Prozessorkühler Review in der c't #24: Schockierende Ergebnisse

@Mr.Miyagi
laut Testaufbau wurde doch dafür gesorgt, dass die Ansaugtemperatur der Lüfter konstant 38°C betragen hat.

Die Ansaugtemperatur der CPU-Lüfter war bei 38°,da die Gehäuselüfter so geregelt wurden. Das sorgt aber für verschiedene Luftvolumina, die das Gehäuse pro Zeiteinheit durchströmen, bei den verschiedenen Kühlern.

Er meinte, dass die Ansaugtemperatur der Gehäuselüfter 38° betragen sollte. Das ist auch meine Meinung. Nur dann, und bei konstater Lüfterdrehzahl der Gehäuselüfter wäre der Test vergleichbar.
 
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"Bei allen Kühlern war die Drehzahl der Gehäuselüfter mit geringen
Abweichungen gleich. Ist auch logisch, da die entstehende Wärmemenge ja
unabhängig vom Lüfter konstant ist (gleiche CPU, Board, Netzteil,
Gehäuse etc.)."
 
"Bei allen Kühlern war die Drehzahl der Gehäuselüfter mit geringen
Abweichungen gleich. Ist auch logisch, da die entstehende Wärmemenge ja
unabhängig vom Lüfter konstant ist (gleiche CPU, Board, Netzteil,
Gehäuse etc.)."

Der CPU-Lüfter generiert ebenfalls einen Volumenstrom, da das Gehäuse nunmal nicht hermetisch dicht ist, und auch dann, der zur Kühlung beiträgt.

Ein Zahlenbeispiel:
Lüfter vorne: ca. 15m³/std
CPU-Lüfter: ca. 35m³/std
Hecklüfter: ca. 10m³/std

[Alle Zahlen nur zur Verdeutlichung]

So, was passiert?
Die Luft, die der CPU-Lüfter ansaugt, strömt irgendwo ein, auch wenn der Frontlüfter langsamer dreht, so kann dadurch dennoch Luft angesaugt werden [Lüfter wird überdreht]. Die fließt durch den CPU-Kühler und wird hinten aus den Öffnungen gepresst.
Wo herrscht nun ein höherer Luftdurchsatz? CPU-Lüfter@1300UPM, oder doch @2200UPM.

[Korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen]

Letztlich zeigt der Test, daß ein CPU-Lüfter mit hohem Luftdurchsatz besser bei schlechter Case-Belüftung arbeiten kann, als einer mit weniger Luftdurchsatz, dies sollte aber klar sein ;)
 
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[Korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen]

Letztlich zeigt der Test, daß ein CPU-Lüfter mit hohem Luftdurchsatz besser bei schlechter Case-Belüftung arbeiten kann, als einer mit weniger Luftdurchsatz, dies sollte aber klar sein ;)

Seh ich genauso. Danke dass DU dir die Zeit genommen hast. :)
 
Ich frage mich wie Kostspielig es wohl sein wird, einen solchen Test selber durchzuführen... Man braucht ja eine menge sachen, und auch genaue Meßgeräte, damit der Test auch überhaupt ernst genommen wird, sonst bringt das ganze ja nichts...

Kann man den Prozessor eigentlich auch durch ein Peltier element simulieren? Habe eins gesehen, das hat eine Leistungsaufnahme von 180Watt. Das müsste ja reichen. Die genaue Leistungsaufnahme kann man ja über die eingestellte Spannung regeln. Das hätte den Vorteil, dass dies nur 15€ kostet, und man immer die gleichen voraussetzungen hat, oder sehe ich das falsch?

Als Meßinstrumente wäre ein Schallpegelmeßgerät, und ein gutes Thermometer wichtig. Das sind dann auch die Teuersten Betriebsmittel. Ich habe aber auch noch kein Schallpegelmeßgert gefunden, welches unter 30dbA mißt...

Wäre die durchführung eines solchen Tests nicht so Kostspielig würde ich den ja selber nachmachen...
 
Seh ich genauso. Danke dass DU dir die Zeit genommen hast. :)

Ich übersetze das mal so wie es bei mir ankommt: Danke, dass DU diesem uneinsichtigen User mal die Grundlagen erklärst...

Unbeantwortet ist aber trotzdem immer noch die Frage nach der Größenordnung in der die "Verwirbelungen" das Testergebnis verfälschen sollen. Vllt beantwortest DU die Frage ja mal:
 
Man wird wohl nicht herausfinden, welche Unterschiede das hervorriefe; es sei denn man baute es nach und misst. Ich glaube nicht, das es mehr als ein einziges Grad Celsius ausmacht.
 
So, was passiert?
Die Luft, die der CPU-Lüfter ansaugt, strömt irgendwo ein, auch wenn der Frontlüfter langsamer dreht, so kann dadurch dennoch Luft angesaugt werden [Lüfter wird überdreht]. Die fließt durch den CPU-Kühler und wird hinten aus den Öffnungen gepresst.
Wo herrscht nun ein höherer Luftdurchsatz? CPU-Lüfter@1300UPM, oder doch @2200UPM.

[Korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen]

Das Luftvolumen, welches durch das Gehäuse zieht, muss aber konstant sein, denn sonst würde sich die Temperatur ändern. Die erzeugte Wärme ist ebenfalls konstant.
Und du willst ja jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass der 'Luftzug' im Gehäuse die Messergebnisse signifikant beeinflusst hat, da ja direkt vor dem Kühler ein Lüfter war. Und dieser erzeugt einen wesentlich grösseren Luftstrom, so dass der Rest vernachlässigt werden kann. Um so mehr weil bei gewissen Kühlern der Lüfter fest montiert ist, und dieser deshalb oft gegen den Luftzug im Gehäuse arbeitet. Also selbst wenn der von dir genannte Effekt einen Einfluss hätte, dann könnte dieser, je nach Bauform, sogar die Ergebnisse verschlechter.

Ich denke, dieser Test wird viel zu fest auf die Kühler bezogen betrachtet. Und einige derjenigen, welche einen Kühler haben, welche hier schlecht abschneidet, versuchen deshalb, den Test zu diskreditieren.
Dabei wollte der Test in erster Linie zeigen, dass die Wärmeerzeugung aktueller CPUs alles andere als unproblematisch ist. Das die Kühler, welche schlecht abschneiden, keine Daseinsberechtigung haben, bestreitet ja niemand. Aber für diesen Einsatz sind sie definitiv nicht geeignet.
 
Aber für diesen Einsatz sind sie definitiv nicht geeignet.

Ja, für diesen nirgendwo vorhandenen Zustand vielleicht... Auf der einen Seite Intelnormen berücksichtigen und auf der anderen ein passives Netzteil einsetzen, welches nicht einmal die ATX Normen einhält - die wohlgemerkt schon Jahre alt sind.
 
Ja, für diesen nirgendwo vorhandenen Zustand vielleicht... Auf der einen Seite Intelnormen berücksichtigen und auf der anderen ein passives Netzteil einsetzen, welches nicht einmal die ATX Normen einhält - die wohlgemerkt schon Jahre alt sind.

Lies doch meinen gesamten Beitrag, dann wirst du verstehen, weshalb dies keine Rolle spielt. Zudem: die ATX-Norm schreibt keinen Lüfter vor!
 
Die ATX Norm schreibt einen Lüfter im Netzteil vor, der bla bla x (glaube 35) m³/h aus dem Gehäuse fördert.

Das Testsystem war einfach ein Witz und absolut praxisfern. Jeder Komplettcomputer wird besser entlüftet. Außerdem kommt noch dazu, dass ich aus eigenen Erfahrungen sagen kann, dass Foliensensoren im Luftstrom nicht die beste Aussagekraft haben.

Die Ergebnisse mögen ja alle stimmen und korrekt sein, aber dieser Test war ganz sicher kein CPU-Kühler-Test sondern eher ein zerreißender Bericht, wie man mit Nullahnung doch ein völlig falsches System zusammenstellen kann und sich dann mit Überhitzungen an alles Stellen rumplagen kann. Oder aber ein Lob an das Netzteil, welches so tapfer durchgehalten hat.
 
Ich kenne leider den Artikel aus der CT nicht (ich lese besagtes Magazin nicht) aber für mich steht eines fest (aus Erfahrung mit einem Zimmer mit hohen Temps im Sommer ~35°C Raumtemp):
Stehende Luft im Gehäuse mit 40°C am MoboSensor ist schlechter als bewegte Luft im Gehäuse mit 40° am Mobosensor. (-> Cpu Temps variieren um bis zu 10°C, wegen Hotspotbildung unmittelbar um die CPU von der NB ganz zu schweigen)
Demnach ist der Testaufbau völlig blödsinnig, denn die Lufttemperatur wird IM Gehäuse verändert das sowieso schon nicht gut durchströmt ist.
Wenn demnach an bestimmten Punkten im Gehäuse Luft mit 38°C ist, dann heisst das NICHT, dass jetzt die Luft überall diese Temperatur hat.
Beispielsweise ist sie in unmittelbarer Nähe vom CPU Lüfter und allen anderen Hitzequellen wärmer -> Hotspots eben.
Was der Test aber suggeriert ist: bei warmer Umgebungstemperatur soll das genau so sein, und das ist eben der Trugschluss.
Bei gutem Luftdurchsatz arbeitet die Kühlung einfach besser.
Schonmal was von einer "lauen Brise" gehört? oder einem "kühlen Lüftchen"? Die Luft die sich da bewegt hat EXAKT die gleiche Temperatur wie die Umluft, mit einem Unterschied, durch euer Körperkühlsystem werden Energiemengen an die Umluft abgegeben, die diese unmittelbar um euren Körper erhitzt, es entsteht so ne Art Wärmezone um euren Körper, wenn jetzt bewegte Luft diese Wärmezone verwirbelt und/oder ersetzt, dann empfindet ihr das als "kühler" und das ist es auch, jedenfalls direkt um die Hitzequelle, in 5cm Abstand zur Hitzequelle ist der Effekt schon wesentlich geringer...
Genau das gleiche gilt auch für jedes andere Kühlsystem.
Lässt sich auch sehr einfach nachstellen, haltet eure Hand einfach mal 15cm weg, 10cm weg, und 5cm weg und dann direkt auf eine heisse Herdplatte ;)
Wohlgemerkt: eine CPU hat ne höhere Energiedichte als eine Herdplatte.
Wenn ihr jetzt darüber mit einem Ventilator einen Luftstrom blasen lasst, dann werdet ihr beim wiederholen des Tests feststellen, dass es kühler ist, und selbst wenn ihr einen Fön nehmt wird die Temperatur längst nicht so unangenehm sein wie sie mit stehender Luft ist.
Imrahil
 
In den Spezifikationen, die auch du leicht über google findest wirst. In den ATX2.0 Spezifikationen steht allerdings nur noch drin, dass das Netzteil sich selbst kühlen soll und 25 bis 35CFM typisch sind. Ansonsten steht halt drin, dass die Entlüftung entsprechend der Notwendigkeit geregelt werden soll.

Es spielt in der Hinsicht eine Rolle, weil somit 38°C genau vor dem Prozessor vermieden werden. Die Teile werden extrem laut und es wird entsprechend Luft aus dem Gehäuse gefördert. Und was passiert dann? Richtig die heiße Luft aus dem Gehäuse wird abgeführt und kühle Luft kann nachströmen und der Prozessor (sowie alle anderen Teile) bleiben kühler. Der Unterschied zwischen Umgebungstemperatur und Prozessorkühler bleibt im Grunde ja gleich, wenn ein Lüfter mit gleicher Leistung durch die Lamellen bläst.
 
Ich kenne leider den Artikel aus der CT nicht..
Demnach ist der Testaufbau völlig blödsinnig, denn die Lufttemperatur wird IM Gehäuse verändert das sowieso schon nicht gut durchströmt ist.
Wenn demnach an bestimmten Punkten im Gehäuse Luft mit 38°C ist, dann heisst das NICHT, dass jetzt die Luft überall diese Temperatur hat.

Dann solltest du vielleicht auch nicht solche Aussagen machen..
Auch @ Jockel:
Herr Hirsch schrieb:
Desweiteren hatte ich zusätzlich drei Messsensoren, die die
Ansaugtemperatur des CPU-Lüfters (nach Intel-Vorgaben, 3-5 mm vor den
Lüfterblättern), die Spannungswandlertemperatur und die Ansaugtemperatur
des Gehäuses aufgenommen habe.

Also 38C vor dem Lüfter. Und ein CPU-Lüfter verursacht wohl etwas mehr als eine 'Brise", nicht? Und falls nicht, dann wäre dies der Fehler des Herstellers..

@Jockel: ATX verlangt nur, dass sich das Netzteil ausreichend kühlen kann. Alles andere ist freiwillig. Also von dem her kann man sicher nicht sagen, dass das System nicht ATX konform war.
 
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Schonmal was von einer "lauen Brise" gehört? oder einem "kühlen Lüftchen"? Die Luft die sich da bewegt hat EXAKT die gleiche Temperatur wie die Umluft, mit einem Unterschied, durch euer Körperkühlsystem werden Energiemengen an die Umluft abgegeben, die diese unmittelbar um euren Körper erhitzt, es entsteht so ne Art Wärmezone um euren Körper, wenn jetzt bewegte Luft diese Wärmezone verwirbelt und/oder ersetzt, dann empfindet ihr das als "kühler" und das ist es auch, jedenfalls direkt um die Hitzequelle, in 5cm Abstand zur Hitzequelle ist der Effekt schon wesentlich geringer...
das hat aber mehr mit unserem Schwitzen als mit dem Luftzug als solchen zu tun.

Stichwort Verdunstungskälte
 
@Jockel: Ein Netzteil muss nicht zwingend einen Lüfter besitzen, um die ATX-Normen zu erfüllen:
The ATX Specification allows for numerous (and often confusing) possibilities for power
supply fan location, direction, speed, and venting. The designer’s choice of a power supply
cooling solution depends in part on the targeted end-use system application(s). At a
minimum, the power supply design must ensure its own reliable and safe operation.
Quelle: ATX12V Power Supply Design Guide v2.01
 
das hat aber mehr mit unserem Schwitzen als mit dem Luftzug als solchen zu tun.

Stichwort Verdunstungskälte
Die Art des Wärmeübergangs ist relativ egal, es wird Energie an die Umluft abgegeben, wie ist zweitrangig (dass das Verdunstungssystem effektiver ist will ich nicht bestreiten).
Also 38C vor dem Lüfter. Und ein CPU-Lüfter verursacht wohl etwas mehr als eine 'Brise", nicht? Und falls nicht, dann wäre dies der Fehler des Herstellers..
Nein, ein CPU Lüfter bewegt nicht die Masse Luft und schon gar nicht in ähnlichen Richtungen.
Ziel des Spiels ist es zu vermeiden dass die Luft IM Gehäuse zirkuliert, und sie aus dem Gehäuse zu bekommen.
Und genau das wird ja nicht erreicht nach Testaufbau, denn durch das errichten eines künstlichen hitzestaus wird ja die Temperatur geregelt.
Ich hatte das gleiche bei mir:
Nur NT Lüfter + CPU Kühler, im Sommer ständig an der 60°C Grenze teils drüber -> Freezes und Throttling.
Nach Einbau eines weiteren 92mm Lüfters unterhalb des NT und vorne unten im Case -> Temperatur selten über 52°C nie über 55°C -> keine Freezes mehr.
Zimmertemp: 35°C, mit einem P4 2,4GHZ HT
Fragen? Der Test soll das simulieren was bei mir tatsächlich los ist, und das mit einer Testannahme die sich in der Realität als falsch erweist...
Imrahil
 
Die Art des Wärmeübergangs ist relativ egal, es wird Energie an die Umluft abgegeben, wie ist zweitrangig (dass das Verdunstungssystem effektiver ist will ich nicht bestreiten).
Das Problem ist, das bei dem von dir genannten Vorgang Wasser (Schweiss..) verdunstet, welches die dazu benötigte Energie aufnimmt und deshalb den Körper kühlt. Ohne Wasser kannst du auch mit einem 38C warmen Sturmwind nicht "kälter" kühlen wie mit 38C warmer Luft.

Nein, ein CPU Lüfter bewegt nicht die Masse Luft und schon gar nicht in ähnlichen Richtungen.
Der CPU Lüfter bewegt wohl die grösste Menge Luft, welche mit dem Kühler in kontakt kommt. Das lässt dich auch gut am enormen Temperaturunterschied erkennen, wenn der CPU-Lüfter ausgeschaltet wird.

Ziel des Spiels ist es zu vermeiden dass die Luft IM Gehäuse zirkuliert, und sie aus dem Gehäuse zu bekommen.
So? Ich hätte jetzt gesagt, dass das Ziel war, die Luft bei konstant 38C zu halten. Aber du hast ja den Bericht gelesen..

Ich hatte das gleiche bei mir:
Nur NT Lüfter + CPU Kühler, im Sommer ständig an der 60°C Grenze teils drüber -> Freezes und Throttling.
Nach Einbau eines weiteren 92mm Lüfters unterhalb des NT und vorne unten im Case -> Temperatur selten über 52°C nie über 55°C -> keine Freezes mehr.
Zimmertemp: 35°C, mit einem P4 2,4GHZ HT
Du vergisst hier, dass mit der erhöhten Anzahl Gehäuselüfter auch die Temperatur im Gehäuse gesunken ist. Beim Test war die Temperatur aber konstant, von dem her spielt dies keine Rolle.

Fragen? Der Test soll das simulieren was bei mir tatsächlich los ist, und das mit einer Testannahme die sich in der Realität als falsch erweist...
Imrahil

Einige. wie du siehst :shake:. Für so unrealistisch halte ich den Test nicht. Tage mit 35C im Schatten gab es diesen Sommer genug. Und da willst du ja nicht abstreiten, dass es dann im unklimatisierten Büro auch _mindesten_ 35C warm ist. Und um dann nur 3C mehr im Gehäuse zu haben, dafür brauchst du sehr gute Lüfter. Von dem her könnte es sogar noch schlimmer kommen, wie einige hier ja sogar berichtet haben. Nur müsste man dies auch lesen.
 
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Er ist aber insofern unrealistisch als dass er eben nicht 38°C warme Luft ins Gehäuse bläst, bzw, dieses in ein warmes Environment packt sondern Künstlich im Gehäuse die Temperatur erhöht, und das mit einem Setup das so laut "Blödsinn" schreit wie es geht.
Kein normaler Mensch kauft sich eine CPU für mehrere hundert € und nimmt dann ein passiv-NT und keine (bzw. von der Funktionalität verstümmelte) Gehäuselüfter! (wenn er Ahnung hat, dreimal nicht und wenn er keine hat nimmt er einen KomplettPC sofern es die mit der benutzten CPU gibt ist das Kühlsystem mit 100%iger Sicherheit wesentlich besser als das im Test benutzte)
Was durchaus passieren kann ist dass ein PC mit einem solchen Prozessor und guter Gehäuselüftung in ein warmes Environment gepackt wird, nur das wurde nicht getestet!
Doch nach dem was ich hier gelesen habe scheint der Testautor das Fazit zu ziehen dass er mit dieser Simulation (große Tempdifferenz Innen/Aussen) genau diese Situation (hohe Aussentemp) testet.
Und letzteres ist definitiv nicht der Fall, siehe oben.
Ergo: zurück an den Testtisch, das Ding mit ner vernünftigen Gehäuselüftung in den Ofen packen und nochmal testen!
40°C erzeugt dir nen Umluftofen in <einer Minute, und wenn er's so gemacht hätte wären von keinem Einwände gekommen.
Imrahil
*EDIT*
So? Ich hätte jetzt gesagt, dass das Ziel war, die Luft bei konstant 38C zu halten. Aber du hast ja den Bericht gelesen..
Gemeint war: Die Luft möglichst schnell aus dem PC zu bringen ist Ziel des Spiels "Wie kühle ich meinen PC". Nicht gemeint war das Spiel "Wie baue ich mir ein Testenvironment dass ich für das richtige halte".
Und wenn ein Test für Spiel 1 eine Methode verwendet die Spiel 1 unmöglich macht, dann ist der Test unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist doch egal wie er die 38° im Gehäuse erzeugt, wie gesagt, der Lüfter direkt am Kühler erzeugt viel mehr Wind als die Gehäuselüfter, da ist es dann egal ob das Gehäuse von innen oder von außen beheizt wird.
 
lol fühlen sich wohl einige fanboy´s beleidigt weil ihr lüftkühler durchgefallen ist wenn mal ein review dabei ist wo die voraussetzungen etwas extremer werden was :-)
den reviews von ct` schenk ich mehr vertrauen wie 50% der anderen die dann doch vom einen oder anderen hersteller gesponsort werden !
lach mich tot wenn ich hier lesen muss Q6750 @ luft und dann womöglich noch bisschen an der taktschraube drehen , machts einfach richtig und kühlt mit wasser :-)
 
Seit langen nicht mehr so einen schwachsinnigen Post hier gelesen...

Was hat das mit fanboy zu tun? Weißt du eig was nen Fanboy ist? Und wenn mit Wasser kühler richtig ist... wieso kommen die Mainboards, Grakas usw mit Luftkühler auf den Markt wenn es doch so falsch ist.

Du bist echt nen Knaller
 
@pille..... vielleicht weil wasserkühler die preise der board´s noch weiter in die höhe treiben würde ?
klar luft is nich schlecht und halt die übliche methode , doch die zukunft geht zu immer noch leistungstärker und noch mehr takt und aus dem grund kommst du mit luft auch irgendwann an die grenzen des machbaren ! Nichts anderes zeigt der test auf ct auf ! musst dir doch nur mal die ausmasse der heutigen high end kühler betrachten dann wirst zugeben müssen das was wahres dran is ..... kiddi :-)
 
das problem ist aber das die graka, cpus mainboards usw einfach zu heiß werden ;) wenn dort noch ein bisschen dran gearbeitet wird (und zwar kontinuirlich) wird die differnz zwischen lukü und wakü in etwa gleichbleiben was die wakü eben nur für enthusiasten interessant macht und der standard lukü nutzer wird trozdem immer ocen können etc...nu das letzte bisschen fehlt halt noch...dafür die wakü, so seh ich das auf jedenfall...

ich halte den test nicht für praxisnah und auch nicht für gut trozdem zeigt er deutlich auf das das endprodukt (mugen +lüfter) nicht ausreichend kühlen kann das endprodukt von zalaman (kühler + lüfter) eben schon...es wäre um einiges praxisferner wenn man den mugen auch mit einem 2500+rpm lüfter ausgestattet hätte, da dieser so nunmal nicht zu kaufen ist...wo ist das problem frag ich mich da?! :hwluxx:
 
Bei Toms Hardware sind einige Modelle durchgefallen, die sonst als gut angesehen werden. Die Testplattform ist offen, die Kühler müssen sich an einem Core 2 Extreme QX6850 abarbeiten und es gibt keine konstante Gehäusetemperatur von 38°, stattdessen eine konstante Raumtemperatur - das wird aber dort nicht ausdrücklich erwähnt. Die Ergebnisse bestätigen die der c't .
 
Weil es bisher noch keine so "extreme" Tests gab. Diese Sommersimulation ist schon sehr übertrieben, in meinen Augen.

Die CPU hat auch einen TDP von 130 Watt.

Ich gehe auch davon aus, dass das lüfterlose Netzteil an den Grenzen lief. Da es ohne Lüfter lief, wird fast die komplette Wärmeverlustleistung ins Gehäuse abgegeben.
Der CPU-Lüfter "kühlt" sozusagen mit der warmen Luft des Netzteils den CPU-KÜhler..

Das wäre zumindest meine Erklärung.


joar die Heizung im Raum auf stufe 5dann noch ein heizöfchen neben den PC dann hat man sommer xD :fresse:
 
Ist es so schwer diesen Test zu verstehen? Es wurden die Spezifikationen getestet anhand derer Hersteller ihre Produkte ausrichten sollten.
Dazu wurde die maximal zulässige Ansaugtemperatur erzeugt. Um das zu erreichen muss man den Gehäuselüfter steuern. Ein NT Lüfter kann man nur nach Umbauten selber steuern, einen Gehäuselüfter macht das leichter. Also nimmt man ein passives NT. Erscheint mir zulässig.
Ein definierter Volumenstrom ist da unerheblich. Ziel ist ja eine maximal Ansaugtemperatur. Auch ist jeder Volumenstrom nicht nur vom Lüfter abhängig sondern ebenso vom Widerstand des Gehäuses.
Es gibt genug Systeme ohne Gehäuselüfter die vom NT entlüftet werden. Dann noch ein tolles Gehäuse ohne echtes Frontloch oder mit Staubfilter und fertig ist der Ofen. So weit weg ist das nicht. Auch hier melden sich regelmäßig Leute die es schaffen trotz diverser Lüfter Temperaturprobleme zu provozieren.
Der c´t Test ist ein Test mit etwas anderer Blickrichtung. Handwerkliche Fehler sehe ich nicht.
 
warum sollte der definierte luftstrom unerheblich sein? es muss doch bei allen sich im test befindlichen kühlern der selbe luftstrom gegeben sein, da sonst unterschiedliche luftvolumina durch das gehäuse strömen pro zeiteinheit, und wenn mehr luft durchströmt, kann diese eben mehr wärme abtransportieren.

stell dir vor, der eine kühler wird bei allen gehäuselüftern bei 12V getestet, der nächste bei 7V und der dritte bei 5V. Aus irgendeinem Grund sind die Temperaturen der Luft im Gehäuse in den drei Tests (bei sonst gleichem System) kaum unterschiedlich. Würdest du jetzt sagen, dass alle drei Tests unter gleichen Bedingungen stattgefunden haben und somit vergleichbar sind?!?

Und genau diese Unstimmigkeit ist im CT-Test. Unterschiedlche Gehäuselüfterdrehzahlen entspricht unterschiedlichen Luftströmen im PC. Da spielt die Gehäuselufttemperatur keine Rolle.

Das ist zumindest meine Sicht der Dinge, die mir logisch erscheint...
 
Bei deutlich unterschiedlichem Luftdurchsatz kann die Systemtemperatur nicht gleich bleiben. Die Drehzahl wurde nur minimal geändert. Wahrscheinlich um der besseren Wärmeabgabe einiger Kühler rechnung zu tragen. Sonst wäre die Systemtemperatur gestiegen. Anders kann man die Zielvorgabe einer gleichbleibenden Ansaugtemperaur nicht erreichen. Das System spielt hier keine Rolle. Es wurde einzig geprüft wie warm eine CPU wird wenn die Ansaugtemperatur beim maximal zulässigen Wert liegt. Es wurde nicht getestet wie warm eine CPU in einem bestimmten System wird.
 
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