Jo, im Endeffekt braucht es Geduld und Spucke die eigene Hardware richtig einzufahren
.
Ich denke es war mein lapidares "2150 MHz läuft bestimmt 24/7 stabil", der letzten Tage.
Ohne es über Stress genau auszutesten.
Was die Spiele angeht, meine beiden Kandidaten für den letzten Feinschliff sind PoE und Naraka.
Bei PoE gibt es gelegentliches weißes Aufblitzen wenn die GPU Spannung zu niedrig ist (hier <1130-1140 mV, daher 1150 mV ausgewählt).
Temperatur und Speichertakt scheinen dem Spiel komplett egal zu sein.
Aber unter einigen Stunden Spielzeit sieht man es nicht immer, es kann sehr selten -einmal die Stunde nur- auftreten.
Bei Naraka löst sich die Welt auf wenn der Speichertakt zu hoch ist. Im wahrsten Sinne des Wortes zerfressen sich die Texturen. Es gibt einen kleinen schwarzen Fleck irgendwo, der immer größer wird. Wenn man schnell die Kamera weg und hinschwenkt kann man es beeinflussen / reparieren. Wenn man es gewähren lässt steht man in einer schwarzen Welt mit Rosa streifen. Das kann ich direkt im Tutorial provizieren, wenn es aus dem brennenden Schiff rausgeht, ich mich aufs Achterdeck stelle und in Richtung Meer in die Sonne schaue.
Bei vermeintlich stabilen Settings kann es dann auch schonmal fünf Minuten dauern. Die Temperatur scheint hier stark mit reinzuspielen.
Die GPU Spannung kann ich hingegen weit reduzieren auf unter 1090 mV bevor es da Probleme gibt.
Mit älteren Treibern die Naraka nicht offiziell unterstützten zumindest... .
Alle anderen Spiele halten sich schön brav an "wenn TS läuft, funktioniere ich auch".
Wie gerne hätte ich ein Programm das mittels synthetischer Last nur einzelne Bereiche der Karte stresst und hier verlässlich mit Checksummen gegenhält.
Ich weiß einfach nicht mehr wieso ich 2060 MHz für den 24/7 Betrieb auf den Speicher gegeben habe, finde aber auch in meinen Notizen nichts dazu.