Ich persönlich würde bei dem geringen Unterschied dem moderneren Mainboard den Vorzug geben.
Ich werde wahrscheinlich auch beim MSI 890GX kleben bleiben
Erstmal^^
Hab mit dem 890GXM-G65 auch nie solch niedrige Werte wie Che New stabil bekommen.
Vielleicht liegts an den einzelnen Komponenten oder daran, das ich einfach lieber 4-5 Spannungsstufen mehr gebe um sicher zu gehen,das das Sys auch stabil ist.
Hmm, vielleicht liegt es auch daran, dass ich die neuere Board Ausführung mit den polierten Ferritkern-Spulen (Marketingname -> Icy Chokes) habe? Da wurden auch noch andere Low RDS(on) Mosfets eingesetzt als auf der älteren. Ich bin aber eh noch am Testen, kann sein dass ich die Spannungen noch etwas nachjustieren muss.
Solange ich es als (Pico-)Lösung in einem Midtower nicht sehe (deshalb bat ich ja um ein paar Pics, keine "in der Gegend fliegenden Mainboards", schön montiert in einem Tower), kann ich dran auch nicht glauben.
Ich habe hier mal 2 Bilder hochgeladen wie es bei mir aussieht, allerdings nutze ich momentan keinen Tower, sondern ein Silverstone Desktop-Gehäuse. Von dem grünen ATX-NT und dessen vielen Kabel nicht verwirren lassen, ohne das wäre das Gehäuse viel aufgeräumter. Aber so kann ich schnell zwischen Pico und 380W NT hin und her wechseln.
Sind diese Werte für den Chipsatz des 890GXM-G65 auch unter Lastbedingungen verifiziert?
Unter Last hatte ich bisher noch keine Probleme, nur bei einem Kaltstart hat es bisher 2-3 mal gezickt.
Als Last-Szenario habe ich z.B. Prime Blend (mal mit und mal ohne Core2MaxPerf) + Furmark oder rthdribl + HD-Tach@USB-2,5"HDD + CyrstalDiskMark@SSD gleichzeitig laufen lassen und es lief einwandfrei ohne Abstürze. Wenn du besonders heikle Szenarien kennst die sehr empfindlich auf zu niedrige Spannungen reagieren, teste ich diese gerne.
Zum RAM-Undervolten, das hat MSI meiner Meinung nach zeimlich verbockt. Normalerweise komme ich mit meinem RAM deutlich niedriger (bei 1066MHz auf ca. 1,1V), also sind 1,25V sogar recht konservativ gewählt.
Aber das MSI 890GX Board bereitet ab 1,27-1,28VRAM in Verbindung mit SideportMemory starke Probleme. Das war beim Biostar 890GX deutlich besser gelöst, dort wurde allerdings auch die HT-Voltage automatisch proportional mitgesenkt wenn man die VRAM niedriger gestellt hat. Vielleicht nicht zu unrecht.
Beim MSI hat man nicht mal mehr die HT-Voltage im Bios zur Auswahl, obwohl diese beim 785GM-E65 im Bios noch vorhanden und anwählbar war. Ausserdem macht es den Eindruck als ob die SideportMemory-Voltage beim MSI 890GX automatische mitabgesenkt wird, allerdings kann man beim MSI auch das nicht nachvollziehen, da die SideportMemory-Voltage ebenfalls nicht zur Verfügung steht. Das Biostar hatte dagegen auch hier wiederrum die Möglichkeit geboten, diese Voltage zu wählen und zu überprüfen.
Es gibt allerdings leichte Abhilfe, wenn man den SideportMemory-Takt beim MSI 890GX auf 533MHz absenkt (Default 666MHz) kann man noch etwas stärker die VRAM senken. Mit 400MHz geht sogar noch mehr, aber an die exzellenten RAM-Undervolting Ergebnisse eines Biostar 890GX kommt man leider nicht heran. Für mich ist das VRAM-Undervolting beim MSI 890GX ein mittelschwerer "Fail".