• Hallo Gast, aktuell stehen geplante Wartungsarbeiten am Server von Hardwareluxx an. Es könnten ab ca. 0.15 Uhr kurzzeitige Downtimes entstehen.

Opel stellt den Corsa-e offiziell vor

Oder sie versuchen, obwohl sie ein Auto brauchen, der Umwelt dennoch so wenig wie möglich zu schaden.
Laden über die Steckdose und Photovoltaik auf dem Dach, das Auto nur für Strecken nutzen, die man mit dem Rad nicht zurücklegen kann und so weiter. Aber scher uns nur alle über einen Kamm, das machen hier ja viele der Elektrohater.

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Nein werden sie nicht, der WLTP ist deutlich realistischer als der NEFZ. Die Reichweite leidet im Winter bei -10°C, aktiver Heizung inkl Sitzheizung, Winterreifen und Schneematsch auf der Straße etwa 40%. Als Beispiel: der e-Golf kommt laut NEFZ 300 Km weit, im Frühling und im Herbst schaffe ich damit etwa 320 Km, im Sommer mit geforderter Klima sind es noch etwa 280 km, im Winter sind es je nach Temperatur 175 km (~-10°C) - 220 km (~0°C).
Laut WLTP kommt man mit dem e-Golf 231 km weit. Wenn man natürlich typisch deutsch fährt, dann kommt man auch im Sommer nur auf 150-200 km, aber mit vorausschauendem Fahren bist du in der Stadt mit dem E-Auto echt sparsam unterwegs, denn gerade bei niedriger Geschwindigkeit sind die E-Autos extrem effizient.

Was ist an ~230 km Reichweite gut? Ein Arbeitskollege kommt mit seinem A4 Avant TDI annähernd 1000 km weit und er tuckert nicht mit 70 bei 100 zulässigen auf der Bundesstraße.
 
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Also der sieht wirklich sehr schick aus, tolles Design. TOP Opel... aber über die realen specs und Preiße wird man sicher noch reden müssen :d
 
Das glaube ich nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Hast du zufällig aktuelle Zahlen zur Wohn- und Parksituation der Deutschen parat?

Wir wohnen in einer Kleinstadt mit 15k Einwohnern. Die größten Wohngebiete sind entweder Blöcke oder Reihenhäuser. In beiden Fällen ohne Garagen oder Carports. Sowas findest du hier nur in den paar relativ kleinen Neubaugebieten oder bei den umgebauten Bauernhöfen im Altdorf, wo auch wir wohnen. Da wohnt nicht der Großteil der Leute.

In der Großstadt sieht das noch deutlich düsterer aus. Hab da genug Bekannte, die sich jeden Abend mühsam auf Parkplatzsuche begeben müssen. Und selbst im Speckgürtel haben viele keine Carports oder Garagen, nur da finden sie dann immerhin meistens nen Parkplatz.

Wenn all diese Leute dann noch bei der Arbeit keine Ladesäulen zur Verfügung haben, dann funktioniert ein E-Auto bei denen nicht. Auch wenn eine Akkuladung für ne Woche reicht, sollen die dann einmal die Woche irgendwo an nen Schnelllader gehen, ne halbe Stunde oder länger rumsitzen und am Ende 60ct/kWh oder mehr zahlen? Dann ist es kein Wunder, dass die sich keine Gedanken über ein E-Auto machen.

Solange es nicht flächendeckend genug Ladesäulen gibt, wird die E-Mobilität sich nicht durchsetzen können. Wenn man auf der Arbeit, beim Einkaufen, beim Arztbesuch, beim Restaurant, etc., wo auch immer man eben mal 30min oder länger ist, überall mit mindestens 11kW laden kann, dann wäre es auch für Laternenparker praktikabel. So, wie es aktuell ist, ist es das nicht.
Knapp 48% der Deutschen wohnen in Eigentum, 31% in Einfamilienhäusern. 14% in Eigentumswohnungen, von denen natürlich nicht jeder eine Garage oder festen Stellplatz mit entsprechender Nachrüstmöglichkeit hat. Das dürfte sich aber ausgleichen, da auch einige Mieter feste Garagen, Stellplätze oder Plätze in Parkhäusern haben. Außerdem hat der Ein oder Andere die Möglichkeit am Arbeitsplatz zu laden.

Und dann haben wir alle bald e-Auto und laden die über Nacht? Also wenn die ökologisch tolle Solarenergie gerade maximal Mondenergie liefert? Und jeder braucht dann einen Starkstomanschluss, der dicke Kupferkabel verlangt. Das klingt wirklich durchdacht, respekt!

Wann hat es eigentlich angefangen, dass keiner mehr über Wasserstoff spricht? Die Infrastruktur dafür steht schon und die Speicherung ist schon integriert. Stattdessen fühlt sich jeder wie ein Umweltschützer, während er mit seinem dicken, schweren Akkupanzer mehr Strom verbraucht als früher.
Man braucht keinen Starkstromanschluss zu Hause. Die 11kW, die bei jedem Haushalt anliegen sollten, reichen für die meisten vollkommen aus.

Und die Infrastruktur für Wasserstoff ist nicht flächendeckend vorhanden, Strom gibts dagegen an jeder Hausecke. Wasserstoff muss unter hohem Energieaufwand produziert werden und ist alleine dadurch deutlich ineffizienter als Strom direkt in Akkus zu laden. Außerdem muss Wasserstoff dann wieder quer durchs Land gekarrt und an der Tankstelle aufwändig gespeichert und komprimiert werden.
 
mein erster blick ging auf den "tankdeckel"

meine erkenntnis: keine sicherung, keine schlösser, jeder besoffene kann dir nachts das kabel rausziehn, während er auf der straße torkelt. und der besitzer steht dann frühs an der bushaltestelle, weil die bude net anspringt. :d
 
Knapp 48% der Deutschen wohnen in Eigentum, 31% in Einfamilienhäusern. 14% in Eigentumswohnungen, von denen natürlich nicht jeder eine Garage oder festen Stellplatz mit entsprechender Nachrüstmöglichkeit hat. Das dürfte sich aber ausgleichen, da auch einige Mieter feste Garagen, Stellplätze oder Plätze in Parkhäusern haben. Außerdem hat der Ein oder Andere die Möglichkeit am Arbeitsplatz zu laden.

Okay, interessant. Ich hatte immer ne Eigentumsquote von um die 40% im Kopf, dass es doch fast 50% sind, wundert mich tatsächlich. Trotzdem denke ich nicht, dass wenn man alles zusammenrechnet, über 50% entweder zu Hause oder auf der Arbeit laden könnten. Zumindest nicht zur aktuellen Zeit. Da wäre wirklich mal eine vertrauenswürdige Studie interessant, aber sowas findet man ja leider eher selten bis gar nicht. Wobei ich aber auch denke, dass sich das Problem mit der Ladeinfrastruktur in fünf Jahren erledigt haben wird.
 
mein erster blick ging auf den "tankdeckel"

meine erkenntnis: keine sicherung, keine schlösser, jeder besoffene kann dir nachts das kabel rausziehn, während er auf der straße torkelt. und der besitzer steht dann frühs an der bushaltestelle, weil die bude net anspringt. :d
Dir ist aber schon bewusst, dass die Kabel verriegeln, sobald du das Auto abschließt. Dann kann man das Kabel nicht mehr rausziehen.
 
Dir ist aber schon bewusst, dass die Kabel verriegeln, sobald du das Auto abschließt. Dann kann man das Kabel nicht mehr rausziehen.

ja da bin ich gespannt drauf. gibt dein feedback dann später ab, sobald es dir mal passiert ist ;)
 
Wenn ein besoffener Lust auf Vandalismus hat wird er sich nicht auf e Autos beschränken. Und wenn er deinem Verbrenner die Reifen durchsticht dann geht's genauso mit dem Bus zur Arbeit.
 
Und die Infrastruktur für Wasserstoff ist nicht flächendeckend vorhanden, Strom gibts dagegen an jeder Hausecke. Wasserstoff muss unter hohem Energieaufwand produziert werden und ist alleine dadurch deutlich ineffizienter als Strom direkt in Akkus zu laden. Außerdem muss Wasserstoff dann wieder quer durchs Land gekarrt und an der Tankstelle aufwändig gespeichert und komprimiert werden.

Wer produziert Dir den Strom in der Nacht? Wie wird der überall hin geliefert? Dafür gibts die Netze noch gar nicht. Das Ziel ist doch Strom zu sparen, nicht noch mehr zu produzieren.
Ob man hingegen Wasserstoff oder Benzin quer durchs Land karrt... wo ist der Unterschied? Es gibt bereits die Tankstellen, es gibt bereits Gastankstellen. Hinzu kommt: Wasserstoff ist der Speicher, den es aktuell für e-Mobilität gar nicht gibt. Wasserstoff kann man immer dann produzieren, wenn gerade ein Überangebot an Strom besteht. Das passt bedeutend besser zur geplanten hohen Regenerativ-Quote.
 
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Das Ziel sollte sein, Energie zu sparen. Und mit der zugeführten Energie geht ein E-Auto nunmal deutlich effizienter um.

Tankstellen gibts tatsächlich, die sind aber auf Benzin und Diesel und in einigen Fällen auch Gas spezialisiert. Um Wasserstoff anbieten zu können, müssten die mehr oder weniger aufwändig umgebaut werden. Und, was du ja auch erwähnst, der Treibstoff muss weiterhin quer durchs Land gekarrt werden. Was muss im Gegensatz getan werden, um eine Ladestation für Elektroautos bereit zu stellen?
 
Wann hat es eigentlich angefangen, dass keiner mehr über Wasserstoff spricht?

Warum gibt es eigentlich in jedem Beitrag über Elektroautos jemanden der immer noch nicht wahrhaben will, dass Brennstoffzellen eine Sackgasse sind? Erinnert mich irgendwie an die HD-DVD.

Die Infrastruktur dafür steht schon und die Speicherung ist schon integriert.

Die Infrastruktur steht nicht. Es gibt deutschlandweit nur ein paar Dutzend Tankstelle.

Stattdessen fühlt sich jeder wie ein Umweltschützer, während er mit seinem dicken, schweren Akkupanzer mehr Strom verbraucht als früher.

Und es ist besser für die Umwelt den Strom mit 50% Verlust zu Wasserstoff umzuwandeln, ihn mir Verlust zu transportieren und dann im Wasserstoffauto wieder mit 50% Verlust zu Strom für den Elektroantrieb umzuwandeln? Im Vergleich zu einem Elektroauto braucht das Wasserstoffauto fast die vierfache Energie. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch viel zu teuer.
 
Sieht hübsch aus.
Ich prophezeie 28 000 eur + Batteriemiete
 
@M.t.B.

ach deswegen gibt's bald Wasserstoffautos und LKW's ..... ich bin auch der Meinung, dass Wasserstoff für die nächsten Jahre die bessere Lösung wäre als die Akkuautos, weil die von der Reichweite und bei der Betankung einfach besser sind.

Des weitern gibt's sogar eine VW Studie, die sagt, dass ein e-Auto erst ab 100.000 km grün fährt.....
 
Warum gibt es eigentlich in jedem Beitrag über Elektroautos jemanden der immer noch nicht wahrhaben will, dass Brennstoffzellen eine Sackgasse sind? Erinnert mich irgendwie an die HD-DVD.



Die Infrastruktur steht nicht. Es gibt deutschlandweit nur ein paar Dutzend Tankstelle.



Und es ist besser für die Umwelt den Strom mit 50% Verlust zu Wasserstoff umzuwandeln, ihn mir Verlust zu transportieren und dann im Wasserstoffauto wieder mit 50% Verlust zu Strom für den Elektroantrieb umzuwandeln? Im Vergleich zu einem Elektroauto braucht das Wasserstoffauto fast die vierfache Energie. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch viel zu teuer.
Warum baut Japan dann massiv auf Wasserstoff? Und das nachdem alle AKW dort abgeschaltet sind!
Passt ja irgendwie nicht
Die meisten stoßen ihre Autos vor 100.000 km ab, damit ist derjenige, entgegen eurer Meinung, nicht besser gefahren als mit Benziner.




freundliche Grüße :)
 
ja da bin ich gespannt drauf. gibt dein feedback dann später ab, sobald es dir mal passiert ist ;)
Was soll man da für ein Feedback abgegeben?
Sobald das Auto abgeschlossen ist, kann man das Kabel nicht rausziehen...
Hauptsache was gegen Elektroautos posten und sei es noch so sinnlos oder was ist dein Motto?
 
Warum gibt es eigentlich in jedem Beitrag über Elektroautos jemanden der immer noch nicht wahrhaben will, dass Brennstoffzellen eine Sackgasse sind? Erinnert mich irgendwie an die HD-DVD.



Die Infrastruktur steht nicht. Es gibt deutschlandweit nur ein paar Dutzend Tankstelle.



Und es ist besser für die Umwelt den Strom mit 50% Verlust zu Wasserstoff umzuwandeln, ihn mir Verlust zu transportieren und dann im Wasserstoffauto wieder mit 50% Verlust zu Strom für den Elektroantrieb umzuwandeln? Im Vergleich zu einem Elektroauto braucht das Wasserstoffauto fast die vierfache Energie. Das ist nicht nur dämlich, sondern auch viel zu teuer.

Warum gibt es eigentlich in jedem Beitrag über Elektroautos einen der Wasserstoff aus Unwissen verteufeln will? Und die unsauberen und teuren Akkumonster glorifiziert? Erinnert mich irgendwie an Iomega Zip. Tolles Argument, wa?

Zur Infrastruktur: Ich sehe überall Tankstellen. Welche mit Gas, welche ohne. Ist eigentlich ganz einfach die umzurüsten. Und wie gesagt: Speicherung ist schon integriert.
PS: Wenn zuviel Wind- und Sonnenenergie zur Verfügung steht, dann wird die Einspeisung einfach abgeschaltet. Das ist 0% Effizienz. Null, eigentlich sogar minus, weil da etwas steht was nichts leistet. Schön wäre es, wenn man diese Energie speichern könnte, tageszeitunabhängig. Könnte man z.B. Wasserstoff draus machen.

Aber geh mal bitte genauer auf das schon mehrfach angesprochene Speicherungsthema ein. Da ist irgendwie noch keiner von euch drauf eingegangen. Warum nur? Könnte das etwas damit zu tun haben, dass es noch nicht gelöst ist und die hochgelobte Effizient nach unten treibt? Physik kann man leider nicht durch ignorieren austricksen.
 
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Warum gibt es eigentlich in jedem Beitrag über Elektroautos einen der Wasserstoff aus Unwissen verteufeln will?

Warum gibt es eigentlich unter jedem Beitrag über Elektroautos einen, der Wasserstoff aus Unwissen als die bessere Lösung darstellen will? Kennst du die Weltrekordfahrt mit dem Toyota Mirai? Sind kläglich am Rekord vom Lüning gescheitert. Das Model 3 ist sogar locker 300km mehr gefahren und, Überraschung, Abschnittsweite mit 200 km/h auf der Bahn und nicht mit 80 hinterm LKW her.

Wasserstoff tanken ist nicht mit Gas tanken vergleichbar. Wasserstoff muss mit um die 800 bar komprimiert werden, damit ausreichend in den Tank reinpasst. Bei all der tollen Technik heute ist das an der Grenze des physikalisch Möglichen und der Druck ist nicht mal eben so zack aufgebaut, wie du dir das vorstellst. Bei einem Auto mag das noch halbwegs gehen, aber wollen zwei nacheinander tanken, wartet der zweite deutlich länger als der Kollege mit dem Taycan an der 800V Säule nebenan.

Zugegeben, ich bin kein Experte auf dem Thema, aber wenn ich dem, was ich gehört habe, Glauben schenke, dann ist man da schon so weit an der physikalischen Grenze wie bei Glasfasern. Da wird es auch in 50 Jahren keinen großen Fortschritt mehr geben. Einfach so problemlos alte Tankstellen umrüsten ist entsprechend auch nicht. Die Tanks sind extrem teuer, die Pumpen noch mehr und die Zapfsäulen sind auch nicht billig. Dazu muss alles umständlich gewartet werden. Dann der umständliche Transport, zwischen Erzeugung und Verstromung im Auto muss es mindestens dreimal komprimiert und eventuell gekühlt werden, die Erzeugung aus Wasser allein hat nur magere 50% Effizienz und die Verstromung ist auch nicht so nahe an 100%.

Es wird so viel Energie für nix verschwendet und am Ende hat man nichtmal einen spürbaren Vorteil. Und die Speicherung ist nicht das Totschlagargument pro Wasserstoff, wie du es dir denkst. In einem Jahr werden nicht plötzlich 50% der Deutschen ein E-Auto haben. Das wird jetzt langsam in Fahrt kommen, entsprechend haben die Netzbetreiber und Stromanbieter genug Zeit, Netz und Versorgung auf die neuen Anforderungen umzustellen. Wir haben jetzt schon Nachts so viel Überschuss, dass wir den Strom ins Ausland verschenken. Und es würde eh nicht jeder über Nacht sein E-Auto an 11kW Drehstrom laden, jede Nacht. Vielleicht alle drei Nächte mal, andere laden an der Schukodose und sicherlich auch nichtmal jede Nacht. Die Schnelllader wird man entsprechend anbinden, das ist auch keine Hexerei.
 

und? wie reden hier von kleinen Fahrzeugen die in der ersten Reihe für nah bis Mittelstrecken geeignet sind, bzw. dafür vorgesehen.
in dem Bereich die 100.000km zu fahren, wird wie lange dauern? Nach meiner Erfahrung locker an die 10 Jahre und ob der Akku die 10 Jahre hält kann bis jetzt auch keiner Sagen.

(Meine Erfahrungswerte richten sich an unserem Hyundai i30, denn wir zur kurz- /Mittelstrecken u täglichem pendeln zur Arbeit seit 2011 benutzen und einen momentan 87.000 km drauf hat, d.h. der fährt immer noch umweltfreundlicher als ein e-Golf)


@MaxthonFan

Aber die Ganzen Ladesäulen kosten nichts? geschweige den wo sollen die ganzen Leitungen für die Ladesäulen auf einmal her kommen? Da müssen ja die Straßen, Parkplätze, Parkhäuser usw. aufgerissen werden um Leitung hin zu legen, allein dieses wäre zig Fach teurer als die vorhandene Tankstellen umzurüsten ....

Und eine Wasserstoff Betankung dauert zwar etwas länger als mit Benzin/Diesel aber immer noch ein Bruchteil davon Strom zu laden ....
 
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Du redest von einem E-Golf(übrigens Mittel- bzw. Kompaktklasse, kein Klein- oder Kleinstwagen) und dem bescheinigt VW eine durchschnittliche Laufleistung von 200.000km, welche angeblich statistisch durch VW belegt werden kann. Es ist ziemlich egal, wie lange es dauert diese Laufleistung zu erreichen.

Stromleitungen liegen quasi überall. Dieses Netz an Leitungen hat einerseits Reserven und unterliegt andererseits auch einem ständigen Wandel. Da wird also nix "zig Fach teurer" weil "Straßen, Parkplätze, Parkhäuser usw. aufgerissen werden", das geschieht sowieso fortwährend.
 
der e-Corasa ist auch kein Kleinwagen oder Kleinstwagen :rolleyes: der Corsa wird evtl. bei 70 - 80k Km evtl. dann mit einem Benziner gleich ziehen, da ist man mit dem Wagen über 10 Jahre unterwegs ... und dass ist immer noch viel zu lang, wie sieht es den aus wenn die Akkus nach 8 Jahren hops gehen? Dann wird das Ziel gar nicht erreicht ....

ja genau deswegen wird mein Wärmepumpe (im Neubaugebiet) regelmäßig von Stadtwerken abgeschaltet um die Last vom Netz zu nehmen .... ständigen Wandel ..... diesen Wandel sieht man ja bei Internetleitungen ....
 
Ich finde den Corsa an sich ja richtig schick. Ich sehe in den Akkus aber vorerst keine Zukunft.
Ich war ganz schön baff als ich gesehen habe, dass es schon Autos mit Brennstoffzellen auf dem Markt gibt. Jetzt schon mit knapp 600km Reichweite und nur 3Min "Auftankzeit".
Dazu sind die im Vergleich zu diesen fetten Akkupacks umterm A**** sogar recht sicher, da die Tanks nicht explodieren oder ausbrennen.

Klar kommt man preislich bei 9,50€/kg bei einem Tankvolumen von 4-6Kg aufs gleiche raus. Dafür aber Emissionsfrei und wenn die Effizienz in der Erzeugung steigt, dann werden auch die Preise fallen. Dazu eine CO²-Steuer oder Umweltprämien einführen... Sogar die Tankstellen werden ihre Arbeitsplätze behalten können.

Ich verstehe nicht wieso der Wasserstoffantrieb nicht gefördert wird. Für die nahe Zukunft ist es mMn. die bessere Alternative bis es für den reinen Elektroantrieb bessere Lademöglichkeiten gibt.
 
Akkus brennen oder explodieren im Normalfall auch nicht.

der e-Corasa ist auch kein Kleinwagen oder Kleinstwagen :rolleyes: der Corsa wird evtl. bei 70 - 80k Km evtl. dann mit einem Benziner gleich ziehen, da ist man mit dem Wagen über 10 Jahre unterwegs ... und dass ist immer noch viel zu lang, wie sieht es den aus wenn die Akkus nach 8 Jahren hops gehen? Dann wird das Ziel gar nicht erreicht ....[...]
Nochmal, es ist völlig egal, wie lange es dauert um mit dem E-Golf über die von dir erwähnten 100.000km zu kommen. Das Fahrzeug wird es höchstwahrscheinlich locker darüber schaffen. Das sagt auch VW, die du hier ja zitierst, und die schließen den Akku da mit ein. Warum sollte ein Akku nach 8 Jahren kaputt sein? Weil die Garantie endet? Geht ein Verbrennungsmotor nach 3 Jahren kaputt, weil dann die Garantie endet?
 
Für die nahe Zukunft ist es mMn. die bessere Alternative bis es für den reinen Elektroantrieb bessere Lademöglichkeiten gibt.

Selbst wenn dem so wäre, wie sähe das dann mittelfristig aus? Li-Ion Akkus sind nicht das Ende der Fahnenstange, da sind sich alle einig. Lass den Durchbruch bei den Feststoffakkus und fünf Jahren passieren, in 8-10 Jahren ist er dann serienreif und ein Hersteller nach dem anderen wechselt darauf.

Was passiert mit der ganzen Wasserstofftechnik? Keiner will es mehr, weil es einfach zu teuer ist, folglich sind alle Anlagen von heute auf morgen angezählt und das gerade zu einer Zeit, wo sie gerade eben breite Marktakzeptanz erreicht hätten.

Die Firmen sind nicht doof, die wissen alle dass an den Feststoffakkus kein Weg vorbei führen wird. Da werden die doch jetzt nicht Milliarden für eine Technik versenken, deren Obsoleszenz heute schon absehbar ist? Und wofür auch, weil der Deutsche immer etwas irgendwo reinstecken muss? Nur in Deutschland wird so beharrlich der Wasserstoff angepriesen, in China kräht kein Hahn danach. Bei den Akkus könnten von heute auf morgen die Li-Ions durch Feststoffakkus ersetzt werden, wahrscheinlich müsste nur ein bisschen an der Leistungselektronik gedreht werden. Bei Wasserstoff müsste fast das gesamte Auto neu designt werden.
 
Akkus brennen oder explodieren im Normalfall auch nicht.


Nochmal, es ist völlig egal, wie lange es dauert um mit dem E-Golf über die von dir erwähnten 100.000km zu kommen. Das Fahrzeug wird es höchstwahrscheinlich locker darüber schaffen. Das sagt auch VW, die du hier ja zitierst, und die schließen den Akku da mit ein. Warum sollte ein Akku nach 8 Jahren kaputt sein? Weil die Garantie endet? Geht ein Verbrennungsmotor nach 3 Jahren kaputt, weil dann die Garantie endet?

Der Akku verschleißt ja auch über die Jahre, des wegen und wie viel Leistung bring ein Akku nach 8 Jahre Einsatz? Und ein AT-Motor kostet nun mal ein Bruchteil eines neuen Akkus .... dann stellt sich die Frage, wie der Rest des Fahrzeugs nach z.B. 15 Jahren aussieht? usw.
ich will damit nur Sagen, dass das e-Auto mit Akkubetrieb nicht wirklich grün fährt wie alle es meinen, man verlagert die CO2 Produktion und Umweltverschmutzung nur in andere Länder mehr nicht....
 
Selbst wenn dem so wäre, wie sähe das dann mittelfristig aus? Li-Ion Akkus sind nicht das Ende der Fahnenstange, da sind sich alle einig. Lass den Durchbruch bei den Feststoffakkus und fünf Jahren passieren, in 8-10 Jahren ist er dann serienreif und ein Hersteller nach dem anderen wechselt darauf.

Was passiert mit der ganzen Wasserstofftechnik? Keiner will es mehr, weil es einfach zu teuer ist, folglich sind alle Anlagen von heute auf morgen angezählt und das gerade zu einer Zeit, wo sie gerade eben breite Marktakzeptanz erreicht hätten.

Die Firmen sind nicht doof, die wissen alle dass an den Feststoffakkus kein Weg vorbei führen wird. Da werden die doch jetzt nicht Milliarden für eine Technik versenken, deren Obsoleszenz heute schon absehbar ist? Und wofür auch, weil der Deutsche immer etwas irgendwo reinstecken muss? Nur in Deutschland wird so beharrlich der Wasserstoff angepriesen, in China kräht kein Hahn danach. Bei den Akkus könnten von heute auf morgen die Li-Ions durch Feststoffakkus ersetzt werden, wahrscheinlich müsste nur ein bisschen an der Leistungselektronik gedreht werden. Bei Wasserstoff müsste fast das gesamte Auto neu designt werden.

Über Feststoffakkus oder effizientere Möglichkeiten kann man sich unterhalten, wenn wir den CO² Ausstoß in den Griff bekommen haben. Das wichtigste ist doch, der Erderwärmung entgegenzuwirken und zwar möglichst schnell. Wasserstoff bietet da momentan das bessere Gesamtpaket. Der ganze Energiebedarf für die Akkus will auch erstmal produziert werden. Ich sehe auch kein Problem an zwei Antriebsarten zu forschen. der Autoindustrie geht es gut.

Aber da bin ich wohl einfach zu naiv zu glauben, dass sich die Wirtschaft oder die Politik für den erhalt des Planeten interessiert... Und nein, ich habe nicht die Grünen gewählt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann denn Wasserstoff das bessere Gesamtpaket liefern, wenn man für dessen Herstellung, Transport und Speicherung deutlich mehr Energie aufwenden muss(und auch deutlich mehr Treibhausgase ausstößt), als man für den Betrieb eines E-Autos benötigt?

Der Akku verschleißt ja auch über die Jahre, des wegen und wie viel Leistung bring ein Akku nach 8 Jahre Einsatz? Und ein AT-Motor kostet nun mal ein Bruchteil eines neuen Akkus .... dann stellt sich die Frage, wie der Rest des Fahrzeugs nach z.B. 15 Jahren aussieht? usw.
ich will damit nur Sagen, dass das e-Auto mit Akkubetrieb nicht wirklich grün fährt wie alle es meinen, man verlagert die CO2 Produktion und Umweltverschmutzung nur in andere Länder mehr nicht....
Was denkst du denn, wie viel Restreichweite so ein Akku nach 8, 10 oder 15 Jahren noch bringen kann? Wer kann da Daten liefern? Kannst du belegen, dass die Akkus dann größtenteils unbrauchbar für den Einsatz in Autos sind? Und denkst du, dass so ein Akku sofort verschrottet werden muss, nur weil er unter 70% seiner Kapazität gefallen ist? Die Themen Weiternutzung und Recycling solltest du mal durchdenken.

Wer behauptet eigentlich, dass man mit einem E-Auto "grün" fährt? Man fährt definitiv "grüner" aber halt noch lange nicht absolut "grün".
 
Wenn, dann fährt man Blau. Ein Bsp. es heißt BlueTec und nicht GreenTec. Sämtliche Hersteller werben auch mit "Blau".

Das sollte der wehrte Herr über mir eigentlich wissen, unser E-Auto-Papst.
 
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