Ist das nicht in jedem Gehäuse so? Nur eine passive Grafikkarte in einem Servergehäuse muss sich nicht selbst kühlen. Ich weiß natürlich das diese Aussage darauf abzielt das dort kein Gehäuselüfter verbaut ist.
Genau das ist gemeint. Ohne Gehäuselüfter muss die Grafikkarte selbst Frischluft ansaugen, das bedeutet eine höhere Lüfterdrehzahl und eine höhere Lautstärke. Gilt natürlich für viele SFF-Gehäuse - wer aber von einem großen ATX-Modell umsteigt, ist das so nicht gewohnt und soll entsprechend vorgewarnt werden.
Wenn man das werkseitige Kühlkonzept belässt ist das korrekt, den Punkt habe ich eben abgeschwächt.Scheinbar wurde die Funktionsweise des Gehäuses nicht verstanden. An den Seitenteilen wird Luft angesaugt (hier machen Staubfilter Sinn). An der Rückseite gibt es keine Staubfilter, weil hier die Luft einfach entweichen soll es kann dort demnach auch kein Staub eindringen.
Die NZXT-Lösung macht für das Gehäuse Sinn, keine Frage. Ändert aber nichts daran, dass jeder Kabelwechsel umständlicher als bei anderen Gehäusen ist.. Wie würde es bitte Aussehn wenn bei einem Towergehäuse die ganten Kabel oben an der Rückseite herauskommen. Richtig unaufgeräumt.
Ganz klarer Vorteil: Die Kabellängen sind optimal abgestimmt. Ich hatte nach dem H1 das Fractal Design Era ITX im Test - unser SFX-Test-NT mit normallangen Kabeln war darin der totale Krampf. Das vormontierte Netzteil ist dazu ja auch ein überzeugendes Modell. Klar, wer ohnehin nur im SFF-Bereich unterwegs ist, mag das nicht optimal finden. Aber wer sich neu einen Mini-PC zusammenbaut, profitiert in meinen Augen ganz klar von der abgestimmten Kombi.Ein wirklicher Negativ-Punkt ist doch das man ein Barebone erhält. Bei der Wakü ist dies noch verständlich damit man einen Radiator mit möglichs kurzen Schläuchen hat aber warum ist das Netzteil dabei?