[Sammelthread] Proxmox Stammtisch

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Danke Handle. Hatte ich schon gecheckt - allerdings nichts gefunden bezüglich Proxmox Installation.
Was ich aber im Netz gefunden habe war folgendes:
Pimp my HP Proliant G8 Microserver: 4×3,3GHz E3 und 16GB RAM | meintechblog.de

Ich denke ich werde es dann genauso machen:
SSD (als Raid0 mit dem OnBoard Controller) booten und mit dem m1015 dann die Platten anbinden. Da ich kein NAS virtualisieren will muss der M1015 auch nicht per Pass-Throu durchgereicht werden.

Der Gen8 ist mittlerweile angekommen - ich werde es mal am WE testen...
 
Die Frage hat ja nicht direkt mit Proxmox zu tun, sondern wie du von der SSD booten kannst, wenn darauf ein OS installiert ist. Deswegen bist du damit im anderen Thread besser aufgehoben.
Ich würde eine kleine SD-Karte in den internen Kartenleser stecken, dort GRUB draufmachen und so dann Proxmox booten.

Ich erreiche nur eher geringe Downloadraten bei meinen Proxmox-VMs und Proxmox selbst. Über ~1150 kB/s komme ich nicht hinaus, obwohl meine Leitung wesentlich mehr hergibt. Über LAN ist die Geschwindigkeit normal. Hat jemand 'ne Idee, woran das liegen könnte?

Edit: Fehler gefunden, QoS-Settings im Router waren falsch beschriftet (Upload = Downlad und Download = Upload).
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin zusammen,

habe nach Update 3.4->4.2 ein passthrough Problem:

Server ist ein T20 mit Xeon 1225. Darin steckt eine DVB und eine M1015 umgeflasht auf IT-Mode.
Es laufen 2 VMs. NAS4Free 10 und Ubuntu 16. Die DVB-Karte (cine S2) wird an Ubuntu durchgereicht und das funktioniert auch. Der Sata Controller soll an Nas4Free gereicht werden, aber das haut nicht hin. Die VM fährt nicht hoch, oder ohne die Karte durchzureichen. Wenn ich mit

machine: q35
hostpci0: 01:00.0,pcie=1,driver=vfio

startet N4F, aber es fehlt der Controller. Ohne vfio erhalte ich eine Fehlermeldung, daß der Maschinentyp q35 nicht aktiviert ist.

grub startet mit folgenden Optionen:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet intel_iommu=igfx_off intel_iommu=on pcie_acs_override=downstream"


In Proxmox 3.4 mit Kernel 3.1 lief es genau mit dieser Config.
Habe nun schon erfolglos den Nachmittag im Netz gelesen und rumprobiert und bin nun mit meinem Latein am Ende. Vielleicht kann mir hier jemand helfen.

Gruß
Rudi
 
Hallo,

habe die aktuelle Proxmox Version installiert und in einer VM OPNsense installiert und zwei Schnittstellen hinzugefuegt, einmal mit dem Tag 10 und einmal mit dem Tag 20. Der Server haengt an einem TP-Link SG2008, und der Port ist getagged. An einem anderem Port ist eine Frtizbox an einem untagged Port mit dem VLAN-Tag 10, die anderen Ports sind untagged mit dem VLAN-Tag 20. Dies funktioniert auch soweit, dass die Geraete, die in dem 20 VLAN ueber OPNsense und die FritzBox ins Internet kommen.
Allerding kann ich jetzt nicht mehr auf den Proxmox-Host zugreifen. An was koennte, dass liegen.
Vielen Dank fuer Eure Antworten.

Gruss
Peter
 
Hi,

Ich habe aktuell einen OMV-Server am laufen, jedoch bin ich am Überlegen, auf Proxmox umzusatteln und dort OMV zu virtualisieren.
Kann ich mein OMV irgendwie 1:1 in Proxmox migrieren?
 
Hallo,
Sorry erst mal für die peinliche Frage...
Hab auf nem t20 proox installiert auf ner ssd und dann darauf windows, ubuntu und omv.
Danach drei Festplatten angeklemmt und wollte diese mit einbinden.
Allerdings verzweifele ich daran...
Ich finde keinen weg auch nur eine der platten in eine der VMs oder proxmox einzubinden.
Kann mir jemand helfen odee nen Link zu ner passenden Anleitung geben?
Falls das hilft, mit fdisk -l werden nur die partitionen der ssd angezeigt.

Vielen Dank schon mal.
 
Hallo,
Sorry erst mal für die peinliche Frage...
siehe deinen 2. Post im T20 Thread ... bitte lass den Usern etwas Zeit, da es hier kein bezahlter Job ist :) ... mehr Posts zu öffnen endet nur in Verwirrung

10 sek in Google wären auch die Lösung gewesen ^^ - "neue HDD in Proxmox hinzufügen" - ansonsten ist die Wiki von Proxmox sehr detailliert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, war eigentlich auch nicht so geplant.
Aber nachdem ich hier geschrieben hatte ist mir aufgefallen, dass der letzte Text davor quasi nen Monat alt ist ...
Dahier bin ich davon ausgegangen, dass hier mittlerweile tote Hose ist.
 
Wie und wo willst du die denn einbinden? Da gibt es einen Haufen Möglichkeiten :)
 
Ich habe eine VM für windows, da will ich die Platte mit einbinden.
Als Datenspeicher.
Und daran scheitere ich :(
 
Um noch mal zu fragen:
Wie und wo willst du die denn einbinden? Da gibt es einen Haufen Möglichkeiten :)

Willst du die HDD von PVE aus als NFS/Samba/CFIS/usw Share für die Win-VM nutzen (Netzlaufwerk einbinden)
oder diese HDD an deine Win-VM durchreichen, passthrough, dann ist sie nur noch in der VM zu nutzen.

Beide Wege binden die HDD in dein Windows ein.
Und für beide gibt es dank Google o.ä. bzw. PVE/Linux Foren/Wiki´s genug Hilfe.

Konkretisier doch einfach mal was du genau haben möchtest, dann kann man weiterhelfen.
 
OK, dann hier mal in etwas ausführlicher:
SSD:
hier sollen folgende VMs drauf abgelegt werden:
1. Owncloud
2. Windows
3. OMV
4. Steam-OS​

1. HDD (500GB)
Hier sollen die über die Windows-VM gehosteten Server abgelegt werden.
Auf diese soll auch über das LAN direkt zugegriffen werden können und auch auf mindestens einige Ordner auch per OwnCloud/NextCloud
Zusätzlich sollen hier die Server aus dem Steam-OS abgelegt werden
Sollte ich alle Spiele aus Steam-OS sauber hosten können, dann werde ich die Windows-VM nur noch zum testen nehmen udn die Server daraus nach Steam-OS auslagern​

2. HDD (3TB)
Hier sollen Daten/Filme/Musik abgelegt werden und den Rechnern im LAN zur Verfügung gestellt werden sowie über PLEX in der Windows-VM auch gestreamt werden können.
Zusätzlich sollen hier die Eigenen Dateien von mindestens 4 Nutzern abgelegt werden.
Auch sollen hier dann einige Installer und Images abgelegt werden.

3. HD (3TB)
Raid-Platte für die 2. HDD​

Keine der Platten soll nur für eine VM zur Verfügung gestellt werden sondern alle für mehrere VMs bereitgestellt werden auch mit Zugriff auf die gleichen Daten über mehrere VMs.
Ich hoffe damit ist die Geschichte etwas klarer :)
 
Servus drakrochma,

so wie ich das rauslese scheint die sinnvollste Möglichkeit folgende zu sein:
Du erstellst in der OMV VM ( im Proxmox Webgui ) jeweils eine Virtuelle Festplatte auf jedem Datenträger.
Diesen weist du deiner OMV VM zu. Von dort aus kannst du dann sinnvoll an das restliche Netzwerk verteilen.

Anders seh ich da keine ordentliche Möglichkeit.

Hat allerdings den Nachteil dass du nichts 'brach' auf dem Datenträger liegen hast, sondern alles in Images verpackt wird.
d.h du kannst nicht auf /dev/sdb1 /dev/sdc1 etc... einfach sachen hin und herkopieren, weil da nur nen *.image rumfliegen wird,
das erst durch OMV Zugänglich wird (Unter Umwegen auch anders aber das ist nicht wirklich alltagstauglich).

Der Einstiegspunkt unter OMV ist auch wichtig, nur so kann vermieden werden dass 'gleichzeitige' Zugriffe am Datenträger Stattfinden,
welche das Dateisystem korrupt machen koennen.
Da du hier ext4 einsetzen wirst brauchst du eine dedizierte 'Maschine' welche den Datenträger (oder in dem Fall das Image) im Netzwerk
bereitstellt.

Grueße
 
Welchen T20 hast Du denn? Mit Xeon?
 
Welchen T20 hast Du denn? Mit Xeon?

Nein, leider nicht.
hab den mit nem Pentium.
Den hab ich aber gegen einen i3-4150 ausgetauscht.

@p4n0:
Bleibt nur noch die Frage nach dem "wie" :)
ich bekomme im proxmox-webgui nur die SSD als Platte angezeigt und kann keiner VM irgendwas von den anderen 3 Platten zuweisen.
Das ist ja mein Hauptptoblem, dass die anderen 3 Platten zwar eingebaut sind und auch erkannt werden, ich sie aber keiner VM zugewiesen bekomme :(
 
@ Drakrochma: Du musst die Platten auf der Shell erstmal partitionieren, dann nen Filesystem draufhauen,
dann musst du sie unter "Storage" ins Proxmox einhängen. Danach kannst du sie fuer die VMs verwenden.
 
Also irgendwie bin ich zu doof oder Proxmox nicht wirklich nutzerfreundlich...
Ich blick es einfach nicht.

das sagt LSBKL
sda 8:0 0 465.8G 0 disk
`-sda1 8:1 0 465.8G 0 part
sdb 8:16 0 238.5G 0 disk
|-sdb1 8:17 0 1007K 0 part
|-sdb2 8:18 0 127M 0 part /boot/efi
`-sdb3 8:19 0 238.4G 0 part
|-pve-root 251:0 0 59.5G 0 lvm /
|-pve-swap 251:1 0 8G 0 lvm [SWAP]
|-pve-data_tmeta 251:2 0 80M 0 lvm
| `-pve-data-tpool 251:4 0 154.9G 0 lvm
| |-pve-data 251:5 0 154.9G 0 lvm
| |-pve-vm--101--disk--1 251:6 0 8G 0 lvm
| |-pve-vm--102--disk--1 251:7 0 95G 0 lvm
| `-pve-vm--104--disk--1 251:8 0 32G 0 lvm
`-pve-data_tdata 251:3 0 154.9G 0 lvm
`-pve-data-tpool 251:4 0 154.9G 0 lvm
|-pve-data 251:5 0 154.9G 0 lvm
|-pve-vm--101--disk--1 251:6 0 8G 0 lvm
|-pve-vm--102--disk--1 251:7 0 95G 0 lvm
`-pve-vm--104--disk--1 251:8 0 32G 0 lvm
sdc 8:32 0 2.7T 0 disk
`-sdc1 8:33 0 2.7T 0 part
sdd 8:48 0 2.7T 0 disk
`-sdd1 8:49 0 2.7T 0 part
root@Datenserver:/#

Wenn ich jetzt mit "MKFS /DEV/SDA" ein Filesystem anlege und das bestehende Filesystem platt mache - hab ich bis dahin dann schon was falsch gemacht?

Output sieht so aus:
root@Datenserver:/# mkfs /dev/sda
mke2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
Found a dos partition table in /dev/sda
Proceed anyway? (y,n) y
Creating filesystem with 122096646 4k blocks and 30531584 inodes
Filesystem UUID: 5dbe2b3e-d7d1-4948-9e3e-1ee5dc666b12
Superblock backups stored on blocks:
32768, 98304, 163840, 229376, 294912, 819200, 884736, 1605632, 2654208,
4096000, 7962624, 11239424, 20480000, 23887872, 71663616, 78675968, 102400000
Allocating group tables: done
Writing inode tables: done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done

Was muss ich danach tun um die Platte einzubinden?
Hab es als Verzeichnis und LVM versucht, keines will.
Jedes mal hab ich zwar in den VMs die Zeile zur Auswahl, aber eben auch immer nur mit einer Größe von 0 :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dann /dev/sda1 einhängen. Das ist deine erzeugte partition

Gesendet von meinem KIW-L21 mit Tapatalk
 
ja, mit "mount"
Aber wie stell ich das an?

mount -t ext4 -o /dev/sda /spielwiese

Da wird aber gemeckert, dass ich /spielwiese in /etc/fstab nicht definiert habe..
Aber wie stell ich das wieder an?
Oder mach ich es mir da zu kompliziert?


€:
OK, gemeountet hab ich das Teil jetzt scheinbar:
1. select /dev/sda
2. mkdir /spielwiese
3. mount -t ext4 /dev/sda /spielwiese

Und hier das Ergebnis:
root@Datenserver:/# lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
sda 8:0 0 465.8G 0 disk /spielwiese
sdb 8:16 0 238.5G 0 disk
|-sdb1 8:17 0 1007K 0 part
|-sdb2 8:18 0 127M 0 part /boot/efi
`-sdb3 8:19 0 238.4G 0 part
|-pve-root 251:0 0 59.5G 0 lvm /
|-pve-swap 251:1 0 8G 0 lvm [SWAP]
|-pve-data_tmeta 251:2 0 80M 0 lvm
| `-pve-data-tpool 251:4 0 154.9G 0 lvm
| |-pve-data 251:5 0 154.9G 0 lvm
| |-pve-vm--101--disk--1 251:6 0 8G 0 lvm
| `-pve-vm--102--disk--1 251:7 0 95G 0 lvm
`-pve-data_tdata 251:3 0 154.9G 0 lvm
`-pve-data-tpool 251:4 0 154.9G 0 lvm
|-pve-data 251:5 0 154.9G 0 lvm
|-pve-vm--101--disk--1 251:6 0 8G 0 lvm
`-pve-vm--102--disk--1 251:7 0 95G 0 lvm
sdc 8:32 0 2.7T 0 disk
`-sdc1 8:33 0 2.7T 0 part
sdd 8:48 0 2.7T 0 disk
`-sdd1 8:49 0 2.7T 0 part


Nur, wat tu ich nu ? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt ist das nur Linux und nicht Proxmox ;) Jetzt legst du in der Proxmox GUI einfach einen neuen Storage mit Typ Directory an, Name egal, Directory /spielwiese ... Sinnvollerweise Legat du für /spielwiese noch einen fstab Eintrag an.
 
Hallo,

bislang war ich stiller Mitleser und möchte ich mich nun als langjähriger zufriedener Promox-Nutzer outen. Bei mir steht demnächst ein Umzug von einem HP Microserver (N40L... alt, bedächtig, aber sehr stabil!) auf einen Dell T20 an. Hat schon einmal jemand eine Proxmox-Installation mitsamt VM´s durch einen simplen Umzug der Boot- und Daten-Platten realisiert?

Mein bisheriges Setup sieht so aus: Boot-SSD mit Proxmox, 4 SATA-HDDs im SW-Raid 10 mit DM-Crypt/Luks-Verschlüsselung. Netzwerk mit 3 physischen NICs (WAN, LAN, WLAN); die NICs sind jeweils einer virtuellen Bridge zugeordnet. An den Bridges hängen die virtuellen NICs der VMs (nur colorandi causa: es gibt noch eine weitere virtuelle Bridge für DMZ gibt, für die kein physisches Interface unter Proxmox definiert ist und an der virtuelle DMZ-Server hängen).

Diese Setup möchte ich auf den Dell T20 bringen und zwar mit möglichst wenig Aufwand, also am liebsten Boot-SSD und HDD´s aus dem alten Server raus und in den T20 rein und fertig :-). Den T20 werde ich mit einer Quadport-NIC-Karte und einem SATA-Controller aufrüsten (Dell H310 im IT-Mode, damit die 4 Platten + 1 Boot-SSD betrieben werden können).

Ich frage mich jetzt allerdings, was nach dem Hardware-Umstöpseln noch anzupassen ist. Folgende Punkte sind klar, aber gibt es noch mehr zu beachten?

  • die Reihenfolge der Platten im Bios sollte derjenigen des alten Servers entsprechen, damit die SSD als Bootplatte genommen wird. Wichtiger ist aber, dass die Reihenfolge der HDDs, die im Soft-Raid sind, nicht verändert wird (bestenfalls wird der Verbund neu initialisiert, schlimmstenfalls läuft er nicht mehr). Vorsorglich habe ich in /etc/mdadm/mdadm.conf die vier Platten mit ihren individuellen UUIDs (=UUID_SUB der jeweiligen Platte) unter DEVICE eingetragen.
  • die Bezeichnung der Netzwerk-Interfaces (eth0, eth1 etc.) sollte derjenigen des alten Servers entsprechen. Das kann man unter /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules konfigurieren
  • wenn die Interface-Namen identisch sind, sollte die Netzwerk-Konfiguration unter /etc/network/interfaces passen(?)
  • Firewall: Bislang lief hier eine virtualisierte Sophos UTM. Die bekommt von dem Wechsel der Hardware ja nichts mit, weil sie nur die virtuellen NICs sieht, die Proxmox ihr zugewiesen hat. Also hier wohl erstmal keine Änderung nötig(?)
  • evtl. hardwarespezifische Dinge unter /etc/rc.local anpassen (powertop etc.)
  • sonstige hardwarespezifische Punkte, wie spezielle Treiber etc., habe ich auf dem HP Microserver nicht installiert; ggfs. ist auf dem neuen Server noch Feintuning via /etc/modules nötig.
Habt Ihr noch weitere Ideen, wo mögliche Anpassung erforderlich sind? Vielleicht hat ja schon einmal ein anderer User diese Geschichte durchexerziert.

Besten Dank für Anregungen etc. und einen schönen Restfeiertag,
cif
 
Ich denke, das klappt zu 90% so ;)

Theoretisch reicht es sogar, die /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules zu löschen, die wird dann neu angelegt, beginnend bei eth0 (sonst zählts halt weiter). Die VMs kriegen gar nichts mit und den Rest mit Treibern regelt eig. der Kernel.
 
Hi,
ich habe aktuell OMV2 auf meinem Homeserver am laufen. Dadrin läuft Virtualbox in der Version 5.0.4, jedoch gibt es da ein paar Probleme mit.
Nun würde ich gerne mein bestehendes OMV2 in eine VM migrieren und auf dem Host Proxmox installieren - ist es möglich, mein OMV2 einfach so zu migrieren? Wenn ja, wie?
Aktuell liegt OMV2 auf einer 80GB SSD, wo auch die VMs drauf installiert sind. Da ich diese SSD aber gegen ein größeres 240GB Modell austausche, würde ich auf der 240GB SSD sowohl Proxmox als auch die Gäste installieren.
Als Gäste sind geplant:
- OMV2 (am liebsten eine Migration)
- OMV3
- Win7
- Win 8.1

Aktuell habe ich in OMV2 einen AUFS-Pool aus 3 HDDs und eine weitere stellt die Snapraid-Parität. Ich würde das gerne so belassen und die HDDs direkt durchreichen zum Gast, wo dann auch HD-Idle und SMART funktionieren sollte. Wie bewerkstellige ich das?

Achja, der Server unterstützt kein IOMMU, aber AMD-V. IOMMU wird, so viel ich weiß, nur zum durchreichen von PCI-E Geräten benötigt, oder?
 
Ich denke, das klappt zu 90% so ;)

Theoretisch reicht es sogar, die /etc/udev/rules.d/70-persistent-net.rules zu löschen, die wird dann neu angelegt, beginnend bei eth0 (sonst zählts halt weiter). Die VMs kriegen gar nichts mit und den Rest mit Treibern regelt eig. der Kernel.

Super, 90 % Wahrscheinlichkeit reichen mir... auch wenn es bekanntlich immer die letzten 10 % sind, die am meisten Arbeit machen :-)
70-persistent-net.rules lösche ich lieber nicht, sondern passe sie so an, dass die NICs so wie bisher benannt werden. Dadurch erspare ich mir Abenteuer bei der automatischen Benennung wie "em0", "p1p0" etc.
 
Stimmt. Wobei Proxmox glaube ich nicht die neumodische Benennung nutzt, oder? Egal, so bist du dir sicher, dass die so heißen. Falls was nicht geht, einfach hier laut schreien ;)
 
Ja, so schlau war ich auch schon :fresse:

Geht es hier rein um die Speicheradressierung? oder was? Weil dann dürfte eine HDD davon nicht betroffen sein?

Edit: HDD Passtrough klappt. Lesend wird das gesamte Netzwerk ausgelastet, schreibend aber nur die Hälfte. Ideen?
Ich habe die HDD so durchgereicht: qm set 100 -virtio1 /dev/disk/by-uuid/xxx

Smart kann ich in der VM nicht auslesen, aber im Host.
Ist das alles so richtig?

wie kann ich HD-Idle aktivieren? Im Host oder im Gast?

und wie füge ich eine HDD hinzu, wo ich virtuelle Container für mehrere VMs bereitstellen möchte?

Die CPU hat im Host Reihum immer mal einen Kern, der auf 100% geht und auch den vollen Takt ansetzt. Ohne, dass eine VM was braucht. Woran liegt das?

Edit: Kann ich so eine HDD für Proxmox einbinden, um darauf Container für VMs zu speichern: https://noteits.net/2015/05/04/how-to-add-new-local-storage-in-proxmox-ve/ ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kriege ich HDD-Spindown aktiviert?

Ich habe mehrere HDDs an eine VM durchgereicht und eine weitere nutze ich als LVM-Container Speicher und habe ich in einer weiteren VM eingebunden.
Das funktioniert zwar auch soweit (bis auf die grottige Schreibleistung von knapp 55mb/s, egal ob passtrough oder LVM-Container, auch die Cache-Einstellung verändert nichts), jedoch schlafen die HDDs nicht, auch wenn alle VMs ausgeschaltet sind.

Wenn ich mit hdparm -Y /dev/sda diese zum schlafen bringen will, kommt "issuing sleep command", fährt jedoch runter. Nach ca einer Sekunde dreht sie aber wieder hoch.
Syslog von Proxmox sagt:

Code:
Oct 10 00:16:29 XYZ pveproxy[4418]: worker exit
Oct 10 00:16:29 XYZ pveproxy[1991]: worker 4418 finished
Oct 10 00:16:29 XYZ pveproxy[1991]: starting 1 worker(s)
Oct 10 00:16:29 XYZ pveproxy[1991]: worker 7906 started
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1.00: exception Emask 0x0 SAct 0x400 SErr 0xc0000 action 0x6
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1.00: waking up from sleep
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1: SError: { CommWake 10B8B }
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1: hard resetting link
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1: SATA link up 3.0 Gbps (SStatus 123 SControl 300)
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1.00: configured for UDMA/133
Oct 10 00:16:56 XYZ kernel: ata1: EH complete
Oct 10 00:17:01 XYZ CRON[7963]: pam_unix(cron:session): session opened for user root by (uid=0)
Oct 10 00:17:01 XYZ CRON[7964]: (root) CMD ( cd / && run-parts --report /etc/cron.hourly)
Oct 10 00:17:01 XYZ CRON[7963]: pam_unix(cron:session): session closed for user root
Oct 10 00:17:04 XYZ pvestatd[1836]: status update time (8.563 seconds)

jemand eine Idee?

Edit:
Zwei Möglichkeiten:

- proxmox unter debian jessie installieren. Dann soll spindown funktionieren
- der übeltäter soll pvestatd sein. Was für auswirkungen gibt es, wenn man diesen dienst killt?
 
Zuletzt bearbeitet:
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