[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

Ähnliche I/O errors hatte ich auch schon mit ZoL. Bei mir hängt's mit dem spinup meiner 8x4tb wd reds an einem lsi sas3008 Controller zusammen. Das hatte ich hier mal beschrieben:

0.6.5.6 - I/O timeout during disk spin up · Issue #4638 · zfsonlinux/zfs · GitHub

Keine Ahnung, ob dich das irgendwie weiter bringt... Seit ich meine Platten nicht mehr in den Standby schicke, sind die I/O errors weg.

Was hast du für Hardware im Einsatz?

Gruß Hoppel
 
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Siehe meine Signatur - das ganze läuft auf einem Dell T20, 1x SSD, 4x SATA HDDs an dem separaten Perc-Controller. Seit mindestens 1,5 Jahren problemlos, aber natürlich aktualisiere ich auch regelmässig. Kann es sein, dass sich bzgl. dem Standby etwas seit der letzten Proxmox-Version geändert hat?

Der zweite scrub ist nun auch durch, ohne weitere Fehler. Ich habe eben nochmal eine Aktualisierung der Pakete durchgeführt, aufgrund des neuen Kernels mit anschliessendem Reboot. Ich vermute, den Standby kann ich nur mittels "hdparm -C" abprüfen und einen gesetzten Wert nicht direkt auslesen? Normalerweise setze ich für meine Hardware nie einen Standby, zumindest nicht bei täglich genutzten Systemen. In der /etc/hdparm.conf waren jetzt auf den ersten Blick auch keine verdächtigen Einträge zu sehen.
 
Ich nutze Tapatalk. Da sieht man keine Signaturen. Die Frage nach der Hardware bezog sich auf konkrete Hersteller.

Alles was ich dazu herausgefunden habe, bezieht sich auf den lsi sas3008 mit dem Treiber "mpt3sas", die wd red sata disks und ZoL und wurde von mir in dem github-Link zuvor beschrieben.

Gruß
 
Eine Frage bezüglich GPU Passtrough. Mein neues Board unterstützt IOMMU und ich bin am überlegen, ob ich für ein paar Renderingsachen eine kleine 1030 hole. Ist es möglich, die komplette 3D-Beschleunigung über SPICE zu realisieren? Ich habe zwar den Wiki Eintrag gelesen, aber das ist nur ein Einzeiler.

Auch habe ich immer ein kurioses Verhalten bei WIndows-Gästen. Die Auslastung ist im idle im Gast immer so bei 1-2%, im Host bei 1-2% (Win 7) bzw 3-4% (Win Server 2016).

Tablet-Maus ist deaktiviert, Virtio und Balloon aktiviert.
 
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Ich würde aber gerne die Leistung einer Grafikkarte über irgendeine Remote Desktop Verbindung haben. Beispielsweise an meinem Laptop über LAN auf ner dicken Grafikkarte in ner VM zocken.

Weil die Grafikkarte durchreichen und dann einen Monitor dranhängen macht irgendwie keinen Sinn.
 
RemoteFX...? (Keine eigene Erfahrung damit.)
 
Das läuft leider nur unter Win Server2012/2016 oder Win 10 Enterprise.
Win Server 2016 hätte ich zwar, das frisst mir aber zu viele Ressourcen. Deshalb würde ich gerne auf Win 8.1 setzen.
Auch setzt RemoteFX voraus, dass es sich dabei um einen Hyper-V Server handelt. Ich nutze aber Proxmox.

edit: für spiele gibt es was von Steam: Steam In-Home-Streaming

Aber ich würde auch gerne Grafikbeschleunigung bei Photoshop etc pp durchreichen wollen.
 
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Hallo Leute, ich betreibe noch ein Esxi , würde aber gerne zu Proxmox wechseln. Ich habe schon die neuste Version geladen und etwas "rumgespielt".
Mir kommen da noch paar Fragen vielleicht kann mir jemand da kurz unter die Arme greifen:

1: Wie kann ich Festplatten mit Luks verschlüsselt direkt an eine VM weiterreichen(da erst dort entschlüsseln)?
2: Wie ich gelesen habe sollte ein Ryzen schon supported werden? (Mein Serversystem kommt bald).
3: Wie kann ich eine Grafikkarte an ein VM weiterreichen (Win8.1)?
4: Ich habe gesehen das 2 Datapools aus der Platte die als Ziel gewählt wird geschaffen werden, einmal wohl für die VM's und ein für das System wohl selbst. Kann man das irgendwie konfigurieren bzw. anpassen?
5: Wie kann ich ein Autobackup einrichten?
6: Habt ihr generelle Tips & Tricks?
 
3. Lies dir mal das proxmox Wiki durch
4. Nein, die Größenverteilung passt sich aber während des Betriebs an
5. Unter node - Backup
6. Ja, schau dir ZFS an und wenn du viele große Dateien hin und her schiebst, erstelle auf dem Host eine Samba/NFS Freigabe und reiche das an die VMs weiter. Wenn du Linux Gäste haben willst, dann nutze LXC-Container und/oder turnkey Linux. Melde dich auch in proxmox Forum an, aber da man weder dort noch hier viel Hilfe erhält, solltest du dich auch sehr einlesen und mit Linux anfreunden.
 
Fand es ja mal schön mit proxmox zu "spielen" - die LVMs und das Debian gefallen mir auch sehr - wollte auch schon umsteigen - aber beim pci-passthrough hatte ich dann enorme Probleme. Bei Proliant Systemen ging es garnicht - auf Supermicro boards lief es dann aber die NICs die ich durchgereicht habe sind unter Windows dann sofort immer auf "disabled" gesprungen. Habe alles geblacklisted etc. - aber trotzdem - sobald ich diese ganze frickelei mir grub boot kernel parametern habe und es dann trotzdem nicht läuft - kann ich das ganze nicht produktiv einsetzen. Also wieder zurück zu ESXi - auch wenn ich wirklich SEHR GERNE gewechselt hätte!

Mit reinen linux-hosts wird kvm/qemu wohl doch dann besser laufen aber windows ist momentan noch im beta stadium...
-Virtio Fedora
-Spice Guest Tools
-Flexvdi etc. - tausend Angebote - das eine neuer oder älter als das andere aber nichts klares.
 
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Auch einiges mit pci passthrough ?

Meine Windows Hosts liefen auch - aber wie gesagt - wenn die NIC zwischendurch immer auf disabled schaltet - was bei esxi nicht passiert - habe ich keine Lust mehr zu forschen...
 
Ok ich gebe proxmox bzw. kvm+qemu doch noch mal eine Chance. Nachdem ich hier im Thread gelesen habe, q35 als machine-type wegzulassen läuft das pci passthrough perfekt.
 
ich suche eine gute Möglichkeit, den Hardwarezustand (CPU-, RAM-, Netzwerkauslastung; CPU- und HDD-Temp) schön grafisch darstellen zu lassen und KEINE ressourcen verbraucht, wenn es nicht angezeigt wird.
Was ich bisher versucht habe:
- Munin: Ansich ganz nett, aber zu träge (Intervall zu lang) und braucht viele Ressourcen um die Graphen zu erstellen
- Netdata: Braucht zu viele Ressourcen, aus wenn die Seite gar nicht angezeigt wird
- Phpsysinfo: Sieht gut aus, benötigt aber einen Webserver. Bei Proxmox ist aber keiner installiert und würde da ungern einen draufpacken. Scheint kaum ressourrcen zu brauchen.
 
ich suche eine gute Möglichkeit, den Hardwarezustand (CPU-, RAM-, Netzwerkauslastung; CPU- und HDD-Temp) schön grafisch darstellen zu lassen und KEINE ressourcen verbraucht, wenn es nicht angezeigt wird.
Was ich bisher versucht habe:
- Munin: Ansich ganz nett, aber zu träge (Intervall zu lang) und braucht viele Ressourcen um die Graphen zu erstellen
- Netdata: Braucht zu viele Ressourcen, aus wenn die Seite gar nicht angezeigt wird
- Phpsysinfo: Sieht gut aus, benötigt aber einen Webserver. Bei Proxmox ist aber keiner installiert und würde da ungern einen draufpacken. Scheint kaum ressourrcen zu brauchen.

Worauf läuft die die Proxmox WebGui wenn kein Server läuft ? LMAO
 
ich verbessere es: ich will keinen weiteren installieren, damit sich da nichts behindert. Welcher auf Proxmox läuft, konntei ch noch nicht identifizieren. NGINX/Apache2/lighttpd ist es nicht
 
Das sieht interessant aus. Wie installiert man das? Hast du eine ANleitung dafür?
 
Und wie greift der auf die proxmox-hardware Daten zu wie CPU Temperatur?
 
Und wie greift der auf die proxmox-hardware Daten zu wie CPU Temperatur?

Im Grunde kannst du beliebige Werte lokal auslesen und einfach per netcat, curl,... in die DB schreiben. Schlussendlich hängt es von deiner HW ab, je nachdem wie du die gewünschten Werte auslesen kannst (locale Tools, ipmi, snmp,...). Als Einstieg würde sich wohl Telegraf anbieten, damit kannst du ohne großen Aufwand diverse Parameter wie u.a. IPMI Sensorwerte an InfluxDB weitergeben => GitHub - influxdata/telegraf: The plugin-driven server agent for collecting reporting metrics.
 
Och gottchen, gibt es das nicht auch in einfach? 4-5 Programme, nur um Daten auslesen?? :shot:
 
Zabbix in einen LXC Container installieren,läuft bei mir

Temperatur etc kann über snmp ausgelesen werden,wahlweise ipmi

Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
Zabbix: kostet das was? Benötigt es eine Datenbank? Snmp habe ich mal auf den Host installiert
 
Nein,ist kostenlos,Datenbank wird beim Installationsprozess mit angelegt...falls du es dir einfach machen willst,kannst du auch "fertige" images davon ziehen und in eine KVM schmeißen


Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
 
ZFS oder LVM-thin

Vorab: Produktiv verwende ich noch ESXi, allerdings werde ich evtl. demnächst auf Proxmox umsteigen.

Ich möchte meinem Test-Server eine NVMe-SSD gönnen. Aktuell liegt bei mir alles auf einer Samsung 850 Pro, bei der die Container und VM auf der durch das Setup automatisch eingerichteten Partition als LVM-thin Devices abgelegt sind.
Für mein Storage verwende ich seit vielen Jahren ZFS und bin sehr zufrieden damit. Nun stellt sich mir die Frage, welches Dateisystem für Proxmox bzw. den Storage für die Container / VMs besser geeignet ist.
Standardmäßig installiert Proxmox alles auf LVM, im Netz findet man allerdings viele Hinweise darauf, dass ZFS verwendet wird. Welche Vor- und Nachteile hat denn die Entscheidung für das eine oder andere System?
 
Sofern du keine Verschlüsselung brauchst, spricht nicht viel gegen ZFS. Wenn dau damit besser zurecht kommst, ist es ein weiterer Grund darauf zu setzen.
 
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