[Sammelthread] Raspberry Pi

[joshude]

Danke euch!

Habe so nen Easy-Acc 5-Port Ladegerät an dem sonst nur mein Handy hängt. Leider ist die Kabelstrecke recht weit, die ich zurücklegen muss. Bestimmt 4 Meter. Weniger ginge auch irgendwie, weniger als 2m aber unter keinen Umständen.

 

[-Xan-]

Wenn du am Fernseher noch einen freien USB Port hast könntest du diesen mit einem kurzen Kabel nutzen um deinen Pi mit Strom zu versorgen.

 

[Daunti]

Kannst ja berechnen wie groß der Spannungsfall ist. War sogar hier im Thread irgendwo.

 

[smuper]

Nein bei TrueHD gibt es keinen Core, deswegen habe ich ja eine TrueHD Tonspur und eine Dolby Digital Tonspur. Ich möchte aber dass die DD Spur an den Fernseher gereicht wird und nicht aus der TrueHD Spur PCM erstellt wird. Die DD Spur ist die zweite.

Ja nachdem wie man es sieht ;-)

DTS HD ist Core + HD
TrueHD ist ein eigener Track welcher aber immer mit AC3 kommen muss.

Blu-ray Disc players consider this combination of two audio bitstreams as a single logical audio track, and a Blu-ray Disc player will automatically select the Dolby Digital or Dolby TrueHD bitstream depending on its decoding and/or audio bitstream output capabilities.

EAC3TO zeigt mir - soweit ich mich an einen TrueHD Film erinnern kann - halt TrueHD und AC3 als einen Track an. Kann mich aber auch täuschen.

Wie OpenElec sich dabei verhält ist mir nicht bekannt, du kannst wohl beim Passthrough einstellen was dein Receiver kann. Aber Openelec kann ja bisher gar kein PCM aus den 7.1 Tracks machen, das geht ja nur mit den Special Builds, daher muss aktuell der AC3 Anteil weitergegeben werden.

Im Zweifel ist es doch vollkommen egal, es wird kein Problem für eine flüssige Wiedergabe darstellen.

 

[CommanderBond]

TrueHD ist ein eigener Track welcher aber immer mit AC3 kommen muss.

Nein es muss gar nichts. Auf der Bluray macht man das nur so, dennoch hat TrueHD mit AC3 nix am Hut. Das ganze nennt man interweaved. Wie dem auch sei was wichtig zu wissen ist ist nur dass das sowas innerhalb eines MKV Containers nicht erlaubt ist/funktioniert. Daher sind es in MKV Dateien wirklich nur TrueHD Tonspuren ohne AC3, es sei denn die MKV hat AC3 als weitere Tonspur(en). Daher ist das schon ein Unterschied zu DTS(-HD). Aus dem Grund "behalte" ich die AC3 Tonspuren auch immer für alle Fälle. Meine MKVs haben folglich daher 2 oder 4 Tonspuren THD+AC3 und das ganze dann vllt nochmal in English ggf. Spätestens bei einem Gerät was nur SPDIF hat, hätte ich bei ner TrueHD Tonspur nur Stereo, da ich die AC3 Spur aber auch noch behalten hab kann ich auch hier 5.1 noch übertragen.

Wichtig ist mir bei einem RPi2 Kauf nur dass es nicht ruckelt. Technisch gesehen hat das Ding aber weniger zu rechnen wenn ich die AC3 Tonspur ausgeben lasse. Nur hab ich halt keine Lust dann jedesmal umzustellen erst auf die 2. Tonspur.

daher muss aktuell der AC3 Anteil weitergegeben werden.

Wie gesagt eine MKV mit nur einer THD Tonspur besitzt überhaupt kein AC3.

 

[MeisterEda]

Kann man eigentlich Skygo bei dem Raspberry einbinden ?

 

[joshude]

Wenn du am Fernseher noch einen freien USB Port hast könntest du diesen mit einem kurzen Kabel nutzen um deinen Pi mit Strom zu versorgen.

Hab ich mal probiert. Hab einen der mit "HDD IN" beschriftet ist. An dem scheint das tatsächlich problemlos zu klappen! Danke für den Tipp

 

[Hargon]

Auf dem liegt (bei meinem Samsung TV zB) mehr als dir 500mA der USB Spezifikation an, wodurch der Pi da problemfrei versorgt werden kann.

 

[john201050]

Wird meist so sein. Die sind ja dazu gedacht USB-Platten an zu schließen und die 2,5er ohne extra Stromversorgung brauchen häufig mal über die 500mA.

 

[joshude]

Die Methode hat den Vorteil der auch zeitgleich Nachteil ist, dass der Pi aus ist, wenn der TV aus ist. Vorher lief mein Pi 24/7. so konnte ich dann z.B. nen Video über Yatse an den Pi schicken und er hat den TV an gemacht.
Jetzt dauert es immer ne Minute bis der Pi soweit ist, dafür spare ich aber auch Strom

 

[blubb0r87]

Man sollte die SD Karte auf Read-only konfigurieren, sonst kann es schnell passieren, dass die Installation korrumpiert wird.

 

[de_smutja]

Wie kann ich mit Hilfe eines Windows Rechners überprüfen ob meine IP6 config (der PI soll zu nem Hoster und von da aus betrieben werden) funktioniert?
Ich bin nachdem Tut hier vorgeganen und nutze Putty als Client (in den Optionen ist IP6 gesetzt)
Statische/feste IPv6-Adresse für den Raspberry Pi einrichten

Probiert habe ich das direkte Verbinden mit dem Rechner (Lankabel zwischen PI und PC) und dann die IP6 Adresse in Windows unter Netzwerkverbindungen>Rechtsklick>Eigenschaften>Haken bei IP4 raus>IP6 Eigenschaften und dann
IP6-Adresse: die Adresse die ich vom Hoster bekommen habe mit Änderung der letzten Zahl
Subnetzpräfixlänge: 64
Standardgateway vom Hoster

Die Erklärungen im Netz fand ich etwas kompliziert formuliert.
In der Mail vom Hoster habe ich nur eine sehr verküzte bekommen mit dem Satz "Testen Sie die Konfiguration des PI indem Sie ihn mit einem PC direkt verbinden (am besten erhällt dieser eine 1Bit höhere Adresse) und versuchen dann per SSH zu connecten"

 

[de_smutja]

So ich habe es inzwischen hinbekommen.
Besteht interesse an einer Anleitung dafür?

 

[Kintop71]

Hallo
Wenns dir nicht zu viel MÜhe macht, schreibs hier doch kurz auf.
Würde mich schon Interessieren.
Danke

 

[de_smutja]

Den Raspberry Pi auf IP6 umstellen und dann verbinden:

Per SSH in den Pi einloggen und folgendes eingeben:

sudo nano /etc/network/interfaces

Jetzt am Ende der Datei gibst du folgendes ein:

# IPv6
iface eth0 inet6 static
pre-up modprobe ipv6
address fe80::1 (Hier kann fe80::1 auch gegen eine eigene getauscht werden. Ich hatte hier eine Vorgabe)
netmask 64
gateway (optional, mir wurde einer vorgegeben vom Hoster)

Dann Strg+x und dann "y" unt mit Enter bestätigen.

Als nächste gibst du das hier ein:

sudo nano /etc/ssh/sshd_config

Hier steht sehr weit am Anfang:

# Use these options to restrict which interfaces/protocols sshd will bind to
#ListenAddress ::
#ListenAddress 0.0.0.0

Ich hab bei beiden das "#" weggemacht.

Danach:

sudo reboot

-----------
Windows für IP6 einrichten:

Systemsteuerung>Netzwerk- und Freigabecenter>Adaptereinstellungen>Rechtsklick>Eigenschaften>IP6 (checken ob der Haken drin ist)>Eigenschaften

Hier den Haken bei "Folgende IPv6-Adresse verwenden" setzen und eine ähnliche IP wie oben eingeben nur am Ende sollte es eine andere Zahl sein.
Subnetzpräfixlänge auf 64
Gateway kann der selbe sein.

----------------------------------



Jetzt sollte es möglich sein über SSH und IP6 eine verbindung herstellen zu können bzw. lässt sich der Pi zum Hoster schicken.
Um per SSH eine Verbindung herstellen zu können nutze ich Putty. Hier kann einfach direkt die Ipv6 angegeben werden (Port ist der selbe).


(Ich übernehme keine Verantwortung wenn sich hier jemand seine Konfiguration abschießt. Bei mir hat es so geklappt)



Wenn etwas unklar ist sag gerne bescheid.

 

[vol7rix]

Moin zusammen,

Habe meinen Pi2 jetzt eigentlich fast soweit fertig eingerichtet das alles so passt wie ich es möchte. Jetzt wollte ich mir mal die sache mit der Taktung und dem RAM anschauen und dazu die config.txt öffnen. Aber pustekuchen...ich finde die erst garnicht

wenn ich die SD in meinen Rechner stecke sollte die doch im Root verzeichnis liegen oder sehe ich das falsch?

im Explorer wird die SD als Recovery erkannt...ist da jetzt irgendwas schief gelaufen?

 

[Gelöschtes Mitglied 103208]

Die liegt unter /boot bzw. /flash je nach OS. Ggf musst Du Ein remount mit rw rechten machen um die Datei auf der Konsole zu ändern.. Kannst aber auch den Pi Herunterfahren und die SD in den PC packen und dort ändern.

 

[vol7rix]

hmm...wenn ich die Sd in Rechner packe sehen ich weder /boot noch /flash...

Die Sd wird mit der Namensgebung RECOVERY und die ist nur 813MB groß.
wird der rest der SD karte nicht erkannt oder ist das einfach nicht partitioniert?

 

[mfbomber]

Der Rest der SD Karte ist normalerweise mit einem Linux Filesystem formatiert, das Windows nicht kennt. Drum wird dir nur die Startpartition angezeigt.

 

[Gelöschtes Mitglied 103208]

/flash und /boot siehst Du nur auf dem Pi. Wenn die sd am pc angeschlossen ist, muss die config.txt im Root Verzeichnis der sd Karte liegen.

 

[vol7rix]

Nope...da liegt nichts!

 

[xXThunderbyteXx]

Jemand Erfahrungen mit einer PI- Colocation?

 

[vol7rix]

Hab jetzt grad nochmal ein wenig im netz gesucht...meint ihr es ist möglich die config.txt selbst dort anzulegen?

auf
https://github.com/OpenELEC/OpenELE...otloader/files/3rdparty/bootloader/config.txt
lieht die orginale...könnte doch funktionieren oder?

 

[Daniel N]

Welches OS hast du denn drauf?

 

[vol7rix]

Raspian und Openelec...via NOOBS installiert

Danke Daniel...deine frage war die entscheidende, da ich über noobs installiert habe kann ich die config.txt auch nicht auf der SD karte im Win Rechner sehen. außerdem habe ich sowieso schon lange überlegt noobs runterzuhauen und reines Openelc laufen zu lassen...werde das dann wohl auch so machen. Kann man die einstellungen die in Openelec gemacht wurden, irgendwie sichern und in ein neu installiertes Openelec wieder einspielen?

 

[Daniel N]

HW-Einstellungen stehen in der config
Rest weiß ich nicht.

 

[blubb0r87]

Jemand Erfahrungen mit einer PI- Colocation?

Sinn und Zweck?
Als DNS Server? Für alles andere ist der PI einfach zu schwach.

 

[sno0k]

Kann man die einstellungen die in Openelec gemacht wurden, irgendwie sichern und in ein neu installiertes Openelec wieder einspielen?

Gibt ein Addon für das Sichern der Settings und Datenbank: Backup.

 

[P0stbote]

Sinn und Zweck?
Als DNS Server? Für alles andere ist der PI einfach zu schwach.

Hab ein Raspberry Pi als Smokeping Slave am laufen. Der soll auch ins Rechenzentrum wandern.
Auf meinen Banana Pi läuft auch n OpenVPN-Server, könnte mir gut vorstellen dass der Raspberry das auch noch packt.
Durchsatz muss bei 1,5 Mbit VDSL-Upload ja eh nich hoch sein

 

[blubb0r87]

Du hast es gut bei deiner tiefen Upload-Rate. Ansonsten limitiert der Pi einfach viel zu stark.
Selbst 100/100 schafft der niemals, von 1000/1000 kann man mangels fehlendem Gbit Anschluss (und Leistung) nur träumen.