[Sammelthread] OEM, Grauimporte, Gewährleistung - Quatsch und Aufklärungsthread!

Habe zwei OEM-Festplatten erwischt (1TB und 500GB Samsung F3).

Nun meine Fragen:
1. OEM Platten sind grundsätzlich nicht in Europa hergestellt, und sonst ja. Ist das richtig?
Wenn ja, unterscheiden sich die Platten technisch in irgendeiner Art und Weise (europäische von nicht europäischen Platten)?

2. Mir bietet der Händler an, die Garantielaufzeit zu "übernehmen" .. Würdet ihr die Platten trotzdem einschicken, oder behalten, wenn sie einwandfrei laufen?

OEM-Platten sind Platten unabhängig für das produzierte Land, die z.b Dell, FSC, HP, Sony, einkauft um es in ihre Produkte zu verbauen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:25 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:14 ----------

@ Zidane

Nach der herben Enttäuschung werde ich so oder so vorher prüfen ob OEM oder nicht.
Dell gebe ich da keine Schuld, sondern denen, die den Mist billig einkaufen.

Besonders dreist finde ich, dass MF, Drivecity fest und steif behauptet, dass man das vorher nicht prüfen konnte. (eine Lüge!!!).
Hätte nicht gedacht, dass eine AG zu solch unfairen, unseriösen Methoden greift, um OEM-Ware zu verschleudern.

Leute, nehmt euch die Zeit vor dem Kauf (per Mail bestätigen lassen) auf OEM zu prüfen.
Vielleicht kann man diese OEM-Brut ja doch ausrotten.

Ich gebe den OEM Herstellern schon die Schuld, da ohne deren Entsorgung in den Endkundenmarkt, kein Groß und Einzelhändler dann diese Platten mehr beziehen kann. Aber solange das munter weiter geht, wird es auch weiterhin Händler geben, die den Kram günstig einkaufen und dann verticken. Also ein Kreis, der sich nicht unterbrechen läßt.
 
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Wurde schon irgendwas in der Richtung unternommen, die Händler zur Deklarierung zu verpflichten?

Der OEM-Fluss ließe sich zumindest bremsen, wenn viele kein OEM mehr kaufen.
Boykott-Threads in Geizhals (erst recht bei MF) werden sicher gelöscht.

Was ausser HDDs ist denn aktuell noch so an OEM unterwegs?
 
Sicher nicht umsetzbar, allerdings wäre es nicht schlecht wenn die Festplattenhersteller neben den schon mehr als 5 aufgedruckten Barcodes ala WD, noch zusätzlich den OEM Hersteller z.b Dell drauf drucken würden, dann wäre sogar ohne Prüfung der S/N möglich die Platte zuordnen zu können.
 
@Snoopy69

ich kann Deinen damaligen Ärger auch verstehen, habe es auch nicht gerne eine OEM-Plattenladung, dennoch mit "hier und in anderen Foren fleißig Gift gestreut" und "Boykott-Threads in Geizhals (erst recht bei MF)" schadest Du nur MF und ihren Ablegern wie DC
Ich kaufe da auch manchmal ein, jedoch gerne auch bei anderen Händlern, wieso sollte man vor Platten von MF warnen und nicht allgemein vor OEM Platten von allen Händlern? MF bietet schon zumindest freiwillig eine Garantie ("Haltbarkeitsgarantie") an, nur schade dass sie erst von dem Kunden angefragt werden muss, aber auch diese Garantie kostet MF nun mal Geld/Zeit im Schadensfall. Es gibt wie Zidane schon sagte genug Händler, die die Herstellergarantie mitangeben: z.B. cyberport/hoh, kaufe doch dort ein, berichte darüber positiv, statt "Gift" zu versteuern oder zum Boykott aufzurufen.
 
So schauts aus... die OEM Geschichte kann dir bei jedem Händler blühen...

Abgesehen davon, kann man hier auch nachlesen, dass einige wohl auch von Cyberport und HOH OEM Platten bekommen haben, obwohl diese sogar die Herstellergarantie explizit ausweisen...
 
Das sind Blindgänger, die überall mal vorkommen können. Bei manchen Händlern hats aber Methode, da sind dann die Platten mit Herstellergarantie die Blindgänger ;)
 
Ich hab bei Plattenbestellungen immer als Kundenwunsch, oder wie es halt beim entsprechenden Händler heißen mag, hingeschrieben, dass sie die Platten bitte auf OEM/SN checken sollen.
Hat bisher auch immer geklappt, oder es war glück, jedenfalls überprüfe ich die SN vorm Einbau immer, für so was ist dann das vierzehntägige Rückgaberecht da/gut/sinnvoll anwendbar.

Gruß, Thomas
 
Scheint bei Samsung nicht einfach zu sein, OEM Ware von nicht OEM Ware unterscheiden zu können.

Laut Samsung-Mitarbeiter haben Festplatten, die hinter der SN oder der HDD P/N (sprich, nach der Nummer oder der Modellbezeichnung) ein Schrägstrich und einen weiteren Buchstaben bzw. eine weitere Zahl haben, KEINE Garantie, da OEM-Ware.

Das triff auf meine beiden Platten nicht zu. Ich habe keinen Schrägstrich, etc. Und trotzdem zeigt das Tool "keine Garantie".

Auf das Samsung-Tool scheint kein Verlass zu sein. Deckt sich auch mit einigen anderen Aussagen in verschiedenen Samsung-Festplatten-Threads.

Kann mir zwar nun nicht 100%ig sicher sein, dass ich wirklich Garantie auf den Platten habe, aber gut .. ich behalt sie.
 
Naja wenn das Tool Garantie rausspuckt, wirst du von Samsung auch ne RMA bekommen ;) Ich bezweifel dann wirklich sehr stark, dass die dir die Platte dann kommentarlos wieder zurückschicken :d
 
@Snoopy69

ich kann Deinen damaligen Ärger auch verstehen, habe es auch nicht gerne eine OEM-Plattenladung, dennoch mit "hier und in anderen Foren fleißig Gift gestreut" und "Boykott-Threads in Geizhals (erst recht bei MF)" schadest Du nur MF und ihren Ablegern wie DC
Ich kaufe da auch manchmal ein, jedoch gerne auch bei anderen Händlern, wieso sollte man vor Platten von MF warnen und nicht allgemein vor OEM Platten von allen Händlern? MF bietet schon zumindest freiwillig eine Garantie ("Haltbarkeitsgarantie") an, nur schade dass sie erst von dem Kunden angefragt werden muss, aber auch diese Garantie kostet MF nun mal Geld/Zeit im Schadensfall. Es gibt wie Zidane schon sagte genug Händler, die die Herstellergarantie mitangeben: z.B. cyberport/hoh, kaufe doch dort ein, berichte darüber positiv, statt "Gift" zu versteuern oder zum Boykott aufzurufen.

Weil MF abstreitet nicht zu wissen was sie einkaufen.
Oder warum können andere Händler mir bestätigen OEM oder Non-OEM zu haben?
Was ich möchte ist zumindest eine Info, dass es sich bei der HDD um OEM handeln könnte, oder nicht.

Ein Händler MUSS wissen, was er einkauft. Sonst könnte man denen alles andrehen.
Ich denke Wareneingangsprüfung/-kontrolle dürfte MF kein Fremdwort sein. Dazu ist jeder Händler nach HGB verpflichtet.
Infos dazu gibts im Netz zuhauf...

Bin zwar nicht im Versand tätig, weiss aber wie es bei uns abläuft.
Ist mit der Ware irgendwas nicht in Ordnung, kann eine ganze Charge gesperrt werden.
Plus Reklamation beim Hersteller.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in einer Charge einzelne OEMs verstecken.
Die werden sicherlich gezielt eingekauft. Den schwarzen Peter bekommen wir dann zugeschoben.
Sowas ärgert mich halt...


@ Schranzmaster

Deshalb wäre es besser sich das vorher bestätigen zu lassen und zusätzlich bei der Bestellung darauf hinzuweisen.
Kann doch nicht sein, dass jeder machen kann was er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe zwei OEM-Festplatten erwischt (1TB und 500GB Samsung F3).

Nun meine Fragen:
1. OEM Platten sind grundsätzlich nicht in Europa hergestellt, und sonst ja. Ist das richtig?
Wenn ja, unterscheiden sich die Platten technisch in irgendeiner Art und Weise (europäische von nicht europäischen Platten)?



Sagen dir "Bauteil Streuungen" oder "Streuung" in der Massenproduktion etwas?

nicht?

Ich kann es dir anhand von Leuchtdioden erklären.

http://home.comcast.net/~theledguy/bin_codes/index.htm

Besonders lustig sind die Unterschiede, welche den Farbraum betreffen.
Ein und das selbe Model ABER mit vollkommen unterschiedlichem "tint".

Luxeon_Binning_Structure_on_CIE_diagram.png


Das ist für jedermann sofort sichtbar.


Bei Festplatten weiß ich leider nicht was alles streuen kann.
Eins sollte aber klar sein: Eine Festplatte ist um Welten komplizierter aufgebaut als eine simple LED...
Lumiledmakro.jpg



Anders gefragt.
Was würdet ihr als Hersteller machen, wenn Probleme in der Fertigung auftreten?:wink:

Da es für vergleichsweise wenig € mehr Herstellergarantie gibt, habe ich überhaupt kein Verständnis für solche Faxen, die momentan wohl alle Hersteller machen.
Für mich ist es hart an der Grenze wenn ich auf z.B. Heise Preisvergleich in der Beschreibung von Herstellergarantie lesen darf und bei manchen Shops aber eben diese NICHT bekomme!
http://www.heise.de/preisvergleich/?o=3


Hilft alles nix, scheint wohl legal zu sein.... sonst wären Verbraucherschützer schon längst aktiv geworden, denke ich mir

Mein Tipp: Vor der Bestellung den Händler anschreiben..... schwacher Trost....aber was willste machen?


Gruß grauesoemopfer

Ich sehs schon kommen:
als nächstes sind bestimmt Monitore, LCD TV und Digitalkameras dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagen dir "Bauteil Streuungen" [...] etwas?

Ja, doch. Ich erkenne ein Deppenleerzeichen :fresse:

Mal ehrlich: Würdest du als OEM ein paar Container minderwertiger Platten kaufen? Das macht sich zwar toll im Moment des Kaufs und auch noch im Prospekt, weil man hier und da nen Euro einsparen kann. Aber wenn die Kundschaft dann ständig ankommt und ihre defekten Laufwerke reklamiert? Das kostet dich wiederum zusätzliches Personal im Support und der Technik, außerdem hast du Portokosten (oder gar Technikereinsätze), die für einen einzelnen PC in der Hin-/Rücksendung deinen Zusatzgewinn durch die billigen Platten mehrfach übersteigen, und nicht zuletzt ist die Kundschaft unzufrieden und wird sich überlegen, beim nächsten Rechner vielleicht doch einen anderen Hersteller zu wählen. Isses das wert?
 
So weit ich das verstanden habe sind die OEM-Platten doch technisch identisch mit den Platten für den Retail-Markt sie unterscheiden sich halt nur dadurch das der Händler sie für weniger Geld einkaufen kann und der Hersteller keine Garantie darauf gibt. Im Fehlerfall muss man sich also beim Händler auf sein Gewährleistungsrecht berufen (und evtl. auf die freiwillige Garantie des Händlers).
 
Da es für vergleichsweise wenig € mehr Herstellergarantie gibt, habe ich überhaupt kein Verständnis für solche Faxen, die momentan wohl alle Hersteller machen.
Für mich ist es hart an der Grenze wenn ich auf z.B. Heise Preisvergleich in der Beschreibung von Herstellergarantie lesen darf und bei manchen Shops aber eben diese NICHT bekomme!
http://www.heise.de/preisvergleich/?o=3

Was hat das den mit den herstellern zu tun wenn die shops bescheissen?
die daten für preisverleiche kommen von den shops und nicht vom hersteller...
der shop kauft oem ware welche normalerweise in komplett-pc's verbaut wird, und diese haben auch meist mehrere jahre garantie



bin echt froh das ich auf diesen thread hier gestoßen bin. will mir demnächst eine neue platte zulegen, werd dann bestimmt genau gucken ob ich auch das bekommen hab, was ich bezahlt hab. sollt dies dann nicht so sein werd ich den händler darüber informieren und sollt er die platte nicht tauschen gehts sofort zum konsumentenschutz den sonst wird so ein leidiges thema nie ein ende haben...
 
Vorsicht beim kauf von Festplatten, zb. CSV - Trotz höherem Preis OEM Ware erhalten

Servus


Edit: CSV Hat sich jetzt einen Tag danach entschuldigt und mir versichert, das die komplette Ladung der OEM Festplatten raus genommen wurde und ich sofort Ersatz für meine beiden OEM Platten erhalte - Das ist doch mal was. :)


Vorneweg, ich bestelle häufiger bei CSV und bin eigentlich zufrieden mit dem Laden.

Habe mir bei CSV extra die 2€ teureren EU Festplatten bestellt damit ich keine OEMs erhalte.

Nachdem ich die bestellten Festplatten mit dem Samsungtool extra nochmal auf Garantie überprüft habe,
bin ich doch etwas erstaunt gewesen, das ich OEM Platten erhalten habe.
Kann ja mal passieren, dachte ich mir und habe dann dort angerufen und die Situation geschildert.

Der freundliche Mitarbeiter hat mich bei CSV erstmal darauf hingewiesen, das ich keine OEM Platten habe, es würde ja auch dem Lieferschein stehen und das es nicht sein kann, was nicht sein darf, deswegen wären es EU Platten mit 3 Jahren Garantie.

Habe darauf hin nochmal Bescheid gegeben, das ich vor 2 Wochen schon mal 2 Platten bestellt hatte. Da war die Info blau und da stand "Warranty valid in EU".
Da er aber keine Ahnung habe (O-Ton), werde er sich sicherheitshalber nochmal erkundigen.
Guter Mann, dachte ich mir und wartete einen kurzen Moment am Telefon.
Die darauf folgenden Infos haben mich dann doch etwas überrascht.
Die Info des Samsungtools "Contact Point of Purchase" konnte anscheinend im CSV Telefonteam niemand zuordnen, ich hätte keine OEMs und falls es doch welche sein sollten, dann könnte ich diese zurückschicken.

Hä, was soll das denn bitteschön? :confused:

Habe daraufhin Sicherheitshalber "Contact Point of Purchase" nochmal im I-Net eingegeben und geschaut was es bedeutet. Was, kann sich ja wohl jeder denken - OEM Ware :)

Will CSV nichts unterstellen, das beim Verpacken etwas schief geht kann jedem mal passieren, wie gesagt, letzte Woche habe ich 2 EU Platten erhalten.
Habe darauf nochmal dort angerufen und eine Dame hat mich gleich darauf hingewiesen, das bei CSV alles richtig gemacht wurde.
Vielleicht eine Sitznachbarin des vorherigen Kollegen?. :d
Hätten die mich nicht beide so abgespeist, dann wäre es einfach nur ein dummer Zufall gewesen, so ist es aber eine Erwähnung Wert gewesen.

Wie auch immer, testet eure Platten und überprüft diese, Fehler werden überall gemacht.

Grüße
Grauer
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Ich habe heute eine Ladung Platten von hardwareversand.de bekommen. Leider wurde ich erst nach der Bestellung auf diesen Thread aufmerksam, so dass ich nicht bei Bestellung um den Garantie-Check bitten konnte.
Es handelt sich bei den bestellten Platten (alles Samsung) um eine HD103SI und zwei HD154UI (1,5TB). Das erste, was mich überraschte, war das Paket. Die 3 Platten waren einfach da reingestopft worden, ohne das Klebeband wäre das Paket niemals zu schließen gewesen. Die Verpackung war einfach zu klein, und meine Angst, dass die Platten (evtl. durch herunterfallen) beschädigt sein könnten entsprechend groß. Ziemlich verwunderlich, bisher hatte mich hardwareversand.de nie enttäuscht was Qualität (in jeglicher Hinsicht) anging. Vielleicht eine neue Sparmaßnahme??
Als nächstes der Garantiecheck, da die Serials lesbar waren ohne Aufreißen der Folien möglich. Das Ergebnis seht ihr hier:

Wenn ich das richtig verstehe, handelt es sich um Platten die nicht für den deutschen Markt bestimmt waren und damit um Re-, Grau-, oder Parallelimporte. Was soll ich nun machen? Die Platten zurückschicken und Ersatz in Form von Garantiebehafteten Platten zu fordern liegt nahe. Ich muss sagen, ich bin in mehrfacher Hinsicht enttäuscht von Hardwareversand :shake:
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein schon wegen der mangelhaften Verpackung zurückschicken. Festplatten sind hochempfindliche Bauteile und keine Backsteine, denen ein Sturz nix ausmacht...
 
sollte man sowas nicht dem konsumentenschutz melden?
damit die chance besteht das dies wieder besser wird...
 
Was Samsung Platten betrifft, würde ich mich - wie bereits gesagt - nicht auf das Samsung-Tool verlassen. Die zeigen manchmal Garantie an, wo keine Garantie drauf ist, und umgekehrt.

Am besten bei Samsung direkt anrufen, oder sich seine SN und HDD PN anschauen. Wenn dort irgendwo ein / und weitere Buchstaben/Zahlen zu sehen sind, dann ist es OEM Ware - sonst hat man seine 3 Jahre Garantie wohl sicher, egal was das Tool sagt.
 
na klar, das Land muss ja mit angegeben werden.

Aber da die Verpackung mieserabel war geht das Paket direkt zurück.
 
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Garantie ist doch freiwillig, ich glaub nicht, dass das irgendjemand interessiert. Ich würde alles zurückschicken und wo anders kaufen. Hatte bei meiner letzten Bestellung wieder "Glück".

schon klar das garantie freiwillig ist, aber wenn ich keine oem ware bestelle und trotzdem welche erhalte is das ******, den dam erhält ein "minderwertiges" produkt auch wenn es nur die garantie ist die den unterschied ausmacht...
 
Ist ausserhalb des Service Bereichs, heißt OEM Platte wofür Samsung keine Garantie übernimmt.

Habe Mindfactory angeschrieben, die Antwort war befriedigend.

Sie haben sich für Samsung HD502HJ F3 16MB 7200 U/min SATA entschieden. Die Mindfactory AG bietet für dieses Produkt eine dreijährige Haltbarkeitsgarantie, die mit Datum der Rechnung beginnt. Sollte in dieser Zeit ein Fehler an dem Produkt auftreten, der die Funktionalität beeinträchtigt, wird Ihnen kostenfrei ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt. Keine Garantie wird gewährt bei Fehlern, die auf unsachgemäßer Verwendung oder einer mechanischer Beschädigung beruhen. Die Garantie ist beschränkt auf den Erwerber und ist nicht übertragbar.

Bitte übersenden Sie uns die S/N von Ihrer Festplatte, damit wir diese in Ihrem Kundenstamm hinterlegen können. Dieses ist erforderlich, um eine einwandfreie Zuordnung zu gewährleisten.


Von daher beruhigend, das ich in den 3 Jahren ne neue Platte von denen bekomme.
 
hab mir auch eine samsung platte bei mindfactory geholt, der warranty checker sagt jetzt "please contact point of purchase". werde wohl heute abend mal eine email an MF senden.
 
Ich habe mir heute bei KMElektronik eine Hitachi Deskstar 7K1000.B 1 TB (HDT721010SLA360) gekauft. Habe den Händler auch direkt gebeten, zu überprüfen, ob es eine OEM Platte ist -> war sie auch nicht :d
 
Mindfactory und ihre oem platten -.- hab bei meiner bestellung wieder 2 oem dabei diesmal 2 X Samsung SpinPoint F3 1000GB
 
Von daher beruhigend, das ich in den 3 Jahren ne neue Platte von denen bekomme.

"Die Garantie ist beschränkt auf den Erwerber und ist nicht übertragbar", sagt MF.

Das würde ich schon nicht akzeptieren. Das bedeutet nämlich, dass du deine Platte nicht gebraucht verkaufen kannst, jedenfalls nur schwer, wenn du so ehrlich bist, dem Käufer zu sagen, dass er dann keinen Garantieanspruch auf die Platte hat.

Ich würde sie jedenfalls dann kaum von dir nehmen, wenn ich weiß, dass sie noch ein Jahr Garantie hätte, ich die aber nicht in Anspruch nehmen kann, weil MF nur dir Garantieansprüche einräumt.


Was Samsung Platten betrifft, würde ich mich - wie bereits gesagt - nicht auf das Samsung-Tool verlassen. Die zeigen manchmal Garantie an, wo keine Garantie drauf ist, und umgekehrt.

Am besten bei Samsung direkt anrufen, oder sich seine SN und HDD PN anschauen. Wenn dort irgendwo ein / und weitere Buchstaben/Zahlen zu sehen sind, dann ist es OEM Ware - sonst hat man seine 3 Jahre Garantie wohl sicher, egal was das Tool sagt.

Ich frage mich, wie du da so sicher sein kannst. Scheinst du auch nicht zu sein, deshalb scrheibst du ja auch "[...]hat man seine 3 Jahre Garantie wohl sicher[...]" (Hervorh. durch mich).

Wieso glaubst du, dass man bei dem ganzen Samsung-Kuddelmuddel den Tools nicht glauben kann, dem Schrägstrich hinter Serien- oder Produktionsnummer aber schon eher?

Ich meine, falls du deine Vermutung auf die Erfahrung von User "Spieluhr"
http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=12418848&postcount=472

oder auf diesen Artikel hier stützt:
http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=29290

Dort hat das hoch geschätzte Team von PC-Experience ebenfalls eine Samsung F3 500 GB als OEM-Ware für seinen Test erwischt.
Sie schrieben darauf eine Mail an Samsung und bekamen folgende Antwort:

Sehr geehrte Redaktion von PC-Experience

vielen Dank für Ihre Anfrage,
so lange hinter der Seriennummer oder der Produktbezeichnung nicht noch ein Schrägstrich, gefolgt von einem Buchstabe steht, haben Sie als Kunde keinen Nachteil bei den Garantieansprüchen. Sie können und müssen nicht die Vertriebswege Ihres Händlers kennen, deswegen wird Ihnen durchaus kein Nachteil entstehen. Zu den anderen Fragen können/dürfen wir keine Aussage treffen, da wir keine Rechtsberatung geben können. Ihnen als Kunde wird aber so oder so kein Nachteil entstehen und Samsung wird Ihnen die 3 Jahre Garantie gewähren.

Bei weiteren Fragen können Sie uns gern kontaktieren

Mit freundlichen Grüßen aus Schwalbach


Fast denselben Wortlaut hat auch Spieluhr als Antwort bekommen.
Gut und schön, aber wenn man den Samsung-Tools nicht trauen kann, dann kann man imho auch den Aussagen einzelner Samsung-Mitarbeiter nicht ganz vertrauen.
Erstrecht dann nicht, wenn sie einer Online-Redaktion antworten, die ihr Produkt gerade zum Testen in den Händen hält.

Außerdem: Wenn das stimmen würde, dann hätten auch die Tools ihre Berechtigung verloren und Samsung müsste nur diesen einfachen und schnellen Weg der Verifizierung publik machen.
Da dem aber nicht so ist, habe ich eben Zweifel an der Sicherheit dieser Prüfmethode.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Philibilli
Es ist nicht nur die Email-Antwort, die der User Spieluhr bzw. das PC-Experience Team erhalten hat.
Ich habe bei Samsung, bevor ich diese Emails überhaupt erst gelesen habe, angerufen und nachgefragt, wie das mit der Garantie ist.
Da hat er mir die Schrägstrich/weitere(r) Zahl/Buchstabe Geschichte erzählt, die ich zunächst nicht geglaubt habe.
Danach hab ich weiter geforscht, bin auf die Email gestoßen des besagten Users gestoßen.

Ich habe laut Tool zwei Platten ohne Herstellergarantie (F3 500&1000GB), hab sie dann deswegen behalten.
Ich gehe davon aus, im Falle eines Defekts meine Rechte durchsetzen zu können. So kulant wird Samsung wohl schon sein.

ICH glaube dem Mitarbeiter, der mir etwas am Telefon erzählt, und dessen Aussage danach - wie hier mit der Email Antwort von Samsung an Spieluhr - bestätigt wird, als ein Tool.
 
Seltsam dass das Tool mal richtig und mal falsch liegt. Ich würde dem Tool mehr trauen als irgendwelchen Angestellten am Telefon/email etc.

Warum sollte Samsung das Tool denn noch verbreiten, um die Verbraucher in die Irre zu führen?

Vielleicht zeigt das Tool das eigentlich richtige Ergebnis an.
Nur wird da dann nochmal unterschieden. Auf OEM Ware (mit /+Zahl o. Buchstabe in der SN / HDD PN) gibt es keine Garantie, auf z.B. nicht in Europa produzierte Platten gibt es die 3 jährige Garantie aus Kulanz, obwohl das Tool auch dort was anderes anzeigt
 
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