lt. www(dot)thomas-krenn(dot)com
"Zahlreiche Enterprise SSDs verfügen - im Gegensatz zu Consumer SSDs - über eine sogenannte Power Loss Protection. Diese sorgt dafür, dass im Falle eines Stromausfalls der Inhalt des SSD Caches noch sicher auf die Flash-Zellen geschrieben werden kann.
Die meisten SSDs verfügen so wie Festplatten über einen DRAM-Cache, der in erster Linie zur Beschleunigung von Schreibvorgängen dient. Da DRAM-Module den Speicherinhalt nur so lange speichern, wie sie mit Strom versorgt werden geht ohne weitere Schutzmaßnahmen der Inhalt dieses Caches bei einem plötzlichen Stromausfall verloren. In der Folge kann es zu einem Datenverlust kommen.
Um einen solchen Datenverlust bei einem Stromausfall auszuschließen, verfügen SSDs mit Power-Loss-Protection über eingebaute Kondensatoren. Diese werden im normalen Betrieb aufgeladen. Die darin gespeicherte Ladung dient dem SSD-Controller quasi als Notstromversorgung. Erkennt der Controller einen Ausfall der Versorgungsspannung, nutzt er die in den Kondensatoren gespeicherte Energie noch dazu, die Daten des DRAM-Caches auf die Flash-Zellen zu schreiben. Auf diese Weise wird ein Datenverlust ausgeschlossen.
Die Funktionsweise einer SSD Power-Loss-Protection ähnelt vom Prinzip der Cache Protection von RAID Controllern."
Wenn man eine SSD mit hdat2 mit HPA einrichtet (thx@gea), kann man aus einer "Consumer SSD" eine "Enterprise SSD" machen ohne PLP. Wenn man zusätzlich eine USV nutzt, ist doch der Verlust ohne PLP kein Risiko, oder?
"Zahlreiche Enterprise SSDs verfügen - im Gegensatz zu Consumer SSDs - über eine sogenannte Power Loss Protection. Diese sorgt dafür, dass im Falle eines Stromausfalls der Inhalt des SSD Caches noch sicher auf die Flash-Zellen geschrieben werden kann.
Die meisten SSDs verfügen so wie Festplatten über einen DRAM-Cache, der in erster Linie zur Beschleunigung von Schreibvorgängen dient. Da DRAM-Module den Speicherinhalt nur so lange speichern, wie sie mit Strom versorgt werden geht ohne weitere Schutzmaßnahmen der Inhalt dieses Caches bei einem plötzlichen Stromausfall verloren. In der Folge kann es zu einem Datenverlust kommen.
Um einen solchen Datenverlust bei einem Stromausfall auszuschließen, verfügen SSDs mit Power-Loss-Protection über eingebaute Kondensatoren. Diese werden im normalen Betrieb aufgeladen. Die darin gespeicherte Ladung dient dem SSD-Controller quasi als Notstromversorgung. Erkennt der Controller einen Ausfall der Versorgungsspannung, nutzt er die in den Kondensatoren gespeicherte Energie noch dazu, die Daten des DRAM-Caches auf die Flash-Zellen zu schreiben. Auf diese Weise wird ein Datenverlust ausgeschlossen.
Die Funktionsweise einer SSD Power-Loss-Protection ähnelt vom Prinzip der Cache Protection von RAID Controllern."
Wenn man eine SSD mit hdat2 mit HPA einrichtet (thx@gea), kann man aus einer "Consumer SSD" eine "Enterprise SSD" machen ohne PLP. Wenn man zusätzlich eine USV nutzt, ist doch der Verlust ohne PLP kein Risiko, oder?