Punktestand@Flensburg herausfinden

Cord

Neuling
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11.02.2008
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Hallo,

wollte mal nachhören, wie ich mich über meinen Punktestand informieren kann.
 
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Nee, es geht darum meine Punkte müssten im Juli alle verfallen sein (2 Jahrefrist) aber ich will mich da lieber mal vergewissern.

Danke für den Link
 
wenn du 2 jahre sauber warst und deine punkte nicht durch eine straftat gesammelt wurden (führerschein abgegeben wegen zu schnell) ist das auch so

lg chris
 
Mhh es waren 2* zu schnell und 2* Abstandsmessung. Also OWIGs. Eine mit Fahrverbot verbunden. Das letzte ist aber nun 2 Jahre her.
 
Blöde Abstandsmessungen! Wo soll man auf der vollen Autobahn bitte den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand einhalten? Also bei mir drängelt sich dann immer einer dazwischen und irgendwann fährt man nur noch 50 weil man versucht den Abstand wieder hinzubekommen.

:rolleyes:
 
Genauso ist es.
Wenn ich jetzt anfangen würde die Unzulänglichkeiten der Verkehrsregeln und -überwachung aufzuzählen, käme ich nicht vor Sonnenaufgang ins Bett.

In anderen Ländern ist es noch schlimmer.
Die Autofahrer haben einfach keine Lobby.
Die Hersteller wollen ihre Kisten loswerden, der Rest ist denen ja egal.
Sind wir doch mal ehrlich. Wenn ich mir heute einen Wagen mit 200PS oder mehr kaufe, dann will ich damit nicht an jeder beschissenen Kurve oder Kreuzung auf 70 abbremsen, an jeder Autobahnausfahrt auf 60 oder gar 40.

Die Autos, die hergestellt werden passen überhaupt nicht mit den realen Gegebenheiten zusammen.

Und damit will ich keine Kritik an den Autos, sondern an den Gegebenheiten üben.

Von Jahr zu Jahr haben wir weniger Verkehrstote auf deutschen Straßen.
Von Jahr zu Jahr wird der Bußgeldkatalog verschärft und neue Schilder mit kleinen Zahlen erobern die Straßen.
Wie passt das zusammen?

Ich fühle mich durch die ständigen Gängelungen, Maßregelungen und die Abzocke auf den Straßen in meiner persönlichen Freiheit stark eingeschränkt.

Aber man kann schlicht nichts machen. Der überwältigenden Mehrheit in der Bevölkerung ist das schnurz. Das liegt zum einen daran, dass die Frauen ein Auto per sé nur als Transportmittel betrachten. Dazu kommen die Autofahrer über 60, denen freie Fahrt auch kein besonferes Anliegen ist.
Und zu guter letzt an der Mentalität des "erwischt werdens":

Viele sagen: "Mich haben sie Gott sei dank ja lange nicht mehr erwischt".

Man muss sich an der Stelle fragen, ob ein System legitimiert ist, bei dem jeder aufpassen muss, nicht "erwischt zu werden".
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso ist es.
Wenn ich jetzt anfangen würde die Unzulänglichkeiten der Verkehrsregeln und -überwachung aufzuzählen, käme ich nicht vor Sonnenaufgang ins Bett.

Wenn man die Unzulänglichkeiten der Verkehrsteilnehmer alle hier aufzählen würde, käme man wahrscheinlich vor dem nachfolgenden Sonnenuntergang nicht ins Bett

Die Autofahrer haben einfach keine Lobby.
Die Hersteller wollen ihre Kisten loswerden, der Rest ist denen ja egal.
Sind wir doch mal ehrlich. Wenn ich mir heute einen Wagen mit 200PS oder mehr kaufe, dann will ich damit nicht an jeder beschissenen Kurve oder Kreuzung auf 70 abbremsen, an jeder Autobahnausfahrt auf 60 oder gar 40.
Lobby hin oder her, die Schilder stehe an manchen Stellen nicht umsonst da. Da ändert auch eine Lobby nix dran. Sicherlich gibt es verschiedene Stellen, wo es einem sich nicht erschließt warum jetzt gerade da Überholverbot, Tempolimt o.ä. angezeigt ist.

Die Autos, die hergestellt werden passen überhaupt nicht mit den realen Gegebenheiten zusammen.
Anscheinend ist hier aber ein Markt dafür vorhanden, denn ansonsten würden dier Autohersteller diese nicht anbieten, weil die Autos sonst nicht verkauft werden würden. Wenn der Konsument auf einmal sagt, ich brauch kein 200PS Auto mir langt ein 100PS Auto, wird dem Hersteller nix anderes übrig bleiben als dem zu entsprechen. Sicherlich ist für manche das Auto auch ein Statussymbol und deswegen wird es immer Unterschiede geben zwischem dem was das Auto leisten kann, der Fahrer kann und was der Gesetzesgeber erlaubt.

Von Jahr zu Jahr haben wir weniger Verkehrstote auf deutschen Straßen.
Von Jahr zu Jahr wird der Bußgeldkatalog verschärft und neue Schilder mit kleinen Zahlen erobern die Straßen.
Wie passt das zusammen?
Weil die Strafen für Tempoverstöße etc. teilweise noch zu niedrig sind.
Wer mit läppischen Bußgeldern von 160€ /50kmh zuviel in einer 50er Zone außerorts) davonkommt, lacht sich doch eins in Fäustchen. Da ist für viele ein Fahrverbot weitaus schmerzhafter.
Ich fühle mich durch die ständigen Gängelungen, Maßregelungen und die Abzocke auf den Straßen in meiner persönlichen Freiheit stark eingeschränkt.
Ohne Regeln und Gesetze gehts halt nunmal nicht. Wenn jeder so fahren würde wie er wollte gäb es Chaos.
Aber man kann schlicht nichts machen. Der überwältigenden Mehrheit in der Bevölkerung ist das schnurz. Das liegt zum einen daran, dass die Frauen ein Auto per sé nur als Transportmittel betrachten.
Achso, die "bösen" Frauen. Für mich ist ein Auto ebenso nur ein Beförderungsmittel. Ich fahre mein Auto um von A nach B zu kommen und nicht um damit meinen Status zu dokumentieren. Das ist aber jedem selbst überlassen, für was er sein Auto braucht, bzw. was er damit erreichen will.
Es soll auch Frauen geben, die schnell fahren können und auch schonmal geblitz worden sind.
Dazu kommen die Autofahrer über 60, denen freie Fahrt auch kein besonferes Anliegen ist.
Jeder möchte gerne schnell sein Ziel erreichen egal ob 18 oder 75 Jahre alt.
Auch den 60jährigen ärgert es wenn er im Stau steht oder es nicht voran geht. Ich behaupte jetzt mal, das es in allen Altersschichten solche und solche gibt, den 60jährigen Raser und den 20jährigen "Schleicher".

Mich regen persönlich eher die Fahrer auf, die durch unüberlegtes Fahren "auffallen". Also z.B. solche, die erst mit nem Affenzahn eine ganze Kollonne, meist schon mit Gegenverkehr überholen, beim Einscheren die Nachfolgenden zum Abbremsen zwingen, weil es doch eng wurde um dann doch hinter dem Reisebus hinterherzockeln müssen, weil es eben nicht schneller geht.

Und zu guter letzt an der Mentalität des "erwischt werdens":

Viele sagen: "Mich haben sie Gott sei dank ja lange nicht mehr erwischt".

Man muss sich an der Stelle fragen, ob ein System legitimiert ist, bei dem jeder aufpassen muss, nicht "erwischt zu werden".

Seien wir doch mal ehrlich. Wer hat sich nicht schon mal dabei ertappt, wenn er Autobahn fährt und hat statt der erlaubten 130, schon 150-160 auf dem Tacho. Wenn man Glück hat, kommt man ohne Strafe davon, weil gerade keine Kontrolle ist, wenn man weniger Glück hat bekommt man halt ein schönes Foto. Dann sollte man aber auch den "Arsch in der Hose haben" und dazu stehen und nicht auf die Kontrollbeamten schimpfen.
Es wird hier praktisch ein systematische "Verunsicherung" benutzt, weil man nie sicher sein kann, hier wird geknippst oder hier nicht und das finde ich in Ordnung so.
 
Sicherlich gibt es verschiedene Stellen, wo es einem sich nicht erschließt warum jetzt gerade da Überholverbot, Tempolimt o.ä. angezeigt ist.

Damit unterstellst du, dass es immer einen Sinn gibt und dieser lediglich ab und zu nicht ersichtlich ist. Ich kenne zahlreiche Stellen, wo dieser mitnichten existiert, höchstens aus finanziellen Erwägungen.

[...]Sicherlich ist für manche das Auto auch ein Statussymbol[...]

Es soll auch Leute geben, die gerne schnell fahren - jenseits der Statussymboldiskussion.

Weil die Strafen für Tempoverstöße etc. teilweise noch zu niedrig sind.
Wer mit läppischen Bußgeldern von 160€ /50kmh zuviel in einer 50er Zone außerorts) davonkommt, lacht sich doch eins in Fäustchen. Da ist für viele ein Fahrverbot weitaus schmerzhafter.

Das wäre soweit korrekt, solange die Verkehrsregeln akzeptabel wären.
Da dem aber nicht so ist, bleibt nur die Möglichkeit zwischen völlig unangemessen langsamen Fahren oder sich früher oder später was einzuhandeln.

Ohne Regeln und Gesetze gehts halt nunmal nicht. Wenn jeder so fahren würde wie er wollte gäb es Chaos.

Es geht nicht um das ob, sondern um das wie.
Ich habe mit Rechtsfahrgebot und Vorfahrtsschildern kein Problem.

Achso, die "bösen" Frauen. Für mich ist ein Auto ebenso nur ein Beförderungsmittel. Ich fahre mein Auto um von A nach B zu kommen

Stimmt, ich habe vergessen die weichgespülten "Gutmänner" mit aufzuführen.

ist aber jedem selbst überlassen, für was er sein Auto braucht, bzw. was er damit erreichen will.

Schön wärs. Dann hätte ich die 18 Punkte schon lange voll.

Jeder möchte gerne schnell sein Ziel erreichen egal ob 18 oder 75 Jahre alt.
Auch den 60jährigen ärgert es wenn er im Stau steht oder es nicht voran geht.

Mit geht es nicht darum, wie viel Zeit vergangen ist, bis ich mein Ziel erreicht habe, sondern um die Lebensfreude, die ich empfinde, wenn ich mein Auto im Grenzbreich bewegen kann.

(Und komm mit jetzt bitte nicht mit "fahr doch auf die Rennstrecke".
Zufällig habe ich nämlich keine vor der Haustür.)

Seien wir doch mal ehrlich. Wer hat sich nicht schon mal dabei ertappt, wenn er Autobahn fährt und hat statt der erlaubten 130, schon 150-160 auf dem Tacho. Wenn man Glück hat, kommt man ohne Strafe davon, weil gerade keine Kontrolle ist, wenn man weniger Glück hat bekommt man halt ein schönes Foto. Dann sollte man aber auch den "Arsch in der Hose haben" und dazu stehen und nicht auf die Kontrollbeamten schimpfen.

Natürlich. Und - hat sich wegen dieser Tempoübertretung ein Unfall ereignet? Wahrscheinlich nicht. Und genauso wahrscheinlich wäre es auch völlig in Ordnung, die Leute guten Gewissens dieses Tempo fahren zu lassen.

Und einen "Arsch in der Hose" braucht man nur, um zu etwas zu stehen, dass man falsch gemacht hat.
Und hier hat man sich lediglich nicht der Willkür gebeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit geht es nicht darum, wie viel Zeit vergangen ist, bis ich mein Ziel erreicht habe, sondern um die Lebensfreude, die ich empfinde, wenn ich mein Auto im Grenzbreich bewegen kann.

(Und komm mit jetzt bitte nicht mit "fahr doch auf die Rennstrecke".
Zufällig habe ich nämlich keine vor der Haustür.)
Dann fahr doch auf die Rennstrecke.


Natürlich. Und - hat sich wegen dieser Tempoübertretung ein Unfall ereignet? Wahrscheinlich nicht. Und genauso wahrscheinlich wäre es auch völlig in Ordnung, die Leute guten Gewissens dieses Tempo fahren zu lassen.

Und einen "Arsch in der Hose" braucht man nur, um zu etwas zu stehen, dass man falsch gemacht hat.
Und hier hat man sich lediglich nicht der Willkür gebeugt.
Eine Tempobeschränkung hat einen Sinn. Meinst du, die stellen die Schilder auf, weil ihnen langweilig ist?

Es gibt nur zwei plausible Gründe für Geschwindigkeitsbegrenzungen:
a) an den Stellen sollen Leute "abgezockt" werden, um mal BILD-Jargon zu verwenden
b) an den Stellen ist es nachweislich gefährlich, was sich Lieschen Müller vielleicht nicht vorstellen mag, sich aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung und Einblicke im Thema Unfallstatistiken vermutlich aber auch gar nicht vorstellen kann.

Bei der Mehrzahl aller Begrenzungsschilder steht meist kein Blitzer. Entweder, die stellen die Schilder also zum Spaß auf, oder es sind vielleicht doch Zonen, wo eine Übertretung der ausgeschriebenen Maximalgeschwindigkeit gefährlich werden kann. Und da möchtest du dich im Ernst erdreisten, beurteilen zu können, ob das stimmt, oder nicht? :confused:

Ich bin froh, dass es Blitzer gibt. Ein Teil davon ist sicher auch zur Gewinnmaximierung vorgesehen, aber die Tempobeschränkungen an sich ergeben meist Sinn. Ich weiß wohl, dass es in Deutschland ein Volkssport ist, gegen Blitzer zu ätzen und als Ordnungsfetischist dem lokalen Bauernradio Hinweise für den Blitzerservice zu geben. Desto mehr freue ich mich, dass die Strafen härter werden. Eine Straße kann auch Abenteuer sein, aber das muss sich nicht über maßlose Raserei definieren.

"Die Autobahn scheint frei, also kann ich statt 130 auch 160 fahren."


Sie scheint frei? Die Titanic schien auch unsinkbar und Josef Fritzl schien auch sympathisch. :fresse: Nur, um mal zu verdeutlichen, wie überheblich und verantwortungslos so eine Selbsteinschätzung sein kann.
 
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Entschuldige bitte, aber es ist mir jetzt zu anstrengend deine Provokationen alle einzeln auseinander zu nehmen.

Überdies habe ich auch gar keine Lust dagegen anzureden.

Ich denke unsere Standpunkte haben wir deutlich genug gemacht und damit wäre auch alles gesagt.

Ich werde meine Meinung nicht ändern.
Du wirst deine Meinung nicht ändern.

Verschwenden wir also nicht unsere Zeit.
 
Das war keine Provokation. Es ist eine Einschätzung über eine in Deutschland sehr verbreitete Sicht des "die StVO hat sich gegen mich und meinen Fahrstil verschworen". Das mit der Rennstrecke habe ich so geschrieben, weil ich die vorgehaltene Schutzbehauptung "und jetzt komm mir nicht mit xyz" für ein Totschlagargument halte. Es ist nunmal einfach nicht Sinn und Zweck der Fortbewegung auf öffentlichen Straßen, sich im Grenzbereich zu bewegen. Und so unverblümt wie bei dir liest man solch eine Einstellung selten. Hättest du den Satz in der Nähe eines Polizisten losgelassen, hättest du garantiert eine MPU an der Backe. :fresse:

Ich wundere mich ja selbst oft genug über manche Verkehrsregel oder manches Verkehrsschild. Grundsätzlich ist die Einstellung, nicht jedes Verbot einfach so unkritisch hinzunehmen, ja auch lobenswert. Der Straßenverkehr ist allerdings der denkbar schlechteste Ort für solch ein kritisches Hinterfragen.
 
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Damit unterstellst du, dass es immer einen Sinn gibt und dieser lediglich ab und zu nicht ersichtlich ist. Ich kenne zahlreiche Stellen, wo dieser mitnichten existiert, höchstens aus finanziellen Erwägungen.
Kannst du es beurteilen, wann oder wo ein Schild zu stehen hat?
Wie schon geschrieben, nicht immer erschließt sich einem der Sinn hinter der Beschilderung, aber umsonst stehen die bestimmt nicht rum.


Es soll auch Leute geben, die gerne schnell fahren - jenseits der Statussymboldiskussion.
Schnellfahren und Tempoüberschreitungen sind imo 2 verschiedene Dinge.
Man darf halt nur so schnell fahren, wie es der Gesetzgeber es zuläßt/erlaubt.
Wenn du richtig schnellfahren willst, fahr auf die Rennstrecke oder such dir ein Stück Autobahn, wo keine Beschränkung gilt.

Das wäre soweit korrekt, solange die Verkehrsregeln akzeptabel wären.
Da dem aber nicht so ist, bleibt nur die Möglichkeit zwischen völlig unangemessen langsamen Fahren oder sich früher oder später was einzuhandeln.
Wenn man einfache Regeln nicht akzeptiert oder akzeptieren kann, hat man imo auf der Strasse nichts zu suchen.
Jeder fährt so, wie er es sich zutraut bzw. so schnell wie er im Moment fahren möchte, bzw. es erlaubt ist. Wenn man dann meint, das der vorausfahrende zu langsam ist, soll man ruhig überholen, sich aber nicht beschweren wenn es teuer wird.


Stimmt, ich habe vergessen die weichgespülten "Gutmänner" mit aufzuführen.
Vorurteilslos ist man aber überhaupt nicht. Also hat jeder, der langsamer als man sebst fährt, auf der Strasse nix zu suchen ?

Mit geht es nicht darum, wie viel Zeit vergangen ist, bis ich mein Ziel erreicht habe, sondern um die Lebensfreude, die ich empfinde, wenn ich mein Auto im Grenzbreich bewegen kann.
Eine öffentliche Strasse ist imo nicht dafür vorgesehen ein Auto im Grenzbereich zu bewegen. Manchmal kann einem die Lebensfreude auch das Leben kosten und wenn man Pech hat, nicht unbedingt das eigene.
(Und komm mit jetzt bitte nicht mit "fahr doch auf die Rennstrecke".
Zufällig habe ich nämlich keine vor der Haustür.)
Das berechtigt dich aber noch lange nicht auf öffentlichen Strassen dein Auto im Grenzbereich zu bewegen.

Und hier hat man sich lediglich nicht der Willkür gebeugt.
Also hälst du Tempoverstöße als eine Art Rebellion gegen den Gesetzesgeber.
 
Entschuldige bitte, aber es ist mir jetzt zu anstrengend deine Provokationen alle einzeln auseinander zu nehmen.

Überdies habe ich auch gar keine Lust dagegen anzureden.

Ich denke unsere Standpunkte haben wir deutlich genug gemacht und damit wäre auch alles gesagt.

Ich werde meine Meinung nicht ändern.
Du wirst deine Meinung nicht ändern.

Verschwenden wir also nicht unsere Zeit.

Und wozu eröffnest Du dann einen Thread wenn Du nicht diskutieren möchtest? Um Bestätigung bzgl Deiner Einstellung zu erhaschen? :rolleyes:

Ich fahre auch gerne mal etwas zügiger. Und das ein oder andere Mal wurde ich dafür auch schon zur Kasse gebeten. Nur muss man damit eben rechnen wenn man die geltenden Regeln bricht.

Und wenn ich schon lese das Du Dein Fahrzeug "gerne im Grenzbereich" bewegst. Wie stellst Du das denn auf der AB an? Auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigen. Wow...
Solltest Du Dich irgendwann mal in Deinem Leben auf ne Rennstrecke verirren musst Du Deine Definition von "Grenzbereich" mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit überdenken. Andernfalls stellt Dein Fahrstil eine akute Gefährdung für die Öffentlichkeit da und Du solltest darüber nachdenken Deinen Führerschein abzugeben. In Zeiten oft überfüllter Autobahnen ist das Motto "freie Fahrt für freie Bürger" einfach nicht mehr zeitgemäß.

Inzwischen frage ich mich ernsthaft ob eine allg Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h auf deutschen Autobahnen nicht für entspannteres fahren sorgen würde. Schon alleine wegen solchen "Pfosten" wie dem TE.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Überschrift hast du aber schon gelesen?
Er wollte wissen wie er seinen Punktestand herausfinden kann.

Ich denke mit manchem hat der TE garnicht so unrecht.
Ist schon oft auch einfach nur Willkür bzw. unbegründet.

Und dass der Bußgeldkatalog so verschärft wurde, halte ich auch eher für Geldmacherei, als dass es mit mehr Sicherheit zu begründen wäre.
Nur weil jede Bananenrepublik um uns herum uns abzockt wo sie nur kann, müssen wir das nicht auch machen. Da wär mir eine Pkw Maut für Ausländer wesentlich sympathischer ;)

Und wenn du 130 fahren willst, dann mach das doch. Das sollte rechts ja wohl kein Problem darstellen. Da brauchts eigentlich keine Gesetzesänderung, außer die an dir vorbeizischenden Autos frustrieren dich zu sehr.
 
Die Überschrift hast du aber schon gelesen?
Er wollte wissen wie er seinen Punktestand herausfinden kann.

Ich denke mit manchem hat der TE garnicht so unrecht.
Ist schon oft auch einfach nur Willkür bzw. unbegründet.

Und dass der Bußgeldkatalog so verschärft wurde, halte ich auch eher für Geldmacherei, als dass es mit mehr Sicherheit zu begründen wäre.
Nur weil jede Bananenrepublik um uns herum uns abzockt wo sie nur kann, müssen wir das nicht auch machen. Da wär mir eine Pkw Maut für Ausländer wesentlich sympathischer ;)

Und wenn du 130 fahren willst, dann mach das doch. Das sollte rechts ja wohl kein Problem darstellen. Da brauchts eigentlich keine Gesetzesänderung, außer die an dir vorbeizischenden Autos frustrieren dich zu sehr.

Die Tatsache das wir uns hier in einem Forum befinden ist Dir bewusst? Und auch die Tatsache das freie Meinungsäußerung und Diskussion elementarer Bestandteil eines solchen sind?

Und wenn Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, bin ich überhaupt nicht darauf eingegangen inwiefern der TE mit manchen seiner Thesen in meinen Augen richtig oder falsch liegt.

Worauf ich allerdings eingegangen bin war diese Aussage:

Mit geht es nicht darum, wie viel Zeit vergangen ist, bis ich mein Ziel erreicht habe, sondern um die Lebensfreude, die ich empfinde, wenn ich mein Auto im Grenzbreich bewegen kann.

Wenn ich das Bedürfnis habe 130 zu fahren, dann mache ich das tatsächlich. Und wenn ich das Bedürfnis habe 250 zu fahren, dann mache ich das auch. Nur fang ich danach net an in irgendwelchen I-Net Communities herumzujammern wenn ich aufgrund der von mir begangenen "Regelverstöße" zur Kasse gebeten werde oder mir gar der Lappen abgenommen wird. ;)

Verspüre ich allerdings den Drang mein Fahrzeug im Grenzbereich zu bewegen, dann mache ich das auf extra dafür vorgesehen Strecken.
Ich wette Du wärst begeistert wenn unser tief fliegender Freund hier im Drift auf ner kurvigen Landstraße mit über 100 Sachen in das Fahrzeug Deiner Freundin/Frau/Eltern/whatever ballert und diese durch seine Fahrkünste und sein "überlegtes handeln" ins Jenseits befördert. ;)
 
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Ja gut, das mit dem Grenzbereich war wohl wirklich eher hohles Geschwätz :d
Ich denk der TE ist kein Raser, sondern ein "schnell-Fahrer". so würd ich das mal betiteln ;)
Also wenn auf kerzengerader Strecke Tempolimit 80 kommt, ärgert mich das auch.
Oder wenn jemand vor mir ausschert und ich 1. abbremsen muss und 2. in dem moment den Abstand nicht halten kann und dann der Dumme bin.
Niemand hält sich gern an Regeln, die einem nicht einleuchten.
Aber man kanns eh nicht allen Recht machen. Und dann lieber zu viel Limits und Regeln als zu wenig.
 
Dann fahr doch auf die Rennstrecke.


Eine Tempobeschränkung hat einen Sinn. Meinst du, die stellen die Schilder auf, weil ihnen langweilig ist?

macht keinen sinn, geld brauchen sie, mehr nicht :rolleyes:

ich wurde vor 4 jahren auf einer einsamen, gut ausgebauten und übersichtlichen BAB (nur gerade) zwischen 1-2uhr (nachts) gelasert und in einer verfolgungsjagt gleich gestoppt

hatte folgende straftat begangen, bin von einer offenen BAB mit ca. 270km/h in ein 100km/h stück gekommen (100km/h beschränkung ca. 2km, wegen 2 hochhausbunkern, in dem sowieso nur "untermenschen", also die armut wohnt)

dank toller bremse und guter reaktion, konnte ich jedoch nur noch auf 191km/h verzögern und war somit 91km/h zu schnell, ärgerlich war, dass ich ohne weiteres davon gekommen wäre, hätte ich nicht "ausrollen" lassen (hatten kein kennzeichen)

der spass hat mich 1 monat fahrverbot, 2500€ und 4 punkte gekostet (war damals azubi)

mein damaliger chef (bei mercedes), hat es locker gesehen, da er auch öfters mal zu schnell war, das war das einzig positive am ende, bekam sogar einen anschlussvertrag ein paar tage später :d

naja, ich frage mich nun, welchen sinn es hat, nachts auf so einsamen und gut ausgebauten strecken zu lasern? :confused:

für mich reine abzocke, wie so oft

Und wenn du 130 fahren willst, dann mach das doch. Das sollte rechts ja wohl kein Problem darstellen. Da brauchts eigentlich keine Gesetzesänderung, außer die an dir vorbeizischenden Autos frustrieren dich zu sehr.

das frage ich mich auch oft, die die 130km/h fordern sollen es doch fahren

lg chris
 
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wegen 2 hochhausbunkern, in dem sowieso nur "untermenschen", also die armut wohnt)

Die "Untermenschen" können nur auch nix dafür wenn Du den "Wegelagerern" mit 100 Sachen zu viel bei nächtlicher Heizerei auf der AB vor den Laser fährst. ;)

Naja, political correctness war noch nie Dein Ding.

Im übrigen glaube ich das diejenigen, die ein allgemeines 130 km/h Limit auf deutschen Autobahnen fordern, dieses ohnehin einhalten.
 
naja, ich frage mich nun, welchen sinn es hat, nachts auf so einsamen und gut ausgebauten strecken zu lasern? :confused:
Im Prinzip hast du dir die Frage doch schon selbst beantwortet, 100 wegen Lärmschutz und das muss schließlich auch kontrolliert werden. Wenn man Schilder aufstellt, die eh niemand befolgt, dann kann man sie auch weglassen. Nur dann würde man halt den Anwohnern den Schlaf rauben.

@saYaN64: Bei Abstandsmessungen werden doch normalerweise mehrere Bilder gemacht? Wenn der also kurz vor dir ausschert und du dementsprechend bremst, um wieder einen angemessenen Sicherheitsabstand herzustellen, dann wird das mit dokumentiert und man fechtet die Strafe einfach an, wenn sie es nicht selbst bemerken.
Wenn man natürlich zu faul ist, mal kurz auf die Bremse zu treten, weil möglicherweise jemand beim Ausscheren gepennt hat, dann ist das persönliches Pech.
 
Im Prinzip hast du dir die Frage doch schon selbst beantwortet, 100 wegen Lärmschutz und das muss schließlich auch kontrolliert werden. Wenn man Schilder aufstellt, die eh niemand befolgt, dann kann man sie auch weglassen. Nur dann würde man halt den Anwohnern den Schlaf rauben.

@saYaN64: Bei Abstandsmessungen werden doch normalerweise mehrere Bilder gemacht? Wenn der also kurz vor dir ausschert und du dementsprechend bremst, um wieder einen angemessenen Sicherheitsabstand herzustellen, dann wird das mit dokumentiert und man fechtet die Strafe einfach an, wenn sie es nicht selbst bemerken.
Wenn man natürlich zu faul ist, mal kurz auf die Bremse zu treten, weil möglicherweise jemand beim Ausscheren gepennt hat, dann ist das persönliches Pech.

hast du mal ein auto gemessen (db), das 100km/h oder 190km/h fährt? :rolleyes::d:d

jeder stärkere wind hörst du mehr, und bekommt die natur eine strafe? eher umgekehrt, die politk und die dummheit der menschen bekommt jährlich ihr fett ab...

und wer hat dann wieder etwas zu melden? wir? NEIN!

lg chris
 
Zuletzt bearbeitet:
hast du mal ein auto gemessen (db), das 100km/h oder 190km/h fährt? :rolleyes::d:d

jeder stärkere wind hörst du mehr, und bekommt die natur eine strafe? eher umgekehrt, die politk und die dummheit der menschen bekommt jährlich ihr fett ab...

und wer hat dann wieder etwas zu melden? wir? NEIN!

lg chris
Dann frage ich mich natürlich, wie Verkehrslärm jährlich zu mehreren Tausend allein in Deutschland führt (man geht von etwa 2700 durch Verkehrslärm verursachte Todesfälle aus). :rolleyes:
 
wie kann man durch verkehrslärm ums leben kommen?

für flugzeuge gilt doch auch kein 100km/h sind so einige lauter, das gleiche für LKWs, ist bei 100km/h lauter als ein pkw

lg chris
 
wie kann man durch verkehrslärm ums leben kommen?
Lärm=Stress=steigendes Herzinfarktrisiko etc.
für flugzeuge gilt doch auch kein 100km/h sind so einige lauter, das gleiche für LKWs, ist bei 100km/h lauter als ein pkw

lg chris
In der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) sind Grenzwerte festgehalten (die noch nicht einmal eingehalten werden) und es liegt an den Bauträgern, sich um deren Umsetzung mit geeigneten Mitteln zu kümmern, und Tempolimits reduzieren den Verkehrslärm z.B. erheblich, aber auch Lärmschutzwände oder einfach eine Streckenplanung durch wenig bewohntes Gebiet.
http://www.berlin.de/sen/umwelt/laerm/laermminderungsplanung/download/16bimsch.pdf
§2
Und so muss in diesem Gebiet Nacht der Schallpegel eben unter 49 bzw. 54dB(A) liegen, je nachdem wie es nun da genau aussieht.

Dies gilt auch für Luftverkehr, z.B. dass man die Warteschleifen nicht über bewohntes Gebiet führt, einen möglichst steilen Einflug plant (Continuous Descent Approach) und diesen Einflug ebenfalls über dünn besiedeltes Gebiet, oder halt Nachtflugverbote.


Es ist mir wirklich schleierhaft, wie immer dieses Gefühl aufkommt, Autofahrer würden gegängelt und der Rest könne machen was er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seien wir doch mal ehrlich. Wer hat sich nicht schon mal dabei ertappt, wenn er Autobahn fährt und hat statt der erlaubten 130, schon 150-160 auf dem Tacho. Wenn man Glück hat, kommt man ohne Strafe davon, weil gerade keine Kontrolle ist, wenn man weniger Glück hat bekommt man halt ein schönes Foto. Dann sollte man aber auch den "Arsch in der Hose haben" und dazu stehen und nicht auf die Kontrollbeamten schimpfen.
Es wird hier praktisch ein systematische "Verunsicherung" benutzt, weil man nie sicher sein kann, hier wird geknippst oder hier nicht und das finde ich in Ordnung so.


Also da wo 130 ist kann man auch unbegrenzt fahren. Und da wo 100 ist wären 130 immer noch locker sicher.

Nur innerorts bin ich mit den Tempolimits einverstanden. Auch wenn die Straßen manchmal breit sind und man sich fragt "warum ist hier nicht 70?" kann immer noch ein Kind auf die Straße laufen.

Aber darum gehts auch nicht. Es geht darum wenn auf der A1 ein dreispuriger Abschnitt über 14km mit 80 beschildert ist, obwohl da absolut nix ist was dieses gerechtfertigt (und nein, der Asphalt soll da nicht kaputt sein). Oder wenn man auf der A2 mit 200 Sachen ankommt, dann unbegrenzt mit 120 aufgehoben wird und 500m weiter ein Blitzer steht. Wer geht schon voll in die Eisen? Nein, man lässt ausrollen. Oder wenn ein unbegrenzter Abschnitt von 400m (!) mit maximal zulässigen 100km/h unterbrochen sind. Ja super!

Und so weiter und so fort... is mir aber auch alles egal. Ich sage aber auch dass es meine eigene Dummheit ist falls es mal passiert, und ich dann eben bezahlen muss. Nur führt das eher dazu dass mein Blick nun konstant abwechselnd auf den rechten und linken Fahrbahnrand gerichtet ist, um evtl. Blitzer rechtzeitig zu sehen.
 
Lärm=Stress=steigendes Herzinfarktrisiko etc.

In der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) sind Grenzwerte festgehalten (die noch nicht einmal eingehalten werden) und es liegt an den Bauträgern, sich um deren Umsetzung mit geeigneten Mitteln zu kümmern, und Tempolimits reduzieren den Verkehrslärm z.B. erheblich, aber auch Lärmschutzwände oder einfach eine Streckenplanung durch wenig bewohntes Gebiet.
http://www.berlin.de/sen/umwelt/laerm/laermminderungsplanung/download/16bimsch.pdf
§2
Und so muss in diesem Gebiet Nacht der Schallpegel eben unter 49 bzw. 54dB(A) liegen, je nachdem wie es nun da genau aussieht.

Dies gilt auch für Luftverkehr, z.B. dass man die Warteschleifen nicht über bewohntes Gebiet führt, einen möglichst steilen Einflug plant (Continuous Descent Approach) und diesen Einflug ebenfalls über dünn besiedeltes Gebiet, oder halt Nachtflugverbote.


Es ist mir wirklich schleierhaft, wie immer dieses Gefühl aufkommt, Autofahrer würden gegängelt und der Rest könne machen was er will.

ähm und tagsüber ist bei gleichem auto und gleicher geschwindigkeit der lärm weniger? :lol:

lg chris
 
Tagsüber ist der Grenzwert höher, steht im Link, anklicken musst du ihn aber schon noch selbst.
10dB(A) mehr entspricht einer empfunden verdoppelten Lautstärke, tagsüber darf es also doppelt so laut sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tagsüber ist der Grenzwert höher, steht im Link, anklicken musst du ihn aber schon noch selbst.
10dB(A) mehr entspricht einer empfunden verdoppelten Lautstärke, tagsüber darf es also doppelt so laut sein.

ist doch egal, ob nachts oder tag, an der stelle ist immer 100.... :lol::lol:

lg chris
 
Tagsüber ist das Verkehrsaufkommen aber höher, damit auch der Lärmpegel. Um die entsprechenden 10 dB mehr zu erreichen muss sich auch der Verkehr (von gleich lauten Fahrzeugen) Verzehnfachen, und das kann gut hinkommen im Vergleich Nacht-Tag.

Nach welchen Ausreden wirst du noch suchen, um die Begrenzung Tempo 100 dort anzufechten? Wenn du sie für ungerechtfertigt hältst, lass sie Dir vom BMVBS erklären, die dürften auch für die Beschilderung verantwortlich sein, nehme ich an. Ich kann Dir auch nur die allgemeinen Grundlagen nennen, die dich ja scheinbar eh nicht interessieren.
 
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