[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

Gibt keine dummen Fragen ;)

Du meinst sicher den MC, oder? Ich nehm immer den vi (oder vim), der nano ist aber für Anfänger einfacher: Cheatsheet
 
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Jepp, natürlich mein ich MC und nicht CM :)
Der erinnert mich an die guten alten Zeiten und meinen 8086er und dann 286er :)
Lang ists her...

Nachdem MC nicht will wie ich will mach ich es jetzt einfach per
Code:
edit interfaces
- muss nur noch lernen wie man speichert :)
Das komsiche Verhalten beim Drücken der Pfeiltasten hab ich ihm per
Code:
apt-get install vim-nox
austreiben können.

Allerdings hab ich ein Problem mit deinem vorletzten Tip:
Dann kannst du die Platten direkt per Passthrough durchgeben

in /etc/pve/qemu/VMID.conf:

Code:
virtioX: /dev/disk/by-id/...
virtioY: /dev/disk/by-id/...
virtioZ: /dev/disk/by-id/...

X, Y, Z bitte durch Zahlen ersetzen, die den bereits vorhandenen Platten folgen ;)

Im Ordner /etc/PVE/ gibts kein /qemu sondern nur ein ~qemu-server und darin keine Datei VMID.conf

Wo hab ich nen Fehler gemacht?


€: und Nachschlag:
hab eben mal den Verbrauch gemessen.
I3-4150, 2*4GB 1333er
1x M500, 128GB
2x 3TB WD red
Relativ konstante 34W mit Proxmox und keiner VM an laufen.
Muss sagen, da war ja Win 10 mit VM-Ware und darin OMV sparsamer :(
Gibt es hier auch wieder Pakete zum dazu installieren um die Stromsparmechanismen zu unterstützen?
In den Rechner sollen noch 2x 4 TB und eine 8 TB-Platte, da läge der Verbrauch deutlich über dem was ich so verbrauchen will.
 
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Hat hier jemand den SPICE-Client (virt-viewer) unter Arch-Linux / GNOME / Chrome am laufen? Bei mir löst der Klick auf den SPICE-Button nur den Download der Konfigurationsdatei aus. Laut diesem Proxmox-Wiki Artikel soll es bei Chrome automatisch funktionieren, bezieht sich aber vermutlich auf Windows. Aber in diesem Proxmox-Forums-Posting schreibt einer, dass es bei Arch funktioniert (vielleicht kein Gnome).

Ich hab auch keinen passenden MIME-Typ konfuguriert (und wüsste jetzt auch nicht, wie).

Wäre für etwas Hilfe dankbar!
 
aber die platten (wie morph027) bitte per ID durchschieben und nicht per sd

https://pve.proxmox.com/wiki/Physical_disk_to_kvm

btw... hyperV ist für Passthough von Platten einfacher (einfach zuweisbar solange unmounted), auch etwas sparsamer (wenn alle Treiber passen) ... jedoch ist der ganze Rest für den PO :)
 
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Hat hier jemand den SPICE-Client (virt-viewer) unter Arch-Linux / GNOME / Chrome am laufen? Bei mir löst der Klick auf den SPICE-Button nur den Download der Konfigurationsdatei aus. Laut diesem Proxmox-Wiki Artikel soll es bei Chrome automatisch funktionieren, bezieht sich aber vermutlich auf Windows. Aber in diesem Proxmox-Forums-Posting schreibt einer, dass es bei Arch funktioniert (vielleicht kein Gnome).

Ich hab auch keinen passenden MIME-Typ konfuguriert (und wüsste jetzt auch nicht, wie).

Wäre für etwas Hilfe dankbar!

Ich bin einen Schritt weiter: nachdem ich nun statt des AUR-Pakets "virt-viewer" das reguläre Paket "virtviewer" (ohne Bindestrich) installiert habe, startet der Client wenn ich (in Chrome) auf die heruntergeladene Datei klicke. Das geht, aber schöner fände ich es, wenn der Download gar nicht sichtbar wird, sich das SPICE-Client Fenster also sofort öffnet...

Wie ist das bei Windows unter Chrome - startet da der Client sofort? Vermutlich schon, oder? (Hab hier grad kein Windows).

Edit: mit Firefox geht's nun, Chrome hat offenbar ein Problem damit temporäre Downloads sofort zu starten (dazu gibt's seit vielen Jahren ein Ticket).
 
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Hi

Kurze Frage, ich möchte gerne wieder Proxmox anstatt ESXi einsetzen (habe gute Erfahrungen gemacht).
Wie empfehlenswert ist eine Installation von Proxmox auf einem USB Stick?

USB 3.0 sollte unterstützt sein da es ja auf Debian basiert oder?
 
Kurze Frage, ich möchte gerne wieder Proxmox anstatt ESXi einsetzen (habe gute Erfahrungen gemacht).
Wie empfehlenswert ist eine Installation von Proxmox auf einem USB Stick?

USB 3.0 sollte unterstützt sein da es ja auf Debian basiert oder?

Naja, USB-Sticks und SD-Cards gehen schnell kaputt, wenn das System ständig was schreibt (z.B. ins Logfile). Für den Raspberry gibt's daher spezielle Distributionen, die das Filesystem nur ReadOnly mounten, ich denke die Option hast Du ohne Bastelei mit Proxmox nicht.

Eine kleine Boot-SSD ist da mehr zu empfehlen, kostet zwar einen SATA-Port, gibt's aber schon für wenig Geld.
 
Den freien SATA Port habe ich leider nicht.
Ich werde jedoch per USB 3.0 eine Festplatte oder SSD anschliessen.

Linux sollte davon booten können.
Mittlerweile erreicht man ja per USB 3.0 auch schon Werte jenseits von 400MB/s :xmas:
Könnte mir auch vorstellen später noch auf diese Weise ein SSD für die VHD's nachzurüsten.
 
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So meine neue Hardware ist da.
Jetzt ist nur die Frage was ist das beste Dateisystem in Proxmox 4.0 bei einem Node und einer 500GB SSD als VM-Store. Bin am überlegen ob LVM oder ZFS.

Habe ZFS bisher noch nicht als Dateisystem für Virtualisierung verwendet. Irgendwelche Empfehlungen?
Ich werde erst einmal nur KVM Maschienen nutzen.
 
Bei einer einzelnen SSD hast du eigentlich nicht allzuviel Vorteile von ZFS....
 
Hab ich mir so gedacht, wollte nur noch mal sicher gehen. Ist eiegentlich auch schon als LVM eingerichtet, habe nur noch keine Machienen drauf.
 
Bei einer einzelnen SSD hast du eigentlich nicht allzuviel Vorteile von ZFS....

Nunja, wie wärs mit

- CopyOnWrite und damit kein korruptes Dateisystem bei einem Absturz
- Versionierung/ Snaps
- Prüfsummen um alle Fehler zu melden (reparieren ginge auch bei einer SSD mit Copies=2)
- Online Datencheck per scrubbing
- ZFS Arc Lesecache (RAM basiert)
- ZFS sync write/ transaktionssicheres Schreiben
 
Wie ist die Performance bei einer einzelnen SSD im Vergleich zu LVM?
So weit ich gesehen habe unterstuetzt ZFSonLinux auch kein TRIM. Das ist sicher nicht optimal mit den meisten SSDs.
 
Nunja, wie wärs mit

- CopyOnWrite und damit kein korruptes Dateisystem bei einem Absturz
- Versionierung/ Snaps
- Prüfsummen um alle Fehler zu melden (reparieren ginge auch bei einer SSD mit Copies=2)
- Online Datencheck per scrubbing
- ZFS Arc Lesecache (RAM basiert)
- ZFS sync write/ transaktionssicheres Schreiben

Like!

Stimmt, wenn ich so überlege, so mach ich auch diverse Backups auf Platten ;)
 
Wie ist die Performance bei einer einzelnen SSD im Vergleich zu LVM?
So weit ich gesehen habe unterstuetzt ZFSonLinux auch kein TRIM. Das ist sicher nicht optimal mit den meisten SSDs.

LVM uns ZFS sind zwei Paar Stiefel.
Der Vergleich wäre wie Auto vs Getriebe

ZFS ist ein ganzheitlicher Ansatz, indem es Dateisystem, Volumemanager (LVM ist sowas),
Raidmanagement, Sharemanagement und Cachemanagement vereint.

Von der Performance her müsste man ext4 mit ZFS vergleichen. Ext4 könnte hier durch Verzicht auf
Prüfsummen und CopyOnWrite Sicherheit minimal schneller sein. ZFS gleicht das durch den intelligenten
Cache meist aus. ZFS mit Software Raid und mehreren vdevs zieht meist davon.

Trim insbesondere bei Raid ist noch nicht selbstverständlich. BSD hat es, Illumos demnächst wie vermutlich
ZoL auch. Trim bring aber nur etwas wenn man nicht dauernd volle Last hat.

In dem Fall (oder ohne Trim) helfen nur Enterprise SSDs mit hohem Overprovisioning z.B. Intel S3610, 3700, 3710 etc
 
Proxmox kann aber VM images direkt in den LVM schreiben. In dem Fall ist ext4 nicht im spiel (zumindest solange der Gast es nicht nutzt).
Und mein derzeitiger Anwendungsfall ist eine SSD und kein Software Raid. Bei Raid muesste ich dann mdadm involvieren.

Da wuerde ich dann eventuell schon zu ZFS tendieren. Und der diskio ist auf meinem bisheringen Hypervisor noch so weit im Rahmen dass alle Maschienen auf einer einzelnen sshd laufen, sollte sich also auch in Grenzen halten.

Ich nutze ZFS nun auch schon ein paar Jahre, habe aber selber noch keine Erfahrungen mit SSDs und habe es auch noch nie als Storage fuer meine VMs genutzt.
Ich wollte hier nur sehen ob es empfehlungen fuer meinen Fall gibt. Wenn der Server erstmal laeuft werde ich den darunter liegenden Storage nicht einfach wechseln und ich habe halt an verschiedenen stellen gelesen dass ZFSonLinux mit SSDs noch nicht ganz optimal ist.
 
LVM ist kein Dateisystem.
Es ist ein Softwarelayer zwischen Platten bzw Paritionen und einem Dateisystem und das ist ext4 oder etwas anderes.

ZFS (als Storagetechnologie) enthält auch einen Volumemanager benutzt aber ausschliesslich ZFS (als Dateisystem)
 
Ist mir Klar aber Proxmox nutzt LVM direkt:
https://pve.proxmox.com/wiki/Storage_Model

Fuer jede VM wird ein Logisches LVM Volume erstellt und dieses wird als block device an die VM durchgereicht.
Da die VM richtet ihr Dateisystem dann in diesem Volume ein. Da ist dann kein Dateisystem mehr zwischen dem LVM und dem "VM Image".
 
Und was ist damit gewonnen.
Es wird ein RAW Storage an eine VM durchgereicht und die macht dann ext4, ntfs oder ZFS?

Wenn die ZFS kann, ok - zur Not auch btrfs oder ReFS.
Wenn die aber nur ext4 (oder ntfs, xfs oder hfs oder sonstiges altes) macht
und man Prüfsummen, CopyOnWrite und Versionierung möchte?

Dann muss man einen ZFS Layer darunterlegen.
 
Das geht bei Proxmox aber auch mit ZFS, da schreibt der die KVMs direkt in zvols.
 
wers noch nicht gelesen hatte und kein Proxmox/Linux Geek ist:

The Proxmox VE KVM-based All-in-One with FreeNAS

ich hatte bisher Proxi immer mit ner single SSD (reichte daheim weit - im Dedi sind es immer Laufwerke Dual), hab mir aber mal (wegen der ordentlichen preise) nun 2* 240GB OCZ Vector 180 (VTR180-25SAT3-240G) zu je 77,08€ bestellt zum testen (v.a. wegen deren 5 Jahren Vorabtausch und Powerloss Prot) :)
2 alte 256GB Samsung 830 hab ich noch hier liegen und HDDs sind eh kein Ding


hoffe ich komm über Weihnachten mal dazu
 
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4.1 ist live
 
Ich hab hier eine Windows 7 VM und inzwischen auf SPICE umgestellt. Funktioniert auch alles recht gut, aber wenn das Windows den Bildschirm abgeschaltet hat, kriege ich es mit dem SPICE Viewer nur ein schwarzes Bild und keine Reaktion, ich muss dann immer erst mit dem VNC-Client einen Tasten- oder Maus-Event auslösen, dann geht bringt eine neue SPICE Session wieder ein Bild.

Gibt's da einen Trick? Ist das ein Linux-SPICE-Client spezifisches Problem (benutze Arch Linux und virtviewer 3.0).

Ansonsten ist alles Top mit SPICE, Bild und Ton sind super und der Windows-Desktop passt sich der Fenstergröße an.
 
Geht die VM evtl. in den Suspend?

Die VM läuft wohl schon weiter (die Programme, die liefen haben zumindestens brav weiter gearbeitet über Nacht, ich kann aber nicht sagen, ob die ganze Nacht oder nur kurze Zeit). Mir scheint es ist das gleiche Verhalten was Windows auch auf "echtem Blech" macht: nach einer Weile wird der Bildschirm bzw. die Grafikkarte abgeschaltet (Energiesparen), der Prozessor läuft aber weiter.

Woran würde ich das mit dem Suspend merken und wie schalte ich das ab?

Edit: ich hab gerade gesehen, dass in der Windows-Systemsteuerung / Energieoptionen (in der VM) der Bildschirm nach 10 Min und der Energiesparmodus nach 30 Min aktiviert waren. Hab das jetzt mal beides deaktiviert, die virtuelle SPICE-Grafikkarte sollte ja nicht mehr Strom brauchen ob sie nun an oder aus ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schalte doch dann einfach testweise mal die entsprechenden Energiesparfeatures in der VM aus ( Ruhezustand/Bildschirm ausschalten: nie)?
 
Schalte doch dann einfach testweise mal die entsprechenden Energiesparfeatures in der VM aus ( Ruhezustand/Bildschirm ausschalten: nie)?

Hab's jetzt anders gemacht: hab den Bildschirm nach 1 Min, Energiesparen nach 2 Min aktiviert, damit ich das schneller testen kann.

Ergebnis: wenn ich das SPICE-Fenster offen lasse, kann ich ihn mit einem Tastendruck wieder aufwecken. Mach ich es aber zu und öffne nach 3 Minuten ein neues, kriege ich ihn nicht mehr wach.

Jetzt werde ich mal nur eine von beiden Energiesparoptionen aktivieren, mal sehen, ob das was ändert... ansonsten bleibt das Energiesparen in der VM eben aus.

Edit: wenn ich in der Win-VM nur sage "Bildschirm ausschalten", aber kein "Energiesparen", komm ich auch noch ran, andersrum nicht. So lass ich das jetzt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du noch weiter testen willst, kannst Du auch noch mal in den Details schauen, welche Geräte beim Energiesparen sich schlafen legen dürfen und welche nicht.

Unter Hyper-V macht das aber z.B. nach meinem Verständnis kaum einen Unterschied, da dort die Gast Windows-VM ja "hypervisor-aware" ist und laut Hyper-V dann bei 0% CPU-Last und 1,x GB (von 4gig) RAM-Bedarf rumdümpelt.
 
Hier wurde vergessen wenn man diese Methode nutzt kann man keine Snapshots machen.

Dieses Storage Model wird gerne benutzt um ein Shared Storage mit DRBD zu bauen für ein 2 Node Cluster.

Habe das selber so im Betrieb.


Ist mir Klar aber Proxmox nutzt LVM direkt:
https://pve.proxmox.com/wiki/Storage_Model

Fuer jede VM wird ein Logisches LVM Volume erstellt und dieses wird als block device an die VM durchgereicht.
Da die VM richtet ihr Dateisystem dann in diesem Volume ein. Da ist dann kein Dateisystem mehr zwischen dem LVM und dem "VM Image".
 
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