Preise für DDR4-Speicher niedrig wie lange nicht mehr

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Wer aktuell dabei ist sich einen neuen PC zusammenzustellen, sollte eventuell mal einen Blick auf die Preise von DDR4-Modulen werfen. Die Preise für Arbeitsspeicher scheinen sich nämlich aktuell zu stabilisieren. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren befinden sich diese allerdings auf einem Drei-Jahres-Tief und sind damit so günstig wie lange nicht mehr.Allerdings könnten die Preise in den kommenden Wochen wieder etwas anziehen, denn die OEM-Hersteller beginnen allmählich wieder auf Einkaufstour zu gehen und rüsten sich für die neuen PCs, die im Sommer im Handel stehen sollen. Außerdem stehen gleich mehrere AAA-Spieltitel vor der Tür und so mancher Nutzer wird...

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Ich dachte immer durch nachfrage reduziert sich auch der Preis.
Daran erkennt man das die Hersteller absichtlich weniger produzieren um die Preise oben zu halten.
 
Nein, durch Nachfrage erhöht sich der Preis. Durch Angebot sinkt der Preis.
Wegen der hohen Nachfrage nach dem RAM sind viele Hersteller mit großen Kapazitäten eingestiegen und haben ein hohes Angebot geschaffen, welches sich nun langsam in ein Überangebot entwickelt hat und folglich fallen die Preise.

Und sie fallen (endlich) tatsächlich! Seit ca. 1 Monat kann ich durch die Bank weg fallende Preise bei den Endprodukten beobachten. Sogar High-End-RAMs sind empfindlich gefallen, teils um knapp 20 %.
 
RAM Preise sind gefallen, sind aber nicht in ihrem Tiefpunkt angekommen. Habe vor ca. 3-4 Jahren ein 16GB Kit für 60€ gekauft gehabt. Zugegeben, es war ein 2400er... aber dennoch ist die aktuelle Preislage verführerisch. Mit meinen 32GB RAM bin ich aber bestens gewappnet.
 
Ich dachte immer durch nachfrage reduziert sich auch der Preis.

Seit wann denn das? Eine hohe Nachfrage bedeutet schon immer, dass die Preise steigen. Hingegen bedeutet ein großes bzw. ein Überangebot, dass die Preise sinken. Denn die Hersteller wollen ihr Angebot ja auch loswerden und das geht nunmal nur über günstige Preise, wenn der Markt von Produkten überflutet wird.
 
Seit wann denn das? Eine hohe Nachfrage bedeutet schon immer, dass die Preise steigen. Hingegen bedeutet ein großes bzw. ein Überangebot, dass die Preise sinken. Denn die Hersteller wollen ihr Angebot ja auch loswerden und das geht nunmal nur über günstige Preise, wenn der Markt von Produkten überflutet wird.

das ist ja das was mich bei den milchbauern fasziniert. die jammern über niedrige litetpreise und wollen mehr verdienen indem sie noch mehr produzieren.
 
das ist ja das was mich bei den milchbauern fasziniert. die jammern über niedrige litetpreise und wollen mehr verdienen indem sie noch mehr produzieren.

Wenn die Marge zu gering wird fängt man das meistens wenn möglich über Quantität ab. Das geht so lange bis es so unrentabel wird das einige aus dem Rennen aussteigen und sich ein monopolistische Marktmacht entwickelt.
 
Der Preis ergibt sich natürlich immer aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, außer es gibt ein Kartell!!!

Wirtschaftskartell – Wikipedia

"durch nachfrage reduziert sich auch der Preis"

Ist nicht janz falsch, wenn man dabei das Angebot außer Betracht läßt ist das natürlich für den Allerwertesten...

Speicher mit Typen: DDR4, Kitgre: ab 16GB Preisvergleich Geizhals Deutschland

Speicher mit Typen: DDR3, Kitgre: ab 16GB Preisvergleich Geizhals Deutschland

Da ist definitiv noch einiges von Luft nach unten, in "normalen" Zeiten wäre DDR4 RAM immer einiges billiger als DDR3 RAM und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
 
Wenn die Marge zu gering wird fängt man das meistens wenn möglich über Quantität ab. Das geht so lange bis es so unrentabel wird das einige aus dem Rennen aussteigen und sich ein monopolistische Marktmacht entwickelt.

was genau der falsche weg ist und man dadurch das problrm verschlimmert.
 
Ich dachte immer durch nachfrage reduziert sich auch der Preis.
Daran erkennt man das die Hersteller absichtlich weniger produzieren um die Preise oben zu halten.

Also mal genauer erklärt:

Wenn du ein Produkt 10 mal hast, aber 100 Kunden das kaufen wollen, dann erhöht man den Preis so lange, bis nur noch 10 Kunden übrig sind (weil es für die 90 anderen Kunden zu teuer geworden ist).
Umgedreht ist es, wenn du ein Produkt 100 mal hast aber bis jetzt nur 10 Interessenten, dann senkst du den Preis so lange, bis du 100 Kunden hast. Sollte der Preis dann aber geringer sein, als die Produktion + Nebenkosten (Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Steuern usw.), dann schränkt man natürlich die Produktion ein und Produziert zB nur noch 10 Produkte.
DDR4 war einmal so billig, weil es eine extreme Überproduktion gegeben hat, aber kaum Kunden. Jetzt braucht jeder DDR4, also gibt es sehr viel mehr Kunden. Daher gingen die Preise auch nach oben (und zwar so weit, das die Firmen massig in neue Produktionskapazitäten investieren konnten - den es lohnt sich, auch mit sinkenden Preisen. Ein Beispiel: Du Produzierst 1 Millionen Chips, und machst damit dann sagen wir einmal 100.000 € Gewinn. Jetzt verdoppeln wir die Produktion und du bekommst für 1 Millionen Chips "nur" noch einen Gewinn von 75.000 € - Da wir aber die Produktion verdoppelt haben, haben wir jetzt trotzdem 150.000 € Gewinn)

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was genau der falsche weg ist und man dadurch das problrm verschlimmert.

Also wären dir staatsgelenkte Betriebe wie in der DDR lieber, wo du am ende noch weniger Produkte zu noch schlechterem Preis bekommst? Den genau das ist die Alternative.......
 
das hat keiner behqupzet du genie.

aber den markt mit noch mehr gütern zu fluten hilft auch nicht.

die milchquoze hat wenigstens etwas geholfen
 
Also wären dir staatsgelenkte Betriebe wie in der DDR lieber, wo du am ende noch weniger Produkte zu noch schlechterem Preis bekommst? Den genau das ist die Alternative.......

Das ist doch Quatsch.
Das Problem der DDR Wirtschaft war nicht, dass sie staatsgelenkt war, sondern, dass es eine Planwirtschaft war. Planwirtschaft funktioniert aber nunmal nicht, weil man nicht sagen kann, dass die nächsten 10-15 Jahre eine bestimmte Menge an Produkten definitiv benötigt werden.

Im Übrigen ist gerade die Milchproduktion in Deutschland massiv staatsgelenkt, weil die Milchbauern horrende Subventionsgelder bekommen, damit sie eben aufgrund der geringen Margen nicht allesamt dem Pleitegeier anheim fallen.
 
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die milchquoze hat wenigstens etwas geholfen

Tolles Beispiel, um dich selbst zu wiederlegen...... Milch zu hauf wegkippen um den Preis zu halten, auf Kosten der Allgemeinheit, SUPER. Dann willst du halt DDR light, auch nicht besser.......

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Das Problem der DDR Wirtschaft war nicht, dass sie staatsgelenkt war, sondern, dass es eine Planwirtschaft war./QUOTE]

Praktisch genau das selbe, immer diese Korintenkackerrei. Wenn ihr Kommunismus meint, bennent den doch bitte auch so, immer dieses verstecken..... Nazis werden ja auch nicht besser, wenn ich sie Gänseblümchenschwadron nenne......

edit: Und man muss nicht jeden Bauern usw. schützen. Wenn sich etwas finanziell nicht mehr lohnt, sollte man es pleite gehen lassen. Sonst bekommen wir so einen Dreck wie Art. 13.......
 
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Es ist aber nunmal ein Unterschied, ob man lediglich ein vom Staat gelenktes Unternehmen vor sich hat, oder eines, welches nach dem Prinzip der Planwirtschaft arbeitet.
Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, die du hier zusammengewürfelt hast.
 
Um mal wieder von den Milchbauern der DDR zu RAM zurück zu kommen:
Was ist eigentlich aus den Chips mit höherer Kapazität geworden? Habe mir von einiger Zeit ein 64GB RDIMM für meinen Server gegönnt, als ich aufrüsten wollte war kein 64GB Modul mehr verfügbar. Gehen die alle an OEMs und deren Nachfrage ist so hoch, dass es keine mehr in den Handel schaffen?
 
@pescA

Kann es sein, dass die Plattformen ab der Speichermenge pro DIMM Load-Reduced-Module wollen? So war es glaube ich bei Haswell- und Broadwell-EP.

Versuche für ein Experiment gerade einen Samsung 64 GB 2666-LR-DIMM auszuleihen, mich würde brennend interessieren, ob der eventuell doch in einem ASRock X99 WS läuft und so durch die 8 DIMM-Slots bis 512 GB RAM gehen, wie es bei dem X99-Server-Workstation-Pendant C612 möglich ist.

Das genannte ASRock X99 WS schluckt bereits 32 GB RDIMM-Module, womit schon bis zu 256 GB möglich sind. Meine in einem ASRock-Forum gelesen zu haben, dass beim ASRocks X99 WS der BIOS-Teil, der sich um den RAM kümmert, "unbeschnitten" gegenüber C612 sein soll, d. h. die CPU bestimmt die Menge und dann könnte das mit einem E5-v3/v4-Xeon klappen :)
 
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Ich überlege auch bald aufzurüsten und wollte bis jetzt nur 2x16 GB DDR4-3200 kaufen. Jetzt denke ich aber über 4x16 GB DDR4-3200 nach.

Ich habe einen Ryzen Threadripper 1950X mit einem Quad-Channel Interface. Das bringt mir dann doch auch die doppelte Speicherbandbreite.

Merkt man das eigentlich an der Performance in Spielen?
 
Fast Null. Im Netz findet man dazu zahlreiche Vergleichstest. Wenn du den Aufpreis nur wegen eines möglichen Speed-Up zahlen würdest, lass es.
 
Bevor die Preise nicht wieder bei 35-50 Euro für 8GB angekommen sind kann ich das nicht als "niedriger Preis wie lange nicht mehr" anerkennen, auch wenn es in der aktuellen Situation der Wahrheit entspricht.
 
Sehe ich auch so. ca. 350 Euro für ein ordentliches 32 GB Kit ist immer noch viel zu viel.
 
Das Speicherkit Apacer Panther silber DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-16-16-36 gibt es für rund 110 € exkl. Versand. Die 100 - 150 € die man beim 32 GB Kit spart investiert man in einen besseren Prozessor oder die Grafikkarte, oder sonst was. Da hat man mehr davon als beim Speicherkeit mit 3200/3600 MHz und top Latenzen 300 - 350 € zu bezahlen.
Die 1 -5 % mehr Bildrate/Leistung in Spielen oder Anwendungen schlägt die bessere cpu/gpu bei weitem.

Das Speicherkit G.Skill RipJaws V rot DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL15-15-15-35 kostet momentan auch um die 110 € exkl. Versand - noch besser.
Wer in den nächsten 6 Monaten Prozessor und co. aufrüstet, kauft Arbeitsspeicher spätestes in den nächsten 1 - 2 Monaten ein.
 
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Für die meisten user reichen 8GB RAM und auch DDR3 Systeme, da bekommt man 8GB als 2x4GB Kit für 5€ gebraucht nachgeworfen.
So wirklich günstig ist DDR4 also nicht.
Wirklich viel mehr RAM brauchen eh nur Vollzeit Youtuber (oder andere Produzenten) die ständig mit 4K Material hantieren.
Meine Ansichten zu dem ganzen haben sich da in den letzten 10 Jahren stark verändert. Ich sehe es mittlerweile nicht mehr ein den Herstellern Geld hinterher zu werfen.
 
Was sind eigentlich diese ominösen B-Dies und warum sollte man sie bald nicht mehr bekommen wenn sie doch so gut sind?
 
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