temp höher als 65°C ist dreht der lüfter höher bis 68°C wenn diese wiederumg weiter steigt und 70°C erreicht dreht die graka weiter bis 100% auf? das würde ich nicht so gerne hab würde gerne lieber das er wenn er 70 erreicht so 60-65% dreht wie erreiche ich das? einfach toperation erhöhen?

falls ihr es noch nicht kennt, ich hab im xtremesystems forums ein rechner gefunden der vllt nützlich sein könnte! XtremeSystems Forums - View Single Post - Using RivaTuner 2.11+ to edit Auto fan speeds
 
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Hallöchen. Bin mal wieder da. Also nachdem ich das mit dem übertakten der cpu gemacht habe stand ja wie gesagt der neue takt drin. Aber nach dem neustart vom rechner ales wieder beim alten. Zu früh gefreut. Konnte den Tag nur nicht mehr zurück schreiben.
Bin also nach wie vor an ner Lösung interessiert. :-(
 
Digifrag schrieb:
€: habs jetzt ma neu eingestellt.
bei 65°C bleibt er bei 30% wenn temp höher als 65°C ist dreht der lüfter höher bis 68°C wenn diese wiederumg weiter steigt und 70°C erreicht dreht die graka weiter bis 100% auf? das würde ich nicht so gerne hab würde gerne lieber das er wenn er 70 erreicht so 60-65% dreht wie erreiche ich das? einfach toperation erhöhen?

Also mit TRange slope auf 40° würde er dann, wenn THigh erreicht wurde die "auto settings" nutzen - sprich eine gleichmäßige Drehzahlerhöhung. 100% würden bei TMin 57°C (also 65°C) damit bei erst bei 107°C aktiv sein, was ja über TCryit wäre. TRange slope auf 32° wär 98,6°C - das sollte ja auch ok sein.

Am besten ist, du spielst die Lüftersteuerung mal auf und guckst, ob sie für dich zufriedenstellend läuft. Hm...es gibt ja auch noch eine Formel mit der man anhängig von TMin, TRange slope, Min fan duty cycle ausreichen kann, welche Drehzahl bei welcher Temperatur aktiv ist - vielleicht kann das ja das Programm übernehmen (konnt ich nicht öffnen - vielleicht Java (bei mir nicht installiert)).


Das hier hab ich im 3D Center Forum gefunden - Beispiel war ne GTX 260:

Nach der Formel

U(T) = [(T - TMin) / (0,015 * TRange slope)] + min Duty cycle

könnt ihr nun für jede Temperatur die automatische Geschwindigkeit ("Atomatic Speed") berechnen. Ist "Dynamic Speed" zusätzlich aktiviert, bedeutet das, das zwischen den Temperaturen "THigh" und "TLow" der Wert "TMin" dynamisch angepasst wird, so dass nach Möglichkeit die Temperatur "TOperating" gehalten werden kann.

Ich für meinen Fall habe neben der Anpassung der Spannungen (Karteireiter "Voltages", "Exact Mode") "Extra", "3D" und "2D" auf jeweils 1,03 Volt folgende Anpassung für die Temperaturregelung vorgenommen;

Dynamic Speed = deaktiviert

TMin = 54°
min Duty cycle = 40%
TRange slope = 40°

Zwischen "TMin" und der gemessenen Temperatur liegt bei mir ein Offset von 8°C. So ergibt sich dann folgende Temperaturregelung:

f(x) = ((x - 62) / (0,015 * 40)) + 40

http://img398.imageshack.us/img398/3415/newbiossr8.th.jpg (http://img398.imageshack.us/my.php?image=newbiossr8.jpg)

Ich habe die Temperaturregelung also mit Absicht ein bisschen schärfer eingestellt. Manche von euch würden vielleicht auch sagen, lauter eingestellt. Mir ging’s darum, dass die Karte kühl und dabei relativ leise bleibt. In meinem Gehäuse schwankt die Temperatur so zwischen 50°C (im Leerlauf) und 68°C (bei Last). Dabei ist die Karte selbst bei Last wirklich kaum zu hören. Anhand des Graphen könnt ihr auch leicht ablesen, wie schnell sich der Lüfter in Prozent dann maximal dreht (um die 50%). Rot sind hier meine Original-, blau meine neuen, veränderten Einstellungen. Die schwarze wagerechte Linie markiert die 40%, die der Lüfter bei mir mindestens dreht (min Duty cycle). Die 3 schwarzen senkrechten Linien markiern meinen Temperaturbereich zwischen 50°C und 68°C, die 90°C, von da an der Lüfter auf 100% schaltet ("TCrit"). "THyst" ist der entsprechende Tolleranzwert um "TCrit". Ein ähnlicher Tolleranzwert (gemessen in Sekunden) ist die "Ramp rate", damit der Lüfter nicht gleich bei jeder Temperaturschwankung nachregeln muss ("Acoustic Enhancement").

http://img398.imageshack.us/img398/6910/nibitor08jb6.th.jpg (http://img398.imageshack.us/my.php?image=nibitor08jb6.jpg)

Also in dem Fall wurde eine niedrige Ramp Rate eingestellt (im Guru3D Guide wurd auch empfohlen hier maximal so um die 3 sek. einzustellen).
Gut - in dem obigen Fall wär es so, dass die TCryit niedriger wäre als die maximale Temperatur, bei der der Lüfter die 100% erreichen würde - sprich es würde im theor. Extremfall (Furmark im Sommer (Dachbodenwohnung) oder so) einen kleinen Drehzahlsprung auf die 100% geben - viel wär es aber auch nicht.


Achso....ich hab da noch eine Kleinigkeit in MSI Afterburner (ist ja auch auf RT Basis) gefunden - hier kann man das Lüfterverhalten abhängig von den Temps individuell einstellen. Hab mal kurz geguckt, ob es das auch in EVGA Precision gibt (Mit RT ist natürlich auch vieles möglich, aber so eine direkte Kontrolle mit Graph gibts auch noch nicht...kann ja noch kommen - der Entwickler ist ja der selbe (RT, EVGA, MSI) - aber auf die Schnelle hab ich da nichts gefunden. Jedenfalls könntest du halt so testen, ohne erst flashen zu müssen.

Hab mal ein bissl gebastelt...30% bis 65°C - dann anstieg, sodass bei 70°C 65% Lüftergeschwindigkeit aktiv wären (sollte ja etwa reichen, um die Temp zu halten), danach sicherheitshalber weiter erhöht - schadet bei warmen Raumtemps ja nicht).

Ein leichter Drehzahlanstieg wird wohl nicht möglich sein, wenn du bis 65°C nur mit 30% arbeiten möchtest....allerdings wär auch ein Anstieg ab 60°C oder so möglich, dann hätteste bis 70°C einen geringeren Anstieg im Vergleich zu vorher...

1l6j3.png



Wenn du das mal selbst testen möchtest:

http://event.msi.com/vga/afterburner/images/MSIAfterburnerSetup151.zip



@elvis666 (& Cemetery):

Schade, zu früh gefreut - wär aber schon etwas seltsam, das (also CPU OC) eine dauerhafte Lösung gewesen wäre.

Cemetery (Posts bissl weiter oben) hat ja auch das Problem, dass seine KFA² die BIOS-Änderungen (geänderte VCore und Lüftersteuerung) nach Resett nicht übernimmt.

P.S.: Ist ja interessant, dass die KFA² (zumindest die mit AC Accelero Xtreme) auf Volterras setzt (hab ich eben gerade im Luxx Sammelthread gelesen). Da steht drin, dass mit NiBiTor 5.1 volles Voltage Tweaking noch nicht möglich war - nun ja, also die 5.4er machts möglich.

Tja, was soll man da machen, nachdem sogar schon mavke von elvis666 kontaktiert wurde. Hm....großes Grübeln.

Hm...ich weiß ja nicht, ob es Galaxy / KFA² recht wäre, wenn man das BIOS anpasst - wenn sie nichts dagegen haben sollten, können sie vielleicht noch was dazu sagen.
Aber es ist wohl bei euch beiden so, dass wenn das "neue" BIOS ausgelesen wird, die "neuen" Werte weiterhin drin stehen.

Also von Gainward ist mir bekannt, dass zum Launch (glaub es war eine Karte der GTX 200 Serie) ein BIOS augespielt war, das teils fehlerhaft war - sie haben dann ein Update als DL auf die HP gestellt.

Von EVGA weiß ich, dass sie einem User mal ein BIOS für OC geschickt haben - mit dem Hinweis er möge es nicht übertreiben. ;)
 
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danke danke danke für die mühe!:d
langsam blicke ich durch einige dinge sind mir aber noch unklar z.b
auto controle regelt nach temp also temp up = drehzahl up
und dynamic wäre dann temp up bis zu gewissen wert(toperation) = drehzahl up aber es bei der gewissen temp hält(toperation)

hab ich das so richtig verstanden?

afterburn ist mit lüfterreglung in benutzung aber es ist auch nicht optimal(im sinne ich muss ein programm dazu nebenher laufen lassen und es nicht so sehr fein abstuft). imoment hab ichs so im rivatuner
duty min:30
duty max: 100
tmin: 52(regelt sich aber nach belieben von selbst)
trange: 40(muss ich trange dann 32 nehmen damit ich dynamic controle habe?)
toperation: 63(sind 71°C in real?)
t low limit: 60
t high limit: 60(dieser wert sollte nicht höher sein als toperation damit dynamic control an ist richtig?)
 
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danke danke danke für die mühe!:d
langsam blicke ich durch einige dinge sind mir aber noch unklar z.b
auto controle regelt nach temp also temp up = drehzahl up
und dynamic wäre dann temp up bis zu gewissen wert(toperation) = drehzahl up aber es bei der gewissen temp hält(toperation)

hab ich das so richtig verstanden?

Gern geschehen - genau so ist es. ;)

Bei Auto hast du halt Grunddrehtzahl. Wenn TMin erreicht wurde, steigt die Lüftergeschwindigkeit linear zur Temperatur (in Abhängigkeit der Min duty cycle und TRange Slope) oder falls die Last sinkt auch wieder fällt. Konstanter Anstieg bis 100% Drehzahl.

Bei Dynamic haste auch die Min duty cycle, die so lange aktiv ist, bis TMin erreicht wird. Dann steigt die Drehzahl so lange an, bis TLow erreicht ist. Nun gibt keine Drehzahländerung - die Temperatur steigt, bis TOperation erreicht wurde. Die TOp will er dann halten, indem TMin dynamisch angepasst wird und die Drehzahl sich erhöht (wenn TOp höher liegt). Nachdem THigh erreicht wurde, sind wieder die Auto - Settings aktiv und die Drehzahlen werden wieder linear in abhängikeit der steigenden Temperatur erhöht - Richtung 100% bei xxx °C, also im Normalfall unter der TCrit.




afterburn ist mit lüfterreglung in benutzung aber es ist auch nicht optimal(im sinne ich muss ein programm dazu nebenher laufen lassen und es nicht so sehr fein abstuft). imoment hab ichs so im rivatuner
duty min:30
duty max: 100
tmin: 52(regelt sich aber nach belieben von selbst)
trange: 40(muss ich trange dann 32 nehmen damit ich dynamic controle habe? -> Nein, das sollte egal sein - TRange besagt ja nur, wann, nachdem THigh überschritten wurde, der Lüfter auf 100% läuft - bei 40° und deinen Settings wären es 100%@107°C also über TCrit, bei 32° 100%@98,6°C)
toperation: 63(sind 71°C in real? -> Ja)
t low limit: 60
t high limit: 60(dieser wert sollte nicht höher sein als toperation damit dynamic control an ist richtig? -> Öhm...THigh sollte mal mindestens gleich oder höher im Vergleich zu TOperation sein - ab dann wird ja wieder nach Autosettings geregelt - bis halt die 100% erreicht sind)

Ja - stimmt schon, so praktisch wie eine BIOS Regelung ist es nicht. Jedenfalls find ich es schon mal recht gut, dass man das dort wenigstens "grafisch" anpassen kann.

Hab eben mal nachgeschaut in RT und im GPU-BIOS.
Alle Temperaturwerte sind wie auch in NiBiTor exklusive der 8°C Kompensation.
Die musste also auch drauf rechnen. Die TRange ist ebenfalls identisch - also 32° in NiB wär auch 32° in RT.

Im Prinzip sollte er, wenn alles eingetragen wurde dynamisch Regeln, wenn du "apply at startup" gewählt hast.

Hier gibts auch noch einen RT Guide für NV Lüftersteuerung:

[HowTo] Lüftersteuerung mit RivaTuner einmal anders - ForumBase



Aha - der Schreiber meint, dass man TRange dann in Abhängigkeit von TMin und THigh wählt und dann halt je nachdem den nächst gelegenen gültigen Wert von TRange wählen "muss".

Also TRange = THigh - TMin.

Hm...wäre bei dir bei (63°C+8°C)-(52°C+8°C) = 11° ...falls die THigh und TOper identisch sein sollen. Also entweder 10° oder 13° wählen.

Lustigerweise sagt mir NiBiTor aber. dass 10° - ab THigh wär dann ja auto bedeuten würde, dass der Lüfter schon bei 75°C @ 100% laufen würde....:fresse:

Nach der Rechnung ist Duty max. immer ein paar °C über THigh angesetzt.

Ich glaub, das willst du ja nicht, da ja deine Wunschtemp. deutlich unter TCrit liegt.

P.S. :Wenn du 8800 GT SLI hast, vielleicht ist es bei 9800 GT (ist ja zumindest auch G92) auch noch so - hier sind es wohl 7°C Kompensation. Nun ja, NiBiTor verrät dir das ja.

E: Hab mal ein 8800 GT BIOS geöffnet - sind doch 8°C Compensation ! Ich meine, das wär auch bei der GTS 512 so und wahrsch. auch bei den restlichen G92(b)ern.



T range: Dieser Wert gibt an, in welchem Temperaturbereich über T min der Lüfter seine Geschwindigkeit innerhalb des zulässigen Prozentbereichs der Lüftergeschwindigkeit variieren soll.

Berechnung von dem richtigem Trange-Wert, wobei T max jene Temperatur sei, die das obere Ende des Temperaturbereichs darstellt, also der Lüfter auf Duty cycle max geschalten wird:
T range = T max – T min)

Die Anpassung erfolgt dabei linear zur Ausschöpfung des Temperaturbereichs zwischen T min und T max.
Über (T min + T range) wird dann voll aufgedreht (bei Duty cycle max angeben).

Da man bei T range keine Kommazahlen eintragen (bis auf einzelne Ausnahmen) kann, sondern nur Integer (ganze Zahlen), muss man den berechneten Wert runden.
Die Formel kann man ja auch umwandeln, so dass man sich T max ausrechnen kann, wenn man ein vorgegebenes T range hat.
Außerdem ist RivaTuner nicht in der Lage, jeden T range Wert zu akzeptieren – das Programm stellt dann automatisch den "nächst gelegenen" Wert ein.

Folgende Werte sind für T range zugelassen: 2, 2.5, 3.33, 4, 5, 6.67, 8, 10, 13.33, 16, 20, 26.67, 32 (default), 40, 53.33, 80;


Die restlichen drei Werte haben was mit der dynamischen Veränderung von T min zu tun – was genau weiß ich nicht. Dieses "Feature" wird jedoch durch setzen von:
T operating auf 110
T low limit auf 0
T high limit auf 110
unterbunden – und alles funktioniert.

Bei "Apply fan settings at Windows startup" das Häkchen setzen und mit "Übernehmen" bestätigen.


Beispiel

Alles verstanden? Nicht!? Naja, dann bin ich wohl daran gescheitert, ein einfaches, verständliches Update zu schreiben… ^^

Ein kleines Rechenbeispiel kann allerdings noch helfen zusätzliche Klarheit zu schaffen:
Duty cycle min stellen wirf auf 29 – weil weniger nicht geht (s. o.). Duyt cycle max natürlich auf 100 – damit der Lüfter auch wirklich Vollgas gibt, wenn es mal brenzlig wird. T min auf 54 – das heißt, wenn man dazu 7 addiert, dann erhält man den Wert, bei dem der Lüfter beginnt, schneller als mit 29 % zu laufen, in dem Fall 61°.
Unser T max soll 79° sein.
Daraus berechnen wir unser T range:
T range = T max – T min
Achtung: Nicht den bei T min eingetragen Wert verwenden, sondern den um 7 vermehrten)

79 – 60 = 19

Allerdings mag RivaTuner den Wert 19 nicht (siehe oben) – und stellt auf 20. Was ein T max von 80° bedeutet. Diese Abweichung wird mit dem Kommentar "Verschmerzbar" von uns hingenommen. Den Wert T max = 79° habe ich natürlich absichtlich nicht mit 80° angenommen, um die Auswirkungen davon zeigen zu können, dass es nicht möglich ist, jeden beliebigen ganzzahligen Wert für T range verwenden zu können.

Nun müssen wird noch T operating auf 110, T low limit auf 0 und T high limit auf 110 setzen und mit "Übernehmen" bestätigen. Der RivaTuner kann nun geschlossen werden (er wandert darauf hin in die Tray-Leiste) und steuert für uns im Hintergrund den Lüfter der Karte.


Ich würd es an deiner Stelle einfach so machen - eine Lüftersteuerung für die unterste Karte mit NiBiTor editieren und dann eine etwas aggressivere für die oberste Karte (entsprechend dem Temperaturunterschied - kriegt ja weniger Luft ab).


Wahrscheinlich haste ja ein So 775 oder AM2(+) mit 1 x nF200 Chip für SLI. Aber es kann ja nicht schaden, dass nach Booten vom Stick mit " nvflash --list " zu überprüfen - wegen richtiger Adressierung für das Flashen.

Also mit 1 x nF200 auf dem Board (ohne IGP) sollt das so aussehen:
- i0 sollt der nF200 Chip sein.
GPU1 - im primären PCIe: nvflash -5 -6 -i1 <biosname karte1>.rom
GPU2 - darunter: nvflash -5 -6 -i2 <biosname karte2>.rom

natürlich ohne < >.

Mit einer zusätzlichen IGP oder 2. nF200 sollte GPU1 -i2 und GPU2 -i3 sein.


Hier mal am Beispiel, wie das mit 1 x nF200 und GTX 260 3way SLI aussieht (der --list Command):

[0] BR04 (05B1h) (10DE,05B1,0000,0000) H:--:NRM B:02,PCI,D:00,F:00 ---> SLI Brückenchip auf Mainboard
[1] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP0 B:04,PCI,D:00,F00 ---> GPU 1 / Karte 1
[2] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP2 B:05,PCI,D:00,F00 ---> GPU 2 / Karte 2
[3] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:--:NRM B:06,PCI,D:00,F:00 ---> GPU 3 / Karte 3
 
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puh ziemlich viel info auf einmal, hab 2 8800 gts g92.

vllt fügst du paar sachen noch auf die erste seite ein wie z.b vor und nachteile von dynamc und auto.

ich werde mich nochmal melden wenn ich alles verarbeitet habe;)
 
ist das normal, dass wenn er 70°C erreicht dann trotzdem weiter die drehzzahl erhöht?
 
Hi, ja ist normal - sofern deine Maximaltemperatur @ 100% Drehzahl (unter "Auto Settings" in NiB nachsehen) über den 70°C liegen. Über THigh werden dann ja wieder die Auto Settings gefahren.


Hm...ich weiß net, ob ich da noch was in Post # 1 zuschreiben sollt...also die engl. Erklärungen sind schon recht gut.

Das wären vielleicht ein paar Worte für Pro- und Kontra - ist aber teils doch recht subjektiv. Ich mag halt "Auto" einfach lieber - schnell eingestellt, wird gut in NiB erläutert und man kennt somit zu 100% das Verhalten der Steuerung. ;)



Automatic Fanspeed Settings:

Vorteile:

- verständliche Erläuterung der Funktionsweise direkt in NiBiTor (Fanspeed IC)
- recht schnell einstellbar
- Lüfterverhalten immer zu 100% nachvollziehbar (linearer Drehzahlanstieg abhängig von der Last)

Nachteile:

- Es gibt keine TOperation (Last-Temperatur, die die Lüftersteuerung dynamisch zu halten versucht)



Dynamic Fanpseed Settings:

Vorteile:

- TOperation einstellbar (Last-Temperatur, die die Lüftersteuerung dynamisch zu halten versucht)

Nachteile:

- Komplette Funktionsweise auf Anhieb nicht so verständlich (ohne externe Guides; leider keine sehr genaue Beschreibung direkt in NiBiTor vorhanden)
- Drehzahlentwicklung nicht immer vorhersehbar (Anstieg von TMin - TLow, Halten der Drehzahl von TLow bis TOperation,
dynamische Regelung bei TOperation bis THigh - danach greift wieder "Automatic Fanspeed Setting" bis 100% Drehzahl bei Temperatur xxx,xx erreicht wird.


So würde das vielleicht aussehen - mit dem Hinweis, dass es meine subjektive Meinung wär und im Spoiler. :)


P.S.: Hast du zufälligerweise diese ICQ Nummer? 220620757
Ich mein, ich hät auf auf "erlauben" geklickt - aber in der Liste ist se net.

Gruß
Edge
 
Zuletzt bearbeitet:
ne das ist nicht meine.

settings imoment im rivatuner:
duty min: 30
duty max: 100
tmin: 57(65)
trange: 53
toperation: 62(70)
tlow limit: 60(68)
thigh limit: 72(80)

das heist dann startet mit 30% bis zu 65°C dann bleibt er dabei bis er 68°C erreicht, erhöht jetzt die drehzahl minimal bis 70°C erereicht werden und versucht sie zu halten ab 80°C beginnt er bis zu 100% drehzahl zu geben richtig?

mich stört das er im spiel bei 70-71°C die drehzahl eine zeitlang konstant behält bei 55-65% aber irgentwie anfängt dann noch schneller zu drehen bis zu 88% obwohl die temp dann schon auf 64-66 gefallen ist! das nervt und ich will das nicht so und ich verstehe das auch nicht wenn er doch mit 55-65% die temp bei 69-71°C gehalten hat :( hat das was mit range zu tun?
 
das heist dann startet mit 30% bis zu 65°C dann bleibt er dabei bis er 68°C erreicht, erhöht jetzt die drehzahl minimal bis 70°C erereicht werden und versucht sie zu halten ab 80°C beginnt er bis zu 100% drehzahl zu geben richtig?

Jo, so ist es - in der Theorie. Die Beschreibung von guru3D zur Funktion sollte ja stimmen.

mich stört das er im spiel bei 70-71°C die drehzahl eine zeitlang konstant behält bei 55-65% aber irgentwie anfängt dann noch schneller zu drehen bis zu 88% obwohl die temp dann schon auf 64-66 gefallen ist! das nervt und ich will das nicht so und ich verstehe das auch nicht wenn er doch mit 55-65% die temp bei 69-71°C gehalten hat :( hat das was mit range zu tun?

Das ist blöd - vor allem hast du die TRange ja schon so extra so hoch eingestellt, dass er erst ab 120°C+ mit 100% drehen würde - trotzdem kommt er bis auf 88% - und das trotz wieder sinkenden Temps.

Ja, wurd schon von einem anderen User bemängelt, dass "dynamisch" teils recht ungenau sein kann (es dauert wohl recht lange, bis die neue Temperatur erkannt wird ?!) - also unter "Auto" würden solch große Drehzahlsprünge wohl nicht der Fall sein.

Wenn du TRange jetzt kleiner stellen würdest, dann müsste er ja über THigh noch schneller aufdrehen...was nicht das wahre wär. :(

Hm...was soll ich dazu sagen ?! Mir fällt leider auch nichts ein. Ich würds an deiner Stelle halt mal in NiBiTor per "Auto" probieren - auch wenn es damit leider nicht möglich ist, eine Last-Temperatur zu halten.

Dafür arbeitet er, abhängig von der Last relativ genau (Beispiel 67% @ Metro 2033 - max. 84°C und vielleicht um die 50% bei CoD MW2 bei max. 75°C - bei meiner undervolteten 295er). Wegen höhen Temps als 70°C unter Last brauchste dir echt keinen Kopf zu machen - das ist alles noch um grünen Bereich ! ;)
 
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das ja echt scheiße hm da bleibt mir nichts anderes übrich als auto...
kann man mit auto auch so einstellen das er bei 70°C mit 60-65% dreht ohne das er bei 71 plötzlich 66-70% dreht?

hab gehört die g92 werden ab 80°C anfällig wenn sie oc sind, das sie teilweise anleistung verliert obwohl oc.
 
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Also ein Drehzahlsprung von 5% oder mehr bei + 1°C Temperaturanstieg findet nicht statt. Das mit den 70°C @ 60 - 65% müsste man einstellen können, allerdings muss man das wohl berechnen.

Hab das hier auf die schnelle im GTX 260 Sammelthread gefunden.

... Bzw du kannst dir wie ich berechnen, was du einstellen musst damit ab 70°C auch der Luffi 75% dreht.
aber dazu gibts doch eich unter liquidluxx nen thread?

Hm..im Liquidluxx vielleicht...


Nicht im Luxx gefunden:

Nach der Formel

U(T) = [(T - TMin) / (0,015 * TRange slope)] + min Duty cycle

könnt ihr nun für jede Temperatur die automatische Geschwindigkeit ("Atomatic Speed") berechnen

Das heißt wohl - werte einsetzen und rechnen, bis die ~ 60 - 65% @ 70°C rauskommen. Uff ! ;)

Mal ein beispiel:

14obh.png



Also wenn ich [70°C - 65°C / (0.015 x 26.67°)] + 30% rechne, komme ich auf ~ 42,45% @ 70°C !

Das könnt schon hinkommen, wenn man davon ausgeht, dass erst ab 65°C von 30% erhöht wird ! Interessant - das wär vll. mal was für Post # 1. ;)


Du möchtest ja ~ 60 - 65% haben. also runter mit TRange. ;)


Ui - also wenn du die 30% bis 65°C beibehalten möchtest, dann wirds wohl schnell lauter - dann dürftest du über 70°C doch so einige % Anstieg haben....rapide.

Hab ausgerechnet, dass ~ 63% @ 70°C bei TRange = 10° erreicht werden - aber....100% schon ab 75,5°C (Laut NiB) !
Mal nachrechnen, müsst dann ja 100% ergeben bei 75,5°C...Ja, stimmt exakt - die Formel ist korrekt.


Ok...also, wenn du einen etwas langsamereren Drehzahlanstieg möchtest und @ 70°C die 60 - 65% beibehalten möchtest, wäre es eine Möglichkeit die TMin auf 52°C (60°C) zu senken - TRange @ 20° => 100% @ 81°C.

Wäre dann ~ 63,3% @ 70°C - leider kann man halt net von 1° - 100° TRange (oder wenigstens teils in 5er Schritten) wählen, dann könnt man deutlich besser mit den Werten spielen, wie es einem passt.


Wie hätten wir es denn jetzt gerne ? :) Allerdings müssen die 70°C ja nun nicht gehalten werden, ich denke mal 100% @ 90°C wär auch noch ok.


Gut, das ist wohl so, dass je höher das OC, die kritische Temperatur sinkt - u.a. auch bei den GT200ern (wurde mir berichtet).
Dann sollte man vielleicht einstellen, dass die 100% ab 90° oder so erreicht werden.
 
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würde das mal gerne mit rivatuner testen.

war das so das man tlowlimit auf 0 toperation und thight limit auf 151 stellen soll damit dynamic deaktiviert ist?
 
Die restlichen drei Werte haben was mit der dynamischen Veränderung von T min zu tun – was genau weiß ich nicht. Dieses "Feature" wird jedoch durch setzen von:
T operating auf 110
T low limit auf 0
T high limit auf 110
unterbunden – und alles funktioniert.

Damit wird wohl das dynamische Regeln von TMin @ TOperation unterbunden...dann sollt er wohl wie mit Auto laufen. Ob die RT - Regelung aber absolut identisch zur "Auto" von NiBiTor ist, weiß ich nicht - teste das mal.
 
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