[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

Meine Server haben jetzt in den letzten 10 Jahren einige Stromausfälle durch. Ohne usv oder plp. Lief danach ohne Probleme weiter
 
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dann kauf doch einfach 2 https://geizhals.de/lexar-nm790-4tb-lnm790x004t-rnnn-a2980705.html
5 Jahre Garantie sollten reichen und kosten das gleiche wie 2*4 TB Sata SSds

... und finde mal Sata SSds mit TBW 3PB und endconsumer Garantie
Der technisch identische Bruder steht gerade auf dem Prüfstand:


Ich muss ehrlich sagen, vom Hocker haut es mich nicht, aber für den preis sicher nicht schlecht.
 
Man kann als Heimanwender wunderbar mit SSDs ohne PLP leben - Wird dann halt langsam bei sync writes.

PLP in SSDs und USVen sind zwei Dinge, die nur eine relativ kleine Schnittmenge haben.
Nur so Sachen wie sync=off setzen wenn man keine PLP hat sollte man dringend unterlassen, auch wenn man eine USV hat.
 
Danke euch für die Rückmeldungen. @MisterY : Haben deine Server denn Netzteilredundanz?

Ich glaube, ich geh den günstigen Weg. Jetzt ist halt die Frage ob 2,3 x 4TB oder 6 x 2 TB.
 
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Abwägungssache: Preis pro TB ist für NVME gerade 2TB am günstigsten. Aber natürlich ziehen 6 x 2TB mehr Strom als 3 x 4TB.
 
Meine Server haben jetzt in den letzten 10 Jahren einige Stromausfälle durch. Ohne usv oder plp. Lief danach ohne Probleme weiter
Es ist ja nicht so, dass Stromausfälle immer Probleme machen müssen. Je nach eingesetzter Technik gibt es jedoch unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für Probleme. USV, PLP, Raid, Copy on Write, sync write, Prüfsumme oder ECC sind dazu da, die Wahrscheinlichkeit von Problemen zu verringern und bei Eintreten die Auswirkungen möglichst klein zu halten/ beherschbar zu machen.

Insgesamt ist es so dass der Aufwand überschaubar ist, sich vor einigen Risiken abzusichern, insbesondere bei Systemen mit viel RAM oder Speicherplatz - weil die Wahrscheinlichkeit von Problemen steigt proportional dazu.
 
Ich rebuilde lieber Mal ZFS oder spiele ein Backup ein, als dass ich so viel Geld ausgebe für usv und deren Strom.
 
@MisterY
Ne einfache Eaton USV kostet keine 100€.
Stromverbrauch ist auch vernachlässigbar, der liegt wenn der Akku voll ist, bei gerade einmal 1W

Und ein neuer Akku kostet alle 5-7 Jahre einmalig nochmal 20€

🙂
 
@MisterY
Ne einfache Eaton USV kostet keine 100€.
Stromverbrauch ist auch vernachlässigbar, der liegt wenn der Akku voll ist, bei gerade einmal 1W

Und ein neuer Akku kostet alle 5-7 Jahre einmalig nochmal 20€

🙂
naja, nicht "vernachlässibar" je nach deiner Eton USV ... inline oder ?
die verbraucht teils mehr als das System je nach Modell

die welche ich testen konnte genehmigen sich oft gern 5-15W zusatzlich zum powerloss der Batterie der mit -2-5% pro Jahr locker einschlägt (damit ist das degrading gemeint) der Verlust der Leistung kommt hinzu je nach akku mit 10-30%
 
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naja, nicht "vernachlässibar" je nach deiner Eton USV ... inline oder ?
die verbraucht teils mehr als das System je nach Modell
Soweit ich weiß ist es keine Inline.

Ist eine Eaton 3S 550 (1. Generation)
Ich puffere nur den Netzwerkschrank, das sind ungefähr 60W die ich max. 1 Minute puffere, dann fährt alles herunter.

Bis jetzt musste die USV bestimmt schon 10mal überbrücken, wovon die Hälfte davon bestimmt meine eigene Blödheit war 😅

die welche ich testen konnte genehmigen sich oft gern 5-15W zusatzlich zum powerloss der Batterie der mit -2-5% pro Jahr locker einschlägt (damit ist das degrading gemeint) der Verlust der Leistung kommt hinzu je nach akku mit 10-30%
Ich hab den Verbrauch selbst gemessen, daher weiß ich was genau verbraucht wird.

Normalbetrieb 1W
Akku Ladevorgang 4-10W

Also wirklich vernachlässigbar 🙂

PS:
Der Akku war jetzt nach 7 Jahren defekt, Investition 20€
 
Ne das ist keine Inline, sollte ich evtl auch nochmal drüber nachdenken. Ich hatte hier mal ne Zeit lang ne APC Smart UPS 1000 die ich für lau bekommen hab. Da war der Eigenverbrauch schon deutlich spürbar, weshalb die wieder gehen durfte.
 
Von den ganz günstigen Offline-USVen bzw. generell USVen ohne True Sine kann ich nur abraten. Die geben gerade mit modernen, hocheffizienten Schaltnetzteilen in Rechnern gerne mal Probleme, ja nach PFC im Netzteil.
 
Ich habe keinerlei Probleme mit der Eaton USV.

Klar, wenn man ein Noname Gerät kauft kann das schon sein. Bei ein USV würde ich aber immer nur auf Eaton oder ähnliche Hersteller setzen.

Außerdem können die Probleme auch vom Schaltnetzteil selbst kommen, wenn dieses nicht ordentlich konstruiert ist.

Truesine ist für den Otto Normal User eher weniger relevant.
 
/etc/systemd/network eine Datei anlegen "NAME.link" mit dem Inhalt
Code:
[Match]
MACAddress=5c:2b:e1:23:d3:2a
Type=ether

[Link]
Name=eth_10g0

Spontan würde ich sagen, dass du den type nicht unter [match] definieren kannst. Die MAC sollte doch per se eindeutig sein, so daß der match mit der Mac schon erledigt ist. Kannst du den type=ether unter [link] packen, damit der Type zugewiesen wird?

/edit: type geht nicht unterhalb link. In match brauchst du es meiner Meinung nach aber auch nicht.

Wird das device evtl gar nicht gefunden, taucht durch den link aber auf und daher wird der Typ nicht erkannt? Ist die mac korrekt? Case-sensitive? Statt MACAddress evtl. PermanentMACAddress?
 
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Ich habe keinerlei Probleme mit der Eaton USV.

Klar, wenn man ein Noname Gerät kauft kann das schon sein. Bei ein USV würde ich aber immer nur auf Eaton oder ähnliche Hersteller setzen.

Außerdem können die Probleme auch vom Schaltnetzteil selbst kommen, wenn dieses nicht ordentlich konstruiert ist.

Truesine ist für den Otto Normal User eher weniger relevant.
der Unterschied von Inline oder Standby war eher mein Punkt, aber ja, eine Sideline Standby ist sparsamer

Mein Fehler da ich nur Inline USVs hab
 
Spontan würde ich sagen, dass du den type nicht unter [match] definieren kannst. Die MAC sollte doch per se eindeutig sein, so daß der match mit der Mac schon erledigt ist. Kannst du den type=ether unter [link] packen, damit der Type zugewiesen wird?

/edit: type geht nicht unterhalb link. In match brauchst du es meiner Meinung nach aber auch nicht.

Wird das device evtl gar nicht gefunden, taucht durch den link aber auf und daher wird der Typ nicht erkannt? Ist die mac korrekt? Case-sensitive? Statt MACAddress evtl. PermanentMACAddress?

Ich vermute, das Proxmox Gui kann damit (noch) nicht umgehen, efektiv ist es nur ein Anzeigefehler bzw etwas das mich irritiert hat.
Im Praxisbetireb hat es keine negativen Auswirkungen.

Bin aber sehr froh, das ich den Mod gemacht hatte. Ein paar Wochen später hatte ich etwas Ärger mit den div. m2 / u2 SSDs, und musste für die Fehlersuche mehrfach die SSDs umstecken oder entfernen. Ohne den Mod wäre das ein Heidenaufwand gewesen, jedemal die Netzwerk konfig anzupassen.
 
Ah klasse. Gut zu wissen, dass es dennoch klappt. Hoffe ich denke dran, wenn ich eines Tages vor dem Problem stehe.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ah klasse. Gut zu wissen, dass es dennoch klappt. Hoffe ich denke dran, wenn ich eines Tages vor dem Problem stehe.
 
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Servus Leute,


ich versuche mich an folgender Aufgabe:

In meinem Testserver habe ich eine 256GB SSD (das wären 240GB unter Proxmox).
Für Proxmox habe ich im Installer die SSD Größe auf 130GB begrenzt, und root mit 32GB angegeben.
Soweit so gut.

Nun war meine Idee, die restlichen 110GB als eine weitere Partition unter proxmox bereitzustellen, und diese an eine VM durchzureichen (in dem Fall OMV).

Doch wie bekomme ich das nun hin?

Aktuell sieht das so aus bei mir:

SSD_Aufteilung.jpg





root@ProxmoxTest:~# lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS
sda 8:0 0 223.6G 0 disk
├─sda1 8:1 0 1007K 0 part
├─sda2 8:2 0 1G 0 part /boot/efi
└─sda3 8:3 0 122G 0 part
├─pve-swap 253:0 0 8G 0 lvm [SWAP]
├─pve-root 253:1 0 32G 0 lvm /
├─pve-data_tmeta 253:2 0 1G 0 lvm
│ └─pve-data 253:4 0 64.9G 0 lvm
└─pve-data_tdata 253:3 0 64.9G 0 lvm
└─pve-data 253:4 0 64.9G 0 lvm



Kann mir hier jmd. weiterhelfen, mit welchen Befehlen ich das umsetzen kann?


Oder gibt es für mein Vorhaben eine andere, einfachere Lösung?
Im Endeffekt will ich unter OMV einen größeren Speicherplatz als Share für einen FTP anlegen.
Endweder einmal 110GB im gesamten oder einmal 10GB und einmal die restlichen 100GB für jeweils unterschiedliche Anwendungen.

Danke und viele Grüße.
 
Warum so kompliziert? Das Standard Setup nimmt sich ein paar GB für das Proxmox OS, und der Rest wird als "local Storage" partitioniert. Und dort kannst Du dann ISOs, oder eben auch Virtual Disks von VMs ablegen.
 
Hallo,

Was ist eure präferierte Option um Virtual Machines/Container zu sichern für den Fall das der Proxmox Host „stirbt“ und ihr das Setup auf einem anderen PC (schnell) replizieren könnt?

Backup der einzelnen VMs/LXC auf ein Network Share?

Snapshots auf Network Share?

Vollbackup vom gesamten Proxmox Host?


Hintergrund der Frage:
OPNSense, Home Assistant und Omada Controller sind kritisch für mein Zuhause (Internet & IoT) und ich möchte imstande sein diese Dienste schnell (1-2h) wieder hochzufahren im Falle eines Fehlers
 
Kannst du die Methode erläutern?
Originaldoku zu ZFS Replikation in deutsch (passt fast immer noch, auch bei Open-ZFS):

Prinzipiell ist Replikation eine Methode um ZFS Dateisysteme zwischen ZFS Pools zu übertragen oder syncron zu halten. Im Gegensatz zu anderen sync Methoden wie rsync, robocopy etc kann ZFS Replikation Petabytes auf Hochlastservern mit einer Minute Verzögerung syncron halten.

Zum Sichern laufender VMs ist zfs send aber nur bedingt geeignet da ein ZFS Snap einen Stand wie nach hartem Ausschalten hat. Viele VMs mögen das garnicht. Am Besten VMs vorher runterfahren oder man benötigt eine Methode um Gast Dateisysteme in einen sicheren Stand zu versetzen. Unter ESXi gibt es dazu hot memory state oder quiesce. Wie das bei ProxMox ist kann ich nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eure präferierte Option um Virtual Machines/Container zu sichern für den Fall das der Proxmox Host „stirbt“ und ihr das Setup auf einem anderen PC (schnell) replizieren könnt?
PBS +1

Oder wenn man setzt einen 3 Knoten Failover Cluster mit Ceph auf, das geht auch mit Miniservern. Das hat weiterhin den Charme, das man an einem Knoten Wartung machen kann, und das System trotzdem weiterläuft.
 
Danke für euer Feedback

Ich habe hemdsärmelig und manuell mal Backups von allen Instanzen gemacht und auf mein Network Share geschoben. Nun habe ich einen noch einen Backup Job eingerichtet.

Zum Testen habe ich mal ganz blank Proxmox auf einem neuen PC installiert und dann die Backups darauf restored.
Erfüllt alle meine Anforderung 👍

PBS schaue ich mir trotzdem mal an und versuche diesen Server als VM in TrueNAS Scale zu installieren
 
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