@r3D.ValVe
Nein - das heißt nicht 64Bit Speicheranbindung ... die sind schon seit dem Pentium 1 und SD-RAM mit 64Bit angebunden. Ist aber eher der Speichertyp-interface und hat auch wieder weniger mit dem CPU zu tun ... aber ich schweife ab.
Das bedeutet dieser CPU kann 64Bit Befehle verarbeiten. Das EM64T ist der 64Bit Verarbeitungseinheit der AMD CPUs sehr ähnlich - leider aber nicht kompatibel.
d.h. Das Betriebssystem muß für beide programmiert sein damit dann 64Bit Befehle von Programmen von der CPU verarbeitet werden können.
Wie gesagt kann das dann das neue WinXP 64Bit Edition.
Damals hatte der intel 8088 4Bit - intel 8086 (auch als XT bekannt) 8Bit - der 80286 16Bit (als AT bekannt) und ab dem 386DX (386SX war ein Mischling) 32Bit. Also alles was danach kam hatte eine 32Bit Befehlsstruktur.
Das war auch eigentlich ausreichend da hier schon sehr komplexe Befehle verarbeitet werden können.
64Bit werden aber sicher in Zukunft das Sagen haben denn hier können noch weit komplexere Befehle verarbeitet werden. In ersten Tests sah es noch schlecht aus aber schön langsam wird das WinXP 64 interessant da auch einige Programme darauf aufbauen werden.
Die CPU die Du da gefunden hast ist der P4 Extreme Edition für den LGA775. Der hat 2 MB L2 Cache und basiert auf dem Prescott Kern. (Der alte P4EE basierte ja auf dem Gallatin / XEON Kern und hatte einen L3 Cache). Ist sauteuer.
@svennie
Was Du da schreibst ist nur teilweise richtig.
Natürlich gibt es bei Intel Tests und wenn ein Kern einen Takt nicht besteht wird er dafür nicht ausgeschrieben - doch die Fertigungen sind eigentlich schon ziemlich gut und wenn es einen 'schlechten' Kern gibt dann geht da meist was nicht - egal bei welchem Takt. Nachdem sehr viele Transistoren für den Cache verwendet werden kann es leicht passieren daß der nur teilweise geht - dann verkaufen die den als Celeron und bei AMD als Duron.
Nachdem das ganze aber nicht immer parallel zur Nachfrage läuft werden aber sehr oft gute Kerne die einen hohen Takt mitmachen und keine Fehler aufweisen heruntergetaktet und gelabelt und als niedriger Kern verkauft. War ja auch schon bei den ATI Radeon 9700 Karten so - die waren dann 9500er ... und bei den 9800 - 9800SE und jetzt nun auch bei den 6800er nVidia Karten.
Daß manche 3,0 P4s bei 3,6 nicht mehr laufen liegt daran daß da ja bekanntlich der Multiplikator gesperrt ist und man nur mit dem FSB übertakten kann. Und da kann es sein daß das Board - meist aber der Speicher irgendwann nicht mehr mitmacht. Dann muß man halt die Spannung erhöhen um einen stabilen Betrieb zu erhalten oder um noch weiter zu übertakten.
Das Preis/Leistungsverhältnis ändert sich ständig - und auch mit einem 3,0er kann man Pech haben und der geht nicht so gut wie ein 2,8er. Kann natürlich auch umgekehrt sein. Naja und daß die nur bis 3,6GHz stabil laufen ist ja eigentlich Schwachsinn - es gibt viele Leute die mit Default VCore einen 2,8er oder 3,0er auf 3,8 laufen haben.
Und viele haben die auch über 4GHz mit VCore Erhöhung und die laufen auch stabil.
Beim Speicher stimmt es oft daß teuer nicht gleich das Beste ist - aber meist sind teurere Speicherriegel qualitativ gut verbaut - und sind meist besser als viele NoName Speicher. Was Du mit "nimm ddr400, dann auf 333 bei netten timings laufen lassen u. gut is" meinst ist mir schleierhaft. Weil DDR400 auf DDR333 würde ja eine Verschlechterung sein und DDR666 schaffst nicht leicht. Und bei Intel sind die Timings nicht so wichtig wie die MHz der RAMs - bei AMD sind die Timings schon wichtiger. Weiters heißt es noch lange nicht daß DDR400 RAMs mit CL2,5 auch mit DDR333 und CL2 laufen. Das kommt immer ganz auf die verbauten Chips an.
Das mit dem Warten ist zwar ein ganz guter Tipp und nett gemeint - allerdings kann man dann ja unendlich lange warten
Sicher hast Du Recht und grad bei neuen Technologiesprüngen wie z.B. neuer Sockel / PCI-E / DDR2 sollte man immer ein wenig abwarten - aber schön langsam sind jetzt schon ganz gute preisgünstige Komponenten erhältlich. Lediglich PCI-E Grafikkarten und DDR2 Speicher sind noch etwas überteuert.
Und warscheinlich wird irgendwann nach Weihnachten (ich sag mal Februar oder so) die Refresh Chips von nVidia angekündigt (6900 ?) und ATI wird dann auch bald mit Ihrer neuen GPU (R520 - Fudo) rauskommen.
Die Reihenfolge sollte eher nach Ihrer Verwendung gereiht werden.
Graka,CPU,Speicher wäre fürs Gamen
CPU,Speicher,Graka fürs Arbeiten bzw. Rendern oder Video Encoden usw.
Speicher,CPU,Graka für Workstations und Server die viel mit aufwendigen Daten zu tun haben.
Naja und zum Übertakten gehört nun mal eine Portion Mut und Geisteskrankheit. Und wie viel/ob man die Spannung erhöht und übertaktet wird wohl jeder selber entscheiden müssen.
Und einen "Verschleiß" in dem Sinn gibt es bei Elektronischen Bauteilen nicht wirklich - höchstens bei Elektronisch-Chemischen wie Kondensatoren z.B. Sicher kann die Hitze auf Dauer den Komponenten schaden - aber dafür gibt's ja mittlerweile genügend Kühlmöglichkeiten.