zu 1.: die sind meist bei linux so komplex, dass sie nicht bedienbar sind (oder warum hackt ihr alle auf der konsole rum?)
das liegt eher daran, dass die meisten Guis von Codern sind, die nichts von Benutzerfreundlichkeit halten und selbst wenn es solche Guis gibt, ich würde niemals unter Linux nen GUI der Konsole vorziehen.
zu 2.: ich bin für die konsistenz meines systems selbst verantwortlich. ich möchte entscheiden, welche programme ich update und WIE.
und wo ist da das Problem? bei Gentoo zb. kannst du auch direkt einzelne Programme updaten und auch nur Systemkern, du bist absolut flexibel. Wenn du mal Lust hast, kannst du auch das gesamte System updaten und es ist auch sofern die Kompatibilitäten es zulässt problemlos möglich wieder eine ältere Version des Programms zu installieren. Das Paketmanagement unter Linux ist dem von Windows haushoch überlegen, sowas wie Registryreste gibts ned, wenn man ein Programm deinstalliert, dann ist es auch weg
(sofern man es mit dem Paketsystem macht, wer tar.gz nutzt, muss die auch von Hand entfernen)
zu 3.: ja das weiss ich, dennoch muss man die befehle KENNEN.
ist ja logisch, aber unter Windows muss man auch wissen wie man ein Setup startet oder? Für dich ist das klar, weil du es "einmal" gelernt hast, ich wusste auch ned beim ersten mal wie Linux funktioniert, aber man "lernt" ja oder? Wenn man die Konsolenbefehle mehrmals verwendet, hat man die ganz schnell drauf
zu 4.: nur schade, dass das betriebssystem ned da aufhört, wo der kernel seine grenzen hat, nicht?
sry, aber das checke ich irgendwie nicht ganz
zu 5.: viele programme in windows aktualisieren sich ebenfalls automatisch, ich brauch mich nicht darum zu kümmern.
ja das machen aber die Programme und NICHT Windows, wenn der Hersteller es implementiert, dann geht das auch unter Linux, aber das würde ich NIE zu lassen. Das Schlimme an Windows ist doch, dass sich jedes Programm installieren kann wie und vor allem wohin es will. Und ne Garantie, dass bei ner Deinstallation alles verschwunden ist, hast du auch nicht. Bei Linux ist das anders, dort installiert das OS die Software und der Benutzer entscheidet wohin damit. Da wird keine Registry kontinuierlich aufgebläht, letzteres kotzt mich voll an unter Windows, grad ne Neuinstall, alles super und paar Tage später wenn Spiele/Apps installiert, bootet das Sys schon langsamer und wird träger... habe ich unter Linux noch nicht erlebt
trotzdem beide OS haben ihre Pros und Cons (wobei ich persönlich bei Windows nur die Games sehe, die das Resultat eines Monopols sind
). Wenn die Hersteller irgendwann mal anfangen Linuxtreiber zu entwickeln, wäre ich rundum zufrieden, aber bei den Treiber muss man sagen, dass die Zahl der verschiedenen möglichen Kernelkonfigs ein Nachteil ist.