[Guide] nVidia Karten bis Fermi - BIOS mit NiBiTor editieren und per NVFlash flashen

[Guide] nVidia Karten bis Fermi - BIOS mit NiBiTor editieren und per NVFlash flashen


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Hallo liebe Luxxer :wink:,
in diesem Guide möchte ich mit eurer Hilfe gut und vor allem verständlich beschreiben, wie man mittels NiBiTor das BIOS einer NVidia Karte bearbeiten und anschließend flashen kann.


Über eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen und diese, dann hier im Guide miteinfließen lassen ! :)




Vorwort:


Wie euch bekannt sein dürfte gibt es mehrere Wege eine Grafikkarte zu übertakten oder etwa die Lüftersteuerung anzupassen.

Im NVidia Lager erfreut sich hier besonders der RivaTuner größter Beliebtheit.
Allerdings muss bedacht werden, dass das Tool immer im Hintergrund laufen und auch im Autostart stehen muss, damit die angepassten Werte aktiv sind.

Das Flashen des BIOS' hat den Vorteil, dass eure editierten Werte selbst nach einer Neuinstallation des Betriebssystems sofort aktiv sind - ohne externe Tools wie RivaTuner !

Mit NiBiTor lassen sich die Taktraten, die VCore - Spannungen (falls die Karte über digitale Spannungswandler der Marke Volterra verfügt), die Lüftersteuerung und auch der BIOS Post Screen editieren.

Vom ebenfalls möglichen Tunen der VRAM Latenzen (HEX Code) rate ich aus Sicherheitsgründen ab - hier muss man schon größter Experte sein, damit die Karte nicht gehimmelt wird !

Hat man eine Karte mit Volterra Chip, so kann man zum Beispiel unter Last das das OC Potenzial der Karte dank Overvolting erhöhen und gleichzeitig für den Idle - Modus undervolten ! Natürlich kann man auch unter Last undervolten - man sollte allerdings bedenken, dass das Taktpotenzial hier sinkt - aber die Verbrauchswerte können drastisch reduziert werden -> bis zu etwa 50 Watt unter Volllast !!! :bigok:



Einleitung:

Generell kann man alle NVidia Karten über NiBiTor flashen, allerdings bedarf es einer speziellen Spannungsversorgung (digitalen SpaWas der Marke Volterra), damit man die VCore Werte dauerhaft ändern kann. Man kann zwar etwa auch bei anderen Karten wie der GeForce GTX 275 oder GTX 285 andere Werte eintragen, übernommen werden diese aber auch nach dem Flashen nicht * !

* = Flashen innerhalb der Norm - VCore - Werte geht wohl auch bei GTX 285, GTX 275 und GTX 260 (55nm), also bei Standardtakt oder leichtem OC sollten 1.05V VCore auch in "Extra" (Volllast) möglich sein, was auch so um die 30W einsparen dürfte.


Folgende NVidia - Karten haben digitale Spannungswandler und somit editierbare VCore - Werte:



nVidia GTX 400 & 500 Serie:


- GeForce GTX 590* (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 580 (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 570 & GTX 570 HD (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 560 Ti (GF114 - 40nm Fertigung), GTX 560 Ti OEM und GTX 560 Ti 448 Cores (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 560 (GF114 - 40nm Fertigung) und GTX 560 OEM (GF110 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 550 Ti (GF116 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 480 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 470 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 465 (GF100 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTX 460 (GF104 - 40nm Fertigung)

- GeForce GTS 450 (GF106 - 40nm Fertigung)

* = In Volllast (P00 -> P15 in NiBiTor effektiv durch Treiber-Overcurrent-Protection (Throttleling bei 7xx MHz und 0,950V(+)) sehr eingeschränkt, bei niedrig getakteten P-States ohne Einschränkung möglich!)



nVidia GTX 200 Serie:


- GeForce GTX 295 Dual-PCB (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 280 (GT200 - 65nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 216 - oder auch 260² genannt (GT200 - 65nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 192 (GT200 - 65nm Fertigung)*

* = Die Zotac GTX 260 (192) Synergy Edition hat in der neusten Revision trotz GT200 keinen Volterra Chip mehr !




Im begrenzten Spektrum (meist innerhalb von 1.05V - 1.15V VCore -> die effektiv flashbaren Werte richten sich nach den vorgegebenen Standard - VID Werten) lassen sich auch die VCores der folgenden GT200b Karten mit analogen SpaWas editieren:



- GeForce GTX 285 (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 275 (GT200b - 55nm Fertigung)

- GeForce GTX 260 216 (GT200b - 55nm Fertigung)


Beispiel Gainward GTX 260 216 (55nm) - 3 VID entries mit 1.12V Extra, 1.06V 3D und 1.05V 2D. Ändert man die entries auf 1, kann man für Extra und 3D 1.05V flashen.





Angeblich -> nVidia GeForce 8800 Serie:



- GeForce 8800 GT (G92 - 65nm Fertigung) - Hinweis: Wohl nicht jede Karte lässt eine effektive Erhöhung der Spannung über 1.10V VCore zwecks OC zu !


Quellen, die dies belegen sollen:

PCGHW: 8800 GT: Voltmod per BIOS-Update - Die Hardware-Community für PC-Spieler - PC GAMES HARDWARE EXTREME
ComputerBase: [HowTo] Nvidia GeForce 8800 GT (G92) - Cool & Quiet - ForumBase




Wichtiger Hinweis:

Folgende NVidia - Karten besitzen aufgrund internen SLIs 2 BIOSe...
die Lüftersteuerung sollte sich immer auf dem BIOS 2, also der 2. GPU befinden:

- GeForce GTX 590 (Bearbeitungshinweis siehe im entsprechenden Spoiler-Tag für Fermi-Karten)

- GeForce GTX 295 Single- und Dual-PCB

- GeForce 9800 GX2

- GeForce 7950 GX2

- GeForce 7900 GX2
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Generell gilt für den gesamten Flashvorgang:

Flashen geschieht auf eigene Gefahr - ich übernehme KEINE Garantie !!!

Die offizielle Garantie erlischt !!!

Für den Notfall sollte man noch eine PCI (!) oder alternativ eine ältere PCI-E (diese dann in tieferen Slot stecken) - GraKa zur Hand haben, mit der man das original BIOS wieder zurück flashen kann, falls etwas schief geht !

Alternative "Blindflash" wird weiter unten beschrieben - es kann nicht schaden, sich entsprechend vorher abzusichern.


Falls die Karte zwecks RMA eingeschickt werden muss -> vorher immer das original BIOS aufspielen !!!





Wichtiger Hinweis: So könnt ihr bei zu hohem OC aufgrund der Bildfehler erkennen, ob das Shader- oder VRAM OC zu hoch ist - THX @ 3ullit für die Links:


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DOWNLOAD-PAKETE:

Der Kompaktheit halber werde ich nun zwei Download-Pakete anbieten;
eines nur zum Editieren & Flashen und eines mit den Zusatz-Tools (Monitoring & Tweaking).

Ich wurde gebeten, bei NiBiTor aufgrund der Hits direkt zum Downloadbereich von mvktech.net (zuständig für die Entwicklung des Editors) zu verlinken,
daher befindet sich NiBiTor nicht mehr mit im Flash-Paket.



DOWNLOAD: NiBiTor v6.06 via mvktech.net -> klick
.



Editier & Flash - Paket:

Download File-Upload.net (keine Wartezeit!):
File-Upload.net - 1-Editier---Flash---Paket.rar


Zusatz-Tools - Paket:

Download File-Upload.net (keine Wartezeit!):
File-Upload.net - 2-Zusatz-Tools---Paket.rar


Enthalten sind (Update 11.01.2013 -> rot = neu) :


Editier & Flash - Paket:

- Fermi BIOS Editor 1.5.5.2 (by Orbmu2k) (kein Support von GTX 570 BIOS 70.10.2x.xx.xx, GTX 560 Ti, GT 430!)
- NVFlash for Windows 5.118.0.1 (Windows)
- NVFlash 5.127.0.1 (DOS) & HP USB Disk Storage Format Tool v2.23 inkl. MS DOS Bootdisk - Files
- GPU-Z 0.6.6 (zum Auslesen der BIOS-Files!)


2 Guides zum Flashen mit NiBiTor als Offline Version (für GTX 200 Karten) [/COLOR]! ;)



Zusatz-Tools - Paket:

- GPU-Z 0.6.6 (Monitoring Tool und Auslesen des GraKa-BIOS als .bin)
- NVIDIA Inspector 1.9.6.8 (Tool von Orbmu2k für u.a. Monitoring, OC inkl. Multi Display Power Saver!)
- MSI Afterburner 2.3.0 (Tool auf RT Basis - umfangreicher als Precision, bietet u.a. auch das Verändern der Lüfterkennlinie ! ;) )
- EVGA Precision X 3.0.4 (quasi RivaTuner lite)
- GPUTool Preview 1 (Tool zum Testen von Artefakten nach OC oder Undervolting ->
benötigt in der Regel eine höhere Voltage als Games für Artefaktfreiheit im Test)

- RivaTuner 2.24c (kein Fermi Support !)
- NVAPITestv6 (Tool von Unwinder um alle VCores für die jeweiligen P-States und alle möglichen Voltage Levels eurer Karte auszulesen
(P00 = Last, P03 = 3D (idR bei 2 Monitoren), P08 = 3D (idR mit 1 Monitor), P12 = 2D; P03 gibt es nur bei GTX 400 Karten ))



Kurzanleitung zur Benutzung des Artefakt-Tests von GPUTool Preview 1 (by met) :

http://www.hardwareluxx.de/community/14550436-post693.html

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Alternative zum Flashen per USB Stick: Per drdosmin.img, Ultra ISO und Nero eine Boot-CD erstellen.

Kurzes How-To (Bearbeitung eines GTX 2xx BIOS, für Fermi Karten siehe unten) mit freundlicher Genehmigung von Mr.Bo (THX von meiner Seite):

YouTube - GTX Bios flashen FullHD.mp4

Hinweis:
Die Einstellungen in NiBiTor (wie Voltages oder Lüftersteuerung) werden weiter unten im Guide noch genauer beschrieben
.
Das Video ist im Bezug auf NiBiTor als kurzer Überblick über die wichtigsten Funktionen zu verstehen.

Downloadpaket der benötigten Software zum Video How-To (ohne Nero):

RapidShare: 1-CLICK Web hosting - Easy Filehosting

uploaded.to Mirror:

Ben__tigte_Software_-_BIOS_Flash_Video__exkl._Nero_.rar ... at uploaded.to - Free File Hosting, Free Image Hosting, Free Music Hosting, Free Video Hosting, ...

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Kurzanleitung - NVFlash for Windows (in Windows flashen und dann rebooten):

Eine Alternative zum Flashen mit der DOS-Version, bei der es eines bootfähigen Mediums bedarf (und entsprechenden BIOS-Einstellungen bezüglich der Bootpriorität) ist NVFlash for Windows. Die Vorbereitungsphase fällt etwas geringer aus - die Commands sind natürlich auch identisch zu denen der DOS-Version von NVFlash (im NVWinFlash-Ordner gibt es eine .txt, wo sie in der Kurzform gelistet sind). Windows selbst - etwa 7 - ist ja auch recht stabil - Bluescreens während dem Flashen sollten also in der Regel nicht auftreten. :fresse:

Wichtig: Seitdem auch die Windows-Version von NVFlash dem neusten Stand (5.100.0.1) zur Verfügung steht, kann man problemlos alle Fermi-Karten der 400er und 500er Generation unter Windows flashen! :)

Es sind mittlerweile zwei Vorgehensweisen bekannt, um unter Windows zu flashen. Bisher hatte ich nur die längere Methode hier erwähnt, was aber einfach daran lag,
dass ich von der anderen erst im Spätherbst 2011 erfahren habe, mich allerdings noch nicht durchringen konnte, auch den Startpost entsprechend zu aktualisieren.
So blieb die Erkenntnis in einzelnen Posts in diesem Thread und im Fermi-BIOS-Files-Thread erwähnt. :fresse:


Methode 1 - die bequemste Möglichkeit, unter Windows zu flashen:

1) Nachdem das BIOS wie weiter unten im Thread mit dem Fermi-BIOS-Editior
(die GTX 580 und 570 bis einschließlich BIOS 70.10.17.xx.xx werden unterstützt, alle neueren Modelle und Versionen nicht mehr!)
oder NiBiTor 6.03 bearbeitet wurde, speichert man das neue BIOS (als .rom).


a) Das Ursprungs-BIOS ist von der Version her identisch mit dem zu flashenden :

Die .rom zieht man bei gedrückter linker Maustaste (per Drag & Drop) einfach auf die NVFlash.exe.
Dann wird unter anderem gelistet, was aktuell aufgespielt ist und womit es ersetzt werden soll.
Im Beispiel ist BR04 der NF200-Chip meines Gigabyte Z68X-UD7-B3 und D13U die EVGA GTX 580 3 GB.




Man bestätigt den Vorgang mit "y" für Yes, es folgt ein kurzes Piepen - der Vorgang startet. Nun wartet man ab, bis die Meldung Update successful erscheint.





Anmerkung: Da ich über eine SLI-Konfiguration aus 2 x EVGA GTX 580 3GB mit identischer BIOS-Version verfüge, wird der Vorgang nun noch einmal wiederholt, sofern man nicht etwa mit "a" abbricht. ;)


Abschließend schließt man die Commandozeile und startet das System neu. :)


b) Falls das zu flashendens BIOS eine andere Versionsnummer als das ursprüngliche hat bzw. von einem anderem Vendor kommt:

- Verknüpfung von nvflash.exe erstellen (Rechtsklick auf die .exe -> Verknüpfung erstellen)

- Verknüpfung -> Rechtsklick -> Eigenschaften -> Ziel -> -5 -6 anhängen (wenn BIOS-Version von anderem Vendor) bzw. andere NVFlash-Commands
(diese können der beiligenden nvflash.txt entnommen werden;
mit Ausnahme von -4 für forciertes Flashen und -9, der Abkürzung für Erase EEPROM!)

- fertiges BIOS auf Verknüpfung ziehen




Nun ist das Vorgehen synchron zu oben:

- Vorgang mit "y" bestätigen
- warten, bis Meldung "Update successfull" kommt
- bei SLI-Konfiguration und identischer BIOS-Version wird der Vorgang wiederholt durchlaufen (bei Quad-SLI (zwei Dual-Karten)
muss man natürlich das BIOS für die jeweils erste und zweite GPU nacheinander aufspielen!
- Abschließend Windows neu starten



Methode 2: Der längere Weg - hier muss man dann auch deutlich mehr tippen:


0: Man benötigt die NVWinFlash.exe und die beiden .sys Dateien sowie natürlich auch das BIOS / die BIOSe (Dual-GPU)- ich kopiere in dem Beispiel alles direkt in C: rein, aber es geht natürlich auch von jedem anderen beliebigen Pfad aus - dann man man diesen beim Vorgang entsprechend angeben.

Schnellster Weg: Alle Dateien in den Benutzer-Ordner kopieren (liegt auf C:) -> Standard-Pfad in der Kommandozeile




NVFlash for Windows kann man dann über die Kommandozeile (z.B. " cmd " in der Suchleiste) öffnen:




1: Das BIOS auslesen - falls nicht schon geschehen - entweder über GPU-Z (wobei erstmal nur als .bin gespeichert wird - zum Flashen selbst muss es aber .rom sein, also entweder ändert man den Dateityp direkt nach dem Auslesen (dieser Schritt wird für Win Vista / 7 auch hier im Guide beschrieben) oder öffnet in NiBiTor als .bin und speichert dann als .rom ab:



...oder über NVWinFlash - cd\ bedeutet hier, dass der Adresspfad zu C: springt und das Backup macht man mit nvflash -b biosname.rom (bei mehreren GPUs -> nvflash -b -ix biosname.rom (x steht für den Indix - kann man mit nvflash --list herausfinden - ein paar Worte dazu noch bei 1b:):




Bei älteren NVFlash-Versionen war es so, dass das BIOS nicht mehr als 8 Zeichen (keine Sonderzeichen) haben durfte - das mit den Sonderzeichen gilt sicherlich noch immer...aber mal ehrlich - im Sinne der Faulheit sind kürzere Namen eh immer besser. ;)


Über die Bearbeitung des BIOS mit NiBiTor werde ich hier nicht näher eingehen. In diesem Guide findet man die Vorgehensweise - auch für Fermi-basierende Karten.
Das wichtigste ist auf jeden Fall, dass man seine Wunschwerte vorher ausgiebigst auf Stabilität getestet hat (also etwa mit NVIDIA Inspector / MSI Afterburner und Stabilitätstools wie GPUTool) und sich nicht etwa auf die Werte, die mit fremden Karten möglich sind, verlässt. :)



(1b: Indizes herausfinden (bei Multi-GPU-Systemen (Dual-GPU-Karten), aber auch bei High-End-Boards mit nF200 PCI-E-Bridge-Chips oder IGPs)):

nvflash --list




Beispiele für mögliche Kombinationen:

SLI fähige Boards ohne nF200 Chip(s):

<0> -> GPU1 (-> -i0 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<1> -> GPU2 (-> -i1 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


SLI fähige Boards mit 1 x nF200 Chip oder alternativ Dual-GPU-Karte:

<0> -> nF200 Chip - Mainboard oder Dual-GPU-Karte
<1> -> GPU1 (-> -i1 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<2> -> GPU2 (-> -i2 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


SLI fähige Boards mit 2 x nF200 Chip oder alternativ 1 x nF200 + Dual-GPU-Karte:

<0> -> nF200 Chip - Mainboard
<1> -> nF200 Chip - Mainboard oder Dual-GPU-Karte
<2> -> GPU1 (-> -i2 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
<3> -> GPU2 (-> -i3 beim Flashen hinter nvflash anhängen)
.................


Bei einem Board mit 2 x nF200 und Dual-GPU-Karte(n) würde es dann dementsprechend bei <3> anfangen -> bei Quad-SLI mit 2 x Dual-GPU-Karten
<3> und <4> für die 1. Karte und <6> und <7> für die 2. Karte.



Geflasht wird dann immer hintereinander - nachdem GPU1 erfolgreich geflasht wurde wiederholt man dem Command mit dem entsprechenden Indix für GPU2 - man sollte aber bei Dual-GPU-Karten daran denken, dass die Lüftersteuerung auf GPU2 sitzt - also die hier nicht das BIOS für GPU1 geflasht werden sollte !


Ein Beispiel für die korrekte Adressierung -> non-SLI-Board ohne nF200 und GTX 295:

nvflash -i1 bios1.rom
nvflash -i2 bios2.rom
2: Der Flashvorgang:


- Bei bearbeitetem Eigen-BIOS (kein SLI):

nvflash biosname.rom



mit "Y" bestätigen und warten bis Meldung "Update successful. " kommt.




- Bei Fremd-BIOS (etwa andere BIOS-Nr. anderer Vendor (Hersteller)...) (kein SLI):

nvflash -5 -6 biosname.rom

mit "Y" bestätigen und warten bis Meldung "Update successful. " kommt.


Weitere Hinweise:


Bei SLI hängt man dann vor den Biosnamen noch den jeweils korrekten Index, also für das 2. Beispiel etwa nvflash -5 -6 -i1 biosname.rom.


Bei manchen Karten ist ein Schreibschutz vorhanden - hier muss man noch ein -r hinzufügen, damit das BIOS überschrieben werden kann.


3: Nach dem Flashen -> Einmal Windows reseten und danach die neuen Werte mit Monitoring-Tools wie GPU-Z, NVIDIA Inspector o.ä. kontrollieren.


Das war es schon ! :d


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Besonderheiten beim Flashen einer Karte mit Dual-GPU wie etwa GeForce GTX 295 oder GeForce 9800 GX2 - inkl. Quad-SLI ;
außerdem - SLI aus 2 Single GPU Karten und auch 3 way SLI (Triple SLI):

sli_logo.gif

(Anleitung insgesamt kompakter geschrieben als unten für Single-GPU-Karten)


Dual-GPU-Karten (inkl. Quad-SLI) ; außerdem SLI und 3 way SLI: Vorbereitung zum Flashen und Durchführung :


Wichtiger Hinweis : Die GTX 295 benötigt ab FullHD Auflösung (1920x1200) im 2D Modus immer 300/600/100 MHz, um den Idle - Takt dauerhaft halten zu können, ansonsten gibt es Taktsprünge. 150/300/100 MHz funktioniert aber noch bis 1680x1050 Pixeln ohne Probleme !


1. Zuerst Stick bootfähig machen - USB Stick rein, HP Tool starten, "DOS startup disk" mit den beiligenden "MS Dos Bootdisk Files" erstellen.

Später dann, wenn die BIOSe erstellt und auf dem Stick gebootet sind, muss im BIOS der Stick als "First Boot Device" eingestellt werden - außerdem muss bei Gigabyte - Mainboards eine Bootpriorität, die die im System verwendeten HDDs / SSDs und angeschlossenen USB Sticks auflistet, der Stick auf Position 1 gestellt werden - vor der normalen Boot - HDD / SSD.

Die zweite beschriebene Einstellung ist aber nur gültig, solange der Stick noch steckt - sind die BIOSe aufgespielt und der Stick gezogen, so muss man dies beim nächsten mal im BIOS wieder entsprechend einstellen, um erneut vom Stick zu booten ! Zumindest verhält es sich so bei meinem Gigabyte Board.








2. NVFlash Dateien auf den Stick kopieren, später Wunsch - BIOSe (sicherheitshalber immer auch die original BIOSe mit drauf kopieren) ebenfalls auf den Stick kopieren
(am besten ohne Ordner direkt drauf).



Hinweis zum Blindflash:

Falls im Notfall keine PCI-Karte zur Hand ist und das Board auch keine IGP hat, kann man auch blind flashen.
Einzige Bedingung ist, dass man es schafft vom USB Stick zu booten.

Man sollte die folgenden Schritte schon durchgeführt haben bevor es eventuell zum GAU kommen kann !
Also am besten bevor man sich an das Editieren des Original BIOS macht.

Am besten man nimmt beispielsweise einen 2. USB Stick, wo mittels einer selbsterstellten autoexec.bat der Rück-Flashvorgang auf das Original-BIOS automatisch durchgeführt wird, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde.

Vorgehen:

1. Stick wie gehabt mit HP USB Format Tool bootfähig machen (ab >= 4 GB FAT32 wähen).
2. NVFlash Dateien, und original BIOSe direkt auf den Stick (also in kein Unterverzeichnis) kopieren.
3. Zur besseren Kontrolle oder falls später die .bat in Windows nochmal nachbearbeitet werden soll in Win Menüleiste Extras -> Ansicht ->
Geschützte Systemdateien ausblenden: Haken weg
4. Editor (Notepad) öffnen und folgendes eintragen:

nvflash -A -4 -5 -6 -i1 origbios1.rom (origbios1 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU1, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


als autoexec.bat speichern und ebenfalls direkt auf den Stick kopieren

Wenn man die Indizes für die verschiedenen GPUs nicht auswendig kennt -> ohne "autoexec.bat" zuvor mal vom Stick booten lassen und nvflash --list eingeben.

(1) Beispielsweise sind die Indizes bei einer Dual-GPU-Karte und einem Mainboard ohne IGP oder NF200 Chip -i1 für die erste GPU und -i2 für die zweite (mit Lüftersteuerung).

(2) Bei einem Board ohne IGP, aber mit 1 x NF200 Chip und SLI aus Single GPUs sollte es auch ab -i1 anfangen.

Das sollte in der autoexec.bat stehen, falls Fall (1) eintritt (ist halt immer unterschiedlich vom SLI-Setup und Mainboard, daher ist die Kontrolle wichtig):

nvflash -A -4 -5 -6 -i1 origbios1.rom (origbios1 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU1, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash -A -4 -5 -6 -i2 origbios2.rom (origbios2 = beliebiger Name des orig. BIOS von GPU2, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


Erklärung der zusätzlichen Commands:

-A = keine Usereingabe (Press Y for Yes) vor dem Flashvorgang nötig
-4 = Fehlermeldungen ignorieren - hilfreich, wenn zuvor beispielsweise ein BIOS eines anderen NV Boardpartners
(etwa wegen höherer Taktraten oder Extra-VCore) drübergeflasht wurde
-y = automatischer Reboot nach Flashvorgang

5. Im Notfall muss dann nur noch sichergestellt werden, dass vom USB-Stick gebootet wird - der Rest geschieht dann automatisch.
6. Nach dem ebenfalls automatischen Reboot hat man hoffentlich wieder ein Bild.




Hinweis - Die GTX 295 hat für jede GPU ein eigenes BIOS - die Lüftersteuerung, falls ihr sie bearbeiten wollt, befindet sich auf BIOS 2 !


2b. [Update] Es ist sogar unter Windows möglich alle BIOSe im SLI Verbund mit GPU-Z auszulesen. Diese dann am besten einfach voneinander unterscheidbar abspeichern [danach von .bin in .rom umbenennen !]:


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):











Das sollte theoretisch sogar im Quad SLI (bzw. bei Single GPUs im 3-way SLI) funktioneren !

Bei Quad - SLI die BIOSe wie folgt abspeichern - zumindest die Zahlen sollten drin stehen - kann auch anders heißen, ist so aber übersichtlicher:

Korrekte Indizes aus NVFlash (gilt für GTX 295 und 9800 GX2):

<0> NF 200 Brückenchip für SLI - GTX 295 Karte 1
<1> GPU 1 - GTX 295 Karte 1
<2> GPU 2 - GTX 295 Karte 1
<3> NF 200 Brückenchip für SLI - GTX 295 Karte 2
<4> GPU 1 - GTX 295 Karte 2
<5> GPU 2 - GTX 295 Karte 2


Beispiel:

BIOSe Karte 1:

1.rom
2.rom

BIOSe Karte 2:

4.rom
5.rom




3. Reset -> Boot Priorität im BIOS auf USB Stick umstellen, speichern und BIOS verlassen.


4. Neue BIOSe flashen (Hinweis - hab die neuen BIOSe einfachheitshalber nur 1.rom und 2.rom benannt - für GPU1 und GPU2 - sowie bei Quad - SLI 4.rom und 5.rom für GPU3 und GPU4 -> Grund dafür siehe oben bei Indizes GTX 295 / 9800 GX2) - folgendes eintippen:

Wenn ihr die Namen umbenennt oder selbst eigene neue BIOSe erstellt, dann halt einfach
"nvflash -5......xxx.rom eingeben (xxx = beliebig - solange maximal 8 Zeichen, ohne Sonderzeichen !!!)


Wichtig: Die genauen Indizes der GPUs könnt ihr auslesen, indem ihr " nvflash_--list " oder alternativ " nvflash_-v "eintippt - das ist vor allem dann empfehlenswert, wenn ihr eine 7950 GX2 oder 7900 GX2 habt - oder eine neuere Dual-GPU und zusätzlich eine Onboard - GPU (IGP), um Fehler beim Flashen (EEPROM - Error) zu vermeiden !!!

_ = Leerzeichen !


Hinweis: Bei der 7950 GX2 und 7900 GX2 wird wohl kein Brückenchip angezeigt - hier sollten die Indizes wie folgt aussehen (sicherheitshalber mit Auslesen der Indizes kontrollieren !) :

<0> GPU 1 - 7950 / 7900 GX2 Karte 1
<1> GPU 2 - 7950 / 7900 GX2 Karte 1

Bei Quad - SLI:

<2> GPU 1 - 7950 / 7900 GX2 Karte 2
<3> GPU 2 - 7950 / 7900 GX2 Karte 2




Flashvorgang bei GTX 295 und 9800 GX2 ohne Onboard GPU (IGP):


Alternativ kann auch in Windows geflasht werden - weiter oben im Posting gibt es einen gesonderten Spoiler dazu !


Hinweis: Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren !


GPU1:

nvflash_-5_-6_-i1_1.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU2:

nvflash_-5_-6_-i2_2.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)



[Bei Quad - SLI für die 2. Karte:]


GPU3:

nvflash_-5_-6_-i4_4.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU4:

nvflash_-5_-6_-i5_5.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.





Für 3 way SLI (Triple SLI) sehen die korrekten Indizes wie folgt aus (thx @ Fatal Justice fürs Auslesen):


Hinweis für normales SLI: Bei SLI mit 2 Single GPU Karten sieht das Ganze genauso aus - es fehlt nur die 3. Karte. Die Indizes heißen dann auf einem SLI fähigen Board i1 und i2 !



[0] BR04 (05B1h) (10DE,05B1,0000,0000) H:--:NRM B:02,PCI,D:00,F:00 ---> SLI Brückenchip auf Mainboard
[1] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP0 B:04,PCI,D:00,F00 ---> GPU 1 / Karte 1
[2] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:03:SP2 B:05,PCI,D:00,F00 ---> GPU 2 / Karte 2
[3] Geforce GTX 260 (10DE,05E2,10DE,0585) H:--:NRM B:06,PCI,D:00,F:00 ---> GPU 3 / Karte 3


Flashvorgang für 3 way SLI (Triple SLI) ohne Onboard GPU (IGP):

Hinweis: Habe wieder der Übersicht halber als BIOS Namen einfach 1.rom , 2.rom und 3.rom genommen - ihr könnt sie natürlich auch anders nennen, solange maximal 8 Zeichen verwendet werden und keine Sonderzeichen enthalten sind !



GPU1:

nvflash_-5_-6_-i1_1.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU2:

nvflash_-5_-6_-i2_2.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


GPU3:

nvflash_-5_-6_-i3_3.rom

_ = Leerzeichen !


Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.


5. Neue BIOSe testen :

Stick abziehen - und Windows booten lassen


6. GPU-Z (Sensors - unten bei GTX 295, nacheinander beide GPUs kontrollieren - VCores, Temps usw.* ) oder RivaTuner (HW Monitoring) öffnen.





7. Systemstabilität testen mit Benchmarks (da einige 295er dort über den Jordan gegangen sind -> lieber nicht Furmark verwenden !), Games, Game-Engine Benchmarks (z.B. Crysis, Crysis WH oder Stalker Benchmark-Tools) oder Videos.

* = Mit GPU-Z könnt ihr auch ein Log - File anlegen ("continue refreshing while GPU-Z is in background" muss ebenfalls an sein) ,
das VCore, Taktraten und Temps während dem Last-, Low 3D- und Idle - Vorgang aufzeichnet.



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Single-GPU-Karten: Vorbereitung zum Flashen und Durchführung (in DOS):


Vorbereitung zum Flashen:

1. Zuerst Stick bootfähig machen - USB Stick rein, HP Tool starten, "DOS startup disk" mit den beiligenden "MS Dos Bootdisk Files" erstellen.


Hinweis für später zu den Boot - Settings im BIOS:

Später dann, wenn die BIOSe erstellt und auf dem Stick gebootet sind, muss im BIOS der Stick als "First Boot Device" eingestellt werden - außerdem muss bei Gigabyte - Mainboards eine Bootpriorität, die die im System verwendeten HDDs / SSDs und angeschlossenen USB Sticks auflistet, der Stick auf Position 1 gestellt werden - vor der normalen Boot - HDD / SSD.


Die zweite beschriebene Einstellung ist aber nur gültig, solange der Stick noch steckt - sind die BIOSe aufgespielt und der Stick gezogen, so muss man dies beim nächsten mal im BIOS wieder entsprechend einstellen, um erneut vom Stick zu booten! Zumindest verhält es sich so bei meinem Gigabyte Board.








Hinweis zum Blindflash:

Falls im Notfall keine PCI-Karte zur Hand ist und das Board auch keine IGP hat, kann man auch blind flashen.
Einzige Bedingung ist, dass man es schafft vom USB Stick zu booten.

Man sollte die folgenden Schritte schon durchgeführt haben bevor es eventuell zum GAU kommen kann !
Also am besten bevor man sich an das Editieren des Original BIOS macht.

Am besten man nimmt beispielsweise einen 2. USB Stick, wo mittels einer selbsterstellten autoexec.bat der Rück-Flashvorgang auf das Original-BIOS automatisch durchgeführt wird, nachdem vom USB-Stick gebootet wurde.

Vorgehen:

1. Stick wie gehabt mit HP USB Format Tool bootfähig machen (ab >= 4 GB FAT32 wähen).
2. NVFlash Dateien, und original BIOS direkt auf den Stick (also in kein Unterverzeichnis) kopieren.
3. Zur besseren Kontrolle oder falls später die .bat in Windows nochmal nachbearbeitet werden soll in Win Menüleiste Extras -> Ansicht ->
Geschützte Systemdateien ausblenden: Haken weg
4. Editor (Notepad) öffnen und folgendes eintragen:

nvflash -A -4 -5 -6 origbios.rom (origbios = beliebiger Name des orig. BIOS, solange max. 8 Zeichen - ohne Sonderzeichen - lang)
nvflash –y


als autoexec.bat speichern und ebenfalls direkt auf den Stick kopieren.

Erklärung der zusätzlichen Commands:

-A = keine Usereingabe (Press Y for Yes) vor dem Flashvorgang nötig
-4 = Fehlermeldungen ignorieren - hilfreich, wenn zuvor beispielsweise ein BIOS eines anderen NV Boardpartners
(etwa wegen höherer Taktraten oder Extra-VCore) drübergeflasht wurde
-y = automatischer Reboot nach Flashvorgang

5. Im Notfall muss dann nur noch sichergestellt werden, dass vom USB-Stick gebootet wird - der Rest geschieht dann automatisch.
6. Nach dem ebenfalls automatischen Reboot hat man hoffentlich wieder ein Bild.



2. NVFlash Dateien auf den Stick kopieren, später Wunsch - BIOSe (sicherheitshalber immer auch die original BIOSe mit drauf kopieren)
ebenfalls auf den Stick kopieren (am besten ohne Ordner direkt drauf).



3. GPU-Z öffnen und original BIOS auslesen - ist das IC Icon (Dateityp von .bin in .rom umschreiben) und abspeichern:






Alternativ kann das BIOS auch per NVFlash ausgelesen werden (DOS- oder Windows-Version):

nvflash -b biosname.rom


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):







Hinweis: Man kann das BIOS auch mit NiBiTor auslesen, aber da gibt es teils Fehlermeldungen (bei 64 Bit OS !) !
Geht auch noch über NVFlash (siehe unten), aber wenn man eh schon in Windows ist, kann man das dort auch gleich schnell machen ! ;)


4. Mit NiBiTor das BIOS öffnen, bearbeiten und unter neuem Namen (darf maximal 8 Zeichen lang sein - ohne Sonderzeichen !) abspeichern -
original BIOS und neues BIOS auch auf den Stick kopieren.


Kurzanleitung zum Editieren der GeForce 400er und 500er Karten (inkl. GTX 590) via NiBiTor
und Link zum Fermi BIOS Editor 1.5.5.2:


0. Testet neue Extra / Last-Taktraten / Voltages immer ausgiebig mit Tools wie NVIDIA Inspector und Anwendungen wie dem GPUTool Preview 1 (Artefakttest), Spielen, Benchmarks, bevor ihr ein verändertes BIOS flasht !


1. BIOS wie gehabt mit GPU-Z auslesen und am besten gleich als .rom speichern. Alternative: Eventuell schon vorher bearbeitetes (Fremd-)BIOS nutzen.


Hinweis -> So kann man in Windows 7 & Vista die Dateiendungen jederzeit editieren (hier am Beispiel eines GTX 470 BIOS):








Hinweis: Am besten immer das original BIOS sichern und auch auf den Stick kopieren (dann unbedingt als .rom) bzw. sichern, wenn in Windows geflasht wird - im Falle des Falles kann man dann schnell wieder zurückflashen !



Fermi BIOS Editor 1.5.5.2 by Orbmu2k:

Für GTX 580, GTX 570 (außer BIOS 70.10.2x.xx.xx oder höher -> Bearbeitungshinweise @ NiBiTor siehe unten),
GTX 480, GTX 470, GTX 460 und GTS 450


Link zum sehr komfortablen BIOS-Editor und Bearbeitungsbeispiel anhand eines GTX 570 BIOS (+ weitere Hinweise); im Spoiler-Tag:

http://www.hardwareluxx.de/community/16318665-post2.html



2. NiBiTor öffnen -> File -> Open BIOS -> BIOS-File -> .rom oder .bin öffnen):





3. Das BIOS wird angezeigt -> aber die Hauptreiter (Clockrates, Voltages und Temperatures) bleiben leer -> keine Angst !





4. Tools -> Fermi Clocks öffnen:






Taktraten nach den folgenden Informationen bearbeiten:


Wichtiger Hinweis: Mit NiBiTor 6.03 werden auch ALLE GTX 500-Karten und BIOS-Versionen, auch etwa 70.10.49 für GTX 580 & 570, unterstützt.
Man muss also nicht mehr ein anderes Device wählen und eine Bearbeitung unter Advanced Info durchführen.
Es können also gleich die Taktraten, VCores und so weiter direkt bearbeitet und das BIOS anschließend ganz normal gespeichert werden.
Aus Zeitgründen belasse ich es aber bei den alten Beispielbildern, denn die Grundlegende Änderung des BIOS ist ja auch hier identisch!



Für GTX 590 -> unsupported Device in NiBiTor 6.02 (komplette BIOS-Bearbeitung)!:

Bild: 1674o.jpg - abload.de

In der Durchführung identisch zur oben verlinkten Anleitung des Editierens der GTX 570 HD mit 6.0
(als Device zur Bearbeitung würde ich dann GTX 580 wählen) - es müssen halt beide BIOS-Files ausgelesen (Hauptreiter in GPU-Z -> unten zwischen den GPUs auswählen) und bearbeitet werden.

Hinweis: Die VCore ist ab 267.91 @ VID (Standard P00-VCore der Karten) beschränkt, man kann zwar in NiBiTor bei P15 (P00 in Inspector) die VCore erhöhen und flashen,
allerdings wird berichtet, dass die Karte bei 7xx MHz und ab einer gewissen VCore wie 0,950V unter Last throttlelt und die Taktraten gesenkt werden -
man halt also weniger Leistung! Dort greift die Overcurrent-Protection. Dies lässt sich leider nicht durch ein Mod-BIOS aushebeln.


Für GTX 580:



Hinweis: Neuerdings werden die Karten oft mit 70.10.20er BIOS ausgeliefert - etwa die EVGA GTX 580 3GB oder MSI N580GTX TFII/OC.
In dem Fall kann 6.02 auch benutzt werden - bearbeitet wird das BIOS dann wie bei der 590er oder 570 HD verlinkt (Galerie: 570 HD Bearbeitung mit 6.0).
Als Device zur Bearbeitung dann GTX 580 auswählen.


Für GTX 570:




Für GTX 570, etwa EVGA GTX 570 HD -> unsupported Device in NiBiTor 6.0 (komplette BIOS-Bearbeitung)!:

Bild: 1674o.jpg - abload.de


Für GTX 560 Ti:




Für GTX 560:

Bearbeitungsweise siehe: Bild: 1674o.jpg - abload.de
Als Device während der Bearbeitung GTX 560 wählen.


Für GTX 550 Ti:

Bearbeitungsweise siehe: Bild: 1674o.jpg - abload.de
Als Device zur Bearbeitung kurzfristig auf GTS 450 stellen (GTX 550 Ti -> GF116, GTS 450 -> GF106)


Für GTX 480:




Für GTX 470:




Für GTX 465:




Für GTX 460 und GTS 450 -> selbe Vorgehensweise, aber um auf Nummer sicher gehen, den höchsten Takt (oben je orange markiert durch den Shadertakt per Taschenrechner teilen und dann den neuen Shadertakt mit dem Ergebnis multiplizieren - das Ergenis dann runden.

Taktratenbeispiel (OC): Gigabyte GTX 460 OC 1GB (Standard vs. 800/1600/2000 MHz):




Für GTS 450:




Für GT 430:





5. Tools -> Fermi Voltage öffnen:





Spannungen nach den folgenden Informationen bearbeiten:


Beispielbilder nach Flashen inkl. NiBiTor-Settings - GTX 470:




Für GTX 580, GTX 570 und GTX 560 Ti -> selbe Bearbeitungsmethode, nur standardmäßig andere Voltages:




Wichtiger Hinweis: Bei GTX 580, GTX 570, GTX 560 Ti kann in Windows P0 (Volllast) per Tools nur so weit undervolted werden,
wie die VCore, die im BIOS bei P8 (Low-3D) gesetzt ist. Soll tiefer undervolted werden, sollte man P8 & am besten auch noch P12 per BIOS entsprechend bearbeiten!



Für GTX 480:




Für GTX 470:




Für GTX 465:




Für GTX 460, GTX 460 SE und GTS 450 - siehe das GTX 460 Beispiel (je nach Modell dann nur etwas andere Voltages):




Für GT 430:

Keine Möglichkeit Voltages zu bearbeiten - nur Taktraten und Fanspeed-Range!



Undervolting in niedrigeren Taktdomänen auf Stabilität testen-> geht bei GTX 5xx und GTS 450 nicht unterhalb der P8 Voltage (aus einer PN - daher das "du" ):


Mit NVIDIA Inspector und Stabilitätstests wie GPUTool kann man auch testen, inwiefern Undervolting bei den niedrig getakteten Domänen möglich ist:

Siehe Schritt 1 & 2 (der letzte dann, wenn man es wieder auf Standard oder danach andere Taktraten setzen will):



Am besten halt die Karte erstmal warmlaufen lassen, bis die Temperatur nicht weiter ansteigt - du kannst allerdings auch mit deinen Testwerten starten - ich würde halt jeweils mindestens 5 Minuten testen - wenn das frei von Artefakten ist, kannst du dich z.B. wenn Undervolting geplant ist - etwa unter Last - einen Level tiefer gehen und dann weiter testen oder so. Wenn Overclocking geplant wäre, dann etwas höher mit den Taktraten - ich geb meist erstmal je 50 MHz (Shader) hoch (im laufenden Stabilitätstest...wenn man die Zeit hat, schadet es nix hier jeweils ein paar Minuten laufen zu lassen, bis man weiter an den Taktraten oder der VCore dreht). Den GDDR-Takt teste ich erst, nachdem ich etwas Finales für Core/Shader gefunden habe, denn dieser könnte sonst beim OC limitieren -> Memory Controller hängt auch an der VCore der GPU dran.

Bevor man flasht, wäre es gut GPUTool noch mit der Option "Renderer uses Fullscreen" für ~ 15 Minuten laufen zu lassen.


Hier - Stabilitätstest mit forcierten P12 (2D) und P08 (Low-3D) Taktraten (nicht möglich bei GTX 580/570/560 Ti und GTS 450 -> hier muss per Flash getestet werden):



Bei P12-Taktraten ruckelt das Bild ganz schön, wenn GPUTool an ist - wegen der sehr hohen GPU-Auslastung. Das ist also normal -> macht man das Fenster zu, dann läuft alles wieder flotter.

Allerdings sei gesagt, dass GPUTool hier auch nicht der Stein der Weisen ist (heißt, am besten noch anspruchsvolle Games und / oder empfindliche Benches wie Vantage testen) - aber ein ganz alltagstaugliches Tool.


Die neue NV-Techdemo "Alien vs. Triangles" eignet sich auch gut als Stabilitätstests (dann am besten mit auf das Alien angewandter erhöhter "Infection" und/oder "Damage" laufen lassen).

Video: YouTube - NVIDIA Alien vs. Triangles Tessellation Demo
Download: NVIDIA Cool Stuff


Tools:

NVIDIA Inspector (inkl. Multi Display Power Saver -> spart bis zu 60W!) -> http://www.hardwareluxx.de/community/f14/tool-nvidia-inspector-1-92-a-705213.html

GPUTool -> Downloads | techPowerUp

5b. Mittlerweile kann man den Fanspeed-Range (Minimum & Maximum in %) einstellen
(Hinweis: Bei der Gigabyte GTX 460 kommt es zu Auslesefehlern, wenn man Min. auf unter 35% stellt !):





Man kann die Karte zum Beispiel im Idle leiser machen, wenn die Temperaturen es zulassen.


Es ist noch nicht möglich, die Lüftersteuerung der GTX 500 und 400 Karten mit NiBiTor zu bearbeiten, benutzt dann die in Afterburner (oder auch Precision) integrierte Funktion.

So kann man die Lüftersteuerung in MSI Afterburner einstellen:





6. BIOS abspeichern:





BIOS auf den nach vorbereiteten USB-Stick (Anleitung siehe Guide !) kopieren / auf vorbereitete Boot-CD (kurze Video-Anleitung im Guide verlinkt) brennen.


Alternativ kann auch in Windows geflasht werden - weiter oben im Posting gibt es einen gesonderten Spoiler dazu !



7. Nachdem im BIOS die Bootpriorität entsprechend auf den USB-Stick / die Boot-CD umgestellt wurde, verlasst das BIOS nach Speichern.

In NVFlash dann folgendes eintippen (die BIOS Datei muss nun .rom sein - sie darf außerdem maximal 8 Zeichen lang sein - keine Sonderzeichen erlaubt !):

Der Flashvorgang:


Bearbeitetes Eigen-BIOS:

nvflash biosname.rom


Bearbeitetes Fremd-BIOS:

nvflash -5 -6 biosname.rom


Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren!


Habt ihr ein Mainboard mit NF200 SLI Bridgechipoder einer IGP (Onboard GPU), gebt zuerst nvflash --index ein, um eure Karten richtig adressieren zu können.

Beispiel - das neue BIOS soll ein Fremd-BIOS sein und die Karte sei als <i1> erkannt worden:

nvflash -5 -6 -i1 biosname.rom


Selten kommt es vor, dass sich ein neues BIOS gar nicht flashen lassen will, auch wenn das neue File passt - dann hilft ein "Forced-Flash":

nvflash -4 -5 -6 biosname.rom


8. Nachdem mit "Z" für Yes bestätigt und das BIOS erfolgreich überspielt wurde, mit STRG+ALT+ENTF resetten und Stick abziehen / CD auswerfen und Windows booten lassen.



9. Neue Settings dann mit Tools wie GPU-Z oder NVIDIA Inspector überprüfen.



10. Läuft soweit alles nach Wunsch -> sich freuen !

MfG
Edge


Bearbeitung von älteren Generationen wie GTX 200 inkl. Infos zum Verändern der Lüftersteuerung


So sieht ein Original BIOS aus (hier Zotac GTX 295 Dual-PCB):





BIOS bearbeiten:

Links kann man die Taktraten - unter "Clockrates" - ändern (hier kann es nicht schaden, wenn man die originale Ratio (Beispiel: Bei der GTX 295 oder 260 beträgt diese 2,15625) von GPU Core Clock zu Shaderdomain verwendet, wobei die der maximale Takt der Shaderdomain deutlich höher eingestellt werden kann, wenn man die VCore Spannung "Extra" (also Full 3D) anhebt (generell gilt - nur immer in kleinen Zwischenschritten die VCore Spannungen, sei es nun für "Extra" oder auch "3D" und "2D" ändern und danach gründlich testen !).


Niedrigere Taktraten in "3D" (Low 3D) und "2D" sind gar kein Problem - das läuft stabil, sonlange man es nicht übertreibt - die GTX 260 oder auch GTX 295 läuft auch prima mit 300/600/300 MHz "3D" und 150/300/100 MHz "2D".

Hinweis für GTX 200 Karten: Wenn man eine Auflösung wie 1920x1200 oder höher verwendet, sollte man sich an die nV - Referrenztaktraten bei "3D" (400/800/300 MHz) und "2D" (300/600/100 MHz) halten - die Karte läuft sonst die meiste Zeit im Idle mit (Low-) "3D" - Takt !!!





So, kommen wir zum verändern der VCore Spannungen für die unterschiedlichen Taktdomänen:

Als Erstes legen wir die VCore Werte fest, die man zur Bearbeitung auswählen kann: Tools -> Voltage Table Editor:





Hier tragen wir in aufsteigender Form VCore Werte ein, die wir später zur Bearbeitung auswählen können und bestätigen mit "OK"
Hinweis - die GTX 295 hat schon vom Haus aus "nur" je 1,0375V VCore - die Single GPUs brauchen oft etwas höhere Werte - vor allem unter "Extra":





Optional (hat keine Auswirkungen, kann daher weggelassen werden):
Nun wählen wir "Tools" -> "Perf. Table Entries" -> "Show Entries" aus, bestätigen und schließen dann den Reiter (Integrity ist nun gelb, ist aber nicht weiter schlimm):





Nun öffnen wir den Reiter Voltages und bestätigen den Warnhinweis, dann übertragen wir die im "Voltage Table Editor" eingestellten Werte auch in den Reiter "Voltage IC" und bestätigen mit "OK" !
Achtung: Werte haben hier die entgegengesetzte Reihenfolge, Hinweis 1.01V heißt dort 1,0125V - also nicht irritieren lassen:





Nun übertragen wir die Werte in "Exact Mode" -> "Thrtl" bleibt leer !





Danach noch in "VID Mode" -> Nicht verunsichern lassen, wenn sich hier teils die in "Exact Mode" eingestellten Werte nicht auswählen lassen - ist nicht weiter tragisch !
"Voltage 2 = "Thrtl" , wird hier eingetragen !
E: Seit NiBiTor 5.2 kann man die VCore Werte im VID Mode nicht mehr umstellen - diese sind an denen des Table Edtors angepasst - sicherheitshalber sollte man dieselben Werte aber auch noch mal in Voltage IC eintragen !





Nun zur Lüftersteuerung: Reiter "Temperatures" auswählen und Warnhinweis bestätigen. "Fanspeed IC" auswählen.

Am besten man spielt mal ein wenig mit den Werten und ließt den Hinweistext darunter - da stehen die Änderungen drin (TRange Slope -> je niedriger die ° - Zahl, desto schneller dreht der Lüfter bis zur eingestellten Höchstmarke auf, THyst -> Der Bereich wie lange er (von TCryt + 8 °C ("Compensation" - Wert ist fest !) auf 100% läuft !).
Was außerdem noch wichtig ist -> mit TCryt kann man einstellen, ab wann gethrottelt wird - dieser Wert sollte somit am besten so eingestellt werden, dass er erst ab ~ 105°C throttelt, ansonsten kann es zum Beispiel an warmen Tagen mit einer GTX 295 Dual-PCB @ Luftkühlung unter OC vorkommen, dass die fps in Games wie Crysis sich auf einmal halbieren - dann sollten die GPUs "zum Schutz" nur noch mit Low 3D Takt laufen!!!

Ich persönlich empfehle auf "Automatic Speed" umzuschalten, da damit eine sehr genaue Steuerung möglich ist. Hier eine ausführlichere Erläuterung:



Guru3D.com Forums - View Single Post - THE ULTIMATE "FANSPEED IC" SETTINGS GUIDE FOR NiBiTor



Wie kann ich die Drehzahl bei einer gewissen Temperatur unter "Automatic Speed" berechnen? schrieb:
Nach der Formel

U(T) = [(T - TMin) / (0,015 * TRange slope)] + min Duty cycle

kann man für jede Temperatur die passende Lüfterdrehzahl (in Prozent) berechnen. Wichtig ist hierbei, dass die Klammern berücksichtigt werden.


Beispiel für folgende Settings - wir wollen berechnen wieviel % Drehzahl bei 75°C anstehen - der Übersicht halber verzichte ich in der Rechnung auf Zeichen wie ° oder %:

TMin: 57° (= 65°C effektiv, wegen 8°C Hysterese), min Duty cycle: 30%, TRange slope: 20°

U(75) = [(75 - 65)/ (0,015 * 20)] + 30 => ~ 63,3% Drehzahl bei 75°C ! 100% würden bei 86°C erreicht werden.



Wer weiterhin bei "Dynamic Speed" bleiben möchte und sich fragt, wie es sich genau damit verhält - hier wird es erklärt - auch am Beispiel einer GTX 280:



THE ULTIMATE "FANSPEED IC" SETTINGS GUIDE FOR NiBiTor - Guru3D.com Forums


Danach mit "OK" bestätigen:






Nach dem Kontrollieren aller Einstellungen das BIOS über "File" -> "Save BIOS" sichern !
Das neue BIOS dann ebenfalls auf den USB Stick kopieren.


Reset -> Boot Priorität im BIOS auf USB Stick umstellen (bei GigaByte Boards wär das z.B. "USB HDD"), speichern und BIOS verlassen.


Neues BIOS flashen - folgendes eintippen:

(Optionale Möglichkeiten unter NVFlash:

dir -> falls vergessen, wie das neue BIOS heißt (Dateiübersicht auf USB Stick),

nvflash_--list ODER nvflash_-v (listet BIOS Indizes auf - eher für Multi GPU Systeme mit NForce 200 - Bridge Chips von Bedeutung ODER Mainboards mit Onboard - GPU (IGP) - zwecks korrektem Flashen der einzelnen Karten / GPUs),

nvflash_-b_orig.rom (orig = beliebiger Name) zum Anlegen das Backups des original BIOS (falls noch nicht über GPU-Z geschehen; das muss dann allerdings natürlich vor dem Flashen des neuen BIOS geschehen ;) ) .


Eigentlicher Flashvorgang:


nvflash_BIOSName.rom

_ = Leerzeichen !


Fremd-BIOS flashen (etwa das einer OC-Variante der Karte):

nvflash_-5_-6_biosname.rom

_ = Leerzeichen !

Bei Bestätigungsaufforderung ("Press "Y" for Yes -> "Z" drücken - englisches Layout gilt !)


Wichtige Hinweise:

1. Kommt es zu einer Fehlermeldung beim Flashen mit " nvflash_xxx.rom " (xxx = beliebiger BIOS Name),
dass das EEPROM unbekannt sei, so muss der Befehl " nvflash_--index=1_xxx.rom " verwendet werden =>
dies setzt das EEPROM der Karte auf den primären PCIe - Port ! Damit sollte es dann gehen ! ;)

_ = Leerzeichen !

2. Sollte es eine Fehlermeldung geben, weil der Schreibschutz des BIOS aktiviert ist, so fügt zum NVFlash-Befehl einfach -r hinzu (vor Biosname.rom)-> Schreibschutz deaktivieren !


Abwarten, bis der Flashvorgang abgeschlossen ist.


mit STRG+ALT+ENTF nach erfolgreichem Flashen resetten.


5. Neues BIOS testen :

Stick abziehen - und Windows booten lassen !


6. Neue BIOS Werte kontrollieren: GPU-Z (unter Sensors stehen - VCore, Temps usw.* ) oder RivaTuner (HW Monitoring) öffnen.





7. Systemstabilität testen, falls noch nicht wie von mir empfohlen vor dem Flashen geschehen mit Games, Stabilitätstests wie GPUTool oder OCCT, Benchmarks, Game-Engine Benchmarks (z.B. Crysis, Crysis WH oder Stalker Benchmark-Tools) oder Videos.

Furmark und Konsorten - etwa MSI Kombustor sagen in Bezug auf Stabilität unter OC leider nichts aus - diese laufen auch dann noch, wenn Spiele oder fordernde Benches längst abgestürzt wären.
Somit eignen sich diese Tools nur noch zu zwei Zwecken: Erstens, die Simulierung einer maximalen Lasttemperatur und zweitens, sofern die Karte nicht gedrosselt wird, um einen maximalen Verbrauch zu simulieren, der nicht wirklich praxisnah ist.


* = Mit GPU-Z und nun auch NVIDIA Inspector könnt ihr auch ein Log - File anlegen ("continue refreshing while GPU-Z is in background" muss ebenfalls an sein) ,
das VCore, Taktraten und Temps während dem Last-, Low 3D- und Idle - Vorgang aufzeichnet.




E: Fragen und Anregen sind immer willkommen ! ;)


MfG
Edge
 
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Schreib welche Takte ich dir einstellen soll, dies + Takt welche du eingestellt hast sind^^ sowie wegen Power Target MAX.
welche Anschlüsse hat deine Karte sowie was willst eingestellt haben, zb. Slot kann 75W, 6-PIN bringt 75W, 8-PIN bringt 150W.
Die Werte ergänzen bitte.
Vcore: 1,2125V
RAM: Standard: 3005 MHz | OC: 3270 MHz
GPU Takt: Standard: 1006 Mhz
GPU Boost Takt: Standard: 1110 MHz (Kann so bleiben)
GPU MAX Boost Takt: 1250 MHz (Kann doch noch geändert werden via EVGA-Tool oder?)
Board Power 100%: 132% oder wie ist das gemeint?
MAX Board Power: alles was geht, keine Ahnung was man da nimmt ... 150% oder noch mehr?!
Anschlüsse: Hab 2 x 6 Pin-Slot
Meinst Du so? Wäre das korrekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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@oakley
Warum sind deine Werte so nieder?

Powered by Unigine Engine Heaven Benchmark v3.0 Basic
FPS: 70.5
Scores: 1777
Min FPS: 20.1
Max FPS: 187.5
Hardware
Binary: Windows 32bit Visual C++ 1600 Release Mar 7 2012
Operating system: Windows 7 (build 7601, Service Pack 1) 64bit
CPU model: Intel(R) Core(TM) i5-2500K CPU @ 3.30GHz
CPU flags: 3304MHz MMX SSE SSE2 SSE3 SSSE3 SSE41 SSE42 HTT
GPU model: NVIDIA GeForce GTX 660 Ti 9.18.13.623 2048Mb
SettingsRender:
direct3d11
Mode: 1920x1080 fullscreen
Shaders: high
Textures: high
Filter: trilinear
Anisotropy:16x
Occlusion: enabled
Refraction: enabled
Volumetric: enabled
Tessellation:extreme
 
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@SSD Freak: Könntest du mir einmal die GPU MAX Boost aus meinem "profmod" Bios sagen. Der eingestellte GPU Boost von 1059Mhz überschreitet die Karte in keinem Fall. Selbst in meinem Original Bios mit 915Mhz GPU Clock und 980Mhz GPU Boost, erreicht sie 1059Mhz Boost. Verstehe ich da was falsch oder war das das maximale von die Karte hergibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@CloudStrife81,
leider nicht ganz, bei 2x 6-PIN Strom + Slot wären max. 225W drin, ich dachte du hättest eine GTX680 ?
Die sollte min. einen 8-Pin und / entweder einen 6Pin oder 8Pin haben, das müßte ich wissen, also 8Pin u. 6Pin oder 2x 8Pin Strom, sicher das die nur 2x 6PIN hat.
Siehe mal wegen den Angaben in Post#2602, verstehst jetzt was ich wie wissen möchte.
Dient nur dazu das ich keine falsche Werte eintrage, wenn ich dies BIOS bearbeiten kann.


@The Professor, GPU MAX Boost Takt hat deine 1202mhz.
Liegt daran das die MAX Board Power auf Standard geblieben ist, wolltest du nicht verändert haben, hast nix davon geschrieben, ändere nur was gewünscht wird.


@oakley
Warum sind deine Werte so nieder?

SettingsRender:
direct3d11
Mode: 1920x1080 fullscreen

liegt wohl daran das er dies verwendet, 1920x1080 8xAA fullscreen.
 
Zuletzt bearbeitet:
leider nicht ganz, bei 2x 6-PIN Strom + Slot wären max. 225W drin, ich dachte du hättest eine GTX680 ?
Die sollte min. einen 8-Pin und / entweder einen 6Pin oder 8Pin haben, das müßte ich wissen, also 8Pin u. 6Pin oder 2x 8Pin Strom, sicher das die nur 2x 6PIN hat.
Wir reden doch vom Stromanschluss oder? Der sieht so aus:
http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/2012/gtx680/gtx680-05-rs.jpg
Haben doch alle 680er Karten im Ref-Design oder irre ich?
Die Tec-Specs gem. Sammler wie folgt:
http://www.hardwareluxx.de/communit...ches-bei-fragen-erste-seite-lesen-880765.html

Siehe mal wegen den Angaben in Post#2602, verstehst jetzt was ich wie wissen möchte.
Dient nur dazu das ich keine falsche Werte eintrage.
Ich versuche es nochmal, wobei ich da noch nicht ganz durchsteige, sorry dafür:
GPU MAX Boost Takt / default 1110mhz / neu 1250 MHz (kann gem. OC so übernommen werden)--> den Wert kann ich doch im Nachhinein noch ändern oder?
GPU Boost Takt ... / default 1059mhz / neu 1110 MHz
GPU Takt ......... / default 1006mhz / unverändert
Max Board Power ... / Raff ich nicht, sorry. Wo kann ich die Werte auslesen?
Board Power 100% = Raff ich auch nicht, siehe oben
Voltage neu 1,21V / alt 1,175V
Memory-Werte brauchste nicht?

Will doch nur die VCore-Sperre raushaben und das Power-Target anheben. :(
Bin da zu doof für.

Wollte das EVGA-Tool eigentlich auch weiterhin nutzen, müsste also nicht zwingend alles im BIOS hinterlegt werden, falls das der Sinn sein soll :)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Saltius" von mvktech.net - ein Bios mit meinen Wünschen erstellt, das GTX 680 "EVGA Superclocked" Bios hat folgende Eigenschaften (GPU-Takt: 1058 MHz / RAM-Takt: 3104 MHz), weiterhin:

Fan-Speed: 12% - 85%
TDP: 150%
max. Voltage: 1.175

Ich würde dieses Bios aber gerne noch weiter angepasst haben, so sollte es aussehen:

Fan-Speed: 12% - 100%
TDP: 150%
max. Voltage: 1.2125

Gerade deine PN gelesen, sorry, dein posting war mir entgangen,
habe mir gerade dies BIOS angesehen, GPU Board Power 170W / GPU MAX Board Power 255W / hast also schon TDP: 150% drin,
könnte dir noch den Lüfter 12% - 100% sowie max. Voltage: 1.2125 freischalten, mit Änderung auf Lüfter bis 100% und Volt frei auf 1,2125V ist im Anhang.


@CloudStrife81,
jetzt ist alles klar, ich wollte nur sicher gehen, werde dann dein BIOS bearbeiten. :)
Nö alles mußt nicht kennen, nur ich will nicht deine Hardware aufm Gewissen haben weil ich nicht meine Frage geklärt habe Vorher.

Zu deinem BIOS im Anhang wie folgt,
GPU MAX Boost Takt / default 1202mhz / hast schon drin stehen, siehe Post #2607, diese gleiche Tabelle hast auch drin im Bios der GTX680, da geht nicht mehr, leider.
GPU Boost Takt ...... / default 1058mhz / neu 1110 MHz
GPU Takt .............. / default 1006mhz / unverändert
Max Board Power ... / default 225W / Info, bei 2x 6-PIN Strom + Slot sind diese 225Watt max. mehr ist nicht drin.
Board Power 100% = default 170Watt unverändert
Voltage neu 1,21V / alt 1,175V

Mehr konnte ich dir leider nicht abändern, evtl. kannst an ein neueres BIOS kommen für deine Karte wo man diesen GPU MAX Boost Takt weiter erhöhen/freischalten kann.
 

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Klasse du bist der beste, vielen Dank dafür :bigok:
Wenn ich durch die höhere Spannung meine neuen maximal Werte für den GPU-Takt und RAM-Takt ausgelotet habe, wäre es dann anschl. noch möglich, diese zu fixieren, sodass ich die Zusatztools wie EVGA Precicision X bzw. MSI Afterburner nicht mehr mitlaufen lassen muss?
 
@CloudStrife81,
jetzt ist alles klar, ich wollte nur sicher gehen, werde dann dein BIOS bearbeiten. :)
Nö alles mußt nicht kennen, nur ich will nicht deine Hardware aufm Gewissen haben weil ich nicht meine Frage geklärt habe Vorher.
Da bin ich froh, fühle mich als Anfänger in guten Händen. ist auch nicht so eilig mit dem BIOS. :)
Vorab schonmal 1.000 Dank
 
@Mongoo,
hast du auch mit 8x AA Fullscreen gebenched unter 1920x1080?


@SSD Freak:
Wärst du so lieb und würdest mir bei Gelegenheit noch das TOP-Bios wie folgt anpassen:

Memory Clock von 1502 MHz auf 1702 MHz

Rest bitte alles Original belassen.

Herzlichen Dank!

(*.rom siehe Anhang)
 

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KGB - Kepler BIOS Editor/Unlocker (Fanspeed-Range, Power-Target, Max Voltage)

Der User CrazyNuts hat auf XtremeSystems.org eine Tool zum Unlocken des BIOS von Kepler-Karten namens KGB (Kepler Golden BIOS Tool) geschrieben.
Es basiert auf der Kommandozeile, wie auch NVFlash in der Windows-Version. Leider wird die digitale BIOS-Signatur nicht mit angepasst -
funktionieren soll es aber auch ohne laut Autor. ;)

KGB - Kepler BIOS Editor/Unlocker


DOWNLOAD KGB 0.5 Beta (Alpha-Phase)

Verwendung natürlich auf eigene Gefahr - durch ein erhöhtes Power-Target steigt auch der Boost-Takt an, möglicherweise auch auf Werte, die die Karte nicht stabil liefern kann!

E: Es scheint, dass das Tool nicht funktioniert, wenn man ein UEFI Hybrid BIOS auf der Karte hat, nach dem Flashen wird die GPU nicht mehr korrekt erkannt -> http://www.overclock.net/t/1289489/gtx-680-670-unlocked-voltage-bios/2360#post_18830428



Alle Infos vom originalen Post:
KGB - Kepler BIOS Editor/Unlocker



KGB (Kepler Golden BIOS) Is an Nvidia Kepler BIOS Editor/Unlocker program I have written. Enjoy

KGB supports: GTX690, GTX680, GTX670, GTX660Ti, GTX660OEM and GTX660.


Instructions: KGB is a console application, you must use it from a command prompt in windows. Start menu then type cmd, then cd to the folder containing kgb.
You will need to extract your bios from your card with this version of GPU-Z http://www.techpowerup.com/forums/at...2&d=1344772659
When you are done modding your bios you will need to flash it back to your card with nvflash.

Usage Example 1: kgb.exe your_bios.rom
This will display info from the bios.

Usage Example 2: kgb.exe your_bios.rom unlock
This will unlock your BIOS. Make sure you have a backup of your original BIOS file!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


By default it will unlock to 150% Power, Voltage 1.1875v (1.2125v On Boost, only on GK104?), and Fan Range to 30% - 100% (You can now define these values in the kgb.cfg file)

NOTICE: When you unlock the bios your card WILL boost higher, It may boost past stable. If you have any overclocks set then it WILL very likely boost past stable.
Remove your overclock settings (from precision, afterburner, etc..) then try again. If it's still unstable you may have to underclock the base a bit.

WARNING: KGB works on all the bios files I have so far. However that's not to say it will work on yours. Make sure to look at the output of KGB after you unlock,
If something looks fishy do not flash it. If something goes wrong I take no responsibility. Use at your own risk!!!

Download:
https://www.dropbox.com/s/vrunxuq03vj0m5y/kgb_0.5.zip

Revision History
Version a0.4
-Added support for 660 OEM
-Added extra error checking

Version 0.5
-Added support for GTX690
-Added fix_checksum option (if you only wan't to fix the checksum and not change any other values supply "fix_checksum" as the parameter rather than "unlock")
-Added kgb.cfg file. You can change the values in this file to customize your unlock values fan, voltage, power.

Unterstützte Modelle: GTX690, GTX680, GTX670, GTX660Ti, GTX660OEM and GTX660
(wobei aber nicht klar ist, ob alle Non-Referenz-Karten unterstützt werden - der Entwickler hat nur viele BIOS-Files getestet)


Möglichkeiten des Tools in der Version 0.5 Beta per .cfg vorher einzustellen:

- Fanspeed-Range anpassen
- Max Power-Target anpassen (hier wird bei der GTX 680 170W angezeigt - die typische Board-Power bzw. der Lastverbrauch ohne OC)
- Max Voltage anpassen (bei der GTX 690 scheint wohl 1,15V der höchst mögliche Wert zu sein)



Vorgehensweise:

1. Original BIOS mit GPU-Z oder NVFlash (nvflash -b biosname.rom) sichern - Backup am besten verwahren, etwa als Kopie.
Manche User konnten mit GPU-Z 0.6.6 ihr BIOS nicht sichern - in dem Fall wird vom Autor GPU-Z 0.6.4 empfohlen.

Bei der GTX 690 muss man natürlich unten bei GPU-Z im Reiter nach Sichern des ersten BIOS, die 2. GPU (Lüftersteuerung) wählen und dann noch einmal sichern - etwa als 1.rom und 2.rom


2. Das zu modifizierende BIOS (an Backup denken) zusammen mit den beiden KGB-Dateien (.exe und .cfg) am besten in den Benutzer-Order -> C:\Benutzer\aktueller Benutzername reinkopieren.
2b. Die KGB.cfg nach eigenen Wünschen anpassen - vor der gewünschten Max Voltage muss die # weggelassen werden
(Standardsetting in der .cfg ist 1,187V -> 1,212V bei GK104 im Boost, außer wohl GTX 690 - siehe oben).

kgbcfg7gfc5.png


3. Kommandozeile starten -> Windows-Start -> Suchen -> cmd.exe oder über Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung
4. Die drei oben genannten Daten das ausgelesenen BIOS können vor und nach dem Unlock (wird dann aber auch gleich angezeigt) ausgelesen werden:

kgb.exe biosname.rom

kgbcmdehf0m.png


5. Freigeschaltet wird das BIOS mit:

kgb.exe biosname.rom unlock


kgbbeispielcfg4rz9i.png
kgbbeispielhdlfp.png


Beispiel - eingestellt wurden:
Fanspeed-Range: 30 - 100%
Power-Target: 200% (wobei so hohe Werte in der Praxis natürlich nur bei OC-Modellen wie der EVGA Classified oder MSI Lightning mit entsprechender Stromversorgung sinnvoll sind)
Max Voltage: 1,212V



5b. Nach dem Freischalten des BIOS sollte anschließend noch folgender Befehl ausgeführt werden, um die Checksum zu fixen:

kgb.exe biosname.rom fix_checksum


6. BIOS unter DOS per bootable USB-Stick (etwa per HP USB-Disk-Storage Format-Tool v2.23) mit NVFlash 5.127 (inkl. GTX 660 Support) oder Windows mit NVFlash 5.118
(zumindest alle GK104 Modelle sollten unterstützt werden) flashen.


MfG
Edge
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann weder mit GPU-Z 0.6.6 noch mit der älteren Version 0.6.4 mein Bios sicher.

Bei 0.6.4 erhalte ich einen einfarbigen Hintergrund und Windows 7 friert ein sobald ich auf "save Bios File" klicke.
Bei 0.6.6 passiert nichts außer das Windows so wie es ist einfriert wenn ich auf "save Bios" klicke.

Grafikkarte ist eine Gigabyte GTX 680 (GV-N680OC-2GD)

Basistakt 1071MHz -> Boost 1137Mhz.
 
@Edge, mit der alpha Version 0.5 gab es schon Probleme, siehe mal Paar seiten hier zurück. ;)

Was dies Tool einstellt und man dann mit nem Hex Editor sich ansieht, ohoh, ein User hier hatte wohl geglaubt
die Board Power wäre bei 123W und stellte 130W ein, raus kam das die GPU MAX Board Power von 160W auf 169W verstellt wurde. ^^

Edit,
GPU Board Power 100% =
GPU MAX Board Power =

Wir reden hier von 2 verschiedenen Power Werten.
Du verstehst glaube mich etwas falsch, siehe http://www.hardwareluxx.de/communit...r-nvflash-flashen-634387-64.html#post19852906

Nehm nen HEX Editor und du siehst es!


Memory Clock von 1502 MHz auf 1702 MHz ... Rest bitte alles Original belassen.
Bitte sehr ist im Anhang.
 

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Hm, passt das nicht so vom Tool aus? Er hat statt den 123% Max. Power-Target (160W sagt mir hier das Tool ja auch) vorher, 130% (nicht Watt), also 169W eingestellt.
Zumindest sagt mir das Tool das, wenn ich beide Files vergleiche. Die typische Board-Power kann man ja auch gar nicht damit verändern.



Es handelte es sich hier wohl nur um eine Verwechslung.
Bei der .cfg sollte CrazyNuts bei # Board power settings meiner Meinung nach noch in % oder unter dem Wert eine entsprechende Infozeile wie # Sets the Max Power Target in % anhängen.

Außerdem würde es nicht schaden, W oder Watts bei den angezeigten Infos zu den Power-Targets im KGB zu sehen, aber das ist ja nur eine leichte optische Kosmetik. ;)

E:

MfG
Edge
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal das ich das Max. Power Target nicht mehr anpassen muss oder?

250W sollten reichen.

Nur mehr Saft wäre schön.
 

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Hi SSD Freak :) Dein Biosfile meiner GTX680 läuft immer noch super ;) Bin noch am testen wie hoch ich mit dem GPU Takt komme (Damavand Peak auf BF3 ist der OC Killer bisher ;) )
Naja ... meine Frage ist nur:
Ist es normal, dass die TDP nie so über 60-70 hoch geht? (auch unter voller gaming bzw. benchmark last?)
 
Schaltet mir bitte jemand die maximale Spannung frei?
 

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Dein Biosfile meiner GTX680 läuft... meine Frage ist nur...

Wenn du magst versuch dieses mal hier.
Board Power 100% = 200w
Max Board Power = 280w
GPU MAX Boost Takt = 1293mhz
GPU Boost Takt = 1202mhz
GPU Takt = 1137mhz
RAM Takt = 1552mhz
Voltage = 1.2000V
Lüfter = 30%-100%

Den ersten Bench lass diese dann @default laufen zum testen, evtl. mußt den Treiber neu instal. sollte aber nicht nötig sein.
Normal sollte die schon höher kommen, warum diese nur "TDP nie so über 60-70 hoch geht" sehen wir dann ob dies BIOS was gebracht hat.

@Schrotti, ist das ein original Bios, wenn nicht bearbeite ich solche nicht.
 

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annersrum ... ist es "verschwendung" wenn die tdp net höher geht? (Danke für die schnelle Editierung des Bios!) ;)
 
@toyzruz
Wenn der Chip nicht mehr braucht bzw. verlangt liegt halt Leistung brach, aber falls du schon ca. >100fps ... sollte das egal sein oder. :p

@Mongoo
Dein Mod-Bios aus Post #2602

Ram Takt unverändert
GPU MAX Boost Takt / default 1202mhz unverändert
GPU Boost Takt ... / default 980mhz / neu 1084 MHz
GPU Takt ......... / default 915mhz / neu 1032 MHz
Max Board Power ... / default 160W / neu 195W
Board Power 100% = default 130W unverändert
Voltage neu 1,1625V / alt 1,15V
Lüfter 20% - 80% / alt 30% - 80%

geändert zu je 1.15v sowie 1.21v wie gewünscht in der PN.
---------------------------------------------------------------------

Schaltet mir bitte jemand die maximale Spannung frei?
@Schrotti, ist das ein original Bios, wenn nicht bearbeite ich solche nicht.
Hast geändert auf 1.2125v im Anhang sonst nichts geändert.
Falls mit dem BIOS Vorher schon etwas verändert wurde
wirst du es wohl wissen und den jenigen vertraut haben vermute ich.
 

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Hi Leut :)

Hab grad ne 8800GT von Leadtek hier, das problem ist, das die sich nicht runter taktet, also die geht nicht in den IDLE mode.

Habe es mehrmals versucht zu flashen, aber es geht einfach nicht in den IDLE mode und somit läuft sie immer auf 600MHz und verbraucht immer 1,1V mit 72C* IDLE :fire:

Vieleicht bin ich auch zu blöde dafür :S

Wäre super wenn sich einer das Bios anschauen könnte, und es eventuell so hin bekommt das die sich in D2 IDLE mode setzt, so weit runter wie möglich wäre am besten, also zum beispiel 400/800/100 oder 200/400/100, also am besten so das die nicht ständig 1.1V verbraucht.

Anscheinend verbraucht die 0,95V im IDLE mode, aber egal was ich einstelle, die übernimmt es nicht.

Das einzigste was ich einstellen und flashen konnte, war die Lüftergeschwindigkeit, von AUTO 30% auf 45%, somit wird die etwas kühler im "IDLE mode" auf 56C*... besser als 72C* LoL

Mir wäre es aber lieber wenn die auch weniger verbrauchen würde, aber das bekomm ich irgendwie nicht gebacken :wall:

Wäre echt super nett wenn sich das einer anschauen würde...

Jetzt schon mal Vielen Dank im vorraus...

Lg.
 

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Die Karte 8800gt (Nov. 2007) kennt keinen 2D oder 3D modus, gibt nur einen volle Pulle, wenn mußt dir was basteln mit dem RivaTuner,
ist aber schon 5 Jahre her das man dies gemacht hatte, wenn du es genauer wissen möchtest hier was zum nachlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SSD Freak Vielen Dank :cool:

Hab ich doch richtig gelegen, naja, aber konnte erfolgreich den Lüfter erhöhen und flashen, das reicht erstmal aus, die war davor auf 72C* in IDLE, jetzt auf 57-60C* ^^

Danke nochmal

Lg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das hatte ich auch schon am laufen mit den Rivatuner.
1 Profil mit den takt for 2d
1 Profil mit den takt für 3d
Beim Starten von windows das Profil 2d auswählen. (automatisch) ( alt L) z.b.
Bei 3d dann manuell mit alt H hochschalten oder es automatisch mit den Rivatuner 2d 3d je nach Inhalt
 
Danke SSD Freak.

Ich habe das Bios unter DOS mit nvflash ausgelesen und gespeichert.

Geändert ist da nichts dran.
 
@Mellody sry, wenn ich mich nicht mehr gemeldet habe...

Ich kann nicht viel dazu sagen, ich weiß nur das der kühler weit und breit für die GTS 250 ausreicht.

Hatte damals von einer GTS 250 Gainward den kleinen lauten nervigen Lüfter raus gebaut und habe ein 80mm Lüfter oben auf die Kühlerrippen hin gebaut, und schon wurde die Karte erstens leiser, und zweitens 15C* kühler.

Wenn du dann auch noch komplett den kühler austauscht, dann kannst du eig. nur gute Werte bekommen ;)

Und wie gesagt, die GTS 250 ist keine Karte die übel heiß wird, es gibt karten die explodieren förmlich vor Hitze, wie zum Beispiel die GTX 470, 480, oder die alten 8800 Ultra, aber die GTS 250 ist echt nicht so, bei mir hat es gereicht den Lüfter auf ein 80mm mit 800-1200rpm zu ersetzten, hatte danach NIE Probleme, unter LOAD max. 65-67C*

Wenn man es so sieht, ist der Icy eig. schon fast zu gross für die GTS 250 ^^ Den würd ich eher für ne GTX 460-480 nutzen.

Ich schau mal ob ich dir was gutes find, bis später...

Lg.

---------- Post added at 10:38 ---------- Previous post was at 10:26 ----------

Der hier ist eig. perfekt für ne GTS 250 und reicht voll kommen aus:
Arctic Cooling Accelero Twin Turbo II


Accelero Twin Turbo II (DATEN)
http://www.arctic.ac/de/p/cooling/vga/375/accelero-twin-turbo-ii.html?c=2167

Mehr dazu auf der Seite unter Kompatibilität

Lg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank UltraNSC. Zu groß für eine 250 hört sich supi an, dann hab ich im Sommer noch etwas Spiel und muß nicht alles runtertakten. Die Arctic Cooling hatte ich mir auch angeschaut, die Dimensionierung der Kühler gefiel mir jedoch nicht und zudem finde ich es befremdlich die heatpipes Richtung mobo laufen zu lassen. Das hatten sie bei anderen Modellen irgendwie besser gelöst.

Kannst Du mir bzw jemand sagen, was das für ein Chip rechts oben links neben den Stromanschlüssen ist und ob eine Kühlung ratsam wäre? Was sollte ich außer den 18 Spannungswandlern und den 8 RAMs noch passiv kühlen um die Lebensdauer der Karte zu erhöhen?

Hier ein Kartenlayout:
Xbitlabs.com: Gainward GTS 250

vG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du magst versuch dieses mal hier.


Den ersten Bench lass diese dann @default laufen zum testen, evtl. mußt den Treiber neu instal. sollte aber nicht nötig sein.
Normal sollte die schon höher kommen, warum diese nur "TDP nie so über 60-70 hoch geht" sehen wir dann ob dies BIOS was gebracht hat.

Board Power 100% = 200w
Max Board Power = 280w
GPU MAX Boost Takt = 1293mhz
GPU Boost Takt = 1202mhz
GPU Takt = 1137mhz
RAM Takt = 1552mhz
Voltage = 1.2000V
Lüfter = 30%-100%


Danke! ... Was ist denn jetzt anders an dem Bios (im Vergleich zu meinem derzeitg von dir gemoddeten Bios?)
 
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