Qualität der Firmen? Mythos oder Wahrheit?

Sickbo

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Also, weil ja hier schon öfter Threads auftauchten, in denen die unterschiedlichsten Qualitätsmeinungen ausgesprochen wurden, in denen Firma A oder Z an den Pranger gestellt wurde, würde mich mal interessieren inwiefern eurer Meinung nach wirklich was dran ist, das z.B. Mäuse oder andere Produkte bestimmter Firmen wie Razer, schnell Mängel aufweisen, und Logitech oder Microsoft z.B. Mäuse und Produkte herstellt die locker mal gute 5 Jahre halten.

Ich meine ist da wirklich was dran und ist es ein Fakt, oder eher ein Eindruck der durch im Internet verbreitete Meinungen im Laufe der Jahre entstanden ist?

Wenn man mal logisch nachdenkt, sollten doch eigentlich auch Firmen wie Razer, welche ja wirklich schon alte Hasen im Geschäft, und sicherlich nicht auf den Kopf gefallen sind, die Qualitätsgeheimnisse von Logitech oder Microsoft schon längst kennen, und wissen welche Teile z.B. in einer neu auf den Markt geschmissenen Maus, für Langlebigkeit und echte Qualität sorgen, wenn da wirklich was dran ist.

In der Autoindustrie ist es doch auch so, das in etwa (ich sag absichtlich in etwa) alle Firmen auf einem gleichen Qualitätslevel sind und ein Opel nicht etwa schon nach einem Jahr auseinanderfällt und ein Audi dafür 20 Jahre ohne Mucken sein Ding macht. Da besteht doch auch ein bestimmtes Gleichgewicht was die Qualität angeht, weil alle Firmen die Kenntnisse haben um auf Qualität setzen zu können, wenn sie das bei Modell A oder Z möchten.

Oder glaubt ihr etwa daran das Firmen wie Microsoft oder Logitech in dem Punkt einfach Betriebsgeheimnisse haben die ihre Qualität ausmachen? Also ich ehrlich gesagt nicht und ich kann mir auch kaum vorstellen das eine Firma wie Razer absichtlich auf schlechtere Qualität setzt, den Kunden keine Langlebigkeit ihrer Produkte zusichern möchte und z.B. absichtlich ein Doppelklick Problem bei Maus Y oder Z begrüßt und gut heißt. Nur das ist halt nur eine Vermutung von mir, vielleicht wißt ihr ja mehr.

Von daher würde mich mal eure Meinung dazu interessieren, denn diskussionswürdig und interessant ist das Thema auf jeden Fall.

Was meint ihr dazu?
 
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[...] und Logitech oder Microsoft z.B. Mäuse und Produkte herstellt die locker mal gute 5 Jahre halten. [...]

Meine 4,99-Euro Maus vom Grabbeltisch (von HAMA - an sich ein Schrotthersteller) hält jetzt ja schon 5 Jahre. Im Gegensatz zu der Logitech-Maus, die ich vorher hatte und die auch teurer war.

Man kann Glück haben oder Pech. Der Archos Key hat nach nicht mal einem Jahr die Grätsche gemacht.

Ach ja - seid froh, daß das Zeitalter der Rollkugelmäuse vorbei ist. Das war nicht schön.
 
Meine 4,99-Euro Maus vom Grabbeltisch (von HAMA - an sich ein Schrotthersteller) hält jetzt ja schon 5 Jahre. Im Gegensatz zu der Logitech-Maus, die ich vorher hatte und die auch teurer war.

Man kann Glück haben oder Pech. Der Archos Key hat nach nicht mal einem Jahr die Grätsche gemacht.

Ja deswegen interessiert mich ja eure Meinung weil ja immer der Eindruck erweckt wird, das Firma A oder Z achso toll sein soll und andere hingegen fast schon Ausschußware produzieren sollen, und das kann ja irgendwie nicht angehen. Von daher ja Mythos oder Wahrheit.
 
Nunja, die eine Marke möchte Kunden in einem gewissen Preissegment ansprechen und die nächste Firma halt in einem anderen Preissegment. Dazu kommt, dass viele Leute keine Ahnung haben oder zu pingelig die günstigen Artikel bewerten. Es ist meiner Meinung nach viel wichtiger ein vernüftiges Preis / Leistungs-verhältnis zu haben.
 
Hm, also die Razer Lachesis zum Bleistift war ja an sich auch "verufen" - meine Tut jetzt schon mehrjährig ihren Dienst (1. Edition, Phantom White), mittlerweile als Backup - Razer hat bei mir aber ehrlich gesagt noch nie große Probleme gemacht, da sind die Treiber eher der Haken.

Logitech ist meiner Meinung nach überbewertet was die Qualität angeht, meine ehemalige G500 hatte 2x Probleme mit der Mausrad-Mechanik, eine M705 Marathon machte einen Rechtsklick sobald man die Hand drauflegte... kein Hersteller ist vor sowas sicher.

Dafür macht aber der Support die Musik: Bei Logitech bekam ich direkt und schnell Ersatz zugeschickt, bei dem "Klick Problem" mit der Marathon bekam ich sogar eine neue Maus ohne (!!!) die alte eingeschickt zu haben (landete in der Tonne)

Zowie ist mein aktuellstes Beispiel für Qualität - habe hier eine Zowie EC-1, an die ich mich leider von der Haptik her nicht habe gewöhnen können.

Allerdings ist es mit Abstand die Simpelste, genaueste (für 2000 dpi sogar für Grobmoriker gut beherrschbar - ohne scheiß) und best verarbeiteste Maus die mir je untergekommen ist. Nix klackert, nichts klappert knarzt oder hakt.

Sogar die Lift-Off Distanz die so hoch gelobt wird ist wirklich so perfekt - nen Tick ausgehoben schon steht der Zeiger.

Zum support kann ich dort allerdings nix sagen - wo nix kaputt ist muss mer nix supporten :fresse:

lg

Marti

P.S: Evtl kann ich demnächst mal etwas zur Aktuellen Qualität von Razer sagen... bin momentan am schielen, wird evtl ne Imperator oder eine Lachesis Refresh.
 
Ich hab die erfahrungen gemacht das die Hardware von Razer oder Roccat die ich gekauft habe relativ schnell defekt war oder erst gar nicht funktioniert hat.

Bei Razer hatte ich 2 mal mit der Lycosa Probleme gehabt das die Tastatur zwar geleuchtet hat wie ein Weihnachtsbaum aber sonst nichts ging. Das gleiche hatte ich bei einer alten DeathAdder. Beleuchtung ging aber der Sensor war platt. Frisch aus der Verpackung. Die 2. hat dann eine Woche lang funktioniert. Bei Razer hab ich so ziemlich alle Mäuse durch die man damals kaufen konnte. Die Imperator hab ich wieder eingetütet in der Verpackung ins Regal verfrachtet. Der Sensor nimmt sich gern mal eine Gedenksekunde nach dem umsetzen bevor er wieder richtig arbeitet. Das Megasoma was ich dazu günstig bekommen habe hatte nach kurzer Zeit eine Stelle wo die Beschichtung weg war und das reine Silikon durch kam. Da blieb die Maus gerne dran kleben. Wenn ich für das Mauspad die vollen 50 Euro bezahlt hätte, dann wäre ich da ziemlich sauer drüber gewesen. Die einzige Maus die ich von Razer hatte die nie Probleme gemacht hat war die gute, alte Diamondback.

Bei Roccat war es noch schlimmer. Wenn ich mir meine Uralt G5 ansehe die ich gekauft habe als die auf den Markt kam. Die funktioniert immer noch tadellos. Hab mir da bei dem Logitech Support nur neue Glides und ein neues Gewichtsfach besorgt. Benutzen tu ich die zwar nicht mehr aber so ist die wenigstens komplett. Die gleichen guten Erfahrungen habe ich mit den alten Intellis gemacht. Die erste 3.0 von mir hat 5 Jahre gehalten bis die linke Maustaste nicht mehr wollte. Meine jetzigen Mäuse hab ich auch ständig im Einsatz. Die Xai wurde direkt bei Release gekauft und ist noch wie neu. Nur die Glides wurden mal getauscht und meine Zowie Intelli 1.1 ist eh eine Maus die man kaum kaputt bekommt solange man das Teil nicht vor die Wand klatscht.

Ich denke mal das manche Hersteller einfach mehr Geld in die Produkte pumpen damit die Qualität gut ist und andere halt mehr in die Werbung um die Hardware an den Mann zu bringen. Bestes Beispiel ist Razer mit der Black Widow. Die Pressekonferenz wo die Tastatur vorgestellt wurde war eigentlich ziemlich lächerlich. Da wurde was von 5 Jahren Entwicklungszeit gesagt und dabei ist die BW nur eine umgelabelte Scorpius von Ione wo die Macrokeys reingeschraubt wurden. Die "Gamingoptimierte" Tastenmatrix wie Razer es nennt ist bei der Scorpius nämlich auch drin.
 
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Also meine Gaming-Equip-Story was zumindestens schonmal Mäuse angeht schaut eigentlich so aus das ich als Linkshänder mehrere symmetrische Modelle und ein linkshänder-ergonomisches Modell von Razer gekauft habe. Dann hab ich noch eine NZXT Avatar, eine Xai und zwei Intelli 1.1 im Besitz.

Meine erste orginal Diamondback bekam damals durch mehrmaliges runterfallen einen Kontaktbruch und gab dann den Geist auf. Technisch fand ich die Maus zum damaligen Zeitpunkt super, denn der Sensor war einfach gut und man konnte einwandfrei mit ihr drücken.

Welche Razer wirklich unverschuldete Mängel aufwies war die Razer Boomslang CE von 2007, denn da ging das Mausrad nicht richtig was man aber durch eine kleinen Umbau wieder gerade biegen konnte.

Alles anderen Mäuse die ich aber immer nur kurzzeitig im Einsatz hatte, wie eine Lachesis, eine Copperhead, eine Diamondback 3G, eine Abyssus wiesen in ihrer kurzen Einsatzzeit keine Mängel auf. Ist zwar nicht sehr aussagekräftig weil ich diese Modelle nie wirklich lange im Einsatz hatte aber immerhin.

Meine Deathadder Left Hand Edition nutzte ich auch 1 Jahr konsequent ohne das Probleme auftraten, bis ich wieder aus der Laune heraus auf die Xai wechselte welche mich im zweiten Anlauf begeistern konnte.

Ab pro po Xai. Ich kann zwar jetzt noch nicht erahnen was wirklich dahinter steckt, aber die Xai macht von allen Mäusen die ich hier hatte den wertigsten Eindruck überhaupt. Aber auch da hatte ich vor meinem Umtausch ein Problem mit meinem ersten Modell wo das Mausrad nicht richtig funktionierte.

Die NZXT Avatar hatte ich z.B. so kurzzeitig im Einsatz das ich nur etwas über die Qualität des Sensors sagen kann, denn der war nämlich im Vergleich zu anderen die ich hier hatte nicht in dem Maße präzise oder präzise genug und somit war sie sehr kurz im Einsatz.

Naja und meine zwei Intelli 1.1 die ich erst erhalten habe machen auch einen guten sauberen Eindruck und funktionieren einwandfrei. Ich glaube bei der Maus kann der Schein eh trügen weil sie von den Materialien im Vergleich zu einer Xai eigentlich garnicht so hochwertig ausschaut, oder sagen wir mal auch vom Handling her wenn man sie anfasst wirkt, aber im Durchschnitt laut diverser Meinungen wirklich lange tadellos funktionieren soll.

Tastaturen hatte ich auch schon einige und aktuell die TT Esports Meka G1, deren Qualität einfach regelrecht ins Auge springt und auch bei der Nutzung aufflällt.
 
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Für eine generelle Bewertung fehlt es mir an empirischen Erhebungen bezüglich der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.

Ich kann nur meine subjektiven Erfahrungen beschreiben.

Was Mäuse angeht, so habe ich mit Logitech bisher die besten Erfahrungen gemacht. Selbst eine gut 8 Jahre alte MX518 tut ihren Dienst noch ohne Probleme, die Tasten reagieren immer noch identisch wie zum Zeitpunkt des Kaufes.

Bei Tastaturen habe ich indes nicht so gute Erfahrungen gemacht. Die Logitech-Geräte haben allzu oft schwammige Tasten die nach einiger Nutzungszeit ihre Haptik verlieren oder verkannten.

Eine andere regelrechte Bank in Sachen Haltbarkeit ist auf jeden fall Cherry. Die Tastaturen sind nahezu unzerstörbar, jedenfalls hab ichs noch nicht geschafft :).
 
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Habe jetzt Razer Lachesis Refresh schon einige Zeit sowie das HS Chacharias sowie das Mousepad Megasoma bin mit allem Qualitätsmäßig sehr zufrieden.

Nur die Treiberprobleme bei der Lachesis mit Win7 64bit sind nervig (und sollten nicht vorkommen)...

Ansonsten Optik, Qualität sehr gut, hatte vorher Logitech und hier war ich bei der Maus nicht zufrieden...
 
Von Razer würde ich eh nichts kaufen. Der einzige Sensor der was taugt ist der in der DeathAdder. Die ganzen Mamba/Imperator/Lachesis Dinger haben den grottigen Phillips drin. Headset hab ich auch eins von denen. Das Megalodon. Selten was schlechteres gehört. Mag ja sein das das Teil schön leuchtet und die Bedienkonsole genial ist, aber spätestens wenn ich mein AKG aufsetze höre ich den Unterschied. Der Sound ist klarer, deutlicher und vor allem höre ich auch wo der Gegner lang läuft.
 
Also um nochmal die Steelseries Xai anzusprechen. Was mich an der Maus so begeistert, also zumindest bei dem Modell das ich jetzt nach dem damaligen Umtausch hier habe, ist das sie aus einem Guss wirkt wie keine andere die ich hier habe.

Da klappert rein garnichts wenn man die shaked, nichtmal das Mausrad, alle Kanten sind sauber abgerundet und die verbauten Materialien wirken einfach hochwertig und fassen sich gut an. Selbst das Kabel ist dick ummantelt und vermittelt einen guten Qualitätseindruck.

Ob die technischen Finessen in dem Maße notwenig gewesen wären ist natürlich fragwürdig, wenn man sieht das heutige Progamer immernoch mit einer simplen aber zuverlässigen präzisen Intelli 1.1 oder 3.0, 400 dpi Maus drücken, wovon sich unser einer zwar nichts kaufen kann, nur es ist halt eben so. Ich finde die Xai einfach klasse.

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:25 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:19 ----------

In punkto Headsets hatte ich noch kein einziges von Razer, sondern schon diverse Sennheiser, eins von Speedlink und das Siberia von Steelseries.

Ein Sennheiser hielt nichtmal ein Jahr. Von dem jetzigen das ich hier habe, nämlich dem PC 360 G4ME, erwarte ich in Verbindung mit meiner gestern gekauften Creative Fatality Titanium Pro Series Soundkarte schon mehr.
 
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Meine Bisherigen Erfahrungen

Roccat - Gutes Design alles aber nur Schein meine Kone hat kein Jahr gehalten , die Tastatur fiept und mir wurde mitgeteilt das ist Bauartbedingt :-)

Fireglider- Auch griff ins Klo Mausrad Problem nach 14 Tagen

Microsoft - Hatte schon eine X5 und jetzt eine X8 ,Support ist sehr gut hatte Probleme und bekam schnell Ersatz
an der X8 war ne Taste kaputt die ich eigentlich nie nutze sonst hält sie gut durch


Ich benutz so ne Maus oder Tastatur auch täglich 8-12 Stunden (nicht nur zocken) daher find ich meistens schneller raus ob es Probleme gibt

Übrigens als Tastaur hab ich ne G15 seit 2 Jahren das neuere Modell und keine Probleme


Auch stimm ich den Vorpostern zu nur weil ein Produkt viel beworben wird ist es nicht gut siehe Roccat ich würde von dennen nicht mal mehr ein Mauspad kaufen
 
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Bei der Xai wollte SteelSeries ja die Form der Intelli 1.1 aufgreifen und mit moderner Technik vollpacken. Quasi die Intelli 1.1 Reloaded. Das der Sensor so eine hohe CPI Leistung hat find ich ok. Brauch ich zwar nicht aber die Sensoren entwickeln sich halt immer weiter und werden immer Leistungsfähiger. Gut sind auf jeden Fall die Möglichkeiten die Maus komplett ohne Treiber einstellen zu können, die extrem niedrige LoD und das der Sensor bei 400 CPI mein wildes Armgewedel mitmacht ohne Aussetzer zu produzieren. Die Verarbeitung bei meiner ist auch klasse. Da ist auch nichts mit klapper oder knarzen. Kaufe zwar auch noch nach Lust und Laune neue hardware, aber irgendwann lande ich wieder bei der Xai. Bin auf die neue Maus von denen mal gespannt.
 
Bin auf die neue Maus von denen mal gespannt.

Ja und ich erst, ich kann mich für so 'nen Mist einfach kleinkindmäßig begeistern und hab jetzt schon eine gewisse Vorfreude. Als Linkshänder hat man eh nicht so die Qual der Wahl, von daher kommt mir so ein Projekt halt entgegen, auch wenn Notwendigkeit bei all dem Zeugs das ich schon hier habe was anderes ist. Nur einige von euch wissen wovon ich spreche. Von dem Zeugs kann man sich blöd kaufen. Ich wiederhole mich. ^^
 
Man kann im Normalfall keine pauschale Aussage über die Mängel, sämtlicher Produkte einer Firma machen. Das wäre einfach nur dumm.

Man kann aber beispielsweise pauschal sagen, dass Logitech qualitativ schlechtere Tastaturen als Filco, Topre, Deck, Das, usw. macht, weil da eine ganz andere Technik zum Einsatz kommt, nämlich die günstigste, die man zur Zeit auf dem Markt nur haben kann: Rubberdomes und Scissors, verpackt in einfachem, bemalten Plastikgehäuse und vielleicht noch eine ganz günstige Beleuchtung rein.

Das Ziel von Logitech ist es auch nicht, eine Tastatur von hoher Qualität und für lange Zeit zu bauen. Die wollen, dass du dir alle paar Jahre eine neue Tastatur kaufst, weil es ein "schöneres, bunteres, cooleres" neues Design gibt. Die Tastatur an sich, ist aber immer die Gleiche. Die Tasten selbst, bekommt man für unter 5 Euro, die Tasten mit der Beleuchtung auch noch für 15 Euro. Verpackt man das nun in einem "G4m0R"-Gehäuse, schreibt Logitech drauf und gibt eine Software mit Makrofunktionen im Wert von 0,00 Euro (verglichen mit kostenlosen Programmen, die weit mehr können und nicht an eine Tastatur gebunden sind), dann kann man das Ding, mit dem richtigen Marketing an die Masse bringen.

Die Käufer von heute hypen sowieso alles und jedes Produkt, welches ein Käufer heute kauft, ist angeblich von hoher Qualität und perfekt und gottesähnlich und was auch immer. Hauptsache, man kann seinen Kauf und das viele investierte Geld rechtfertigen. Aber nicht das ist schlimm, sondern das man im Endeffekt die selbe Tastatur für den doppelten Preis als besser einstuft, obwohl die nur anders aussieht.
 
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Von dem Zeugs kann man sich blöd kaufen. Ich wiederhole mich. ^^

Ja. Da kann ich ein Lied von singen. Wenn ich die ganze Hardware sehe die im Regal oder auf dem Schrank lagert. Damit könnte ich schon nen Laden aufmachen. Sagt zumindest meine bessere hälfte. :d
 
@Opi: Andererseits baut Logitech hochqualitative Mäuse. Immerhin habe ich immer noch meine MX-518 und zwar seit über 6 Jahren mittlerweile. Das einzige Kaputte ist das Logo, was vom Schweiß zerfressem wurde. Die Tasten sind nicht mehr so knackig wie damals, aber es wird alles registriert. Mausrad funktioniert noch und ich benutze sie auf nem eXact Mat Pad von Razer, also beschichtetes Alu und da hat sich noch nix abgenutzt an den Mausfüßen.

Ich hatte mal ne G15, aber da war eine Mediataste relativ schnell im Arsch und sie hat sich natürlich grauenhaft angefühlt :fresse:
Hab ein wenig Angst, dass mir die MX518 kaputt geht, wenn die neuen Produkte alle so auf kurzlebigkeit ausgerichtet sind.
 
Im Großen und Ganzen kann man erkennen, dass die günstigen, simpelen und mit wenig Gimmiks ausgestatteten Peripheriegeräte länger leben, als extra entwickelte "Gaming" Produkte.
Ich könnte Bücher schreiben über das Thema, letztendlich weiß man nie, ob man sich die Katze im Sack kauft, außer man hat einen langjährigen Test dieser Hardware vorliegen, wobei man dann immernoch von einem Montagsprodukt getroffen werden kann.

Hier mal Hersteller incl. Produkte, von denen ich sehr oft gehört habe, dass diese Probleme machen: der Doppelklick bei Razermäusen (ich weiß nicht ob Razer da nur ignorant ist, auf jedenfall exisitiert er seit der Diamondback bis in die heutige Generation), die pfeifenden Mäuse von Logitech, die pfeifende Tastatur mit schlechten Anschlag von Roccat (Valo), die sich auflösenden Tastatur von Microsoft (X4) und Razer (Lycosa mirror), die Tastatur, bei der die Gummimatte verrutscht von Microsoft (X6), der ausfallende und schlecht gewählte Sensor von Razermäusen (Philips Twin-Eye), Tastaturen die nach kurzer Zeit einen schwammigen Anschlag haben von Logitech (G11 und G15, bei den neueren kann ichs nicht beurteilen), die Bootproblem Maus von Steelseries (Xai).
Ach es wird einfach zu unübersichtlich, ich könnte Bergeweise von solche sich HÄUFIG!! auftretenden Problemen aufzählen. Was ich eigentlich nur zeigen will ist, dass es fast jeden Hersteller betrifft.

Meine 4,99-Euro Maus vom Grabbeltisch (von HAMA - an sich ein Schrotthersteller)

HAMA ist absolut kein Schrotthersteller. Ich seh Hama eher als Hersteller, der versucht so günstig wie möglich mit etwas Gewinn seine überaus umfangreiche Produktpalette an die Kunden zu bringen. Denn auch eine Raptor K1 (wenn auch nicht von HAMA hergestellt) wird von HAMA vertrieben. Und das ist weiß Satan nicht eine verdammt gute Tastatur.
 
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@Opi: Andererseits baut Logitech hochqualitative Mäuse.

Ja das interessiert mich ja eben und anscheinend scheint ja was dran zu sein wenn so viele behaupten, das sie die oder die Maus der MX Serie schon 5-8 Jahre haben, und sie immernoch einwandfrei funktioniert. Ich hatte als Linkshänder nie eine Logitech Maus, deswegen kann ich da nicht mitreden. Also mich interessiert genauer gesagt der Grund warum das so ist, und die Frage ob Logitech mit ihren Mäusen dieses Privileg mit der ein oder anderen Firma, die auch für langlebige Mäuse bekannt ist, wirklich für sich gepachtet haben?

Hab ihr mit der ein oder anderen Logitech Maus einfach nur Glück gehabt oder basiert die Langlebigkeit wirklich auf einer vorteilhaften verbauten Technik wie z.b. qualitativ hochwertigere Mikroschalter usw. wie sie andere Firmen wie Razer bei ihren Mäusen z.B. nicht einsetzen? Ne weil bei solchen Haltbarkeitsangaben entsteht halt immer der Eindruck das Logitech im Bereich Mäuse qualitätsmäßig etwas vollbringt, was anderen Firmen nicht gelingt, da man selten beispielsweise mal irgendwo liest, das ein User seine Razer Diamondback schon 5 Jahre hat und sie immernoch einwandfrei funktioniert.
 
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Ich hatte leider eine Logitech Maus noch nie geöffnet, aber dennoch ist Fakt, dass z.B. bei Razer der Mikroschalter sich ins Kunststoff von den Maustasten reindrückt und dadurch einen Doppelklick produziert. Da das bei Logitech nie auftritt, müsste bedeuten, dass sie da härteres Kunststoff einsetzen als wie andere Hersteller, weshalb bei mir auch die Frage im Kopf schwirrt, wieso es Razer nicht auch so macht. Ob Logitech dafür ein Patent hat, wage ich zu bezweifeln. Aber ich denke, dass da Razer solange spart, bis sich die Mäuse schlechter verkaufen, was aber eher gegenteilig ist. Die Leute kaufen die Dinger wie warme Semmeln, beschweren sich aber dann über Doppelklicks und springende Sensoren.

Ich hab z.B. auch eine FightMouse Elite von Revoltec, welche plötzlich ein komisches Klickverhalten hatte nach nem Ein-Monatigen-Einsatz. Also hab ich die Maus aufgeschraubt und was stell ich fest? haben die einfach billigst zwischen Maustaste und Microschalter Kunststoffplättchen geklebt, damit zum Einen die Schalter sich nicht in die Tasten drücken und zum Anderen keine Luft dazwischen ist. Nur leider hat sich so ein Plättchen verschoben wodurch jeder 3. Klick geknackst hat. Sowas zu sehen ist halt auch nicht schön.
 
Ich hatte leider eine Logitech Maus noch nie geöffnet, aber dennoch ist Fakt, dass z.B. bei Razer der Mikroschalter sich ins Kunststoff von den Maustasten reindrückt und dadurch einen Doppelklick produziert.

Das hatte ich bei meiner ersten Diamondback. Die Plasma Version. Aber da sind die Kunststoffdinger weggebrochen weil die so dünn waren. Konnte das zwar selber reparieren, aber das hat dann immer knapp einen Monat gehalten. Die neuere Diamondback hatte das nicht mehr. Zumindest sind die Dinger nicht mehr abgebrochen. Aber das der Kunststoff sich abnutzt ist bis heute so. Ich denke jetzt nur mal an Roccat mit der ersten Kone. Wo an den Mausradachsen gespart wurde um 5 Cent weniger in der Produktion ausgeben zu müssen. Die Teile sind gebrochen wie sonst was. Roccat hat das ja auf die Chinesische Fabrik geschoben das die ohne ihr Wissen andere Achsen verbaut haben. Kann ich nur nicht so wirklich glauben. Eher trifft es zu das Roccat einfach Geld in der Produktion sparen wollte und die Schuld auf jemand anderen schieben wollte.
 
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... da man selten beispielsweise mal irgendwo liest, das ein User seine Razer Diamondback schon 5 Jahre hat und sie immernoch einwandfrei funktioniert.

Ich habe eine Razer Lachesis schon bald 4 Jahre und sie funktioniert noch immer einwandfrei. ;)

+1

Und ein Doppelklickproblem hatte ich bisher heute auch noch nicht, genauso hatte ich auch keine Kabelbrüche, mit keinem Gerät, was ich je in meinem Leben hatte, obwohl ich so regelmäßig davon lese.
Ich sehe es so: Im Internet beschwert man sich nur, wenn einem etwas nicht passt, wenn aber alles wunderbar funktioniert, findet ein Produkt keine Erwähnung.
Man muss immer für sich selbst entscheiden, ob das nur mehrere Einzelfälle oder einfach nur eine schlechte Charge ist oder wirklich an dem Produkt selbst liegt.
 
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Ich habe mir heute die neue Razer Lachesis 5600dpi geholt, die meine Lachesis Phantom White abgelöst hat... Fazit: Bessere Oberfläche (kann auch sein das meine Phantom White bissle abgenutzt ist über die Zeit... hab sie ja auch schon ~3 Jahre davon 2 in Benutzung) und sinnvolle Verbesserungen wie: Mausrad leichtgängiger und "besser Fühlbar", Ummanteltes Mauskabel... um die Laserlinse ist jetzt auch ein Glidepad angebracht und das unwichtigste: Man kann die Beleuchtung nach herzenslust frei Einstellen...

Mal gucken ob sie solange hält wie ihre Vorgängerin die als Backup erhalten bleibt :wink:
 
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Ich hab schon vieles durch:

Raptor Gaming M2: Alles Top, bis ich sie verliehen habe. Das Mausrad hat dann verrückt gespielt. Sobald man es bewegt hat, machte es, was es wollte.

Razer Diamondback: Alles Top ...

Logitech G5: Alles Top, bis ich sie verliehen habe. Die Seitentaste war dann "eingedrückt" und kapott. Und der Schrottplatz-Look ging garnicht, aber wenn die Technik stimmt, zweitrangig.

Razer Copperhead: Alles Top! Leider verschenkt, sonst hätt' ich sie heute noch in Benutzung!

Microsoft Sidewinder (die erste, die dicke^^) : Alles Top, bis auf leichte Verarbeitungsmängel (Knirschen bei festem Zupacken).

Razer Diamondback 3G: Alles Top, bis ich Krämpfe in der Hand bekommen hab'. Die Form lag mir dann irgendwann doch nicht mehr. Komisch aber wahr.

Logitech MX518: Nach ein paar Monaten waren Mausrad-Rasterung und -Funktion nicht mehr syncron. D.h. man hat zwischen der Rasterung gescrollt. Sehr nervig -> umgetauscht!

Logitech G500 & Cyborg R.A.T.: Nur am ruckeln, egal auf welchem Untergrund! Direkt wieder umgetauscht.

Roccat Kova: Schön leicht und klein. Alles top, bis auf leichte Verarbeitungsmängel (Knirschen bei festem Zupacken, ETWAS ausgeprägter, als bei der Sidewinder)! Nutze ich aber schon 'wat länger, bis heute :). Erwähnenswert: Beim Kollegen geht die Rasterung vom Mausrad nicht mehr!
 
Ich habe eine Razer Lachesis schon bald 4 Jahre und sie funktioniert noch immer einwandfrei. ;)

+1

Und ein Doppelklickproblem hatte ich bisher heute auch noch nicht, genauso hatte ich auch keine Kabelbrüche, mit keinem Gerät, was ich je in meinem Leben hatte, obwohl ich so regelmäßig davon lese.
Ich sehe es so: Im Internet beschwert man sich nur, wenn einem etwas nicht passt, wenn aber alles wunderbar funktioniert, findet ein Produkt keine Erwähnung.
Man muss immer für sich selbst entscheiden, ob das nur mehrere Einzelfälle oder einfach nur eine schlechte Charge ist oder wirklich an dem Produkt selbst liegt.

Jo ist nachvollziehbar und dürftest de Recht haben.:)
 
Habe keine/ kaum "Produkt Qualitätsvergleichserfahrungen" der verschiedenen Anbieter. Kann allerdings aus meiner Erfahrung sagen, dass für mich Logitech zu den absoluten Topfirmen in Bezug auf die Service Qualität zählt, weshalb ich gerne bereit bin auch mehr für das Produkt zu bezahlen. Egal ob es z. B. um triviale Themen wie z. B. um den raschen/ kostenlosen Austausch von abgenutzten Mouse Glidepads geht oder um einen Austausch/ Reperatur von defekter HW (auch wenn nach ehrlicher Reklamation nicht einmal Eigenverschulden auszuschliessen war) - habe ich nach Reklamationen nie mehr als 1-2 Tage auf Antwort bzw. "Lösungsangebot" gewartet. Der Austausch defekter HW erfolgt unbürokratisch und rasch und ohne, dass ich jemals das defekte Produkt vorab/überhaupt einschicken musste. Ist für mich der Grund warum ich eigentlich nur mehr Logitech Eingabegeräte kaufe.

P. S. Bin kein Logitech Mitarbeiter auch wenn das so scheinen könnte, sondern nur ein zufriedener Kunde.
 
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Das was du schreibst ist auch korrekt :)

Ging mir mit meiner m705 Marathon ja auch so... geschrieben halt das die Rechte Maustaste schon klickt wenn man die Hand auflegt... meinte der Support ca. 4h später das ich ihnen die Seriennummer und meine Adresse schreiben soll - gesagt getan... 2 Tage später hatte ich eine neue m705 im Kasten :fresse:
 
Hatte z. B. ein MX5000 Set bei dem ein Befestigungsclip der Handballenauflage abgebrochen war - habe den Support angeschrieben und gebeten mir bekannt zu geben, wie und zu welchem Preis ich eine neue HB Auflage bestellen kann. Trotz meinem Hinweis, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich das Teil selbst abgebrochen habe oder es sich um einen Materialfehler handelt, hat mir Logitech ein komplett neues MX5500 Set angeboten, da die MX5000 bzw. die Handballenauflage nicht mehr verfügbar war. Habe das Angebot dann aber nicht angenommen da mir so viel Entgegenkommen schon peinlich war....
 
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Naja, wenn ich mir ein Produkt kaufe, sollte es so gut sein, dass ich den Support gar nicht erst brauche. Ich hätte keine Lust, wegen mangelnder Verarbeitung noch den Aufwand mit dem Support zu haben.
Wenn ich mir jetzt die Roccat Kone ansehe, dann höre ich fast nur über Probleme mit dem Mausrad und immer dieses Loben vom Support. Aber was will ich mir einem "guten Support", der mir minderwertige Produkte gegen die selben minderwertigen Produkte austauscht? Je häufiger ist von Support-Erfahrungen einer bestimmter Firma höre, desto schlechter denke ich über die, da die wohl anscheinend nicht in der Lage sind, Produkte so gut machen, dass man den Support gar nicht erst braucht.
Die Kone ist beispielsweise so ein typisches Flopp-Produkt. Super Marketing, extrem gehypt (gewesen), viele Anhänger, die ihren Kauf rechtfertigen wollen und es mir dem Support schön reden. Aber das Produkt an sich, ist quasi einfach minderwertiger Schrott auf Lizenz.

Der beste Support ist der, der man nicht in Anspruch nehmen muss. ;)

Ich kaufe keine Logitech Mäuse, weil mehrere Modelle davon ein hochfrequentes Geräusch haben und so etwas kann ich überhaupt nicht leiden, da ich so etwas sogar aus Gehäuselüftern heraushören kann.
Und ganz nebenbei, gefallen mir nicht die Formen nicht. Entweder sind die zu klein, zu rund oder irgendwie nur sehr abstrakt. ^^
 
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Ist mir noch nie aufgefallen und hatte schon viele Logi Mäuse.
 
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