[Übersicht] PGA AM4 Mainboard VRM Liste

Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben, für TR kommt ja jetzt auch noch ein gutes mATX, vielleicht kommen mit der zweiten Gen wirklich mal mehr Boards nachdem die erste Gen gut angekommen ist.
 
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Mal so als nicht ganz VRM-Spezi, das Asrock X370 Killer vs MSI Gaming Pro Carbon, wo bin ich da bzgl. der VRMs besser aufgehoben?
 
Du machst am Ende des Tages mit beiden nichts falsch.
Unterschiede, die den typischen Hobby-Übertakter wirklich stark betreffen, wird man da m.E.n. kaum finden.
Im Gehäuse mit normalem Airflow stoßen beide in der Ausgangsleistung nicht an ihre Grenzen, ehe der R7 genug hat, dass eines in der mV-Jagd von Vorteil wäre habe ich noch nirgends mitbekommen und auch grobe Patzer bei der Implementierung der Controller-Features ins UEFI sind mir bei den Boards nicht bekannt.
 
baue gerade für nen bBkannten einen Mitteklasse Gaming Pc mit Ryzen 1600 und 1070ti und wollte mal fragen ob bei den 350er Boards immer noch das Asus Prime B350-PLUS die Empfehlung ist ?
 
ja hab gerade bei Amazon bestellt :)

ja ich weiß das im April die 2000er Ryzens und die 400er Chipsätze kommen - hab ich ihm auch gesagt, aber das ist ihm egal - aber vor allen Dingen hat er Anfang März 2 Wochen Urlaub und möchte da ein bisschen spielen ...
 
@all

Da ja wie üblich die Mobos im Preis fallen, stellt sich mir die Frage, ob die Hersteller entsprechend an der Quali der Komponenten wie VRM sparen?
Für Infos danke ich vorab.
 
Da ja wie üblich die Mobos im Preis fallen, stellt sich mir die Frage, ob die Hersteller entsprechend an der Quali der Komponenten wie VRM sparen?
Du meinst ob die Hersteller ihre Designs ändern für den neuen geringeren Preispunkt des Produkts?

Nein, das ist in der Regel nicht der Fall. Wenn so etwas doch mal vorkommt, dann wird dies i.d.R als eine neue Revision bzw. ein neues Produkt, bei ASRock z.B. mit einem zusätzlichen R2.0 oder bei Gigabyte V1.0 vs V2.0, gekennzeichnet.
 
Danke euch beiden. Ja, es war allgemein gefragt.

@emissary42

Neue Revisionsnummern kenne ich von Gb. Meinst du tatsächlich, dass sich die Quali mindert, wenn eine solche angeboten wird?
Ich dachte bislang, dass das Mobo dann eine Verbesserung/Optimierung erfahren würde.
Eine Q-Verschlechterung dürfte doch eher heimlich vorgenommen werden, also ohne ein offizielles Revi-Update?!
 
Nein, die Preisreduzierung kommt von den Ausverkaufsvorhaben wegen neuer Produkte.
 
Neue Revisionsnummern kenne ich von Gb. Meinst du tatsächlich, dass sich die Quali mindert, wenn eine solche angeboten wird?
Meist sind es Optimierungen, aber nicht immer. Wobei tatsächliche Downgrades eher selten und eine Ausnahme sind, weil das Redesign, Qualification Testing usw eben auch ein großer Kostenfaktor ist. Den Wechsel von Bauteilen eines Herstellers zu einer gleichwertigen Alternative eines anderen kommt aber hin und wieder schon vor. Auf den ersten Blick erkennt man es zum Beispiel, wenn die Farbe der Caps oder die Form der Spulengehäuse sich von einer Revision zur anderen ändert.

Hier mal ein Beispiel für ein VRM Downgrade von einer anderen Plattform: GA-B85M-HD3 (rev. 1.x) vs GA-B85M-HD3 (rev. 2.0) / GA-B85M-HD3 (rev. 3.0) / GA-B85M-HD3 R4

Eine Q-Verschlechterung dürfte doch eher heimlich vorgenommen werden, also ohne ein offizielles Revi-Update?!
Gab es in der Vergangenheit mal, aber welcher Markenhersteller will sich schon heutzutage einen solchen Shitstorm einhandeln? Deswegen würde ich mir an deiner Stelle also keine Gedanken machen ;)
 
@matrickz

Wegen Letzterem habe ich gefragt. Es hätte in der Vergangenheit evtl. der eine oder andere Interessierte nachgeschaut haben können.
Ich werde es aus Neugier machen, sofern ich keine Komponenten entfernen muss und natürlich kein neues Mobo kaufen sollte.

@emissary42

Das ist doch die erhoffte und sehr interessante Auskunft.
Vielen Dank.

E: Ich kann mich leider nicht mehr im Detail erinnern, aber bei einem X370-Mobo von Asrock entfiel in Laufe des letzten Jahres die Option "LLC" im Uefi.
Aufgrund mehrerer Beschwerden, begründete das angeblich Asrock damit, dass mittlerweile verbesserte Komponenten verbaut würden und deshalb
"LLC" nicht mehr nötig sei. Eine Revi-Änderung gab es allerdings nicht.
Seltsam, eine Verbesserung nicht offiziell zu machen. Das wäre doch gute Eigenwerbung.
 
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Ohne Holzschrauber würde ich das nicht riskieren. Wenn der Kühlerwechsel aber offiziell erlaubt ist, geht das natürlich i.O..
 
Also, ich habe ein paar wichtige Informationen @Br0da:

Mein Setup besteht momentan aus einem Ryzen 8 core, dem MSI X370 Gaming Plus, einer 280er AIO, bei dem die beiden Lüfter vorne als intake fungieren, 2 Lüfter die oben nach draußen blasen, und einen hinteren Lüfter, ebenfalls Blasrichtung aus dem Gehäuse raus (Alle Lüfter sind 140mm).

Aufgrund einiger Videos von "Actually Hardcore Overclocking" und "Gamer Nexus" die Videos über die VRM Thematik brachten, habe ich nun selbst nachgetestet. Die Ergebnise sind schockierend, um nicht zu sagen, absolut katastrophal.
Mein Ryzen lief mit 1,35V auf 3,9Ghz, getestet wurde mit Prime 28.10 (Small FFT), Laufzeit waren 15 Minuten. Gemessen wurde mit HWInfo64 (Mainboard und System-Temperatursensor).

Ergebnis: VRM Temps von bis zu 106(!) Grad Celsius auf einem, meiner Ansicht nach zumindest soliden Board mit soliden VRMs. Selbst das Drehen des hinteren Lüfters als intake brachte immer noch Temperaturen von 94 Grad. Auf 3,8Ghz mit unter 1,3V Kernspannung waren es noch 80 Grad. Wenn bei mir nun die Temperaturen schon so hoch sind, wie sieht es dann erst bei allen(!) B350er Boards aus? Die dürften mit 8 Kerner schon auf Stock extreme Schwierigkeiten haben. Die VRMs müssten ausreichend dimensioniert sein für Ryzen. Die oberen Ergebnisse schlagen eine absolut katastrophale "Kühlwirkung" der "Kühlkörper" vor.

Edit: Sind Temperaturen um die 110 Grad schädlich für die VRMs?
 
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Edit: Sind Temperaturen um die 110 Grad schädlich für die VRMs?
Die Lebensdauer als MTBF wird nicht ohne Grund in Stunden bei einer bestimmten Temperatur angegeben. Bei deutlich erhöhter Temperatur reduziert sich die Haltbarkeit drastisch. Das ist auch der Fall, wenn die Temperatur selbst noch unter den spezifizierten Absolute Maximum Ratings für dieses Bauteil liegt. Die Grenzwerte lassen sich in den Datenblättern des jeweiligen Mosfet-Typs nachlesen.

Außerdem reduzieren die höhen Temperaturen auch die Effizienz und die maximale Belastbarkeit der Bauteile.
 
So, habe nun auf Kosten meines hinteren Auslass-Lüfters, den Spire-Lüfter mit Kabelbinder am Gehäuse befestigt(bläst nun fast direkt auf die VRMs) und die Tests wiederholt(selbe Software-Parameter). Die Temperatur verringerte sich um 30 Grad auf 75-80 Grad. Hinzu kommt noch, das laut HWinfo64 eine Spannung von unter 1,35V (1,33V) anliegt, wenn 1,35V im Bios eingestellt werden. Heißt, Ryzen ist noch nicht einmal ausgemaxt. Auf Standardkonfiguration (siehe oben) hätte ich die 110 Grad locker überschritten. Das ist absolut nicht aktzeptabel! Die genannten 80 Grad müssten OHNE VRM-Lüfter maximal bei diesen Settings anliegen.

Auf jeden Fall bedeuten meine Ergebnise folgendes: Einen Ryzen 7 auf irgendeinem 4+2 B350 Board zu betreiben ist absolut unmöglich, selbst auf Stock(mit viel Glück geht ein R7 1700 auf Stock)! Und wenn man Ryzen voll ausfahren will, muss man schon fast in High-End Boards investieren, also alles, was mindestens 6 native Phasen hat. Ich bin gerade fassungslos. Eine einzige Frechheit, was von den Board-Herstellern da fabriziert wird. Man sollte auch nicht vergessen, dass das ein plattformübergreifendes Problem ist, also Intel auch betrifft.
 
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oder man kauft sich statt dessen ein Board mit einem vernünftigen VRM. Das ist ja auch die Idee hinter Threads wie diesem ;)
 
Die VRMs wären normalerweise ausreichend. Die Kühlung ist es aber nicht. Das mit dem neuen Board ist auch schwierig. Der Grund dafür ist OT: Man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, das mit Zen2 Boards mit PCIe4.0 kommen werden (anhand von "Gerüchten" der seriösen, französischen Seite "Cannard-PC", die in der Vergangenheit sehr oft bereits richtig gelegen ist. Dort war von einem EPYC2 mit doppelter Kernzahl und PCIe4.0 die Rede, und da AMD wohl kaum EPYC und den TR4 Sockel verändern wird, haben wir 4 "Consumer-Dies" in einem EPYC, was summa sumarum einem 16 Kern Ryzen für AM4 mit PCIe4.0 entspricht).

Mein Problem ist: Wie sieht es mit der Abwärtskompatibillität aus? Der PCIe root-Komplex liegt ja in der CPU, die Boards stellen nur die "Drähte" bereit. Gesetztenfalls, PCIe4.0 kommt, kann man dann mit einem PCIe4.0 "Upgrade" eines bestehenden X370 Boards rechnen, wenn man eine Zen2/Zen3 CPU einsetzt?
 
Hm, das sehe ich eher nicht. Zum einen weil man so natürlich ein Argument hat, das die Kunden ml ein neues Board kaufen sollen, als auch, dass ich mir vorstellen kann, dass es bei Schaltung von PCIe 4.0 Signalen auf für 3.0 ausgelegte Leitungen durchaus zu ungewollten intereferenzen kommen könnte.

Ich schließe das zwar nicht aus, aber Intel hat, afaik, bei 1155 ja auch kein 3.0 für P67 und Z68 freigeschaltet?
 
Die VRMs wären normalerweise ausreichend. Die Kühlung ist es aber nicht.
Ein richtiges High End VRM, ist auf eine besondere Kühlung überhaupt nicht mehr angewiesen. Selbst Kühlkörper könnte man sich dann eigentlich sparen bzw sind dann mehr aus Marketinggründen überhaupt vorhanden. Aber ein massives VRM aus (2x6/2x8)+(2x2) Phasen NexFET Power Blocks, TI PowIRstages oder DrMOS Gen4(+) ist eben viel teurer und aufwändiger als 4+2 Phasen LFPAK mit ein paar simplen Alukühlkörpern darüber...

Die kannst dir ja mal Sin0822 User Review zum Gigabyte Z87X-OC Force durchlesen und seinen Kommentar dazu, warum man es sich sparen sollte den VRM-Kühler in einen Wasserkreislauf einzubinden ;)
Auszug aus dem Fazit: [..] However this 16 phase VRM works very well and performs great, it runs so cool that if you actually hook up the watercooling barb to your loop, you will actually raise the temperature of the VRM. If that isn't something to wrap your head around then I don't know what is [..]

Das CPU-VRM des Gigabyte Z87X-OC Force besitzt einen IR3563B und 2x8*IR3550 (60A PowIRstages).
 
Kurze Frage zu dem Asus Strix B350-F Gaming.

Wollte eigentlich nur einen 1600 drauf packen und auf 3,8 übertakten (evtl. je nach Chip etwas mehr).
Jetzt habe gibt es aber immer mal wieder ein paar 1700 (gebraucht) die z.B. auch 4Ghz mit 1,35V packen und 3,8Ghz mit entsprechend weniger Spannung?

Eigentliche Frage ist jetzt, ob ich ohne Bedenken einen solchen 1700 auf dem Board betreiben kann?
Ich denke mir so, dass bei gleicher Spannung (z.B. 1,35V bei dem 1600 und 1700) ja eigentlich keine große Abweichung bzgl. der Belastung der VRMs vorliegt? Habe von der Spannungsversorgung leider keine große Ahnung, daher die Frage hier... wäre super, wenn wer was zu dem konkreten Szenario sagen kann. Danke!
 
Ein richtiges High End VRM, ist auf eine besondere Kühlung überhaupt nicht mehr angewiesen. Selbst Kühlkörper könnte man sich dann eigentlich sparen bzw sind dann mehr aus Marketinggründen überhaupt vorhanden. Aber ein massives VRM aus (2x6/2x8)+(2x2) Phasen NexFET Power Blocks, TI PowIRstages oder DrMOS Gen4(+) ist eben viel teurer und aufwändiger als 4+2 Phasen LFPAK mit ein paar simplen Alukühlkörpern darüber...

Die kannst dir ja mal Sin0822 User Review zum Gigabyte Z87X-OC Force durchlesen und seinen Kommentar dazu, warum man es sich sparen sollte den VRM-Kühler in einen Wasserkreislauf einzubinden ;)
Auszug aus dem Fazit: [..] However this 16 phase VRM works very well and performs great, it runs so cool that if you actually hook up the watercooling barb to your loop, you will actually raise the temperature of the VRM. If that isn't something to wrap your head around then I don't know what is [..]

Das CPU-VRM des Gigabyte Z87X-OC Force besitzt einen IR3563B und 2x8*IR3550 (60A PowIRstages).

High-End-VRMs sind für mich nicht unbedingt nötig, da ich nicht auf OC Rekordjagd gehe, aber zumindest ein "gutes" VRM soll es sein, das mir erlaubt, meinen Chip voll auszufahren. Was bei meinem Board jetzt noch erschwerend hinzukommt: Aus der AM3+ Ära mit dem 970 Gaming verwendete MSI Wärmepads, die bei Erhitzung Öl absonderten, das sich quer über das Mainboard verteilen konnte. Tja, bei mir gibt es auch diese Flecken um die VRMs. Normalerweise sollte so etwas doch keine Auswirkungen haben, oder nicht? Ich frage deshalb, weil bei einigen AM3+ Nutzern das Board bei großflächiger Verteilung zu spinnen angefangen hat (Blue-Screens, Crashes etc). Wie representativ AM3+ Fälle mit AM4 Boards allerdings sind, weiß ich nicht.

@Tripple

Einen 1700 auf Stock und mit moderatem OC (dabei Temperaturen im Auge behalten!) sollte auf dem B350 Strix funktionieren. Bei stärkerem OC mit Spannungen größer als 1,25V und höher als 3,7Ghz wird allerdings auf jeden Fall ein Lüfter für die VRMs notwendig, wie ich kürzlich feststellen durfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, danke für die Einschätzung.

Aber einen 1600 wird man doch wohl ausreizen können? Es macht also einen Unterschied trotz gleicher Spannung (fiktiv z.B. 1600 und 1700 bei jeweils 1,35V) ?

Lüfter für die VRM ist ein Top-Blower für die CPU oder ? (oder wie die auch immer heißen :d )
 
Das müsstest du ausprobieren. Ein 1600 zieht weniger Energie, als ein 1600, da 2 Kerne weniger. Von daher ja, ein 1600 mit 1,35V braucht weniger Energie und die VRMs sind kühler.

Allerdings habe ich noch ein paar Anmerkungen:

Zum einen, habe ich den 1700 aus einer der ersten Chargen, daher ist das Binning etwas schlechter. Wo ich für 3,9Ghz 1,37V benötige, kann dein 1600, sofern du ihn jetzt neu kaufst, durchaus die 4 Ghz mit weniger Spannung schaffen. Die 14nm Fertigung hat sich im Laufe der Zeit etwas verbessert.

2. Kann ich sagen, das meine Testergebnisse ein wenig unrealistisch sind. Zum einen, weil ich ein Wasserkühlungssetup habe, wodurch trotz einiger Gehäuselüfter kaum ein Luftstrom über die VRMs zieht (Gehäuse ist auch relativ groß, die VRM-Kühldesigns wurden mit etwas Luftzug im Hinterkopf konzipiert, z.b. durch einen Top-Blow Kühler, wie dem Spire oder dem Wraith Max), zum anderen ist der Small FFT Prime Test mit AVX etwas zu krass, denn der zieht abnormal viel Energie und belastet die VRMs dementsprechend stärker. Real betrachtet kann man um die 10 Grad kühler (oder 30 Watt weniger) rechnen mit dem wesentlich realistischeren 1344K Prime Test, der für Stabilitätsprüfung verwendet wird.

Noch dazu darf man nicht vergessen, das mein Board von MSI und die der anderen Hersteller im 100-150 Euro Bereich nunmal keine High-End Boards sind, und bei starkem OC eine Kühlung der VRMs mehr oder weniger notwendig ist.

Ich an deiner Stelle würde dir statt dem Strix aber das B350 Gaming Pro Carbon empfehlen, für den selben Preis. Das 4+2 Design des B350 Strix ist real kaum besser, als das 4+2 von MSI, das auf dem Tomahawk etc. zu finden ist. Das VRM-Design des B350 Gaming Pro Carbon entspricht dem Mittelklassedesign der X370 Boards und kann aufgrund der "8+2" Phasen mehr Strom liefern, was in kühleren VRMs resultiert.
 
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Danke für die Ergänzungen. Bei mir ist aktuell folgende Situation: habe bereits ein Strix B350-F für ~93€ kaufen können - liegt so daheim. Ich warte noch auf meinen RAM (Corsair 3200 CL14) -> daher habe ich es aktuell nicht so eilig mit dem CPU Kauf.

Allerdings guckt man doch ab und zu mal hier und dort. Jetzt habe ich die Möglichkeit für 210€ einen 1700, der 4Ghz @1,35V auf einem X370 Prime Pro schafft, zu kaufen oder halt einen 1600 neu für 165-170€. Sind zwischen 40-50€ Aufpreis, dafür geht der 1700 recht gut.

Ich bin jetzt diesbezüglich wegen den VRMs unsicher. CPU wird zu 95% nur fürs Gaming verwendet - Kerne werden also fast nie alle zu 100% ausgelastet. Wegen dem Anwendungsfall hätte ich schon gerne einen hohen Takt, daher reizt mich der R7 (weiß nicht wie wahrscheinlich es ist dass ein R5 4Ghz mit akzeptabler Spannung schafft).

Hatte auch schon fast überlegt das Strix B350 wieder zu verkaufen und ein X370 Prime Pro zu kaufen, aber das B350 hat alles und scheinbar sogar einen etwas besseren Audio Chip und ist in meinem Fall deutlich günstiger...

Eigentlich wollte ich möglichst günstig weg kommen - daher ursprünglich B350 + 1600 OC. Jetzt reizen mich die 8 Kerne mit 4GHz bei akzeptabler Spannung aber schon.. ob es den Mehrkosten im Verhältnis steht.. mhh :d

Gerne Meinungen und Entscheidungshilfen dazu - danke!
 
Meine dringende Empfehlung wäre, jetzt keinen R7 mehr zu kaufen (insbesondere, weil du eine fast reine Gaming-Maschine planst). Erstens, wegen dem Aufpreis, und 2. weil wir kurz vor dem Zen Refresh stehen, und nächstes Jahr Zen2 im 7nm kommen wird. 7nm ist ein Hochtaktprozess, wenn er hält, was er verspricht, werden wir nächstes Jahr 5 Ghz AMD Chips + 10, 15, oder gar 20 Prozent IPC Steigerung sehen. Weiterhin bringt der R7 momentan in Spielen fast nichts gegenüber dem R5 1600. Lieber R5 kaufen und in 1 oder 2 Jahren auf Zen2/Zen3 umsteigen. Bringt dir auf längere Sicht einfach mehr. Das Binning bei den Ryzen Chips ist bei allen Chips nahezu identisch. Macht keinen Unterschied, ob R3,5,7 oder X,non-X Modell.

Wenn das Strix bei dir schon rumliegt, und du es nicht zurückgeben kannst, dann behalte es. Beachte nur, das du bei einem eventuellen Upgrade auf einen Zen2/Zen3 R7 die VRM Temps über HW-info64 im Blick behältst und gegebenfalls deinen Spire Lüfter mittels Kabelbinder über die VRMs hängst.
 
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Ich habe die letzten Beiträge entfernt, da sie am Thema des Threads vorbei und/oder unsachlich waren. Also zurück zur VRM Diskussion bitte!
 
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