Red Hat: Vista treibt Anwender in das Linux-Lager

Man sollte auch mal erwähnen das die augenscheinliche "einfachkeit" der Windowskonfiguration/Installation) daher rührt, das in der defaultkonfig sicherheitstechnisch Tür und Tor offen stehen. (User ist Admin) und alles was man irgendwie brauchen könnte erst mal per default mitinstalliert wird...
--> Will man dies absichern/individualisieren muß man auch wieder Aufwand betreiben...
(macht richtig Spaß, weil 90% der gängigen Desktop-Apps/Games ohne Adminrechte nur mit großem gefrikkel zu laufen bewegt werden können...)

Wenn man sich mal nen bissl näher mit Windows im Netzwerk, sprich Active Directory Services beschäftig hat verliert Windows einen großteil seiner augenscheinlichen Einfachheit.
Ohne Scripting/Kommandozeile ist ne größere Installation kaum vernünftig zu administrieren (Loginscripts, Policies casten, Softwareverteilung, Registry einträge auf Clients replizieren etc...).
das kommt vielleicht daher, dass Windows ein Desktop OS ist und Linux mit dem Ziel eines alternativen Unix entstanden ist. Und letzteres war und ist ein Server/Workstation OS ;).
 
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Man sollte auch mal erwähnen das die augenscheinliche "einfachkeit" der Windowskonfiguration/Installation) daher rührt, das in der defaultkonfig sicherheitstechnisch Tür und Tor offen stehen. (User ist Admin) und alles was man irgendwie brauchen könnte erst mal per default mitinstalliert wird...

UND GENAU DARUM hat MS das nun bei Vista geändert...es ist eben Secure by Default, um mal einen der Fachbegriffe zu verwenden.
 
Irgendwie macht für mich das ganze kein sinn ... jetzt auf den Titel bezogen.

Wenn man ein XP oder Win2k system hat - wieso sollte man dannn auf Linux wechseln nur weil Vista released wird ?
 
UND GENAU DARUM hat MS das nun bei Vista geändert...es ist eben Secure by Default, um mal einen der Fachbegriffe zu verwenden.
DAS kannst du erst nächsten Sommer behaupten, denn derzeit ist Vista noch deutlich weniger verbreitet als Linux :lol:

was ich mich noch Frage: Wieso hat MS dafür 13 Jahre gebraucht? Die Benutzerverwaltung von XP war in ihren Grundzügen bereits im NT so drin. War es denn so schwer eine Benutzerverwaltung ähnlich der von Linux zu integrieren? Ich hätte bei XP locker auf das ganze Mediazeugs verzichtet, für solch ein Feature. Wenigstens ist es ja nun endlich in Vista, daher werde ich mir Vista auch zum Testen holen (als SB-Version), denn das Feature ist so ziemlich das Einzige, was mich an Vista interessiert sowie DX10 natürlich :fresse:.
 
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Da muss man aber so ehrlich sein und sagen, dass es richtig besch.. läuft :). Es dauert ewig, bis sich Fenster öffnen und die CPU läuft bei jedem Klick spürbar am Anschlag. Ich habs auf meinem Notebook mit Banias 1,5GHz, 1GB Ram sowie schneller HD getestet: absolut nicht empfehlenswert gegenüber XP, das richtig flott unterwegs ist. Ok, das kann man Leuten schon aufschwatzen, die dann vielleicht nicht wirklich enttäuscht werden. Der direkte Vergleich zu XP spricht aber eine deutliche Sprache.
Ich finde Vista nicht schlecht, es kommt für mich in den nächsten Jahren aber nicht in Frage. So DX10 hoffentlich auch für XP rauskommt ... wie auch immer :).

Nein das tut es ganz und gar nicht!
Wenn man natürlich alle optischen "schmankerl" einschaltet, ists klar dass es ruckelt.
Es werkelt ungefähr gleich schnell wie XP.
 
Andererseits könnte eine Auswirkung dann sein, dass "WinLinux" Distris entstehen, dh. ein Linux, das so angepasst wird, dass einem Windowssystem entspricht
was wäre daran so schlimm? ich denke etwas einfacheres für den übergang gibt es gar nicht. linux ist ja auch offen, warum sollte es also keine grafische oberfläche geben die einem gewohnten erscheinungsbild entspricht.

Man sollte auch mal erwähnen das die augenscheinliche "einfachkeit" der Windowskonfiguration/Installation) daher rührt, das in der defaultkonfig sicherheitstechnisch Tür und Tor offen stehen. (User ist Admin) und alles was man irgendwie brauchen könnte erst mal per default mitinstalliert wird...
naja ich wage mal zu bezweifeln dass ein 0815 linux sicherer ist. ok du hast natürlich das root - user prinzip, aber das kommt ja jetzt mit vista auch. den einzigen sicherheitsvorteil den linux derzeit genießt, so sehe ich das zumindest, ist die tatsache dass es relativ wenig verbreitet ist und damit für hacker uninteressant ist. steigt die anzahl der user (bestes beispiel firefox) würden auch immer mehr sicherheitslücken aufgedeckt werden.

um das klarzustellen, man kann mit LINUX sicherlich mehr in sicherheit machen, es völlig abschotten weil man nachverfolgen kann wie es funktioniert, aber ein standardmäßig installiertes suse oder fedora wird auch hier eine vielzahl bislang unentdeckter lücken haben.

Wer mit der Konsole beginnt (so wie ich), der wird später auch keinerlei Frickelei fürchten, sondern im Gegenteil eher Spass dran haben und schnell feststellen, dass bei Linux der User "Herr übers System" ist
siehst du, und darin unterscheiden sich die user. ich würde mich selbst nicht als 100%ig konsolenfit beschreiben, aber commandline schreckt mich nicht mehr zurück. dennoch finde ich es extrem lästig. für mich muss ein betriebssystem einfach laufen, wie es das macht und wie es funktioniert ist mir herzlich egal. funktionen möchte ich mit wizzards oder guis konfigurieren, nicht in config files.

und alles was man irgendwie brauchen könnte erst mal per default mitinstalliert wird...
das ist in heutigen distributionen auch nix anderes mehr. ich wage mal sogar zu behaupten dass hier standardmäßig noch viel mehr schund mitinstalliert wird den kein mensch als endanwender jemals braucht.
 
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DAS kannst du erst nächsten Sommer behaupten, denn derzeit ist Vista noch deutlich weniger verbreitet als Linux :lol:

nein das kann ich schon jetzt behaupten, denn ich arbeite schon ne ganze weile mit vista (auch tief unter der haube...).

warum ms solange dafür gebraucht hat? keine ahnung..
Hinzugefügter Post:
Nein das tut es ganz und gar nicht!
Wenn man natürlich alle optischen "schmankerl" einschaltet, ists klar dass es ruckelt.
Es werkelt ungefähr gleich schnell wie XP.

ich finde sogar es arbeitet schneller udn flüssiger wie XP. es geht besser mit den vorhandenen ressourcen um.
 
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Irgendwie macht für mich das ganze kein sinn ... jetzt auf den Titel bezogen.

Wenn man ein XP oder Win2k system hat - wieso sollte man dannn auf Linux wechseln nur weil Vista released wird ?

Weil der Support für die XP Home in nicht allzuferner Zukunft (Jan 2009) eingestellt wird, was wohl einen großteil der Homeuser betreffen wird....
(Egal ob zum Releasezeitpunkt oder vor 3 Monaten gekauft --> bei lezterem würd ich mich persönlich extremst ärgern).

Da könnte man schon mal auf den Gedanken kommen, nach Alternativen ausschau zu halten...
;)
 
diejenigen, die sp home draufhaben, sind keine cracks, die linux wollen. viele kennen linux noch nciht mal. aber vista kennen sie. und weil das ähnlich ist von der bedienung her wie xp und sich SEHR EINFACH installieren lsst (DVD rein, Seriennummer eingeben, Benutzername eingeben, das wars) werden die leute eher zu VIsta gehen als sich Linux zuzulegen.
 
naja ich wage mal zu bezweifeln dass ein 0815 linux sicherer ist. ok du hast natürlich das root - user prinzip, aber das kommt ja jetzt mit vista auch. den einzigen sicherheitsvorteil den linux derzeit genießt, so sehe ich das zumindest, ist die tatsache dass es relativ wenig verbreitet ist und damit für hacker uninteressant ist. steigt die anzahl der user (bestes beispiel firefox) würden auch immer mehr sicherheitslücken aufgedeckt werden.

um das klarzustellen, man kann mit LINUX sicherlich mehr in sicherheit machen, es völlig abschotten weil man nachverfolgen kann wie es funktioniert, aber ein standardmäßig installiertes suse oder fedora wird auch hier eine vielzahl bislang unentdeckter lücken haben.

Darüber das Software immer Fehler hat egal ob Open- oder ClosedSource, brauchen wir wahrscheinlich nicht streiten, oder?

Sicherheit ist deshalb relativ zu betrachten;
durch die Vielzahl an unterschiedlichen Distributionen ist es halt und die Trennung zwischen Root/User ist es wesentlich schwieriger automatisierte Angriffe auf solche Systeme zu fahren.
Die MS-Monokultur erleichtert dieses im umgekehrten Fall ungemein...

Die geringere Verbreitung als Argument zieht imho nicht, da doch Merhzahl an WebServern mit Linux läuft --> sicher Aufgrund der der breitbandigen Anbindung ein lohnendes Ziel...

Natürlich kann man sich - mit entsprechenden Aufwand/KnowHow - in nahezu jedes System Hacken, automatisierte Angriffe, die explizit die Dummheit des Users vorraussetzen gibts derzeit aber afaik nur auf Windowssysteme...
 
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was wäre daran so schlimm? ich denke etwas einfacheres für den übergang gibt es gar nicht. linux ist ja auch offen, warum sollte es also keine grafische oberfläche geben die einem gewohnten erscheinungsbild entspricht.
Linux ist ein eigenständiges freies OS, eine "WinLinux" Distri wäre dann nichts anderes als ein Windows auf Linuxkernel und das ist sicher nicht im Sinne der Linuxcommunity. Linux sollte eine Alternative sein und kein Ersatz oder gar ne Kopie!

naja ich wage mal zu bezweifeln dass ein 0815 linux sicherer ist. ok du hast natürlich das root - user prinzip, aber das kommt ja jetzt mit vista auch. den einzigen sicherheitsvorteil den linux derzeit genießt, so sehe ich das zumindest, ist die tatsache dass es relativ wenig verbreitet ist und damit für hacker uninteressant ist. steigt die anzahl der user (bestes beispiel firefox) würden auch immer mehr sicherheitslücken aufgedeckt werden.
100% Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben, außer bei einem Offline Rechner, der muss dann mit den OS internen Fehlern kämpfen :fresse:.

war beim Firefox die Windows- oder Linuxversion betroffen? Bin mir da grad ned so sicher bzw. wie hoch war der Schaden bei der jeweiliegen Version?

Und was die Verbreitung angeht:
Debian + Apache = Webserver

ich hatte mich mal ne Zeitlang für nen Webserver interessiert und mir fiel auf, dass es sogar sehr schwer war einen mit Windows Server zu sichten :haha:. Und was ist nun für nen Hacker ein lohnenderes Ziel? Ein Webserver, oder irgendein Privatrechner?

um das klarzustellen, man kann mit LINUX sicherlich mehr in sicherheit machen, es völlig abschotten weil man nachverfolgen kann wie es funktioniert, aber ein standardmäßig installiertes suse oder fedora wird auch hier eine vielzahl bislang unentdeckter lücken haben.
ein weiterer Grund wieso ich gegen das "WinLinux" bin, denn das hätte genau dieses Problem, die Sicherheit des OS hängt mit großem Anteil auch vom Benutzer ab

siehst du, und darin unterscheiden sich die user. ich würde mich selbst nicht als 100%ig konsolenfit beschreiben, aber commandline schreckt mich nicht mehr zurück. dennoch finde ich es extrem lästig. für mich muss ein betriebssystem einfach laufen, wie es das macht und wie es funktioniert ist mir herzlich egal. funktionen möchte ich mit wizzards oder guis konfigurieren, nicht in config files.
ein Wizard, Gui kann fehleranfällig sein. Als Coder weiss ich das und als Windowsbenutzer habe ich es auch oft genug live erlebt! Eine Konsole funktioniert bei mir immer, denn der Gui ist ja nix anderes als meine Mausklicks in die Konsolenbefehle zu wandeln und wenn er da nen Fehler macht, habe ich den Salat und muss es ausbügeln... ich habe hier eine Referenz zu den meisten Linuxbefehlen in der Konsole und die ist 600 Seiten dick (DIN A5). Allein schon beim Dateibrowsing bin ich mit TAB-Taste und Aliasen von "ls" fast doppelt so schnell wie mit Maus.

das ist in heutigen distributionen auch nix anderes mehr. ich wage mal sogar zu behaupten dass hier standardmäßig noch viel mehr schund mitinstalliert wird den kein mensch als endanwender jemals braucht.
full ack!

deswegen sage ich ja mit der Konsole beginnen, Gentoo Linux probieren und auch nur das "emergen" was man braucht. Da bleibt ne Linuxinstallation auch deutlich unter einer Win2k/XP, bei den Distris installiert man 5GB, von denen 4,5GB Software ist, die man nicht sofort braucht :fresse:.
 
Weil der Support für die XP Home in nicht allzuferner Zukunft (Jan 2009) eingestellt wird, was wohl einen großteil der Homeuser betreffen wird....

(Egal ob zum Releasezeitpunkt oder vor 3 Monaten gekauft --> bei lezterem würd ich mich persönlich extremst ärgern).

Da könnte man schon mal auf den Gedanken kommen, nach Alternativen ausschau zu halten...
;)

Support ? Wer benutzt denn bittesehr MS support ... und Updates werden sicherlich länger als bis 2009 kommen, mein Win2k wird ja auch weiterhin versorgt ;) Das ist wohl der unwichtigste Grund überhaupt was enduser angeht besonders wo man bei Linux von gescheitem support nicht reden kann - nen Homeuser würde bei den ständigen neuen releases usw. garnicht mitkommen ... von Automatischen updates ganz zu schweigen.
 
hmm ich bin mir grad ned ganz sicher, aber bei Gentoo zb. sollte es möglich sein mit 2-3 Konsolenbefehlen alle Pakete auf den neuesten Stand zu bringen. Sowas finde ich ganz praktisch, überhaupt ist das Package System von Gentoo sehr mächtig :drool: (das von Debian natürlich auch, aber ich bin ned so der Fan von)
 
an tbird: auch wenn du mir das nicht glauben kannst , bei linux ist das genauso nur der punkt mit der seriennummer fällt weg.

man kann auch für linux support einkaufen. z.B. gab es bei suse mal nen gutschein in jeder Packung für kostenlosen Telefonsupport (1 monat lang).

typischer fall von linux halbwissen.
linux ist wesentlich einfacher automatisch zu aktualisieren als windows, da das paketmanagement komplett anders aufgebaut ist.
unter gentoo :
# emerge --sync
# emerge --update --deep world

durch diesen befehl werden alle installierten Pakete ( also wirklich alles ) aktualisiert. Win akutalisiert nur sich selbst , nicht aber Anwendungen.

unter Debian / Ubuntu / Suse funktioniert das ähnlich
und ja , es gibt auch eine GUI dafür.
 
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ist es auch, ich rede vom Paketmanagement. Also von der einfachen Aktualisierung eines gesamten systems, da du genau das bei GNU/Linux in Frage gestellt hast.

Die Verzahnung zwischen OS und Anwendungen ist bei Win viel ausgepräger als bei linux. z.B. Bei Win die kernelintegration des graphischen subsystems.
 
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und das ist ins system eingebaut, also sind wieder programme und betriebsystem verbunden.

wenn ich ein programm updaten will, dann mach ich das IM PROGRAMM. und nicht aus irgendeiner konsole raus.
 
1. es gibt auch ne GUI dafür
2. ein Paketmanagement führt zu einem konsistenteren System
3. es ist wirklich sehr sehr einfach zu bedienen
4. was soll wo eingebaut sein ? nein z.B. emerge läuft nicht im kernelspace.... was meinst du ?
5. was soll dein Ansatz für Vorteile haben ?
 
zu 1.: die sind meist bei linux so komplex, dass sie nicht bedienbar sind (oder warum hackt ihr alle auf der konsole rum?)
zu 2.: ich bin für die konsistenz meines systems selbst verantwortlich. ich möchte entscheiden, welche programme ich update und WIE.
zu 3.: ja das weiss ich, dennoch muss man die befehle KENNEN.
zu 4.: nur schade, dass das betriebssystem ned da aufhört, wo der kernel seine grenzen hat, nicht?
zu 5.: viele programme in windows aktualisieren sich ebenfalls automatisch, ich brauch mich nicht darum zu kümmern.
 
1. Weil es mit der konsole meistens schneller geht (history, tab usw), deswegen, und weil es spass macht, und weil ich es gewohnt bin.

2)/5) wie jetzt ? willst du nun das sich deine programme automatisch aktualisieren oder nicht ?

3) naja der befehl wäre nicht soooooo schwierig , und sogar wenn die gui nix taugt einen button mit der Beschriftung "update starten" findet doch wirklich jeder.


Bevor wir weiter diskutieren ( sehr gerne ) schau dir doch bitte erstmal z.B: eine aktuelle Kubunu an. entweder als live cd oder in einer vmware an. Dann wirst du sehen das die meisten Punkte die du ansprichst einfach so nicht stimmen.
 
zu 1.: die sind meist bei linux so komplex, dass sie nicht bedienbar sind (oder warum hackt ihr alle auf der konsole rum?)
das liegt eher daran, dass die meisten Guis von Codern sind, die nichts von Benutzerfreundlichkeit halten und selbst wenn es solche Guis gibt, ich würde niemals unter Linux nen GUI der Konsole vorziehen.

zu 2.: ich bin für die konsistenz meines systems selbst verantwortlich. ich möchte entscheiden, welche programme ich update und WIE.
und wo ist da das Problem? bei Gentoo zb. kannst du auch direkt einzelne Programme updaten und auch nur Systemkern, du bist absolut flexibel. Wenn du mal Lust hast, kannst du auch das gesamte System updaten und es ist auch sofern die Kompatibilitäten es zulässt problemlos möglich wieder eine ältere Version des Programms zu installieren. Das Paketmanagement unter Linux ist dem von Windows haushoch überlegen, sowas wie Registryreste gibts ned, wenn man ein Programm deinstalliert, dann ist es auch weg :banana: (sofern man es mit dem Paketsystem macht, wer tar.gz nutzt, muss die auch von Hand entfernen)

zu 3.: ja das weiss ich, dennoch muss man die befehle KENNEN.
ist ja logisch, aber unter Windows muss man auch wissen wie man ein Setup startet oder? Für dich ist das klar, weil du es "einmal" gelernt hast, ich wusste auch ned beim ersten mal wie Linux funktioniert, aber man "lernt" ja oder? Wenn man die Konsolenbefehle mehrmals verwendet, hat man die ganz schnell drauf ;)

zu 4.: nur schade, dass das betriebssystem ned da aufhört, wo der kernel seine grenzen hat, nicht?
sry, aber das checke ich irgendwie nicht ganz :hmm:

zu 5.: viele programme in windows aktualisieren sich ebenfalls automatisch, ich brauch mich nicht darum zu kümmern.
ja das machen aber die Programme und NICHT Windows, wenn der Hersteller es implementiert, dann geht das auch unter Linux, aber das würde ich NIE zu lassen. Das Schlimme an Windows ist doch, dass sich jedes Programm installieren kann wie und vor allem wohin es will. Und ne Garantie, dass bei ner Deinstallation alles verschwunden ist, hast du auch nicht. Bei Linux ist das anders, dort installiert das OS die Software und der Benutzer entscheidet wohin damit. Da wird keine Registry kontinuierlich aufgebläht, letzteres kotzt mich voll an unter Windows, grad ne Neuinstall, alles super und paar Tage später wenn Spiele/Apps installiert, bootet das Sys schon langsamer und wird träger... habe ich unter Linux noch nicht erlebt :)

trotzdem beide OS haben ihre Pros und Cons (wobei ich persönlich bei Windows nur die Games sehe, die das Resultat eines Monopols sind :kotz: ). Wenn die Hersteller irgendwann mal anfangen Linuxtreiber zu entwickeln, wäre ich rundum zufrieden, aber bei den Treiber muss man sagen, dass die Zahl der verschiedenen möglichen Kernelkonfigs ein Nachteil ist.
 
Bei Linux ist das anders, dort installiert das OS die Software und der Benutzer entscheidet wohin damit. Da wird keine Registry kontinuierlich aufgebläht

Das nenne ich mal interressant, das wusste ich bisher auch noch nicht...

Und das Windows nach einer gewissen Zeit immer träger wird, habe ich gerade letzte Woche mal wieder erlebt :-[
 
zu 1.: die sind meist bei linux so komplex, dass sie nicht bedienbar sind (oder warum hackt ihr alle auf der konsole rum?)
zu 2.: ich bin für die konsistenz meines systems selbst verantwortlich. ich möchte entscheiden, welche programme ich update und WIE.
zu 3.: ja das weiss ich, dennoch muss man die befehle KENNEN.
zu 4.: nur schade, dass das betriebssystem ned da aufhört, wo der kernel seine grenzen hat, nicht?
zu 5.: viele programme in windows aktualisieren sich ebenfalls automatisch, ich brauch mich nicht darum zu kümmern.

1) du willst ~6 monate lang viele distros getestet haben und hast noch nie einen grafischen paketmanager gesehen/benutzt? :stupid: :eek:
2) kannst du doch auch. der paketmanager lässt dir die wahl ein programm in der installierten version zu belassen (nach ~6 monaten mit linux weiß man das eigentlich dachte ich)
3) befehle bei einer gui?
4) was meinst du jetzt damit?
5) mir fallen spontan fast gar keine windowsprogramme ein, die sich selbstständig aktualisieren.
außerdem ist es programmier/verwaltungstechnisch absoluter schwachsinn, eine updatefunktion in jedes einzelne programm einzubauen. :rolleyes:
 
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Support ? Wer benutzt denn bittesehr MS support ... und Updates werden sicherlich länger als bis 2009 kommen, mein Win2k wird ja auch weiterhin versorgt ;) Das ist wohl der unwichtigste Grund überhaupt was enduser angeht besonders wo man bei Linux von gescheitem support nicht reden kann - nen Homeuser würde bei den ständigen neuen releases usw. garnicht mitkommen ... von Automatischen updates ganz zu schweigen.

Bei Win2K gabs auch noch keine Trennung zwischen Home und Pro...
Für XP Home wird es - nach den jetzigen Plänen seitens MS - nach 2009 keine Updates mehr geben... bei den MediaCenter Editions ist es derzeit noch unklar.
--> siehe c't Ausgabe 24, Seite 67

edit:
Der Artikel ist auch Onlien verfügbar:

[...]
An die Phase des „Allgemeinen Supports“ schließt sich eine zweite namens „Erweiterter Support“ an. Anders als der Name vermuten lassen könnte, wird die Unterstützung hierbei aber nicht ausgeweitet, sondern eingeschränkt: Es stehen nur noch solche Patches zum kostenlosen Download bereit, die Microsoft als sicherheitskritisch einstuft. Auch diese zweite Phase dauert entweder fünf Jahre oder bis zu zwei Jahre nach dem Erscheinen des Nachfolgers vom Nachfolger, in diesem Fall also bis zum Erscheinen des Vista-Nachfolgers und damit mindestens bis 2014.

Das große Aber: „Erweiterten Support“ gibt es nur für XP Professional, XP Tablet PC Edition und x64-Edition, nicht aber für jene Versionen, die nach Microsofts Vorstellungen vor allem im Privathaushalt zum Einsatz kommen. Mit anderen Worten: Für Windows XP Home endet der Support 2009, und das, obwohl man es bis dahin noch kaufen kann.

[...]

Drohender Zwangsumstieg

Es bleibt abzuwarten, ob Microsoft den Support für XP Home und MCE wirklich 2009 einstellt, schließlich dürften die weltweit vielen Millionen Nutzer dieser Systeme kaum alle in den nächsten zwei Jahren umsteigen wollen oder können. Andererseits könnte man in Redmond das Einstellen des Supports für ein geeignetes Mittel halten, um auch Umstiegsunwillige zum Aufrüsten auf Windows Vista zu bewegen. Schließlich haben Privatkunden in diesem Fall sowieso kein Rechtsansprüche. Und dann wird es in rund zwei Jahren für viele Anwender eine böse Überraschung geben - trotz „lifecycle guide“
--> http://www.heise.de/ct/06/24/067/

Ich käme mir da als zahlender Kunde def. verarscht vor...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Win2K gabs auch noch keine Trennung zwischen Home und Pro...
Für XP Home wird es - nach den jetzigen Plänen seitens MS - nach 2009 keine Updates mehr geben... bei den MediaCenter Editions ist es derzeit noch unklar.
--> siehe c't Ausgabe 24, Seite 67

edit:
Der Artikel ist auch Onlien verfügbar:


--> http://www.heise.de/ct/06/24/067/

Ich käme mir da als zahlender Kunde def. verarscht vor...
... das werden sie nicht wagen, sonst werden die ganzen Home-Edition Rechner zu Wurm/Viren Brut- und Verteilstationen.
 
schaun wa mal, bis 2009 ist ja nicht mehr so lang hin...,
ich fänds irgendwie lustig....
;)
 
Was mich noch an Windows stört, sind diese ewigen sicherheits updates! sicherer wirds dadurch auch nicht unbedingt, oder? naja wenigsten werden die Lücken zum größten Teil gestopft.........


Microsofts "Patch-Wahnsinn" soll 2007 weitergehen......
http://www.winfuture.de/news,29035.html
 
Was mich noch an Windows stört, sind diese ewigen sicherheits updates! sicherer wirds dadurch auch nicht unbedingt, oder? naja wenigsten werden die Lücken zum größten Teil gestopft.........


Microsofts "Patch-Wahnsinn" soll 2007 weitergehen......
http://www.winfuture.de/news,29035.html
Wenn dir der "Wahnsinn" nicht passt kannst du ja die Updates ausschalten ... ich versteh nicht was der Artikel soll - ist doch nur richtig das MS die Sicherheitslöcher stopft bzw. Bugs beseitigt, davon gibt es mehr als genug.

Bei Linux wird alle paar wochen irgendwas in neuer version rausgeschoben, das ist nicht weniger nervig da man inetwa nie up-to-date ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Linux wird alle paar wochen irgendwas in neuer version rausgeschoben, das ist nicht weniger nervig da man inetwa nie up-to-date ist ...
korrekt, aber bei Linux muss man den Kernel nicht updaten, nur wenn es große Änderungen gibt, ist es ratsam, ich hatte damals 5 Monate am Stück denselben Kernel, wieso sollte ich den auch Updaten, wenn alles läuft? --> Never touch a running System :bigok:

und ansonsten gilt wie auch bei Windows, dass man seine Arbeitsanwendungen immer updaten sollte...
 
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