Hallo,
ich bin 's nochmal.
Da mit XP Home Remotedesktop so nicht funktioniert, kann man natürlich jede andere PC-Fernsteuer-Software wie z.B. PC-Anywhere oder Laplink benutzen.
Hab mal in meinem Gedächnis gekramt, wie das mit der "Remoteunterstützung" war:
Man muss mit GPEDIT.MSC, dem Group-Policy-Editor eine Einstellung verändern, damit ein PC "Remoteunterstützung" ohne Anforderung annimmt. Weiß nicht ob es unter XP Home Group-Policies gibt, einfach mal bei "Ausführen..." den Befehl GPEDIT.MSC eingeben. Ohne Group-Policies müsste man die notwendigen Einstellungen direkt in der Registry eintragen.
Hier mal der passende Screen-Shot der notwendigen Group-Policy-Einstellung:
und hier die dazugehörige Beschreibung von MS:
"Verwenden Sie diese Richtlinieneinstellung, um festzulegen, ob eine Supportperson oder ein IT-Admininstrator (wird als Experte" bezeichnet) für diesen Computer Remoteunterstützung anbieten kann, ohne dass ein Benutzer diese zuerst explizit über einen Kanal, über E-Mail oder Instant Messenger anfordert.
Durch diese Richtlinieneinstellung kann ein Experte für diesen Computer Remoteunterstützung anbieten.
Der Experte kann ohne Ankündigung und Erlaubnis des Benutzers keine Verbindung mit dem Computer herstellen bzw. diesen steuern. Wenn der Experte versucht, eine Verbindung herzustellen, hat der Benutzer immer noch die Möglichkeit, die Verbindung zuzulassen oder abzulehnen (wodurch der Experte nur Lesezugriffe auf dem Desktop des Benutzers durchführen kann) und muss anschließend explizit auf eine Schaltfläche klicken, damit der Experte die Möglichkeit erhält, den Desktop remote zu steuern, wenn die Remoteüberwachung aktiviert ist.
Wenn diese Richtlinieneinstellung aktiviert ist, kann Remoteunterstützung Benutzern, die an diesem Computer angemeldet sind, angeboten werden. Es gibt zwei Optionen für Helfer, um ihre Unterstützung anzubieten: "Helfer dürfen den Computer nur ansehen" oder "Remoteüberwachung dieses Computers zulassen". Zusätzlich zu dieser Auswahl können Sie die Liste der Benutzer bzw. Benutzergruppen festlegen, für die das Anbieten der Remoteunterstützung zugelassen ist. Dies sind die so genannten "Helfer".
Klicken Sie auf "Anzeigen", um die Liste der Helfer zu konfigurieren. Dadurch wird ein neues Fenster geöffnet, in dem Sie die Namen der Helfer eingeben können. Fügen Sie alle Benutzer bzw. Gruppen nacheinander hinzu. Verwenden Sie folgendes Format, wenn Sie den Namen des Helfers bzw. der Helfergruppe angeben:
<Domänenname>\<Benutzername> oder
<Domänenname>\<Gruppenname>
Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren oder nicht konfigurieren, können Benutzer bzw. Gruppen keine nicht zugelassene Remoteunterstützung für diesen Computer anbieten.
Falls Sie den Windows-Firewall verwenden, müssen Sie die folgenden Ausnahmen für den Windows-Firewall der lokalen oder Gruppenrichtlinieneinstellungen hinzufügen, damit nicht explizite Remoteunterstützung funktioniert.
Fügen Sie den folgenden Eintrag der Windows-Firewallportausnhamen hinzu:
TCP-Port 135
Fügen Sie die folgenden Einträge der Windows-Firewallprogrammausnahmen hinzu:
%WINDIR%\SYSTEM32\Sessmgr.exe
%WINDIR%\PCHealth\HelpCtr\Binaries\Helpsvc.exe
%WINDIR%\PCHealth\HelpCtr\Binaries\Helpctr.exe"
Ist ziemlich kompliziert, habe das nur einmal gemacht und nie wieder.
Gruß
Rimini