OS-Optimierungen für Flash-SSDs

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aber wenn du ein System hast, das mit vielen geöffneten Programmen ununterbrochen läuft (bzw standby/hibernate nicht heruntergefahren wird), dann saust du dir die Festplatte zu
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Es ist mein Verständnis das Windows das so handelt dass pagefile zugriffe ja sowieso nicht "laufend" passieren...bspws. WÄHREND man mit einer Anwendung arbeitet. (Ausnahme: Extrem wenig Speicher im System)

Normalerweise finden pagefile zugriffe eben bei Dingen statt wie von einer Anwendung zur anderen schalten - bspws. was Windows als "momentan nicht benötigt" ansieht wird auf die HD geschrieben um später wieder darauf zugreifen zu können.

Beispiel: Du hast eine Gafikanwendung laufen und ein Spiel, du bringst das Spiel in den Vordergrund. Daten der Grafikanwendung werden ausgelagert. Wenn du spielst BRAUCHST du diese Daten ja in diesem Moment ja auch nicht. Warum also physikalisches RAM mit den Daten der Grafikanwendung verschwenden wenn du gerade das Spiel im Vordergrund hast und dieses doch bitte dann wirkliches RAM allozieren soll.

Bring die alte Anwendung wieder nach vorne.....und die Daten werden wieder geholt, nachdem sie temporär auf der HD "geparkt" waren.

Insofern macht das SCHON ne Menge Sinn wie Windows das macht...HD Platz idR weitaus mehr vorhanden ist als physikalisches RAM, das phys. Ram PRIORITÄT hat und der Nutzen von mehr RAM für Anwendngen/Spiele im Hinblick von Geschwindigkeit im Vergleich zum Nutzen eines pagefiles im RAM im täglichen Gebrauch sicher besser ist.

Den Fall wo jemand tatsächlich "eine Menge" unbenutztes RAM hat, wage ich mal zu sagen das sind eher Extremfälle? Wer hat den 8GB aber nur ein 32bit system...bzws. 8GB und kann davon nur 4 beutzen und hat 4gb tatsächlich unbenutzt brach liegen?
 
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Also ich habe 6GB Ram. Davon 1,6GB im Cache, und 4,5GB verfügbar. Und von den 4,5 gb verfügbar sind noch exakt 3GB frei.

Ich habe Firefox, Thunderbird und Skype laufen. Und wenn ich nebenher noch ein Spiel starte sind meist immer noch 45% frei.
 
ich seh das so:
wenn genügend ram vorhanden ist, kann man die auslagerungsdatei in den arbeitsspeicher packen (per ramdisk, muss auch net groß sein - 512MB?).
und das ist an der stelle auch nicht paradox, da es eben so ist, dass windows bei deaktivierter auslagerungsdatei a) immer noch irgendwo rumschreibt und man keinen einfluß auf größe und ort hat und b) manche programme schlichtweg nicht laufen.
den beweis, dass windows die auslagerungsdatei selbständig in den arbeitsspeicher legt, den muss mir erstmal jemand erbringen.
und selbst wenn dem so sei, wie soll so ein quasi problem programm dann die auslagerungsdatei finden?
 
Und was macht man mit Programmen die ohne Swap-Datei gar nicht arbeiten?

... bei meinem Beitrag hätte noch stehen sollen: Nur bei einem 64Bit System macht das Löschen, wenn überghaupt, Sinn und wenn Programme die Auslagerungsdatei allerdings brauchen, sollte man sie natürlich nicht löschen.
 
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ich seh das so:
wenn genügend ram vorhanden ist, kann man die auslagerungsdatei in den arbeitsspeicher packen (per ramdisk, muss auch net groß sein - 512MB?).
und das ist an der stelle auch nicht paradox, da es eben so ist, dass windows bei deaktivierter auslagerungsdatei a) immer noch irgendwo rumschreibt und man keinen einfluß auf größe und ort hat und b) manche programme schlichtweg nicht laufen.
den beweis, dass windows die auslagerungsdatei selbständig in den arbeitsspeicher legt, den muss mir erstmal jemand erbringen.
und selbst wenn dem so sei, wie soll so ein quasi problem programm dann die auslagerungsdatei finden?

Eher muss mir jemand den Beweis erbringen, dass Windows noch "irgendwo auf der Platte herumkritzelt" wenn die Auslagerungsdatei deaktiviert ist. Keine Auslagerungsdatei = keine Auslagerungsdatei, was soll Windows da die Datei "selbsständig" verschieben, wenn keine existiert?

Ich sehe zwei Anwendungsfälle, wo eine Verschiebung der Auslagerungsdatei in eine RAMDisk Sinn macht:

a) Bei 32-Bit Systemen und 8GB RAM (wobei da eher über die Verwendung eines 64bit-Systems ernsthaft nachgedacht werden sollte... :> )
b) Wenn gewisse Programme partout ohne Auslagerungsdatei nicht sarten wollen -> kleine RAMDisk mit winziger Auslagerungsdatei erstellen

Ansonsten halte ich es für sinnfrei...


Edit:

@wupi

Habe beim Laptop auch das Problem mit dem Offset (von 1024k auf 31k gewechselt nach einer Imagerückspielung). Hast du das auch mit Windows 7 und 2 Partitionen gemacht?
Also nochmals für mich ^^:

- Image erstellen
- Löschen
- 2 Partitionen erstellen:
a) 100MB-Partition mit (z.B.) 1024 Offset (im Prinzip nichts ändern, da Windows 7 standardmässig 1024k einstellt) --> auf active stellen
b) Zweite Partition mit restlichem Speicherplatz erstellen
- Mit Acronis True Image die Partitionen einzeln zurückspielen
- Evt. MBR/BootMgr reppen


Rischtisch?
 
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Kann man auch. Nur wenn gewissen Programme in die pagefile auslagern wollen, ist's halt nach wie vor langsamer. Drum in den RAM.

Ich würde wegen dem auch keine RAMDisk anlegen, meine nur, dass es da zumindest begrenzt etwas Sinn macht.

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:34 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:42 ----------

Also ich habe die Methode von Wobi mit Acronis TrueImage Home 2009 durchgeführt und es hat nicht geklappt. Partitionen einzeln zurückgespielt - OffSet wieder wie vorhin, bei 31k.
 
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512MB pagefile *ist* paradox :) Soll das pagefile doch AUCH den fall abdecken dass eine Anwendung mehr "Speicher" alloziert als physikalisch vorhanden ist...die Mehrzahl der Systeme heutzutage doch mind. 2GB haben, 4gb usw die Regel. Was soll denn der kleine Klacks von 512MB pagefile bringen?

Das Irritierende daran ist ja das einige Leute das Windows Memory handling mit virtuellem Speicher/pagefile als etwas negatives ansehen dass man (falls möglich) besser deaktiviert zum Zwecke der Performance Steigerung. Kann doch so gar nicht sein und widerspricht doch jeglicher Logik....

Auch.....wenn ein System schon derart "eng" bemessen ist dass Pagefile Zugriffe tatsächlich das tägl. Arbeiten erschweren/verlangsamen....ist nicht das Umleiten oder deaktivieren des PF die Lösung, sondern mehr RAM :) Der bizarrste Einfall wäre dann der, in einer "low memory" Situation auf die idee zu kommen Teile des BEREITS zu wenigen Ram dann dazu herzunehmen das PF ins RAM umzeileiten - im Glauben das System ginge dann schneller da ja dann die PF Zugriffe schneller sind...usw...usf... (Was "im Prinzip" zwar der Fall ist....aber man natürlich die bereits schon schlechte Siutation noch mal verschlechtert hat indem man dem System NOCH MEHR RAM weggenommen hat...es also zu noch mehr PF Zugriffen kommt...das System quasi vor lauter PF Zugrifen überhaupt nicht mehr richtig arbeiten kann...)
 
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Hier hat jemand sehr ausführlich getestet, wie sich Acronis True Image 2010 (also die neuste Version!) bezüglich des Alignments verhält:

http://forum.acronis.com/forum/3823#comment-4877


Kann ich auch so bestätigen -> Wenn man ein Image auf eine vorhandene Partition wiederherstellt, bleibt das Alignment erhalten. Wenn man allerdings eine neue Partition mit True Image erstellt oder eine vorhandene größenmäßig verändert bekommt man das 63er Alginment wie bei XP. Bei der 2009er Version verliert man das Alignment immer, es sei denn, man stellt ein komplettes Laufwerk wieder her (also alle Partitionen + MBR). <- Edit: In dem Fall bekommt man genau das Alignment wieder, welches im Image gespeichert ist! Sry, war schlecht formuliert...
 
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Ich habe bisher immer die komplette Partition inkl. MBR zurückgespielt und das Alignment hats mir komplett zerschreddert...hm mühsam das ganze. Ich lass es einfach. Ist mir mittlerweile egal obs nicht richtig aligned ist - Benchwerte sind selbst mit diesem Krüppelalignment genau die gleichen...
 
so, ich kanns bestätigen: Acronis TrueImage 2009 zerstört das Alignment, die 2010er Version behält es bei - Danke wupi! :hail:
Wenn man bei den Intel X25-M nach den Eraseblocks geht ist somit ein optimaler wert bei 128kb=131072 bytes offet (256 Blöcken) vorhanden (siehe Anhang).
Was die Auslagerungsdatei angeht scheiden sich ja die Geister anscheinend komplett...
Ich hatte das mit der Ramdisk ja nur erwähnt für den Fall, dass unadressierter Speicher bei einem 32 bit System vorhanden ist und genutzt werden will *seuf* Naja, mache es jeder wie er will, nur das Management Windows selbst zu überlassen ist absolut dämlich...
Was das Ausschalten der Swapdatei und virtuelles Pagen in den RAM angeht muss ich passen, finde meine Quelle leider nicht mehr. Von daher ists vermutlich nicht wirklich sinnvoll.
I-RAM müsste man haben... ;)
Gruß,
Los
 

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  • Statring Offset 128kb.JPG
    Statring Offset 128kb.JPG
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@GeorgR.,

mir gehts weniger um Geschwindigkeit als viel mehr um Speicherplatz auf meiner kleinen SSD (128GB).
 
Dummerweise wurde ich in der cmd hingewiesen, dass die Optimierung der Tempdatei Adminrechte braucht, obwohl ich Admin bin..nun ja:stupid:

Übrigens würde ich gerne wissen, wo die Antivirensoftware gespeichert werden soll. Sinnvoll wegen der Geschwindigkeit wäre es ja, es auf die Intel zu packen.

Edit: ist Kaspersky
 
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Nun, es ist genauso. ("Das Programm .. erfordert Administratorrechte")
Egal..:coolblue:

Bevor ich's vergesse: soll Kaspersky nun lieber auf die Intel oder nicht?
 
Ich weiß nicht ob es schon bekannt ist aber HIER gibt es noch ein paar tipps zur Optimierung
 
Dummerweise wurde ich in der cmd hingewiesen, dass die Optimierung der Tempdatei Adminrechte braucht, obwohl ich Admin bin..nun ja:stupid:

Übrigens würde ich gerne wissen, wo die Antivirensoftware gespeichert werden soll. Sinnvoll wegen der Geschwindigkeit wäre es ja, es auf die Intel zu packen.

Edit: ist Kaspersky

Ich habe Kaspersky sowie alle anderen Applikationen die andauernd geladen werden (Browser, Email usw.) selbstverständlich auf der SSD. Rest ist System (Win 7)...und auch bei "nur" 64GB bleibt genügend Platz frei für einige Spiele usw. auch auf der SSD. Bspws. habe ich WoW auf der SSD.
 
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'türlich auf die Intel.

Edit: Ihr müsst die nicht so extrem schonen wollen. Programme sollten alle auf der Intel landen.
 
Danke euch.

@Eggcake

Bin auf den Pfad der SSD gekommen, weil ich dachte, dass eine SSD schneller und auch etwas sicherer als meine Samsung F3 ist.

Habe nun 320€ für das Modell bezahlt (verdammt.. 100€ mehr und ich hätte bei guter Verfügbarkeit 2 5850)..nun soll sie lange sich halten können.:fresse: Ich denke, 7,6 bei Win7 64 Pro (Evga 780i) sind in Ordnung (CPU hatte unerwartet 6,8).. es soll so lange wie möglich bleiben


Ach ja: wie sieht es mit TRIM aus.. ist es verfügbar?

Edit: TRIM ist ja bei Win7 integriert. Brauche ich die Firmware der Intel updaten oder funzt TRIM auch so?
 
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Hatte mich vorhin missverständlich ausgedrückt... mit "es sei denn, man stellt ein komplettes Laufwerk wieder her" bekommt man bei der 2009er natürlich das Alignment, welches im Image gespeichert ist wieder. Nachträgliche "Korrekturen" nach Image-Erstellung/vor Wiederherstellung gehen dabei natürlich verloren.
 
habe gestern meine intel ssd bekommen. gleich eingebaut und win7 installiert.

hätte ich voher noch was machen sollen wegen firmware oder so?

bin mir grad nciht sicher. bin auch erst in 2 stunden daheim aber ich frag jetz bevorh nachher hier niemand mehr ist:fresse:
 
Stimmt so, neue Firmware gibts noch net. Und wenn du gerade erst die SSD bekommen hast (ich nehm an ne G2 Postville) dann sollte bereits die neuste Firmware drauf sein.
 
Bzgl. Alignment:

Ich habe "vor" der Systempartition einfach eine 90MB Partition, bspws. erstellt Windows 7 ja eine Recovery Partition von ungefähr dieser Grösse wenn man Win7 installiert. Diese Partition kann auch einfach leer bleiben. Wenn ich jetzt bei Acronis wieder zurückspiele sehe ich dann die Option den freien Platz "vor oder nach" der Systempartition zu positioneren - einfach drauf achten dass es "davor" ist - und die Systempartition wird zwangsläufig immer richtig aligned sein. Man kann natürlich auch eine kleinere 3MB etc. Partition machen.

(Müsste ja auch gehen wenn man ein kleineres Image als die Diskgrösse zurückspielt, bspws. wenn man die SSD komplett gelöscht hat und das Image einige MB kleiner als die Disk ist)
 
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... mir ist aufgefallen, dass jedesmal wenn ich Wiper unter Vista durchlaufen lasse, in der Ereignisanzeige folgender Fehler auftaucht: "Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Ide\IdePort6 gefunden." An Port 6 hängt die SSD dran. Hat jemand die gleiche Fehlermeldung?
EDIT: habe ich jemanden mit meinem Beitrag verschreckt? Es postet niemand mehr.
 
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Zur Intel X25-M:
In Anbetracht der endlich zugänglichen SMART-Werte über das Tool von Intel dürfte sicher sein, dass eine Optimierung absolut überflüssig ist.
Habe mit krassem Schreiben (mehrfach Vollverschlüsselung via Truecrypt AES) in einem Monat 500GB an Daten verheizt - mit normaler Rechung (10.000 Löschzyklen) kommt man damit auf 133 Jahre und mit konservativster Rechnung (500 Löschzyklen) auf rund 7 Jahre Lebensdauer. Was mir absolut genügend erscheint :love: (dann hätte man bei normaler Nutzung nämlich etwa das doppelte von diesen Rechenwerten zu erwarten ;) )
 
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@los, die optimierungen dienen aber auch dazu, das ein zumüllen des systems verhindert wird... ich halte es nach wie vor für eine gute sache das temporäre daten auf eine nicht-persistente ramdisk geschrieben werden.
 
die Frage stell ich mir auch schon und hatte es mal in einem anderen Thread angesproche, ging wohl unter.

Macht es bei SSD nun Sinn entweder Auslagerungsdatei+Temps auf eine andere Platte auszulagern oder auf eine Ramdisk zu packen?
Was ich so gelesen hatte bisher scheinen die Lager gespalten zu sein.

Habe dazu schon erst angedacht mehr als 4Gb zu holen um das Mehr dann für die Ramdisk zu nutzen.
 
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