Quad-Core System unter 20W Idle? Das Motherboard ist entscheidend Part 2

sehe ich auch so, gigabyte und guter stromverbrauch passt nie so recht zusammen.
 
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deswegen wirds diesmal auch was anderes :d

sehr uncool leider, dass ich mich zwischen IGP-Nutzung und Übertaktfähigkeit bei SB entscheiden muss. Wer sich den P67 ausgedacht hat muss ein Rad ab haben.
 
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@penga: Dafür gibt es ja den Z68 ;)
 
ich hätte mal zwei Fragen zu demThema. Sorry, falls sie schon mal gestellt worden sind und ich sie beim Überfliegen der über 700 Beiträge übersehen habe.
Und zwar versuche ich einen kleinen und stromsparenden "Wohnzimmer-PC" für meine Mutter zusammenzustellen.
Angeschlossen wird er an den Plasma-Fernseher an der Wand und eingesetzt werden soll er hauptsächlich für das Surfen im Internet und Skypen mit den Verwandten im Ausland.
Eine spätere Verwendung als DVB-S-Rekorder (mit eintsprechender Karte) und Videoabspieler ist wahrscheinlich.
Keine Games und Videobearbeitung.
Der Rechner sollte lediglich genug Reserven haben, um bei etwas größeren Bildern, Flash-Videos und Google-Maps und Google-Earth nicht gleich in die Knie zu gehen und den User mit elenden Wartezeiten zu frustieren.

Ursprünglich hatte ich auch an ein System wie dem Biostar TA790GX A3+ mit Athlon II X2 240, wie es als Testsystem am Anfang dieses Threads beschrieben wird, gedacht.

Mittlerweile denke ich aber, ob ein itx-Board mit Atom 330 und nVIDIA GeForce 9400 nicht noch sinnvoller wäre.
Und zwar eins von diesen:
ASRock A330ION, GeForce 9400
ASUS AT3IONT-I, GeForce 9400

Dazu noch ein Gehäuse, wie eins davon:
Amacrox Micro-ATX/Mini-ITX mit 150W Netzteil
LC Power Mini-ITX schwarz 75W Netzteil extern + 4GB DDR3-RAM und eine 500 oder 1000 GB Festplatte.
Mehr Hardware wird nicht eingebaut.
Fehlt nur noch eine Wireless-Tastatur und -Maus.

Der Hintergrund meiner Überlegung ist, dass so ein System im Idle noch mal ein gutes Stück weniger Strom Vertrauchen dürfte, als eines der Testsysteme vom Anfang dieses Threads. Um die 10 Watt sollen ja nicht unrealistisch zu sein.
Und unter Voll-Last wäre der Unterschied mit unter 30 Watt noch weitaus signifikanter.

Was meint Ihr zu meiner Überlegung?

Wo ich mir nun unsicher bin, ist, wie ich das Verhalten unter Voll-Last einschätzen soll.
Bei dem genannten Einsatzzweck ist es ja vermutlich nicht anzunehmen, dass der Rechner jemals in Voll-Last geht, sondern sich zumeist gepflegt langweilt.
Das Athlon-System vermutlich noch mehr, als ein Atom-System.

Die Frage wäre also, was unter diesen Vorasussetzungen sinnvoller ist.
Lohnt sich der Einsatz eines Athlon-Systems mit seinen höheren Leistungsreserven, für den Preis des etwas höheren Stromverbrauchs im Idle und deutlich höheren unter Voll-Last, wenn diese Voll-Last aber vermutlich so gut wie nie erreicht wird?

Eine andere Frage, die mich beschäftigt hat, ist, dass der Thread ja "Quad-Core System unter 20W" heißt.
Nun blicke ich soweit durch, dass beim Phenom II X3 der vierte Kern freigeschaltet und somit zum Quad-Core wird.
Weshalb ist aber der Athlon X II hier aufgeführt?
 
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Und zwar versuche ich einen kleinen und stromsparenden "Wohnzimmer-PC" für meine Mutter zusammenzustellen.
Angeschlossen wird er an den Plasma-Fernseher an der Wand und eingesetzt werden soll er hauptsächlich für das Surfen im Internet und Skypen mit den Verwandten im Ausland.
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Der Hintergrund meiner Überlegung ist, dass so ein System im Idle noch mal ein gutes Stück weniger Strom Vertrauchen dürfte, als eines der Testsysteme vom Anfang dieses Threads. Um die 10 Watt sollen ja nicht unrealistisch zu sein.
Und unter Voll-Last wäre der Unterschied mit unter 30 Watt noch weitaus signifikanter.

Was meint Ihr zu meiner Überlegung?
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Der Volllast Unterschied ist meines Erachtens irrelevant - es sei denn deine Mutter foldet@home oder lässt seti nach Ausserirdischen suchen. Ansonsten wird die Kiste 98% der Zeit idlen.

Und verstehe ich das richtig: du willst deiner Mutter eine schwache Atom Gurke antun, um 5-10 extra Watt gegenüber einem vernünftigen Dual-Core zu sparen - und hängst den PC dann an einen Plasma TV, der vermutlich mehrere hundert Watt zerbläst? Hmmmh.... :fresse:

Apropos: ein sparsamer PC ist eine Sache, ein sparsamer Monitor eine andere. Insbesondere wenn man für die Bidlqualität einen Mindeststandard fordert, den LED-TN-Panels nicht liefern können.

So hatte ich bis vor kurzem ein 22" IPS Panel, das sich geschlagene 39 Watt aus der Dose gegönnt hat - und es war dabei sogar auf weniger als die üblichen 120 cd/m2 Lichtleistung eingestellt. Nun habe ich einen größeren Monitor mit PVA Panel, folglich pervers genialer Bildqualität, und ziehe nur noch 24 Watt @120 cd/m2 aus der Dose. Sehr genial - fallls also jemand einen stromsparenden TFT mit gehobener Bildqualität sucht, der für alles ausser Gaming geeignet ist, hier meine Empfehlung: Samsung 2333T.
 
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Nativ nicht, denn es ist ja ein 60 Hz Panel, denke ich.
 
Das kann aber der BenQ - habe deinen Post im englischen Forum gesehen. Da ich Video-Anwendungen habe, ist es wichtig, dass der Monitor 50Hz beherrscht.
 
Und verstehe ich das richtig: du willst deiner Mutter eine schwache Atom Gurke antun, um 5-10 extra Watt gegenüber einem vernünftigen Dual-Core zu sparen - und hängst den PC dann an einen Plasma TV, der vermutlich mehrere hundert Watt zerbläst? Hmmmh.... :fresse:
naja, mehrere 100 Watt sind es nicht. Sondern "bescheidene" 180...:fresse:
Nee, im Ernst: so ganz abwegig klingt dein Argument nicht, auch wenn bekanntermaßen Kleinvieh auch Mist macht.
Das Problem ist, dass das Ding fürs Wohnzimmer gedacht ist, ein zusätzlicher Monitor also nicht in Frage kommt, der Plasma somit als Monitor herhalten muss.

Andererseits ist es natürlich auch blöd, wenn jedes Mal der Fernseher angemacht werden muss, wenn sie an den Rechner will.
Daher ist mir, ich hoffe, ich werde jetzt nicht zu sehr OT, eine andere Idee gekommen, als ich eher per Zufall entdeckt habe, dass HP gerade eine Aktion laufen hat, bei der man 50 EUR des Kaufpreises erstattet bekommt.
Und zwar gibt es von Hewlett Packard sehr günstige Notebooks der HP 625-Reihe mit "Athlon II P320"-CPUs.
Kosten zwischen 320€ und 400€ (aktuell abzügl. 50€), je nach Ausstattung (Radeon 4200 oder 4250, 1, 2 oder 4 GB RAM).

Somit hätte sie einen PC, der sowohl am Fernseher angeschlossen per kabelloser Tastatur/Maus bedient werden könnte, als auch ein Notebook, das autark auf dem Couchtisch genutzt werden könnte.

Bei einem Athlon II X2 240-HTPC mit nem passablen Gehäuse bin ich mit ca. 300 € dabei, beim HP-Notebook komme ich nach Abzug des 50€-Bonuses auf etwa 320- 330 €. Also kein so großer Unterschied. Allerdings bin ich mir dessen bewusst, dass im Notebook nur ein, nicht wirklich benötigter, DVD-Brenner arbeitet, während ich im 300€ HTPC einen sinnvolleren Blu-Ray Player werkeln lassen kann.
Da müsste ich mir noch was einfallen lassen.

Was meint ihr allgemein zu dieser Idee?
 
Die meisten Intel Atom Desktop Mainboards sind leider auch nicht gerade genügsam. Ich behaupte mal, dass mit den meisten Boards <20Watt nur schwer realisierbar sind.
In dem Bereich liegen dann auch schon sparsame AM3 Systeme.
Ganz anders sieht es dann bei Notebook-Mainboards aus. Dr.Cupido hat da ein 6W System auf die Beine gestellt :) . Aber die Notebook-Boards haben eben nur wenig Anschlüsse.

Und zwar gibt es von Hewlett Packard sehr günstige Notebooks der HP 625-Reihe mit "Athlon II P320"-CPUs.
Kosten zwischen 320€ und 400€ (aktuell abzügl. 50€), je nach Ausstattung (Radeon 4200 oder 4250, 1, 2 oder 4 GB RAM).
Bei vielen Notebooks ist es leider so, dass ein Teil der Wärme über die Tastatur abgegeben wird. Also nur ein Betrieb im geöffneten Zustand gut möglich. Sonst find ich die Idee gut. :)
 
Also mein HP 625 kommt morgen, aber mit dem Thema dieses Threads hat das freilich nicht viel zu tun: Quadcore @ 20w Idle. Also bitte wieder die Kurve kriegen, denn das es möglich ist wurde ja bereits gezeigt... und teilweise mit deutlich weniger Kompromissen, als in einem Notebook @ Desktop Szenario ;)
 
Hallo zusammen,

habe sozusagen eine kurze Zwischenfrage. Habe noch einen Athlon X2 3800+ EE SFF (SSF?) aufgetrieben (das ist dieser 90nm 30 Watt CPU). Ich suche dazu ein stromsparendes MicroATX Board. Was ich nun nicht ganz blicke ist die Kompatibilität von AM2+ und AM3. Ein AM3 CPU passt ins AM2+ Board aber nicht umgekehrt? Würde bedeuten, ein AM2+ Board nehmen (damit man ggf in ein paar Jahren noch einen anderen CPU reinstecken kann)? Wenn dem so ist - ich blicke leider nicht mehr durch die ganzen Chipsätze durch. Ich brauche stromsparend, 6x SATA und 2 Digitalausgang.
Was würdet Ihr empfehlen? Kurzer Tip wäre sehr nett.



Herzlicher Dank vorab,
Otto
Otto
 
@otto123

ja, in einem AM2+ Board kannst du AM2, AM2+ und AM3 Prozessoren betreiben. Das Bios muss den gewünschten Prozessor aber unterstützen!!! Daher vorher auf der Webseite des Boardherstellers nachsehen, ob der gewünschte Prozessor unterstützt wird.

In einem AM3-Board kannst du nur AM3-Prozessoren betreiben. AM2 und AM2+ Prozessoren funktionieren nicht.

Als stromsparendes Board könnte ich dir das Asrock A785GMH/128M oder A785GXH/128M empfehlen. Es hat 6 SATA-Anschlüsse und DVI- sowie HDMI-Anschlüsse (ob man beide parallel betreiben kann, weiß ich aber nicht).
Ich habe es selber und betreibe es mit einem AMD 4850. Mit 2,5" HD und Slimline DVD komme ich auf 29 Watt im Idle (ohne untertakten oder "undervolting").
Es gibt sicher noch andere Boards, aber die Board von Asrock und MSI gelten allgemeinhin als sehr sparsam (wobei es bei einigen MSI-Boards Probleme mit hohen Ausfallraten geben soll - mal hier im Forum suchen).

mojoh
 
Danke Mojoh. Asrock habe ich eine Abneigung (wobei die eher aus dem Bauch als aus dem Kopf kommt). Über MSI und Biostar habe ich hier viel Gutes gelesen (niedriger Verbrauch).

Ok, dann sollten ja die Boards hier alle (von Beginn des Threads) im Prinzip passen:
3. Jetway MA3-79GDG Combo (790GX), AM2+
4. Gigabyte GA-MA790GP-UD4H (790GX), AM2+
5. MSI K9N2GM-FIH (GeForce 8200), AM2+
6. ASUS M3N72-D (nForce 750a SLI), AM2+
Dann schaue ich mal die Listen durch. Habe nur den Verdacht alle CPUs werden nicht mehr aufgelistet. Bei MSI kam gerade gar nichts wenn man auf CPUs klickt.

Ok, damit einen Schritte weiter. Wollte mir einen kleinen Testserver zusammenbauen aus einem kleinen Lian Li Gehäuse, dem Seasonic 330 Watt Netzteil, der alten Notebook HDD und vielleicht einer 2TB WD Green. Mal VMWare probieren und Nexenta.

Fileserver für Win 2008 R2 mit 30 Watt Xeon (Intel Xeon UP L3406) und Supermicro Board habe ich gerade zusammengeschraubt. Die Werte werde ich mal demnächst posten.

Gruss,
Otto
 
soweit mir bekannt kann der 785g chipsatz udn auch die älteren (also 780g und 790g) keien 2 digitalsignale gleichzeitig erzeugen, eines davon ist immer analog
 
Asrock habe ich eine Abneigung (wobei die eher aus dem Bauch als aus dem Kopf kommt).

Das hatte ich auch mal, da die ersten Boards von Asrock, hmm, nun ja, nennen wir es mal "auffällig" waren.

Aber über die jetzigen Boards kann ich wirklich nichts Negatives sagen (und ich hatte und habe hier einige im Einsatz). Und diese Ansicht habe ich hier auch schon wiederholt im Board vorgefunden (Ausreisser gibt es immer).
Aber der Markt hat ja Alternativen. Such dir ein Modell aus, googel nach Erfahrungsberichten und wenn es OK ist, nimm es :).

Aber wie gesagt, die einstmals schlechte Qualität bei Asrock ist nicht mehr gegeben.

mojoh
 
Bei Sockel AM2+ würde ich unbedingt zu einem 785G greifen, man kann sich im Prinzip zwischen Asrock, Biostar und MSI entscheiden: Mainboards/AMD Sockel AM2+ (DDR2) Biostar/ASRock/MSI, µATX, 785G | Geizhals.at Deutschland


Alle Boards haben Vor- und Nachteile die auch Auswirkungen auf den Verbrauch bzw. die Effizienz haben können:


ASRock A785GMH/128M
+ Sideport Memory (bringt im Idle ca. 2W Ersparnis)
+ guter (Bios)Support
- keine hardwarebasierte Phasenabschaltung (nur mit AM2+ und AM3 CPUs!)
- keine Ferritkern-Spulen


Biostar TA785GE 128M
+ Sideport Memory (bringt im Idle ca. 2W Ersparnis)
+ hardwarebasierte Phasenabschaltung (nur mit AM2+ und AM3 CPUs!)
(+ unterstützt ECC RAM)
- dürftiger (Bios)Support
- keine Ferritkern-Spulen


MSI 785GTM-E45
+ hardwarebasierte Phasenabschaltung (nur mit AM2+ und AM3 CPUs!)
+ Ferritkern-Spulen (an CPU-, RAM- und Chipsatz-Stromversorgung)
- kein Sideport Memory (keine Ersparnis von 2W im Idle)
o durchschnittlicher (Bios)Support
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, vielen Dank Euch noch für die Zusatzinfos. Dann schaue ich mal was davon auch unter VMWare und Nexenta läuft. Muss ich mich aber erstmal einfuchsen. Bisher war eine Monowall auf ALIX das erste nicht Windows Projekt... ECC bei Biostar ist vielleicht auch noch einen zweiten Blick wert. Bin gespannt auf was ich mit dem 3800 SSF komme :-)

Gruss,
Otto
 
Bei Sockel AM2+ würde ich unbedingt zu einem 785G greifen, man kann sich im Prinzip zwischen Asrock, Biostar und MSI entscheiden: Mainboards/AMD Sockel AM2+ (DDR2) Biostar/ASRock/MSI, µATX, 785G | Geizhals.at Deutschland


Alle Boards haben Vor- und Nachteile die auch Auswirkungen auf den Verbrauch bzw. die Effizienz haben können:


ASRock A785GMH/128M
+ Sideport Memory (bringt im Idle ca. 2W Ersparnis)
+ guter (Bios)Support
- keine hardwarebasierte Phasenabschaltung (nur mit AM2+ und AM3 CPUs!)
- keine Ferritkern-Spulen


Biostar TA785GE 128M
+ Sideport Memory (bringt im Idle ca. 2W Ersparnis)
+ hardwarebasierte Phasenabschaltung (nur mit AM2+ und AM3 CPUs!)
(+ unterstützt ECC RAM)
- dürftiger (Bios)Support
- keine Ferritkern-Spulen


MSI 785GTM-E45
+ hardwarebasierte Phasenabschaltung (nur mit AM2+ und AM3 CPUs!)
+ Ferritkern-Spulen (an CPU-, RAM- und Chipsatz-Stromversorgung)
- kein Sideport Memory (keine Ersparnis von 2W im Idle)
o durchschnittlicher (Bios)Support

Kann man die Onboard-Grafikkarten auch abschalten ohne ne normale Graka einzubauen?
Das MSI oder Biostar wär evtl ne überlegung Wert für meinen Homeserver wenn ich da so in die Wattbereiche von nem Atomsys im idle komm.
(sind entsprechende am3-boards empfehlenswerter? Ram müsst ich eh noch kaufen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte iirc AM3 790GX Boards, die die IGP deaktivieren konnte ohne dass eine Graka eingebaut war. Glaube beim MSI 790GX blieb der Bildschirm dann schwarz, eines der Boards fuhr sogar noch hoch, aber ich weiß nicht mehr genau ob es das Biostar oder Jetway mit 790GX war. Beim MSI 785G kann man die IGP erst gar nicht deaktivieren wenn keine Graka eingebaut ist.

Unter den AM3 Board gibt es einfach rundere Pakete, z.B. das MSI 785GM-E65 (SideportMemory, Phasenabschaltung, Ferritkern, sehr gute Kühlung/Heatpipe), ich würde wenn ich die Wahl hätte zu AM3 greifen.
 
Wie hoch ist die Wirtschaftlichkeit (die eigene Geldbörse) inkl. diverserer Umweltbelastungen durch den Kauf neuer Hardware um ein Quad-Core System unter 20W Idle zu bekommen? Man spart damit 10-20 W die Stunde für einen x-bestimmten Zeitraum (hängt von der persönlichen Nutzungsdauer) ab (wieviel € wären das im Jahr an Stromkostenersparnis...10, 15 € ??? Denke nicht, dass die Meisten ihre Rechner im "Modus 24/365" halten), aber auf der anderen Seite stehen mehrere 100 € an Investitionen gegenüber (neues Netzteil, Mainboard etc etc...) Eure Investitionen werden Jahre (Jahrzehnte?) brauchen, um sich zu armotisieren.
 
Es geht den meisten auch eher ums Experimentieren und testen was möglich ist. Andererseits auch sehr nützlich für diejenigen, bei denen sowieso ein Neukauf ansteht, dann kann man sich gleich so ein System zusammenbauen.
 
Wie hoch ist die Wirtschaftlichkeit (die eigene Geldbörse) inkl. diverserer Umweltbelastungen durch den Kauf neuer Hardware um ein Quad-Core System unter 20W Idle zu bekommen? Man spart damit 10-20 W die Stunde für einen x-bestimmten Zeitraum (hängt von der persönlichen Nutzungsdauer) ab (wieviel € wären das im Jahr an Stromkostenersparnis...10, 15 € ??? Denke nicht, dass die Meisten ihre Rechner im "Modus 24/365" halten), aber auf der anderen Seite stehen mehrere 100 € an Investitionen gegenüber (neues Netzteil, Mainboard etc etc...) Eure Investitionen werden Jahre (Jahrzehnte?) brauchen, um sich zu armotisieren.

Die Spardamsten MB waren zu AM2 Zeiten die Asrocks und mit die günstigsten dazu.Also Um Strom zu sparen muss es nicht die Teuerste Hardware sein.

Andere Kaufen sich alle 4 Wochen die neuste und schnellste Graka damit sie noch 3 Frames mehr haben und amortisiert sich das ?

Bei dem meisten wird eh neue Hardware angeschafft und wieso sollte man da nicht auf den verbrauch achten.
 
Es geht den meisten auch eher ums Experimentieren und testen was möglich ist. Andererseits auch sehr nützlich für diejenigen, bei denen sowieso ein Neukauf ansteht, dann kann man sich gleich so ein System zusammenbauen.

Weißt du, ich bin kein Millionär. Ich muss umsichtig mit meinem Geld umgehen. Mir steht eine bestimme Hardwarekionfiguration zur Verfügung. Ich versuche mit dieser möglichst lange "durchzuhalten" (d.h. ich kaufe mir nicht jedes Jahr eine neue Graka oder CPU). Das funktioniert auch indem ich mehr RAM installiere (dazukaufe) falls Ram-Bänke frei sind (für mehr RAM). Ein Neukauf wäre notwendig, wenn mir die bestehende Hardware "abfackelt" als Totalschaden (Netzteil) und nur in solchen Fällen wäre eine Investition in neue sparsame Hardware rational gerechtfertigt, weil man es ab dem Zeitpunkt unbedingt braucht, nicht nur um Strom zu sparen. Aber sich neue Hardware zu kaufen, um um jeden Preis seinen Verbrauch im IDLE unter 20 Watt zu drücken .. ich halte so ein Verhalten für grenzwertig und äußerst kostspielig.
 
Interrex, ich finde deine Meinung echt interessant - allerdings passt die hier nicht in den Thread und ist absolut offtopic. Ich will mich hier informieren, welche Möglichkeiten dass es gibt und nicht Posts wie diesen lesen.

Dummerweise bekomme ich immer eine Email bei neuen Beiträgen und dann muss ich dieses offtopic Zeugs lesen.

Wir haben deine Meinung gelesen und zur Kenntnis genommen und damit wieder: back-to-Topic
 
Die Spardamsten MB waren zu AM2 Zeiten die Asrocks und mit die günstigsten dazu.Also Um Strom zu sparen muss es nicht die Teuerste Hardware sein.

Andere Kaufen sich alle 4 Wochen die neuste und schnellste Graka damit sie noch 3 Frames mehr haben und amortisiert sich das ?

Bei dem meisten wird eh neue Hardware angeschafft und wieso sollte man da nicht auf den verbrauch achten.

Ich habe selbst einen Asrock noch aus dem Jahr 2007. Funktioniert prima! Und es wird gesagt, "Billigmarken" wären nur Schund, hah, von wegen!

Dennoch, wenn das aktuelle MB funktioniert, warum soll ich 50 €...60 € für einen neuen Asrock ausgeben (?). Ich denke schon, dass man für einen guten Asrock die 50 € mindestens ausgeben muss!
Bezüglich deines Grakavergleichs, nun, kennst du bereits die Antwort, nur soviel, purer Wahnsinn oder im Lotto gewonnen, ich tippe auf das Erstere...
 
Naja, wenn Du anfangen wilst hier über die Legitimierung von Hobbys herzuziehen dann bist Du hier im falschen Thread. Klar gibts hier ein zwei Member, die sich neues Zeug zum basteln kaufen und es dann möglichst niedrig im Verbrauch bekommen wollen.
Der Rest nutzt die Erkenntnisse aber, um den sowieso anstehenden Kauf abzustimmen und dann eben was sparsames zu kaufen.

Davon abgesehen geht es hier um private Hobbys. Andere Leute fahren Autorennen, spielen Fußball, steigen auf Berge oder lesen Bücher in ihrer Freizeit. Nichts davon ist sinnvoll für die Allgemeinheit, alles kostet als Hobby den ausführenden Geld - in verschiedenem Umfang. Aber darum gehts hier nicht.

:btt:
 
Es ist doch mühsig über Sinn und Zweck des Ganzen zu diskutieren. Die Überschrift mag etwas provokant/reisserisch sein, aber der Thread verfolgt letztendlich die Intention die sparsamsten Boards für aktuelle/leistungsfähige Systeme herauszukristallisieren und zu demonstrieren was momentan womit machbar ist.

Die Schlüsselfigur zu einem sparsamen System ist (mittlerweile) nunmal das Board. Die Leute die gerne in dieser Richtung experimentieren/tüffteln und ihre Ergebnisse niederschreiben, haben etwas Spaß dabei und interessierte Leser bekommen Anhaltspunkte oder konkrete Vorschläge für Anschaffungen, sei es für einen Wohnzimmer/Media-PC, Home/File-Server oder Surf/Office-PC. Die PC-Haushalte sind bei weitem nicht mehr so homogen wie früher, wo vielleicht alle 3-4 Jahre der einizige Hauptrechner erneuert wurde.

Schlimmer fände ich es ehrlich gesagt, wenn jeder Stromspar-PC-Interessierte entweder selbst Komponeten durchtesten müsste oder mit einem unglücklichen Griff zu einer Stromschleuder leben müsste, weil es keine Vortester und keinen Austausch in Foren gäbe. Gerade solche Threads zeigen doch erst auf, dass berühmte Marken und/oder teure Produkte nicht zwangsläufig die sparsamsten/effizientesten sind. Und den Verweis auf Magazin/Online-Tests kann ich nach mindestens 4 Jahren Erfahrungsammeln in dem Bereich nicht mehr gelten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verbrauchswerte der neuen Sandy Bridge H67 Boards sind echt beeindruckend!

Sandy Bridge, Part 2: Intel DH67BL & Asus P8H67-M EVO H67 Motherboards | silentpcreview.com

Speziell das Intel DH67BL mit einem I5-2500k, kann mit einem Idle verbrauch von 16W (110v) aufwarten.

Hätte Lawrence von SPCR noch ein effizienteres PSU genommen, so was wie ein picoPSU, würde bei diesem Setup vermutlich ca. 13W Idle drinnen liegen.

Durch Undervolting könnten unter Load noch weitere -20W eingespart werden.
 
Naja, wenn Du anfangen wilst hier über die Legitimierung von Hobbys herzuziehen dann bist Du hier im falschen Thread. Klar gibts hier ein zwei Member, die sich neues Zeug zum basteln kaufen und es dann möglichst niedrig im Verbrauch bekommen wollen.
Der Rest nutzt die Erkenntnisse aber, um den sowieso anstehenden Kauf abzustimmen und dann eben was sparsames zu kaufen.

Davon abgesehen geht es hier um private Hobbys. Andere Leute fahren Autorennen, spielen Fußball, steigen auf Berge oder lesen Bücher in ihrer Freizeit. Nichts davon ist sinnvoll für die Allgemeinheit, alles kostet als Hobby den ausführenden Geld - in verschiedenem Umfang. Aber darum gehts hier nicht.

:btt:

Mal absolut Recht gebe!
 
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