PC Games Hardware testet CPU-Wasserkühler

Doch noch einmal zurück, um mich zu korrigieren: Die Radis sind mit 800 und 1200 rpm getestet worden, was in der Tabelle steht. An meinem Kommentar ändert das nichts. Alle 3 wirklich besten hätte das Testfeld hinter sich gelassen.

@BigKahuna
Sogar bei meinem Vergleich von Cuplex XT di und D-Tek FuZion V2 habe ich die Lufttemperatur mit einbezogen, weil das sonst die Ergebnisse total verfälscht. Nur um die Werte von PCGH nochmal gehörig in Frage zu stellen, hast Du hier eine Tabelle mit Ergebnissen eines wirklichen Fachmannes (s. a. xtremsystems.org). Komischwerweise kam mein Laientest zu ähnlichen Ergenissen, aber PCGH kann´s wahrscheinlich viel besser :fresse::
http://www.martinsliquidlab.com/D-Tek_Fuzion_V2-Review.html
 
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@BigKahuna
Sogar bei meinem Vergleich von Cuplex XT di und D-Tek FuZion V2 habe ich die Lufttemperatur mit einbezogen

Wie soll man ohne Messung der Lufttemperatur auch nur IRGENDWAS gescheit messen?? Also Messung der "Umgebungstemperatur" ist ja eigentlich noch wichtiger als die Messung am Probanden selber... :d
 
Doch noch einmal zurück, um mich zu korrigieren: Die Radis sind mit 800 und 1200 rpm getestet worden, was in der Tabelle steht. An meinem Kommentar ändert das nichts. Alle 3 wirklich besten hätte das Testfeld hinter sich gelassen.

@BigKahuna
Sogar bei meinem Vergleich von Cuplex XT di und D-Tek FuZion V2 habe ich die Lufttemperatur mit einbezogen, weil das sonst die Ergebnisse total verfälscht. Nur um die Werte von PCGH nochmal gehörig in Frage zu stellen, hast Du hier eine Tabelle mit Ergebnissen eines wirklichen Fachmannes (s. a. xtremsystems.org). Komischwerweise kam mein Laientest zu ähnlichen Ergenissen, aber PCGH kann´s wahrscheinlich viel besser :fresse::
http://www.martinsliquidlab.com/D-Tek_Fuzion_V2-Review.html

1. Wo fing ich an von der Lufttemperatur zu reden? Die Lufttemperatur verfälscht auch keine Ergebnisse. Einzig die Wassertemperatur und deren Differenz zu der CPU-Temperatur ist relevant. Wer das nicht versteht ist leider alles andere als ein Fachmann. :rolleyes: Die Lufttemperatur ist bei Wakü-Tests (Radi-Tests ausgenommen) so ziemlich das Unwichtigste.

2. In dem Link geht es nicht um den Cuplex. Wie können sich da seine Ergbnisse mit deinen decken? Das eine Diagramm bestätigt nur, dass der Cuplex im Vergleich zu 2 anderen Kühlern nicht vorne liegt.

3. Nur mal so am Rande: Wer hat ihm den Titel "wirklicher Fachmann" verliehen? Bekommt man den automatisch durch das Posten von Diagrammen? Nicht das wir uns falsch verstehen: Das ist excellente Arbeit. Aber wieso sind andere Leute, die auch wirklich viel Arbeit in Tests investieren, keine Fachmänner?

4. Besser? Keine Ahnung, ich kenne die genauen Ergebnisse ja nicht, also kann ich dazu nichts sagen. Außerdem muss es mir entgangen sein: Hat Martin mal ein großes CPU-Kühler Roundup gemacht? Nein? Hmm, dann kann mans schlecht vergleichen. ;)

Nichts für ungut, aber sowas nervt mich.

Wie soll man ohne Messung der Lufttemperatur auch nur IRGENDWAS gescheit messen?? Also Messung der "Umgebungstemperatur" ist ja eigentlich noch wichtiger als die Messung am Probanden selber... :d

Sie oben: Die Lufttemperatur ist Unsinn. Wir kühlen mit Wasser, nicht mit Luft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lufttemperatur ist bei Wakü-Tests (Radi-Tests ausgenommen) so ziemlich das Unwichtigste.
Es ist also egal ob 35C° Raumtemp oder 15C° ??!!
Die Wassertemperatur kann nich unter der Raumtemperatur liegen, und die CPU-Temp nicht unter der Wassertemp....
Nur mal angenommen die Testreihe dauert laaange (1 WE). Da können arge Raumtempunterschiede auftreten die sich in der Kühlleistung wiederspiegeln...
Also hast recht, unwichtig;) -----[:haha:]
 
Es geht hier aber ums delta T und dabei ist völlig Banane wie warm das im Raum ist.
 
Sie oben: Die Lufttemperatur ist Unsinn. Wir kühlen mit Wasser, nicht mit Luft.

Meine Aussage bezog sich jetzt nicht auf CPU-Kühler im konkreten Fall, sondern eher auf Kühlertests im Allgemeinen, und dazu gehört nunmal die Messung der Umgebungstemperatur...weil auch wenn im PC-Games-Test eine Veränderung der Umgebungstemperatur keinen Einfluss auf die Veränderung der relativen Messwerte hatte, so gibt es doch diverse Tests, bei denen die Umgebungstemperatur eine entscheidende Rolle spielt!!
Eine Messung der Umgebungstemperatur halte ich daher IMMER für sinnvoll!!
Hinzugefügter Post:
Es geht hier aber ums delta T und dabei ist völlig Banane wie warm das im Raum ist.

Es ist NICHT völlig Banane, manche Komponenten arbeiten halt bei anderen Umgebungstemperaturen anders, es handelt sich hier schließlich größtenteils um Bauteile aus halbleitendem Material...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lufttemperatur ist irrelevant?
Wohin soll denn bitte die Wärme der CPU letztlich abgeführt werden, den Boden?!

Was wurde denn eigentlich für die Kühlleistungstests als Anhaltspunkt genommen? Hoffentlich doch sie Differenz zur Wassertemperatur von der CPU in einem klimatisertem Raum bzw. bei sehr geringer Schwankung zwischen den Tests (den Cuplex Nachts um 4 Uhr und den Apogee um 13 Uhr Mittags in einer Dachgeschosswohnung zu testen sollte nichts so Sinn der Sache sein...)
 
Lufttemperatur ist irrelevant?
Wohin soll denn bitte die Wärme der CPU letztlich abgeführt werden, den Boden?!

Was wurde denn eigentlich für die Kühlleistungstests als Anhaltspunkt genommen? Hoffentlich doch sie Differenz zur Wassertemperatur von der CPU in einem klimatisertem Raum bzw. bei sehr geringer Schwankung zwischen den Tests (den Cuplex Nachts um 4 Uhr und den Apogee um 13 Uhr Mittags in einer Dachgeschosswohnung zu testen sollte nichts so Sinn der Sache sein...)
Im Falle eines REINEN CPU-Kühler-Tests hättest du jetzt unrecht, ABER: in der PC-Games wurde auf einem "realen" Setup getestest, also mit CPU, welche auf einem Mainboard montiert ist etc., und da spielen solche Faktoren wie die Umgebungstemperatur durchaus eine Rolle!! Denn manche Komponenten um die CPU herum produzieren auch eine Abwärme, und so ein mit Kupferleitungen vollgestopftes Mainboard transportiert durchaus auch Wärmeenergie "von unten" in die CPU => ob und wie groß der Unterschied ist, ist wohl nur schwer auszumachen, aber eine Angabe zur Umgebungstemperatur bei einem solchen Test ist ja wohl mal das mindeste!!
 
So dämlich kann man doch nicht sein. Unglaublich wie wenig manch einer weiß und wie große Töne er spuckt... Ich werds nur einmal erklären:

(Eingependeltes System vorausgesetzt.)

Wenn die RT bei 15°C liegt, liegt in meinem Beispiel hier die Wassertemp eben bei 25°C und die CPU Temperatur liegt dann bei 45°C.

Das macht dann:

- dT RT zu Wasser: 10 Kelvin
- dT Wasser zu CPU: 20 Kelvin

So, jetzt erhöhen wir die Raumtemperatur auf 35°C. Das macht dann Wasser: 45°C, CPU 65°C.

Das unglaubliche Ergebnis:

- dT RT zu Wasser: 10 Kelvin
- dT Wasser zu CPU: 20 Kelvin

Und genau dieses dT interessiert uns bei Tests. ;) Da ist es völlig egal, ob der Raum an einem Tag mal wärmer oder kälter war. dT ist immmmmmmmmer gleich. (Bei einem Kühler.)

Deshalb vergleicht man ja auch dT und nicht die absoltuten Temperaturen. ;)

Wenn man aber wie scamps bei seinem sicherlich gut gemeintem Test denkt, man müsste die Raumtemperatur durch lüften und solche Spiele immer gleich halten, dann sorgt man nur dafür, dass das System sich nicht einpendelt. Und das versaut einem die Werte.
 
Es ist NICHT völlig Banane, manche Komponenten arbeiten halt bei anderen Umgebungstemperaturen anders, es handelt sich hier schließlich größtenteils um Bauteile aus halbleitendem Material...

Bei einem CPU Kühler Test rechnen wir aber auf grund des Unterschieds zwischen Wasser- und CPU Temperatur die Wertigkeit des Kühlers aus. Solange das Wasser sich innerhalb eines geeigneten Bereichs bewegt, hat die Lufttemperatur nichts mit dem Ergebnis zu tun. Das delta T verändert sich nicht, ob das Wasser nun 33,3 oder 33,5° beträgt.

Wo soll denn da bitte die Luft eine Rolle spielen ??
 
So dämlich kann man doch nicht sein. Unglaublich wie wenig manch einer weiß und wie große Töne er spuckt... Ich werds nur einmal erklären:

(Eingependeltes System vorausgesetzt.)

Wenn die RT bei 15°C liegt, liegt in meinem Beispiel hier die Wassertemp eben bei 25°C und die CPU Temperatur liegt dann bei 45°C.

Das macht dann:

- dT RT zu Wasser: 10 Kelvin
- dT Wasser zu CPU: 20 Kelvin

So, jetzt erhöhen wir die Raumtemperatur auf 35°C. Das macht dann Wasser: 45°C, CPU 65°C.

Das unglaubliche Ergebnis:

- dT RT zu Wasser: 10 Kelvin
- dT Wasser zu CPU: 20 Kelvin

Und genau dieses dT interessiert uns bei Tests. ;) Da ist es völlig egal, ob der Raum an einem Tag mal wärmer oder kälter war. dT ist immmmmmmmmer gleich. (Bei einem Kühler.)

Deshalb vergleicht man ja auch dT und nicht die absoltuten Temperaturen. ;)

Wenn man aber wie scamps bei seinem sicherlich gut gemeintem Test denkt, man müsste die Raumtemperatur durch lüften und solche Spiele immer gleich halten, dann sorgt man nur dafür, dass das System sich nicht einpendelt. Und das versaut einem die Werte.

Siehe mein Post vorher: alle anderen luftgekühlten Komponenten drumherum produzieren abe bei 35°C andere Abwärme als bei 15°C!!

Bei einem "reinen" Kühlertest auf z.B. einem dafür vorgesehenen Prüfstand sollten die Ergebnisse relativ nah beieinander liegen, wobei dann wiederum auch Faktoren wie die unterschiedliche Konsistenz der Wärmeleitpaste bei den verschiedenen Temperaturen berücksichtigt werden muss...
Du siehst: es sind einfach viel zu viele Faktoren, die durch die Umgebungstemperatur beeinflusst werden, eine Messung derselbigen also unumgänglich!!
Hinzugefügter Post:
Bei einem CPU Kühler Test rechnen wir aber auf grund des Unterschieds zwischen Wasser- und CPU Temperatur die Wertigkeit des Kühlers aus. Solange das Wasser sich innerhalb eines geeigneten Bereichs bewegt, hat die Lufttemperatur nichts mit dem Ergebnis zu tun. Das delta T verändert sich nicht, ob das Wasser nun 33,3 oder 33,5° beträgt.

Wo soll denn da bitte die Luft eine Rolle spielen ??

Wir reden ja nicht von unter die Messtoleranz fallenden 0,2°C, sondern von "extremen" Unterschieden von >10°C...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Aussage bezog sich jetzt nicht auf CPU-Kühler im konkreten Fall, sondern eher auf Kühlertests im Allgemeinen, und dazu gehört nunmal die Messung der Umgebungstemperatur...weil auch wenn im PC-Games-Test eine Veränderung der Umgebungstemperatur keinen Einfluss auf die Veränderung der relativen Messwerte hatte, so gibt es doch diverse Tests, bei denen die Umgebungstemperatur eine entscheidende Rolle spielt!!
Eine Messung der Umgebungstemperatur halte ich daher IMMER für sinnvoll!!
Hinzugefügter Post:


Es ist NICHT völlig Banane, manche Komponenten arbeiten halt bei anderen Umgebungstemperaturen anders, es handelt sich hier schließlich größtenteils um Bauteile aus halbleitendem Material...

Aber keine Wasserkühler für die CPU. ;)

Lufttemperatur ist irrelevant?
Wohin soll denn bitte die Wärme der CPU letztlich abgeführt werden, den Boden?!

Was wurde denn eigentlich für die Kühlleistungstests als Anhaltspunkt genommen? Hoffentlich doch sie Differenz zur Wassertemperatur von der CPU in einem klimatisertem Raum bzw. bei sehr geringer Schwankung zwischen den Tests (den Cuplex Nachts um 4 Uhr und den Apogee um 13 Uhr Mittags in einer Dachgeschosswohnung zu testen sollte nichts so Sinn der Sache sein...)

Nichts vertanden. Klar kann man so testen. Und dank dT-Betrachtung bekommt man auch die richtigen Werte.

Im Falle eines REINEN CPU-Kühler-Tests hättest du jetzt unrecht, ABER: in der PC-Games wurde auf einem "realen" Setup getestest, also mit CPU, welche auf einem Mainboard montiert ist etc., und da spielen solche Faktoren wie die Umgebungstemperatur durchaus eine Rolle!! Denn manche Komponenten um die CPU herum produzieren auch eine Abwärme, und so ein mit Kupferleitungen vollgestopftes Mainboard transportiert durchaus auch Wärmeenergie "von unten" in die CPU => ob und wie groß der Unterschied ist, ist wohl nur schwer auszumachen, aber eine Angabe zur Umgebungstemperatur bei einem solchen Test ist ja wohl mal das mindeste!!

Auch falsch. Bei höherer RT wird auch das Motherboard wärmer. und dT zwischen Board und RT bleibt gleich. Somit bleibt auch der Effekt auf die CPU gleich.
 
he jungs so wird dat nix;)
bin erst seit kurzem dabei (wakü) unds wär wohl besser mal etwas zu verlinken od. selbst zu testen das das zeigt. Also ein und dasselbe sys bei verschiedenen Raumtemps (30C°,5C° oä.)
So wird der eine immer dagegenargumentieren und das führt irgendwie zu nichts.
Also Taten statt Worten!
 
Da braucht es keine Taten, sondern nur ein wenig Physik und Thermodynamik. Und alles was es da zu testen gibt haben Forscher dieser Disziplinen schon vor teilweise über 100 Jahren erwiesen. Aber vielleicht mache ich das wirklich mal. ;)
 
Auch falsch. Bei höherer RT wird auch das Motherboard wärmer. und dT zwischen Board und RT bleibt gleich. Somit bleibt auch der Effekt auf die CPU gleich.

Es sind Halbleiter!! Die reagieren bei höheren/niedrigeren Temperaturen anders!! Da fließt dann bei höhere Temperatur auf einmal mehr oder weniger Strom durch, und produziert dementsprechend mehr oder weniger Verlustwärme...
Aber da wir hier eh über minimale, nicht messbare und nicht beeinflussbare Größen und Faktoren reden, ist es eh wurscht!!
Ich bin aber nachwievor der Meinung, das alleine die Angabe der Umgebungstemperatur bei einem solchen Test in JEDES Protokoll gehört!!
 
@All : Sorry, daß ich nicht nur die reine Kühlleistung in Post #1 aufgeführt habe, aber da hätte ich die pro Kühler manuell aus dem Test "herausfiltern" müssen und eine eigene Rangliste bauen - dafür war keine Zeit.
Außerdem stürzt der Cuplex dann noch mehr ab - er hat einen Pluspunkt für "Aussehen" bekommen :)
Ich wollte das Thema eigenlich hier nur mal auf die Schnelle zur Diskussion stellen (weil das Ergebnis fast genau spiegelverkehrt das wiedergibt, was ich zu wissen glaube), ich wollte Kommentare - keinen Religionskrieg :)
Nichtsdestotrotz ist die Rangfolge trotzdem größtenteils durch Kühlleistung und Durchflußwert bedingt.
 
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@All : Sorry, daß ich nicht nur die reine Kühlleistung in Post #1 aufgeführt habe, aber da hätte ich die pro Kühler manuell aus dem Test "herausfiltern" müssen und eine eigene Rangliste bauen - dafür war keine Zeit.
Außerdem stürzt der Cuplex dann noch mehr ab - er hat einen Pluspunkt für "Aussehen" bekommen :)
Ich wollte das Thema eigenlich hier nur mal auf die Schnelle zur Diskussion stellen (weil das Ergebnis fast genau spiegelverkehrt das wiedergibt, was ich zu wissen glaube), ich wollte Kommentare - keinen Religionskrieg :)
Nichtsdestotrotz ist die Rangfolge trotzdem größtenteils durch Kühlleistug und Durchflußwert bedingt.

Also der PCG-Test deckt sich weitesgehend mit z.B. dem Effiziensgurus-Test...mit den besagten Ausnahmen wegen denen wir hier schon stundenlang diskutieren... ;-)
 
Wir reden ja nicht von unter die Messtoleranz fallenden 0,2°C, sondern von "extremen" Unterschieden von >10°C...

Das sind ja auch normale Unterschiede der Raumtemperatur ??!! Also ich glaub kein Tester macht den einen Test im Hochsommer und den Anderen im Winter mit offenem Fenster. Aber geh' doch mal davon aus, dass die Raumtemperatur um 5° unterschiedlich ist, dann soll diese Temperatur die Wärme der "anderen" Komponenten so weit beeinflussen, dass sich die CPU-Temperatur signifikant erhöht ???????

Also Sorry, aber wenn hier einer was beweisen soll...

Bei den kleinen Unterschieden ist es auch wurscht ob das alles Halbleiter sind. Die Genauigkeit des WLP-Auftrags wird sich 10x mehr ins Ergebnis niederschlagen.
 
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Das sind ja auch normale Unterschiede der Raumtemperatur ??!! Also ich glaub kein Tester macht den einen Test im Hochsommer und den Anderen im Winter mit offenem Fenster. Aber geh' doch mal davon aus, dass die Raumtemperatur um 5° unterschiedlich ist, dann soll diese Temperatur die Wärme der "anderen" Komponenten so weit beeinflussen, dass sich die CPU-Temperatur signifikant erhöht ???????

Also Sorry, aber wenn hier einer was beweisen soll...

Bei den kleinen Unterschieden ist es auch wurscht ob das alles Halbleiter sind. Die Genauigkeit des WLP-Auftrags wird sich 10x mehr ins Ergebnis niederschlagen.

Habe ja nie gesagt, das sie sich "signifikant" erhöht, es ging ja darum, ob man die Umgebungstemperatur misst und mit angibt, oder ob man diesen Wert gar nicht erst misst. Und da bin ich der Meinung gehört es einfach zu einem guten Test dazu, solch einen Wert zu messen und anzugeben!!

Es sind einfach - wie dein Beispiel mit der WLP - viel zu viele Faktoren die einen solchen Test beeinflussen können, und da sollte man, so ist meine Meinung, ruhig ein paar dieser Faktoren mitmessen und im Protokoll angeben...

Aber was rede ich, mein Physik-Prof. hat ja eh unrecht, einfach was messen ohne nachzudenken und dann klappt das schon... (*ironie wieder aus*)
 
Da brauchste nix testen...

Die Ausführungen von BigKahuna passen schon, hier gehts um nen Kühlertest (darüber regen sich zumindest die meisten Leute in Thread auf)

wenn ich messen will was ne komplette Wakü für Delta Werte hat, ist die Raumtemp relevant, ein TC 120/3 Radi wir bei gleicher Verlustleistung am Kühler und gleichen Raumtemps bessere (Wasser) Werte produzieren als ein 15 € Slim. und dann isses egal welcher Kühler das frische Nass an der DIE vorbei plätschern lässt.

Wenn ich allerdings nen Kühler testen will, gehts einzig und alleine um die Temp der Brühe, die sollte (wie auch immer) zumindest gleichbleibend sein, dann interresiert die Luft nicht die Bohne


Ob ich dann tatsächlich realistische Werte erreiche, hängt von weiteren Faktoren ab (exact gleich bleibende Menge der WLP, buckliger oder geschliffener IHS, etc.)

Ich persönlich finde den Test hauptsächlich auf Grund der verwendeten Pumpen/Radi Kombination nicht mehr Up to Date, und das die Bewertung nur 60% der Leistungsfähigkeit berücksichtigt sagt alles.


Editchen:

Ich reg mich übrigens nicht auf... mein Apogee hat am besten abgeschnitten^^
 
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Da brauchste nix testen...

Die Ausführungen von BigKahuna passen schon, hier gehts um nen Kühlertest (darüber regen sich zumindest die meisten Leute in Thread auf)

wenn ich messen will was ne komplette Wakü für Delta Werte hat, ist die Raumtemp relevant, ein TC 120/3 Radi wir bei gleicher Verlustleistung am Kühler und gleichen Raumtemps bessere (Wasser) Werte produzieren als ein 15 € Slim. und dann isses egal welcher Kühler das frische Nass an der DIE vorbei plätschern lässt.

Wenn ich allerdings nen Kühler testen will, gehts einzig und alleine um die Temp der Brühe, die sollte (wie auch immer) zumindest gleichbleibend sein, dann interresiert die Luft nicht die Bohne


Ob ich dann tatsächlich realistische Werte erreiche, hängt von weiteren Faktoren ab (exact gleich bleibende Menge der WLP, buckliger oder geschliffener IHS, etc.)

Ich persönlich finde den Test hauptsächlich auf Grund der verwendeten Pumpen/Radi Kombination nicht mehr Up to Date, und das die Bewertung nur 60% der Leistungsfähigkeit berücksichtigt sagt alles.


Editchen:

Ich reg mich übrigens nicht auf... mein Apogee hat am besten abgeschnitten^^

Ich will doch auch gar nichts testen? Und ich werde auch nichts testen, keine Angst...

Und ob's für's Ergebnis im Endeffekt 'ne Rolle spielt ob's 20° oder 30° im Raum war, oder nicht, ist auch egal, ich bin und bleibe der Meinung, das solche "Randbedingungen" mit in einen solchen Test gehören - wie gesagt, auch wenn sie das Ergebnis nicht unbedingt beeinflussen..

Sso, schönen Tag noch..
 
Es sind Halbleiter!! Die reagieren bei höheren/niedrigeren Temperaturen anders!! Da fließt dann bei höhere Temperatur auf einmal mehr oder weniger Strom durch, und produziert dementsprechend mehr oder weniger Verlustwärme...
Aber da wir hier eh über minimale, nicht messbare und nicht beeinflussbare Größen und Faktoren reden, ist es eh wurscht!!
Ich bin aber nachwievor der Meinung, das alleine die Angabe der Umgebungstemperatur bei einem solchen Test in JEDES Protokoll gehört!!

Richtig, aufnehmen sollte man die auf jeden Fall. Schon allein, damit einem bei der Auswertung eventueller Fehler, die man gemacht hat, besser auffallen. In der eigentlichen Veröffentlichung sind sie aber nur noch Balast und werden daher oft weggelassen. Das machen wir bei EffizienzGurus.de auch so.

Zu der Sache mit den Halbleitern:

Wie BeamWalker schon sagte: Da sind andere Faktoren wichtiger und ich vermute mal ganz stark, dass man diese Differenzen mit unseren üblichen 10€-Temperaturfühlern nicht messen können wird. Und natürlich war mein Beispiel mit 15° RT zu 35° schon so extrem, dass es fernab der Praxis liegt. Aber so wird es eben deutlicher.

Was man aber mal festhalten sollte:

Ich sehe hier im Thead 80% Leute, die nichts oder fast nichts über die physikalischen und thermodynamischen Grundlagen einer Flüssigkeitskühlung mit Luft-Flüssigkeits-Wärmetauscher wissen. (Stichwort: Aber wir brauchen doch die gleiche Raumtemperatur - Unsinn.)

95% haben nie eigene Tests gemacht. Scamps hat sich zwar die Mühe gemacht, aber wie er selbst im betreffendem Thema schreibt immer wieder dabei gelüftet, da er dachte er müsse die Raumtemperatur konstant halten. Dadurch kann sich kein Gleichgewicht einstellen, da das Wasser und die CPU nur träge auf diese Änderungen reagieren. Somit holt man sich Fehler in den Test. Diese werden zwar nicht das Ergebnis umdrehen, aber immerhin.

Was bleibt unterm Strich: Das Fade Gefühl, dass ein großer Haufen Unwissender (und da ist noch höflich ausgedrückt) die löbliche Arbeit eines Einzelnen zerreißt. Wenn das der Lohn ist, dann überlege ich mir auch, ob ich weiterhin Reviews zu Wasserkühlung schreibe.
 
Die Frage, wie gut kühlt eine Flüssigkeit oder ein Festkörper ist davon abhängig, wie gut er die "Wärme aufnimmt".
Die Fähigkeit "Wärme aufzunehmen" und damit verbunden natürlich auch wieder abzugeben, wird beschrieben durch die Wärmekapazität.
Das ist die einzige und entscheidende Größe.
Kühlt kaltes Wasser jetzt besser als warmes Wasser?
Klar mit kalten Wasser bekommt man niederigere Temperaturen als mit warmen und damit kühlt es offensichtlich besser.
Die "Wärmemenge", die abtransportiert wird ist für kaltes wie für warmes Wasser jedoch nahezu gleich.
Nahezu, da die Wärmekapazität temperaturabhängig ist. Diese Temperaturabhängigkeit ist aber für eine Temperaturänderung von 5K zu vernachlässigen.
Aus diesem Grund ist eine Messung der Umgebungstemperatur meiner Meinung nach unwichtig, da ihr ja sowieso delta T bestimmt.

Tabelle: T [°C] / c_p [J/(g*K)] / c_v[J/(g*K)]
10.00 4.2048 1.8591
20.00 4.1897 1.8604
30.00 4.1807 1.8620
40.00 4.1767 1.8638
50.00 4.1768 1.8659
60.00 4.1805 1.8683
70.00 4.1870 1.8711
80.00 4.1959 1.8741
90.00 4.2068 1.8774
100.00 4.2195 1.8810
c_p ist die spezifische Wärmekapazität bei konstantem Druck
c_v ist die spezifische Wärmekapazität bei konstantem Volumen


Das wäre meine Erklärung. Wichitg wäre noch die Wärmeleitfähigkeit, davon hab ich aber keine Ahnung. Von Thermodynamik auch nicht so wirklich.
Vllt. hat ja einer ne andere Begründung.
Bis hier find ich das ganze aber schonmal schlüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bleibt unterm Strich: Das Fade Gefühl, dass ein großer Haufen Unwissender (und da ist noch höflich ausgedrückt) die löbliche Arbeit eines Einzelnen zerreißt. Wenn das der Lohn ist, dann überlege ich mir auch, ob ich weiterhin Reviews zu Wasserkühlung schreibe.
War da nicht das missverständnis dass es hier nicht um die Kühlleistung gesamt ging sondern 60% Kühlleistung x% Montage usw.???
Ich zerreiße den Test nicht, aber mich interessieren diese anderen Faktoren nicht wirklich. (Aussehen wähle ich selber aus;))
Ich bin eher an einem reinen Leistungstechnischen Test interessiert.
Dieses Diskussion die dann um Testmethodik entbrannte, hatte also fast keinen bezug zu diesem Test da nirgends (ich hab zumindest das heft nicht;)) die Kühlleistung alleine dargestellt wird.

Ich fragte nur nach einem Test oä. weil ich interessiert war ob es wirklich keinen unterschied macht welche Temperatur gerade herrscht. Ich bin eben noch jung, unerfahren, und erst seit ~1-2Monaten mit wakü unterwegs.

So und ich hoffe mal du machst weiter deine Reviews... die sich um die leistung dieser kühler drehen:d

edit/aha....
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Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge, ich mache das schon noch weiter. Bisher hatte ich das Glück, dass die Sachen, an denen ich beteiligt war, noch nicht zerissen wurden. (Irgndwas mache ich falsch. ;) )

Abschliessende Worte zu der Raumtemperatur:

Als Tester ist man natürlich schon bemüht, da konstant zu bleiben. (Einfach weil es "sauberer" ist.) Aber wenn man mal Unterschiede von 5°C hat (entspricht ungefähr der Differenz kalte Sommernacht gegenüber heißem Sommertag) macht das dem Ergebnis nichts, da man es ja herausrechnet (dT). Aufpassen muss man nur, dass nicht alles "zu heiß" wird. Denn dann taktet die CPU runter. Es wäre ein Segen, wenn solche einfachen Erkenntnisse sich endlich mal druchsetzen könnten. Diese Diskussion hatte man schon vor 2 Jahren hier im Forum und man wird sie leider wohl auch in 2 Jahren noch haben. So, genug hier getippt. :)
 
So dämlich kann man doch nicht sein....
Wenn man aber wie scamps bei seinem sicherlich gut gemeintem Test denkt, man müsste die Raumtemperatur durch lüften und solche Spiele immer gleich halten, dann sorgt man nur dafür, dass das System sich nicht einpendelt. Und das versaut einem die Werte.

Oh, ist denn schon Abend und die Kleinen schon im Bett ;)

Erstens möchte ich feststellen, dass ich diesen Laientest
http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=498013
sehr gerne bei gleichbleibender Raumtemperatur gemacht hätte, um jedwede Diskussion zu vermeiden. In der Vergleichstabelle unten wirst Du entsprechend genau nachlesen können, wie ich denn bei meinem Test auf die Delta-Werte gekommen bin. Meiner Meinung nach ist da nix versaut. Dass die Werte "eingepegelt" sind, kannst Du in meinen Protokolldateien bestens nachvollziehen.

Meinen Link auf den (zugegebener Maßen nur von mir und vielleicht ein paar Dutzend xtremesystems-usern als Fachmann angesehenen) Martin hast Du leider nicht besonders aufmerksam gelesen, sonst hättest Du vielleicht unten die Vergleichswerte Cuplex XT di / D-Tek FuZion (V1...) gesehen.

Das alles mit den beiden Tests bei Euch effizienten Gurus in einen großén Topf geschmissen und umgerührt:
http://www.effizienzgurus.de/main/index.php?content=article&action=view_spec_article&article_id=563
http://www.effizienzgurus.de/main/index.php?content=article&action=view_spec_article&article_id=569
sagt zumindest mir, dass der Test von PCGH nicht stimmen kann. Oder ist der von Euch so falsch angelegt?

Antworten tue ich selbst: Meine persönlichen Erfahrungen decken sich nahezu 1:1 mit den Tests bei den Effizienzgurus, deshalb kann ich deren Ergebnisse auch glauben ...
Gleiches gilt übrigens für den Raditest.

Und wenn "Oliver" meint, er müsse bei so einem Test die Raumtemperaturen nicht mitprotokollieren - na dann ... wirklich glaubwürdig, das Ganze :fresse:
 
Is ja schlimmer als im Physikunterricht hier..
fehlen nur die Weiber mit ihren Tangas eine Bankreihe vor mir! :d
 
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