QNAP TS-432X NAS im Test: 4-Bay-NAS mit 10-GbE-Power

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QNAP bietet mit dem Turbo Station TS-432X-4G ein kompaktes und leistungsstarkes 4-Bay-NAS, das sich vor allem an kleine Unternehmen, Home-Office-Nutzer und technikaffine Privatanwender richtet. Dieses Modell kombiniert eine solide Hardwarebasis mit integriertem 10-GbE-Anschluss, und verspricht damit hohe Datenraten für anspruchsvolle Anwendungen. Wie sich das TS-432X-4G in der Praxis schlägt, wollen wir uns in diesem Test genauer anschauen.
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Diese basis sollte sich als basis für eine schnittplatzerweiterung eignen, sowohl video oder auch sound. Die lan-ports sind schnell genug dimensioniert und ssd's sind inzwischen auch erschwinglich für die vollbestückung.
Müßte mal bei mir auf dem schreibtisch stehen, um einen praxisnahen testparcours zu durchlaufen als gegenpart zu einem G-Raid über TB am schnittplatz.
 
Hat die Begrenzung auf 16 GB ECC RAM einen technischen Grund?
 
Liegt an der CPU/SOC
Oje, also ist es eher abgehangene/veraltete Hardware.
Da bleibe ich dann doch lieber bei meinen Selbstbau Unraid NAS.
Auch wenn mein NAS Board schon ein paar Jahre alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das ist nen ARM, der normaler Weise in Toastern verwendet wird.
Bei denen ist RAM nicht so das Thema.
Weiterhin ist es so, dass die CPU eh begrenzte Rechenressourcen hat, da braucht man in der Regel auch nicht viel RAM.
Für Fileshare braucht man eh nicht viel. Und wer wirklich massiv RAM braucht, wird mit dem Gerät an sich eh nicht glücklich. Der muss weiter oben ins Regal greifen.

Außerdem ist es oft so, dass auch mehr RAM akzeptiert wird.
Meine QNAPs können laut SPEC maximal 8GB. Laufen tun die mit 32GB...
 
Auf den ersten Blick dachte ich, daß das schon ein ambitionierter Preis für so ein Gerät mit "Billig-Hardware" ist. Allerdings macht QNAP mit den Netzwerk-Anschlüssen und der PCie-Erweiterung hier vieles wieder wett. Da sollte Syno mal in die Gänge kommen....
 
Da ich das Glück hatte, das Gerät im Rahmen des Lesertests hier zu testen, kann ich persönlich sagen für einen Privatanwender bzw. SOHO reicht das Teil dicke. Was mich am meisten gestört hatte, ist der Verbrauch. Selbst nach dem ich die Erweiterungskarte für die SSDs eingebaut hatte und das Betriebssystem nur darauf installiert habe, sind die HDDs niemals wirklich in den Energiesparmodus gegangen und ich hatte durchgehend 50W Verbrauch. Irgendwie greift immer was auf die Festplatten zu, selbst wenn ich im Docker sage, dass die Config-Dateien auf den SSDs liegen und nur die Daten auf den HDDs. Bei meinem Selbstbau-NAS hab ich da keine Probleme. Die Container laufen 24/7 und die Festplatten gehen trotzdem in den Energiesparmodus. Nur wenn Daten abgerufen werden, springen sie an.

Bg

Burnz
 
Schonmal versucht an den Diensten zu drehen?
Ja aber dazu müsste och die Container-Station komplett abschalten, dann habe ich so 26W glaube ich. Das ist aber nicht Sinn und Zweck. Einige Container müssen 24/7 laufen. Einige Dienste kann man leider nicht abschalten. Da wünsche ich mir etwas mehr Flexibilität bzw. mehr Energiesparoptionen von QNAP. Ist wirklich etwas schade.
 
Sehe ich derzeit genauso.

Habe das Gerät ja auch aus dem Lesertest. Die Platten gehen nie in den Standby und verbrauchen unverhältnismäßig viel Strom.

Mein Unraid NAS verbraucht knapp 120W mit 12 Platten und einem 5900x.

Der NAS gönnt sich 50 - 65W permanent. Das finde ich etwas unverhältnismäßig in Anbetracht der Leistung.
 
Naja, wenn Dienste laufen, brauchen die ja irgendwie auch nen Storage, was drunter laufen muss.
Wer Auto fahren will, muss auch Sprit reintun.

Es ist daher notwendig, dass man sich Gedanken um die Storagestruktur im System macht.
Meine HDDs legen sich ständig schlafen, nachts sogar durchgängig.
Wie geht das?
Indem man die Dienste entsprechend strukturiert auf das Storage ablegt. Bei mir laufen auch keine Container oder VMs.
Mein NAS (253D) braucht dann <10W. (Mit laufenden HDDs inkl. externem Enclosure in Richtung 20W)
Und ich habe genau aus diesem Grund auch 2 Arrays gebaut um die Workload entsprechend zu Clustern.
D.h. das OS und "öftere Workload" liegen auf einem Array und die "weniger oft Workload" auf einem anderen Array. Bei mir geht selbst das OS Array ständig in Standby.

Für einen solchen Fall ist es daher ratsam, sich der SSD-Slots zu bedienen und darauf die Workloads wie Contrainer und VMs abzulegen, bzw. sogar das OS beim Install drauf ablegt.
So verhindert man dann, dass HDDs wegen dieser Workload anlaufen müssen, da die Zugriffe eben auf den SSDs stattfinden. Auf den HDDs liegen dann wirklich nur noch die Fileshares und die laufen dann auch nur, wenn die Files/Share gebraucht werden.

EDIT:
Leider wird auf sowas nicht eingegangen. Die Aussage zur Leistungsaufnahme ist daher auch etwas, sagen wir mal, mit der großen Gießkanne gemacht. Klar ist das zum einen die DAU-Aussage, auf der andere Seite kann man bei sowas zeigen, was das System wirklich schaffen kann, wenn man eben entsprechend tätig wird.
Leider ist es aber auch so, dass auf dem System immer mehr Dienste laufen, auch Hintergrunddienste.
Vieles kann man davon abdrehen, einiges aber nicht, egal ob man das nun braucht oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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