PhenomMsrTweaker: Cool and Quiet customized

Wie gut, dass du immerhin das Wörtchen "vermutlich" eingebaut hast, zumindest in diesem post hier. Wie soll der tweaker bitte das BIOS zerschießen? Er verändert die MSRs der CPU, welche nach einem reset wieder zurückgesetzt werden, und verändert ggf. ein paar weitere CPU-Register im PCI config space (Turbo cores, maximal erlaubter P-state..), welche auch wieder zurückgesetzt werden.
Im abgesicherten Modus wäre der tweaker nicht gestartet worden, aber normalerweise wird man ja nur getestete settings permanent machen. Der Umstand, dass die Funken direkt nach dem Einschalten geflogen sind, disqualifizieren den tweaker als Ursache. Tut mir leid für dich, wünsch dir mehr Glück mit dem neuen board.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Kein Problem, wollte nur eine Rückmeldung geben, ich weiss nicht ob Du Dir hättest einen Reim machen können. Ich wollte den MSR Tweaker nicht an den Pranger stellen^^

evtl. ist durch die reboots/shutdowns am bios etwas passiert. Ich bin am ursache diskutieren mit DFI.

Nichts für ungut ;)
 
Halb so wild ;) - Tatsache ist, dass der tweaker ohne fan-management nur CPU-Register verändert, welche nach einem CPU-reset (Strom aus/warm reset) zurückgesetzt und evtl. vom BIOS neu initialisiert werden. Der tweaker wird dann erst während des Windows-boots aktiv, sofern der service enabled ist. Mit custom C&Q und nicht deaktiviertem Standard-C&Q (evtl. nach BIOS-reset vergessen?) kanns dann reichlich instabil werden, natürlich ebenso mit nicht passenden P-state settings, aber die sollte man wie gesagt klarerweise zuvor testen.
Trotzdem sollte nix abbrutzeln. Richtige Gefahr bestünde nur darin, im BIOS eine extreme Vcore einzustellen, deren Differenz zur Standard-Vcore als fixes offset zu jeder VID addiert wird. Hat man nun hohe VIDs eingestellt, ohne das offset zu berücksichtigen, kann die Vcore sehr hoch werden (1,55V max VID + offset), aber hier sollte die CPU bei Überhitzung throttlen, vllt. würden die Spannungswandler aber trotzdem überstrapaziert, das kann ich nicht ausschließen.
Auch das BIOS kann in meinen Augen nicht dran Schuld sein. Es selbst sollte ja recht schreibgeschützt sein (weiß nicht genau wie das beim flashen funzt, aber reboots/shutdowns sollten nix zufällig am EEPROM verändern können), und den state im NVRAM (Zeit, BIOS settings etc.), den die Batterie am Leben erhält, hast du mit dem BIOS-reset zurückgesetzt (sofern das auch funktioniert hat). Ich vermute da eher ein hardware-Versagen dahinter, bin aber absolut kein Fachmann. ;)
 
Custom-cnq hab ich nicht benutzt.

Hatte dummerweise scheinbar stabile settings, die dann beim schreiben in die registry scheinbar nen freeze verursacht haben. Dann wollte ich testen, Ob ich immer einen freeze bekomme, oder ob das an den pstate-settings lag. Es lag an den pstate-settings (wobei ich an sich settings eingetragen hatte, die ich sonst auch per k10stat genutzt habe).

Wie auch immer, ich habe dann mit "safe settings" getestet, ob das eintragen in die registry funktioniert (war halt leider das erste Mal dass ich den tweaker benutzt hab, sehr schönes programm eigentlich, und im gegensatz zu k10stat wird auch der als turbo eingestellte multi genommen und nicht ein halber multiplier weniger).

Hat funktioniert und ich war schon euphorisch, so dass ich settings getestet hab, dummerweise auch immer wieder das speichern in die registr, um zu gucken, ob da noch mal ein freeze auftritt. Tat es nicht.

Dann hab ich LinX mit verschiedenen settings getestet -> lief, dann nochmal etwas niedrigere turbo-vid getestet (dummerweise auch gespeichert) -> nach ner weile irgendwann reboot, an sich ja nichts wildes. Spannungen hatte ich per CPU-Z überprüft, war maximal 1,488v, die pstates wurden wie eingestellt übernommen, an und für sich alles gut und ich hatte überhaupt keine bedenken.

Nur dass ich dann nicht mehr ins windows kam, zweimal probiert, beim ersten mal reboot, alles ok, nochmal probiert denn ich musste die pstates ja irgendwie wieder ändern, beim zweiten mal dann aber shutdown, lüfter am nt lief aber weiter und power-Led leuchtete was kein gutes zeichen war. Hab versucht nach trennung vom netz wieder zu starten -> nichts, Cmos clear gemacht -> funktionierte alles wieder, puh.

Dann mit stock-clocks und deaktiviertem cnq gebootet, Spannungen hätten locker reichen müssen, msr-tweaker hätte dank deaktiviertem cnq eigentlich nichts mehr tun dürfen (so dachte ich), windows beim boot wieder abgeschissen, dann hab ichs dummerweise noch mal probiert wieder mit cnq an weil ich die registry einträge löschen wollte und mir gedacht hab kann ja nicht sein bei den spannungen muss er booten, dann wieder shutdown und power-LED. -> uff

Also kannte ich ja schon, wieder bios reset, dann beim starten ein blitz, rauch, brutzeln... Ende...

Inzwischen gehe ich davon aus dass beim laden vom MSR-Dienst durch den gleichzeitigen abschmierer evtl. die in der registry gespeicherten werte entweder corrupted worden sind oder in dem moment etwas falsch gesetzt worden ist, weil der msr-tweaker ja in einem unstabilen systemumfeld tätig war. Das hat evtl. schon einen hardwaredefekt hervorgerufen, und der ließ sich dann auch nicht mehr durch einen biosreset beheben sondern hat sich fortgepflanzt.. so oder so ähnlich^^

---------- Beitrag hinzugefügt um 13:38 ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:21 ----------

es ist doch richtig, wenn cnq disabled ist, dass dann die settings des MSR Tweaker keine auswirkung mehr haben? (Beim DFI kann cnq mit dem x6 abgeschaltet werden, dann ist tatsächlich auch kein cnq und kein turbo aktiv)

Oder kann es dann zu Problemen kommen? Wenn der MSR Tweaker normalerweise mit abgeschaltetem CnQ nichts macht (kein Custom-cnq aktiviert), dann muss vorher ein schaden an der hardware aufgetreten sein, denn selbst mit stock settings und abgeschaltetem cnq konnte ich nicht ins windows booten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der tweaker-service macht das, was im service-Dialog angehakt ist - Übernehmen von p-state settings und/oder custom C&Q, oder auch nichts, wenn nix angehakt ist. Die instabilen settings (zumindest die zu geringe VID im Turbo-P0) wurden also auch bei deaktiviertem C&Q übernommen, wenn das die letzten settings waren. Wär aber trotzdem krass, wenn er es damit nicht mal ins Windows schaffen würde, wenn er zuvor wenigstens eine kurze Zeit LinX aushielt.
Die Registry ist ja eine Datenbank, ich denke die lässt sich zumindest mit neueren Windows-Versionen nicht so schnell korrumpieren. Wär ein settings-string auch grob korrupt (falsches Format), beendet sich der service wieder. Ansonsten werden auch nur die bits verändert, welche einstellbar sind - (multis (4-31.5), CPU VID (0-1.55V) und NB VID (0-1.55V), und eigentlich auch noch das NB DID bit, mit dem man evtl. den NB speed ab einem gewissen P-state halbieren könnte, sei am Rande erwähnt). Wär also auch von daher auf der sicheren Seite, max. 1.55V (mehr gibt die hardware nicht her) ohne BIOS-offset sollte selbst der stock-Kühler problemlos bis ins Windows handlen können (die Spannungswandler auch), und bei nem zu hohen Multi oder zu geringer Spannung ist halt ein Neustart dran. Das sollte einem die hardware gar nicht so übel nehmen, sonst wär meine CPU nicht mehr am Leben.
Aber dass sich deine Phasen dann in Rauch auflösen, ist einfach krass. Ich seh auch aufgrund meines obigen postings keine Möglichkeit, wie der tweaker damit verbunden sein könnte - er kann natürlich bei instabilen settings oder der Kombination von Standard-C&Q und custom C&Q einen Windows-boot verhindern, solange man nicht im abgesicherten Modus rauffährt und den service deaktiviert, aber nicht hardware abbrutzeln, v.a. nachdem der PC aus ist, CMOS reset durchgeführt wurde und dann beim Einschalten die Funken fliegen. War der PC beim reset auch wirklich aus?
 
Der PC war vom Netz getrennt beim reset und die Standby-LED war aus, also auch keine Restspannung vorhanden.

Ich kapier es auch nicht.... Bei dem ausgeschalteten cnq-boot wären also 1,4v Turbo und 1,25v Normal übernommen worden. Damit ist ein Hardwareschaden eigentlich ebenso unmöglich, wie ein abschmierendes Windows (bei 2,8ghz, ich kann mit 1,26v LinX bei 3,5ghz laufen lassen bzw. konnte das ;) ).

Da muss ganz was merkwürdiges passiert sein.. Gleich kommt erstmal neues Board rein und Windoof reinstall ;)
 
Good luck dabei - Windows reinstall bräuchtest bei selbem board evtl. gar nicht.

Ich hab nochmal etwas nachgedacht, da es wirklich eigenartig ist, dass du nicht bis ins Windows kamst, mit den 1.4/1.25V bei Standard-Taktraten (oder hattest zuletzt auch höhere multis eingestellt?). Wie war's denn vorher genau, als es beim Übernehmen im service-Dialog zu crashes kam? Also du konntest die settings in der GUI problemlos übernehmen, aber der service dieselben Einstellungen dann nicht mehr? Der Algorithmus beim Speichern der settings ist leicht unterschiedlich zw. GUI und service; wär auf alle Fälle ungewollt, wenn der service eher abkackt als die GUI. Auch die K10stat settings müsste man 1:1 übernehmen können. Wenn mehr Leute Stabilitätsprobleme mit dem service haben, werd ich wohl eine kleine Änderung probieren... Ich selbst hab aber keine Probleme, daher ists schwierig, mir einen Reim auf die Probleme andrer zu machen, v.a. weil mehrere CPU-Revisionen dazwischen liegen können und auch die BIOS-Implementationen variieren...
 
Hab keinen BE, daher könnte ich nur niedrigere Multis setzen.

Naja reinstall musste ich machen weil ich jetzt nen MSI drin hab und das hat nen anderes RAID-Bios und nen anderen Raid-Treiber (der in Win sogar schon integriert ist im Gegensatz zum DFI.). Diesen Boardtausch hab ich schon paarmal durch im IDE mode gehts aber mit Raid kommt nen bluescreen beim Laden der Treiber ;)

Die k10stat settings gingen nicht ohne weiteres, ich weiss nicht ob das setzen des Service direkt den freeze verursacht hat, oder die zu dem zeitpunkt noch aktuellen settings, die ich per GUI gesetzt hatte.

Später mit höheren Spannungen im idle (1,1v statt 0,9v, 0,9 hätte an sich aber auch laufen sollen, hatte ich zumindestens mit k10stat einige Tage -> wer weiss) gabs keinen freeze mehr...
 
Du solltest jetzt aber auch ohne BE, dafür mit Turbo-CPU, den Turbo-Multi auch für höhere P-states verwenden können, daher die Frage.
1.1V im idle ist aber verdammt viel, 0.9V hab ja sogar ich derzeit mit nem Phenom I bei 1 GHz in P4 eingestellt, da muss es eine andre Ursache für die Instabilitäten geben. Das BIOS setzt u.a. auch Werte, die beeinflussen, wie viel Zeit die CPU für den Spannungswechsel hat, und in wie großen Schritten die Spannung bei nem P-state wechsel angehoben/gesenkt wird. Beim Übernehmen der settings muss der tweaker u.U. 2x den state jedes cores wechseln, also ich denk dass es eher dabei zum Absturz kam (hohe Spannung noch nicht ganz übernommen, bevor der Takt angehoben wurde). Aber auch dafür gilt - Resultat ist ein Absturz, kein Abbrutzeln.
 
definitv merkwürdig was da gelaufen ist... für mich auch nicht wirklich nachvollziehbar.
 
Moin,
bzgl fritieren von CPUs/MBs.
Der Tweaker scheint die falsche CPU Voltage auszulesen von meinem X6 1055T auf einem ASRock Extreme 3. Der Tweaker nutzt CPU VID (genau wie AMDOverdrive) aber mit SpeedFan und CPU-Z und HWMonitor sehe ich CPU Vcore. Das scheint die relle Spannung der CPU zu sein(die ca 0,05V UEBER CPU VID ist). Wenn ich nun CPU VID via dem Tweaker regle passt sich VCore genauso an, aber wie gesagt ca 0,05V ueber dem VID Wert.
Muss man auf alle Faelle drauf aufpassen.

Gruss Headjunkie
 
Moin,
bzgl fritieren von CPUs/MBs.
Der Tweaker scheint die falsche CPU Voltage auszulesen von meinem X6 1055T auf einem ASRock Extreme 3. Der Tweaker nutzt CPU VID (genau wie AMDOverdrive) aber mit SpeedFan und CPU-Z und HWMonitor sehe ich CPU Vcore. Das scheint die relle Spannung der CPU zu sein(die ca 0,05V UEBER CPU VID ist). Wenn ich nun CPU VID via dem Tweaker regle passt sich VCore genauso an, aber wie gesagt ca 0,05V ueber dem VID Wert.
Muss man auf alle Faelle drauf aufpassen.

Gruss Headjunkie
 
Ja, das ist weil das Board übervoltet. Das man darauf achten muss war mir klar (hab ich auch). Wenn ich VID's einstelle, rechne ich immer, was dabei am Ende real rauskommt. Hab auch die tatsächliche Vcore mal am Board gemessen, um mir da ganz sicher sein zu können...
 
Ich lasse PMT über die Aufgabenplanung (Win 7 64bit) starten. Kann man das Prog minimiert starten?
 
Steht im ersten post - mit dem "-minimize" switch geht's.
 
Oh man wie dumm von mir. Ich hab nur nach "minimieren" gesucht.
Danke.

-_-_-

Ich habe keine Ahnung, wie aufwendig es ist, aber wäre es möglich, das Prgramm so anzupassen, dass man am Tray-Icon sieht, in welchem P-State sich die CPU gerade befindet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wär dies möglich, sobald man 5 icons dafür hätte, minimalste Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Ich hab das Projekt aber mal abgehakt...
 
Dieses Problem (nicht initialisierter P4 state mit 1.55V, auch wenn die CPU nicht mal 1.55V erlaubt) ist nun mit der neuen Version 2.0.4 behoben. Neben ein paar weiteren GUI bugfixes könnte der service die permanenten settings nun evtl. stabiler übernehmen, da er der CPU jetzt 3 statt 1 ms für einen state-Wechsel Zeit lässt. Ansonsten wurde noch zu Visual Studio 2010 gewechselt, das Setup sieht dadurch zeitgemäßer aus. ;)
 
hey kink, danke für deine arbeit, bin schon am updaten :d

>>>cyber
 
@ Kink

Vielleicht könntest du die Versionsnummer mit ins Prog integrieren ?

Damit wird es leicht heraus zu finden ob man noch die aktuelle version hat.

Falls es das schon gibt dann hab ich es übersehen :asthanos:
 
Hehe ja die Version ist nicht so schnell ersichtlich - entweder die Details der GUI .exe im explorer ansehen, oder, einfacher, bei der Liste der installierten Programme nachsehen (dort sollte die vorherige Version eh gleich deinstalliert werden).
 
Hehe ja die Version ist nicht so schnell ersichtlich - entweder die Details der GUI .exe im explorer ansehen, oder, einfacher, bei der Liste der installierten Programme nachsehen (dort sollte die vorherige Version eh gleich deinstalliert werden).

Stimmt :) auf das hab ich gar nicht geachtet beim deinstallieren :) hab im programm selber danach gesucht.

Wie siehts denn eigentlich aus mit der Turbo funktion ? Funktioniert die denn schon ? Weil bei mir im Bios kann ich da noch nichts einstellen dank versautem Bios :asthanos:
 
Du hast nen X6 zum Testen, ich nicht, daher kannst du's ganz einfach rausfinden. Laut anderen usern sollte aber alles wie vorgesehen funzen...
 
:-p

Karlmay hat das gleiche MB wie ich und damit bestimmt den gleichen bios-fehler ;)

>>>cyber
 
kink, vielleicht hast du auf folgende frage eine antwort - phenommsrtweaker macht ja auch die spannung pro CPU ind nicht pro kern:

mal ne frage bezüglich spannungen: das windows CnQ kann die spannungen pro kern anpassen (das sieht man mit mehreren CPU-Z bzw. mit K10Stat im "Info"-Tab recht gut. warum kann man das mit K10stat nicht?

:d

danke!

>>>Cyber
 
k10 kann das genauso. -clockcontrol ganged bzw. unganged
unter Win 7 macht das aber keinen Sinn, da Windows 7 die Last von Kern zu Kern schiebt
 
stimmt, da hätte ich nur genauer schauen müssen. ich hab eh unganged laufen und es wird ja in k10stat sogar angezeigt. ;)

danke!
 
Beachte dabei allerdings, dass alle Kerne immer dieselbe Spannung bekommen - nämlich die aktuell höchste Kernspannung. Unganged spart durch die unterschiedlichen Frequenzen etwas mehr Energie als ganged, ist aber aufgrund des thread-hoppings mit Performance-Einbrüchen verbunden, wenn nicht alle Kerne belastet werden. Daher rate ich generell davon ab.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh