Guten Morgen,
ich möchte mir einen neuen Homeserver aufbauen. Drauf laufen soll später ESXi und darin ein TrueNas, nach Bedarf zeitweise mehrere Windows-VMs, Dockerumgebung und eine Backupinstanz für die physische *sense-Firewall.
Die aktuelle Konfig ist hier im Geizhals-Warenkorb zu finden: https://geizhals.de/?cat=WL-1798985
In diesem Zug möchte ich dann auch gleich mein Netzwerk auf 10Gbit umstellen. Dabei möchte ich auf die Nutzung eines 10Gbit-Switches verzichten und die virtuellen Konfigurationsmöglichkeiten vom ESXi bzw. die Routingfähigkeiten der *sense nutzen. Das mache ich deshalb so, weil 10GBase-T-Switche aktuell noch zu teuer sind und 10Gbase-T zudem ziemlich stromhungrig ist (zwischen 2-5Watt auf jeder Seite des Kabels je nach Leitungslänge). LWL geht in der Wohnung hier aktuelle nicht, weil nur Cat7 in den Wänden liegt. Das heißt, ich werde alle anderen Hosts direkt an die NICs vom Server anklemmen. Am Anfang werden die vier Onboardnics (2x 10/5/2,5/1Gbit, 2x 1Gb) vom Mainboard ausreichen, weil ich die ganzen Endgeräte im Netzwerk nicht sofort auf 10Gbit umstellen kann/will. Sobald mehr als zwei 10Gbit-Hosts im Netz sind, werde ich eine Intel X710-T4L 4x 10GBase-T nachrüsten.
Als Mainboard soll das ASRock Rack X570D4U-2L2T Verwendung finden. In dem Formfaktor scheint es für diesen Anwendungsfall die eierlegende Wollmilchsau zu sein.
Ursprünglich hatte ich gehofft, gleich einen Zen3 einbauen zu können, aber da ist gerade jetzt so kurz nach dem Launch die Verfügbarkeit noch recht bescheiden. Deshalb kommt erstmal ein Ryzen 7 4750G rein, für den ich später anderweitig Verwendung habe. Zen 3 ist dann für später angedacht, wenn sich Verfügbarkeit und Preis normalisiert haben.
Als Arbeitsspeicher kommen 32GB-Speicherriegel mit insgesamt 128GB als Registered ECC-Variante rein.
Als Gehäuse soll ein SilverStone Case Storage CS381 herhalten. Ich weiß nicht ob es bessere oder schlechte Gehäuse für meinen Anwendungsfall gibt, aber es erscheint mir schön kompakt und praktisch genug zu sein.
Festplatten sind aktuell keine neuen vorgesehen. Ich habe hier aktuell noch jeweils 2x WD Reds mit 6, 8 und 10TB, die hoffentlich ausreichen und überwiegend als Datenhalde herhalten müssen.
Für die Gesamtkonfig würde ich mich über Anregungen oder Verbesserungsvorschläge freuen, aber wobei ich definitiv noch Kaufberatung benötige ist beim Netzteil, SSD und der Kühlung.
Als Netzteil habe ich aktuell ein be quiet! SFX-L Power 600W SFX12V-L 3.3 im Warenkorb. Mit Sicht auf den späteren Zen 3 (Ryzen 7 oder Ryzen 9) bin ich mir nicht sicher, ob die Dimensionierung passt und ob das Netzteilmodell taugt. Bisher bin ich immer gut mit be quiet! gefahren. Was meint ihr?
Das Mainboard hat zwei M.2/M-Key PCIe 4.0 x4-Slots. Auf den SSDs sehe ich den ESXi und die Gastsysteme. Zu Beginn sollten eine SSD mit 2TB ausreichend sein. Nur welche? In meiner Workstation steckt ne Corsair P600 mit 2TB, aber sollte es in diesem System auch was in die Richtung sein?
Für den 4750G dürfte ein Noctua NH-L9a-AM4 sicher ausreichen, aber wenn später ein Zen 3 einzieht, reicht das nicht mehr. Daher spiele ich gleich von Anfang an mit dem Gedanke, eine Wasserkühlung einzubauen. Dabei darf wegen dem Gehäuse der CPU-Kühler max 59mm hoch sein und der Radiator darf maximal 2x 120mm sein. Ich bin aktuell bei der Kraken X53 oder Eisbär LT240 als AIO hängen geblieben. Ich hätte aber auch keinen Schmerz damit selbst was zusammen zu bauen. Nur fehlt mir dafür die Erfahrung.
Der Server wird später im Büro stehen, daher spielt die Lautstärke der Pumpe und der Lüfter sowie des Netzteils definitiv eine Rolle. Was könnt ihr empfehlen?
Danke für eure Hilfe.
ich möchte mir einen neuen Homeserver aufbauen. Drauf laufen soll später ESXi und darin ein TrueNas, nach Bedarf zeitweise mehrere Windows-VMs, Dockerumgebung und eine Backupinstanz für die physische *sense-Firewall.
Die aktuelle Konfig ist hier im Geizhals-Warenkorb zu finden: https://geizhals.de/?cat=WL-1798985
In diesem Zug möchte ich dann auch gleich mein Netzwerk auf 10Gbit umstellen. Dabei möchte ich auf die Nutzung eines 10Gbit-Switches verzichten und die virtuellen Konfigurationsmöglichkeiten vom ESXi bzw. die Routingfähigkeiten der *sense nutzen. Das mache ich deshalb so, weil 10GBase-T-Switche aktuell noch zu teuer sind und 10Gbase-T zudem ziemlich stromhungrig ist (zwischen 2-5Watt auf jeder Seite des Kabels je nach Leitungslänge). LWL geht in der Wohnung hier aktuelle nicht, weil nur Cat7 in den Wänden liegt. Das heißt, ich werde alle anderen Hosts direkt an die NICs vom Server anklemmen. Am Anfang werden die vier Onboardnics (2x 10/5/2,5/1Gbit, 2x 1Gb) vom Mainboard ausreichen, weil ich die ganzen Endgeräte im Netzwerk nicht sofort auf 10Gbit umstellen kann/will. Sobald mehr als zwei 10Gbit-Hosts im Netz sind, werde ich eine Intel X710-T4L 4x 10GBase-T nachrüsten.
Als Mainboard soll das ASRock Rack X570D4U-2L2T Verwendung finden. In dem Formfaktor scheint es für diesen Anwendungsfall die eierlegende Wollmilchsau zu sein.
Ursprünglich hatte ich gehofft, gleich einen Zen3 einbauen zu können, aber da ist gerade jetzt so kurz nach dem Launch die Verfügbarkeit noch recht bescheiden. Deshalb kommt erstmal ein Ryzen 7 4750G rein, für den ich später anderweitig Verwendung habe. Zen 3 ist dann für später angedacht, wenn sich Verfügbarkeit und Preis normalisiert haben.
Als Arbeitsspeicher kommen 32GB-Speicherriegel mit insgesamt 128GB als Registered ECC-Variante rein.
Als Gehäuse soll ein SilverStone Case Storage CS381 herhalten. Ich weiß nicht ob es bessere oder schlechte Gehäuse für meinen Anwendungsfall gibt, aber es erscheint mir schön kompakt und praktisch genug zu sein.
Festplatten sind aktuell keine neuen vorgesehen. Ich habe hier aktuell noch jeweils 2x WD Reds mit 6, 8 und 10TB, die hoffentlich ausreichen und überwiegend als Datenhalde herhalten müssen.
Für die Gesamtkonfig würde ich mich über Anregungen oder Verbesserungsvorschläge freuen, aber wobei ich definitiv noch Kaufberatung benötige ist beim Netzteil, SSD und der Kühlung.
Als Netzteil habe ich aktuell ein be quiet! SFX-L Power 600W SFX12V-L 3.3 im Warenkorb. Mit Sicht auf den späteren Zen 3 (Ryzen 7 oder Ryzen 9) bin ich mir nicht sicher, ob die Dimensionierung passt und ob das Netzteilmodell taugt. Bisher bin ich immer gut mit be quiet! gefahren. Was meint ihr?
Das Mainboard hat zwei M.2/M-Key PCIe 4.0 x4-Slots. Auf den SSDs sehe ich den ESXi und die Gastsysteme. Zu Beginn sollten eine SSD mit 2TB ausreichend sein. Nur welche? In meiner Workstation steckt ne Corsair P600 mit 2TB, aber sollte es in diesem System auch was in die Richtung sein?
Für den 4750G dürfte ein Noctua NH-L9a-AM4 sicher ausreichen, aber wenn später ein Zen 3 einzieht, reicht das nicht mehr. Daher spiele ich gleich von Anfang an mit dem Gedanke, eine Wasserkühlung einzubauen. Dabei darf wegen dem Gehäuse der CPU-Kühler max 59mm hoch sein und der Radiator darf maximal 2x 120mm sein. Ich bin aktuell bei der Kraken X53 oder Eisbär LT240 als AIO hängen geblieben. Ich hätte aber auch keinen Schmerz damit selbst was zusammen zu bauen. Nur fehlt mir dafür die Erfahrung.
Der Server wird später im Büro stehen, daher spielt die Lautstärke der Pumpe und der Lüfter sowie des Netzteils definitiv eine Rolle. Was könnt ihr empfehlen?
Danke für eure Hilfe.
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