Red Hat: Vista treibt Anwender in das Linux-Lager

Aeolus

Semiprofi
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Ein kleiner Auszug:

Demnach könnte es dafür sorgen, dass mehr Anwender in das Linux-Lager wechseln. Als Grund nannte Pinchev die hohen Systemanforderungen, die Vista stellt. "Die Leute werden sich nach Alternativen umschauen, wenn sie ihre Hardware ersetzen müssten. Das ist für uns eine große Möglichkeit, [um Kunden zu gewinnen]."


Quelle: Winfuture

http://www.winfuture.de/news,28996.html
 
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Bei mir ist dieses Umschwungfieber bereits angekommen. :)
Immerhin 5 Leute aus meinem Bekanntenkreis sind dieses Jahr auf Linux als Hauptsystem umgestiegen.:bigok:
Aber der Grund waren meist die Vista DRM Geschichten, und mit xp rundum zufrieden war auch keiner.

Bei geschäftlichen PC's ist an der Aussage vom Red Hat Manager durchaus was drann.
Letztes Beispiel: Die StadtVerwaltung München.

Aber im privaten Bereich wird Vista durch die OEM's nach und nach enorm verbreiten.
Denn der ottonormal Verbraucher wird sowieso bei xp bleiben, und sich irgendwann dann einen neuen rechner mit vorinstalliertem Vista kaufen.
 
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Die meisten labern doch eh nur, um sich wichtig zu machen. So wissen die wenigsten tatsächlich, welche Einschränkungen Vista für sie parat hält - sofern überhaupt. Hauptsache im Mittelpunkt gestanden und mal kurz auf MS gebasht, deren OS sie die letzten Jahre für lau genutzt haben.

Und zur Performance: nur noch Oldschooler haben Möhren, die zu schwach für Vista sind. Kauft man sich doch lieber nen Ram-Riegel nach, bevor man sich die Arbeit macht, liebgewonnene Faulheiten aufzugeben.

Das is kein Diss, sdn in meinem Augen Realität. Ich brauch kein Vista, mir sind die 350MB Ram eines frisch installierten Ultimate definitiv zu viel. Mein XP reicht die nächsten Jahre problemlos. Und bis dahin sind eh 4GB Standard, DC sowieso und neue Geräte gibts nicht mehr mit XP Treibern ...
 
linux is schon was feines :d

aber ich bleib bei meinem win2k3 x64 :p

linux (dsl, debian und ubunto) läuft aber unter vmware für testzwecke :d
 
mein gott was für ein schwachsinn....

für leute, denen vista zu "hardwarehungrig" ist mit seinem aero und was weiss ich noch alles, gibts doch auch noch die standard-oberfläche. damit braucht vista weniger resourcen wie xp und rennt sogar wirklich DEUTLICH schneller.

ausserdem kenne ich noch einiege, die wegen xp nicht direkt zu linux abgewandert sind (das ist nämlich nix für den allerweltsbenutzer, der sich nicht mit der konsole quälen will), sondern einfach noch win98 aufm rechner haben.

hört mal bitte einfach auf mit der basherei gegen microsoft.

KLAR, vista ist (wie übrigens linux auch) nicht das allerweltsmittel, für viele wird auch in den nächsten jahren noch xp oder win2000/98 reichen.
 
also das, was ich in der beta zu sehen bekam hat mir gereicht. selbst mit abgeschaltetem grafikschnickschnack war der ramverbrauch immens. kann sein dass es an der beta lag, mir reichte es aber schon. ich habe mein sauber installiertes windows 2003 server , das verbraucht beim start 70mb ram und läuft sauschnell. nebenbei bietet es mir genug funktionalitäten die ich später sowieso für die berufsschule brauche.

parallel ist linux installiert, aber für mich stellt es keine konkurrenz da. ich arbeite gerne damit, aber ein völliger umstieg auf linux.....hmm unmöglich für mich. dafür habe ich mich momentan viel zu sehr auf meine windows programme eingeschossen. ich werde mal in den nächsten tagen versuchen designtechnisch mal etwas an kde zu basteln, die standardsymbole finde ich fürchterlich.

ich denke die meisten werden beim xp system bleiben, zumindest für die nächsten 1-2 jahre. die einzigen die einen grund haben werden zu wechseln sind die gamer , stichwort dx10, aber hier sind die systemanforderungen für deren rechner wohl eher ein scherz.
 
Omg Vista geht auf einem PIII 1Ghz mit 512 Ram ohne Probs.
Wenn du dann noch eine Geforce 6200 eibaust, sogar mit Aero.

Ich meine, selbst hier an der Uni haben wir als Standard 512 und in den meisten PC´s 1GB Ram, ausserdem keinen mehr unter 1Ghz.

Das ist doch alles Schwachsinn, Vista ist ein Multifunktionsbetriebssystem, und manche Funktionen brauchen eben Leistung.

*edit* Und meine Privatrechner essen Vista zum Frühstück.

Aufgrund der Software wird es bei vielen Arbeitsrechnern nie zu einem Umstieg kommen.
 
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Ich hab den Umstieg auf Linux ebenso nicht bereut, sind momentan 3 PC´s, die unter Suse (HTPC), und 2x Ubuntu laufen.
Viele Spiele laufen per Wine oder Cedega unter Linux, für Inet und Office ist auch alles dabei.

Man spart sich das Geld für einen Virenscanner und Firewall, muss sich nicht mit Aktivierungshotlines rumärgern und Spass macht es auch noch.

Linux hat eben den Vorteil, dass man sich das OS passend zum Rechner einrichten kann, nicht den Rechner passend zum OS wie bei Win.

Aber solange die Hardwarehersteller nur auf Windows setzen, wird Linux immer ein Nischenprodukt bleiben, denn kein "Geiz macht blöd"-PC-Käufer wird sich jemals mit der Linux-Konsole auseinandersetzen, um Treiber zu installieren .
 
IViele Spiele laufen per Wine oder Cedega unter Linux, für Inet und Office ist auch alles dabei.

Also wenn wirklich aktuelle Games laufen würden, Rainbow Six Vegas etc. dann würde ich sofort Windows von der Platte werfen!
Ausserdem finde ich super, das da alles schon integriert ist bei Linux und dazu noch kostenlos ;)
 
naja die games müssen schon opengl unterstützen um auf linux zu laufen ;)
 
Omg Vista geht auf einem PIII 1Ghz mit 512 Ram ohne Probs.
Wenn du dann noch eine Geforce 6200 eibaust, sogar mit Aero.
Da muss man aber so ehrlich sein und sagen, dass es richtig besch.. läuft :). Es dauert ewig, bis sich Fenster öffnen und die CPU läuft bei jedem Klick spürbar am Anschlag. Ich habs auf meinem Notebook mit Banias 1,5GHz, 1GB Ram sowie schneller HD getestet: absolut nicht empfehlenswert gegenüber XP, das richtig flott unterwegs ist. Ok, das kann man Leuten schon aufschwatzen, die dann vielleicht nicht wirklich enttäuscht werden. Der direkte Vergleich zu XP spricht aber eine deutliche Sprache.
Ich finde Vista nicht schlecht, es kommt für mich in den nächsten Jahren aber nicht in Frage. So DX10 hoffentlich auch für XP rauskommt ... wie auch immer :).
 
also das, was ich in der beta zu sehen bekam hat mir gereicht. selbst mit abgeschaltetem grafikschnickschnack war der ramverbrauch immens. kann sein dass es an der beta lag, mir reichte es aber schon. ich habe mein sauber installiertes windows 2003 server , das verbraucht beim start 70mb ram und läuft sauschnell. nebenbei bietet es mir genug funktionalitäten die ich später sowieso für die berufsschule brauche.

vista braucht mit allen angeschalteten grafikgedöns-sachen ECHTE 190MB Ram. der rest ist precaching.

und übrigens...warum sollte vista den ram nicht brauchen, wenn du ihn eh im rechner installiert hast? sonst könntest du ja auch dein win2k3 mit 256MB Ram laufen lassen...

vista gibt auch den ram wieder frei, wenn er von einem programm (spiel, office, was auch immer) angefordert wird.
 
oje wann hört dieses halbwissen über linux endlich mal auf ?

Die Konsole ist ein sehr mächtiges Werkzeug, aber man _muss_ sie nicht benutzen. z.B. kann man in Ubuntu Software per Kommandozeile installieren oder per GUI und so ist es mit vielen dingen.

MS kann man übrigens nicht genug bashen. Ich meine jetzt nicht wegen den Produkten selbst (also nicht meiner ist länger) , sondern wegen der Firmenpolitik gegenüber den Kunden.

Eula, DRM, EU-Kartellverfahren, bewusst eingebaute inkompatibilitäten (löscht windows immernoch meinen grub ? ohne mich zu fragen ?) , phone home ?, Schnittstellen nicht offen , kaputte Standards, Monopolmissbrauch usw. ,

unglaublich ich zahl ca. 300€ für ein OS und bekomm nicht mal den source code... komisch

alle diese dinge bringen für den ehrlichen Kunden nur nachteile.
 
Also wenn wirklich aktuelle Games laufen würden, Rainbow Six Vegas etc. dann würde ich sofort Windows von der Platte werfen!
Ausserdem finde ich super, das da alles schon integriert ist bei Linux und dazu noch kostenlos ;)

Naja, aktuelle Games interessieren mich da weniger, sind ja eh meist nur schlechtgemachte Fortsetzungen, was richtig neues ist da eh nicht am Start.

Aber die meisten Klassiker laufen und das reicht mir und meiner Freundin völlig.
 
also das, was ich in der beta zu sehen bekam hat mir gereicht. selbst mit abgeschaltetem grafikschnickschnack war der ramverbrauch immens. kann sein dass es an der beta lag, mir reichte es aber schon. ich habe mein sauber installiertes windows 2003 server , das verbraucht beim start 70mb ram und läuft sauschnell. nebenbei bietet es mir genug funktionalitäten die ich später sowieso für die berufsschule brauche.

Ein Betriebsystem, dass den vorhandenen Speicher nicht nutzt ist ein schlechtes Betriebssystem. Wofür ist denn der Arbeitspeicher da, wenn er immer nur leer ist? ;)

Es kommt nur darauf an, wie das Betriebssystem den Speicher verwaltet. Es muss sobald eine wichtige Anwendung den Speicher braucht diesen auch freigeben. Wenn der Nutzer auf dem Desktop ist und nichts tut, dann packt Vista schonmal einige Programme in den Arbeitsspeicher, damit diese dann wenn er sie nutzen will schneller starten. Daher auch die hohe Auslastung im Idle. Wird dann eine Anwendung gestartet geht es schön fix und die anderen "vorgeladenen" Anwendungen werden wieder aus dem Speicher entfernt.
 
unglaublich ich zahl ca. 300€ für ein OS und bekomm nicht mal den source code... komisch

OMFG das ist bis jetzt die beschissenste ausrede gegen windows die ich bis jetzt gehört hab.

schau dir mal CATIA an (3d-cad-modellingprogramm). das kost mehrere tausend €, da bekommst auch nicht den source mit. und? probleme damit?

geh heim zu mami
 
Hey,

warum muss es bei diesen dummen Windows vs. Linux Threads immer Streiterein geben? kaum zu glauben, das ihr alle so engstiernig seit und immer wieder über die gleichen Dinge eine Debatte führt. Jedem soll es selbst überlassen sein. Wer ein Problem mit Windows/Linux hat, nutzt das jeweils andere System. Wenn es so weiter geht, muss auch dieser Thread geschlossen werden.
 
mein post war eher als Denkanstoss zu sehen. außerdem war ironie drin , aber vermutlich ist das für manche in diesem Forum zu hoch.

Auch sehe ich nicht inwiefern das eine Ausrede sein soll (für was ?). Geh lieber auf die sachliche Kritik ein, wie schon gesagt habe ich nicht Systeme auf code Basis verglichen, sondern die Machenschaften von MS angesprochen, die eigentlich jeden Kunden negativ Betreffen.

linux und free open source software definiert sich nicht nur über code sondern auch über die Philosophie die dahinter steht. Ich spreche jetzt nicht unbedingt irgendeine spezielle Lizenz an (z.B. GPL vs BSD etc.) sondern eben die Freiheiten die der Einsatz von FOSS allgemein mit sich bringt. Jeder Konsument sollte diese Freiheiten schätzen, da bei diesem Modell der Kunde wirklich König ist (im sinne von Verbraucherschutz / rechten usw.)

kannst ja posten wenn irgendwas unklar ist, ich helfe auch gerne beim "Leseverstehen".

es gibt übrigens auch kommerzielles oss , also z.B. kauft man ein Programm bekommt jedoch auch Einsicht in die sourcen um evt. spezifische Anpassungen vornehmen zu können. ja auch bei windows gibt es sowas im akademischen Umfeld vorallem. Ich vermute auch stark das z.B. Boeing oder Airbus (wenn sie wirklich wollen) Zugriff auf die catia sourcen bekommen würden / haben.
 
@TBird:
Gibs auf, die schnallens nie :rolleyes:
Und was jeder weiß:
Sie haben auch Windows auf dem PC, weils einfach fürs Zocken klasse ist und total einfach zu bedienen, natürlich haben die das nicht gezahlt, warum auch? Linux ist doch auch umsonst :lol:

Komisch, warum sich diese Leute nicht auf ihren Hosenboden setzen und anfangen ein besseres OS als Windows zu programmieren.. :rolleyes:

Und wenn man meint, Vista braucht soooo viel Ram, dann muss ich echt lachen :haha: :haha:
Da haste 2GB oder mehr im PC und sobald es gebraucht wird, wird gemault :rolleyes:
Naja, dann kann ich den Ram gleich in die Vitrine legen :haha:
Sagt euch "Precaching" was? Den Ram bekommt ihr doch wieder, sobald ihr eure Games etc. startet und das geht bei Ram verdammt schnell, mal 2GB zu übschreiben ^^

Aber: Hauptsache bashed, oder?

@Topic:
Ich persönlich finds klasse, wenn viele Leute zu Linux etc. umsteigen, dann merkt MS, dass sie Konkurrenz bekommen und evtl. mehr Neuerungen einbauen ;)
Und es hat schonmal ansatzweise funktioniert, siehe Vista
:wink:
 
ich werd wohl in den Semesterferien meinen Arbeitsrechner auf Ubuntu umrüsten, gezockt wird damit eh nich ...

die Zockmaschine bleibt auf xp basis, aber das is ja wurscht
 
Ich wollte heute auch. bzw. hatte schon fast fertig die Suse install..... bis halt diese fehlermeldung kam beim booten! Also da muss ich schon sagen das Windows leichter zu installen ist! oder ich stelle mich zu blöde an.....

Naja, werde mir den linux howto nochmal angucken!
 
Zuletzt bearbeitet:
@TBird:
@Topic:
Ich persönlich finds klasse, wenn viele Leute zu Linux etc. umsteigen, dann merkt MS, dass sie Konkurrenz bekommen und evtl. mehr Neuerungen einbauen ;)
Und es hat schonmal ansatzweise funktioniert, siehe Vista
:wink:

hi!

naja...neuerungen in vista ja nicht wirklich.^^eher "neu" bei apple's osx abgekupfert. ;)

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
parallel ist linux installiert, aber für mich stellt es keine konkurrenz da. ich arbeite gerne damit, aber ein völliger umstieg auf linux.....hmm unmöglich für mich. dafür habe ich mich momentan viel zu sehr auf meine windows programme eingeschossen. ich werde mal in den nächsten tagen versuchen designtechnisch mal etwas an kde zu basteln, die standardsymbole finde ich fürchterlich.
such mal im paketmanager nach "nuovext" ;)

OMFG das ist bis jetzt die beschissenste ausrede gegen windows die ich bis jetzt gehört hab.

schau dir mal CATIA an (3d-cad-modellingprogramm). das kost mehrere tausend €, da bekommst auch nicht den source mit. und? probleme damit?

geh heim zu mami
um mit deinen eigenen worten zu antworten...
sonst gehts aber noch ja? warum musst du beleidigend werden?

er hat schon recht...300€ für ein betriebssystem, das den benutzer sogar noch einschränkt...bei linux dagegen hat man jegliche freiheiten und es ist komplett umsonst
 
er hat schon recht...300€ für ein betriebssystem, das den benutzer sogar noch einschränkt...bei linux dagegen hat man jegliche freiheiten und es ist komplett umsonst

dafür musst bei linux öfter mal frickeln, bis irgendeine hardware so unterstützt wird, wie ich es von XP / Vista gewohnt bin..

nuja hat keinen sinn, die diskussion was besser ist, beide systeme (linux / windows) haben ihre vor- und nachteile.
 
Da geb ich Tbird recht. Habe auch mal einen Ausflug in Richtung Suse gemacht. Hat spass gemacht und war interessant.

Aber die Probleme fingen mit der HW an. Meine 9800Pro hat er erkannt, aber um 3D darzustellen, hätte ich wohl mehrere Stunden gebraucht das zu laufen zu bringen, da ich mit Linux nicht vertraut bin.

Alles in allem läuft XP Super, hat mich 79 Euro gekostet (OEM) und ich hab meine Ruhe...

Wenn Vista kommt, werde ich es kaufen wenn der erste SP raus ist, oder alles läuft und es evtl billiger (OEM) zu haben ist.

Von daher: Wem Windoof gefällt soll Windoof nutzen, wer mit Linux klarkommt und es nutzen will, soll er es...wer Vista will, soll es sich kaufen und nutzen, dafür ist es doch da. Weiss gar nicht warum immer alle schimpfen, es aber munter weiternutzen.

Euer Stiffmaster;)
 
nachdem ich auch vor ca einer Woche auf Ubuntu umgestiegen bin, muss ich sagen das es weniger eine "ständige frickelei" ist. Denn wenn es einmal läuft dann läuft das :love:. xp benutze ich zwar auch noch aufn Laptop für die Berufsschule, kann aber auch wiederum nicht darauf verzichten da ich mit Openoffice überhaupt nicht zurecht komme.

Fazit. Klar ist mit Windows das meiste leichter, nur hat man eben bei Windows nicht die Möglichkeit ALLES so einzurichten, zu deinstallieren und zu deaktivieren wie unter Linux.
 
was mir bei linux ganz gewaltig auf den keks geht ist die wlan unterstützung. erstens gibt es von herstellerseite aus kaum treiber für wlan karten und selbst wenn, dann sind es meist schlampig umgesetzte beta treiber die auch meist nur wep bieten.

dann geht das große basteln los, man darf sich dann die windows treiber umbasteln, muss in den tiefsten systemeinstellungen wühlen, kernel anpassen, services anpassen und muss dann noch meist irgendwelche einschränkungen in kauf nehmen.

ansonsten habe ich was linux angeht bislang relativ wenig stress gehabt mit der hardware, man darf halt nur keine exoten haben. bestes gegenteil beispiel :

ich habe nen notebook mit ati mobility radeon m6 grafikkarte. unter windows habe ich eine lächerliche standardgrafikkarte ohne irgendwelche features, darf mir also den treiber runterladen. unter linux wird die karte voll erkannt, bietet alle features, hat sogar auch schon 3d beschleunigung aktiviert.

selbst die unterstützung für mobilprozessoren finde ich bei linux mitlerweile besser als bei windows. ist alles halt ein pro und contra.
 
das Problem mit der Treiberinstallation ist nicht die Schuld von Linux, sondern von den Herstellern! Und pauschal gesagt, ist es die Schuld von Microsoft und deren Monopolstellung :motz:.

was würden Windowsuser machen, wenn die nächste Grafikkarte nur Linuxtreiber mitgeliefert hätte? Die müssten genauso rumfrickeln wie die Linuxuser mit der Windowshardware zu kämpfen haben. Ich versteh nicht, wieso aktuelle Hardware teilweise noch Windows95 unterstützt, aber unter Linux nicht zum Laufen gebracht werden kann? :confused:

Ist es so schwer einen vernünftigen Treiber für Linux zu schreiben? Wieso kann zb. Nvidia das und ATI nicht? Sind die bei ATI zu blöd? Nein sicher nicht, aber warum dann? Den Verkauf der Grafikkarten beeinflusst das herzlich wenig, nur zb. habe ich nun letzten Monat meine X1900XT genau aus dem Grund gegen eine 7900GTO getauscht und das obwohl mir die X1900XT lieber ist!

Ich habe nix gegen Windows, ist seit Win2000 ein gutes OS geworden, nur leider stärkt jeder, der es einsetzt das M$ Monopol und ich denke DAS ist es, was viele (vor allem Linuxuser) ungern sehen. Bestes Beispiel sind dabei Spiele, früher gab es viele OpenGL Spiele und nun werden es immer weniger. Die Spielehersteller juckt das nicht und es entstehen so Sachen wie Cedega, die zu recht von einigen Linuxfans verachtet werden.

Ich kann nur hoffen, dass Nvidia in zukünftigen Treibern Xen 3.0 unterstützt, dann kann ich endlich beide OS problemlos parallel laufen lassen, denn ein Dualboot ist einfach nur nervig :kotz:.

btw. zum einen ist es gut, wenn mehr User zu Linux wechseln, weil mit der Verbreitung eventl. auch mehr Hersteller dazu bewegt werden mal Treiber zu proggen. Andererseits könnte eine Auswirkung dann sein, dass "WinLinux" Distris entstehen, dh. ein Linux, das so angepasst wird, dass einem Windowssystem entspricht :( und Linuxanfänger glauben Linux sei ein kostenloses Windows...

PS:
Ich bin der Ansicht, dass man als Linuxanfänger mit einer Konsoleninstallation beginnen sollte, denn so ist auch Linux entstanden (Windows zwar auch, aber das war ein Gemurkse im Nachhinein) und dort liegt die Stärke von Linux. Wer mit der Konsole beginnt (so wie ich), der wird später auch keinerlei Frickelei fürchten, sondern im Gegenteil eher Spass dran haben und schnell feststellen, dass bei Linux der User "Herr übers System" ist ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte auch mal erwähnen das die augenscheinliche "einfachkeit" der Windowskonfiguration/Installation) daher rührt, das in der defaultkonfig sicherheitstechnisch Tür und Tor offen stehen. (User ist Admin) und alles was man irgendwie brauchen könnte erst mal per default mitinstalliert wird...
--> Will man dies absichern/individualisieren muß man auch wieder Aufwand betreiben...
(macht richtig Spaß, weil 90% der gängigen Desktop-Apps/Games ohne Adminrechte nur mit großem gefrikkel zu laufen bewegt werden können...)

Wenn man sich mal nen bissl näher mit Windows im Netzwerk, sprich Active Directory Services beschäftig hat verliert Windows einen großteil seiner augenscheinlichen Einfachheit.
Ohne Scripting/Kommandozeile ist ne größere Installation kaum vernünftig zu administrieren (Loginscripts, Policies casten, Softwareverteilung, Registry einträge auf Clients replizieren etc...).

Windows ist deshalb mMn nur solange einfach, solange man sich mit dem zufrieden gibt, was man vorgesetzt bekommt...

Es gibt halt Menschen den reicht die Mikrowellenfertigkost von Aldi, andere kochen gern selbst mit frischen Gemüse aus dem eigenen Garten.
;)
 
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