[Sammelthread] Rennräder

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Am besten vorher mal kurz anrufen, damit Matthias auch selbst im Laden ist. Seine Angestellten sind eher für Reperaturen und "normale" Räder zuständig. Er macht die ganzen RR und CX Beratungen - den Hauptteil seines Geschäfts. Kannst gerne sagen dass ich dir den Laden empfohlen haben.


Wir können gerne mal eine Runde zusammen drehen, was fährst du denn so? Also Tempo und Streckentechnisch?
 
@Karbe

Toll mein Rotor Powermeter ist seit letzter Woche in Revision. Anscheinend defekt. Drück mir die Daumen! ACS Vertrieb spricht jetzt mit Rotor in Spanien und ganz evtl. bekomme ich die nagelneue Inpower DUO, mit beidseitiger Messung, die gerade auf der Messe in Taiwan vorgestellt wurde.
Da müsste ich dan zwar bis Mai ohne Powermeter fahren, aber hätte das neueste Produkt. :)
 
zumal mit dem genannten Mini-Budget.

Überlege aktuell mir das JobRad-Modell mal anzuschauen. Bietet mein AG an und so mein Limit von 30€ Brutto im Monat würde so ca ein 1400€-Rad zulassen, was z.B. mit dem kleinen Canyon passen würde.
Werde am Samstag zu dem Händler, den Madz meinte fahren und mich mal beraten lassen, der ist auch JobRad-Verkäufer. Wenn das alles passt, dann wird das gemacht.
Dann kann ich mein jetziges Rennrad behalten für Fahrten zum Bahnhof etc. Zur Arbeit würde ich den Cyclocrosser allerdings dennoch nehmen ;)
 
Ist sicherlich eine interessante Möglichkeit, ändert aber nichts daran, daß ein solches Fahrrad nicht für den Alltag geeignet ist.
Vergiss in deiner Rechnung auch nicht, daß mitunter eine Reihe weiterer Kosten auf dich zukommen werden: Beleuchtung, Schutzbleche, Gepäckträger, Pedale, Schuhe, Bekleidung, zweiter LRS usw.. je nachdem, was du früher oder später brauchen wirst.

Im Tour-Magazin 12/2015 wurden sieben "Winter-Räder" getestet, ein Teil davon hatte bereits ab Werk eine halbwegs alltags-taugliche Ausstattung: Centurion Crossfire 2000 (1250€), Focus Mares AX (1100€). Wenn du magst, kann ich dir den den Artikel scannen und schicken:
Sieben Schlechtwetter-Rennräder im TestÂ*|Â*TOUR-MAGAZIN.de

Grüße
 
ändert aber nichts daran, daß ein solches Fahrrad nicht für den Alltag geeignet ist.
Wenn ich es so übers JobRad mache, dann wäre das auch nur Semi-Alltag. Für den Weg zur Arbeit würde ich es nehmen (fahre schließlich aktuell auch mitm Rennrad), für den Weg zum Bahnhof, zum Einkaufen oder sonst was würde das aber natürlich flach fallen, keine Frage. Da würde ich einfach mein jetziges Rennrad nehmen.

Vergiss in deiner Rechnung auch nicht, daß mitunter eine Reihe weiterer Kosten auf dich zukommen werden: Beleuchtung, Schutzbleche, Gepäckträger, Pedale, Schuhe, Bekleidung, zweiter LRS usw.. je nachdem, was du früher oder später brauchen wirst.

Vieles davon brauche/will ich nicht oder habe ich schon. Einzig alles ab einschließlich Pedale ist interessant, aber selbst da habe ich schon einiges an Klamotten.

Letztlich denke ich, dass es einfach eine "Einstellungssache" ist, wie man an die Sache heran geht. Ich würde das Rad gern für den Weg zur Arbeit nehmen sowie einfach mal locker in den Radsport einschauen. Denke für mich ist ein Cyclocross das Perfekte Mittelding, wobei das keineswegs negativ angehaucht ist. Für mich scheint das einfach ein optimales Konzept für mich zu sein, auch ohne jetzt aktiv CX-Sport zu betreiben :)

Den Artikel kannst du mir gern einscannen, wobei so von den Bildern her die Bikes eher nichts für mich sind. Schutzbleche, fest verbautes Licht und Gepäckträger sind das Letzte, was ich an so einem Rad will :fresse:
 
Dann scheinst du eine sehr eigenwillige Definition vom Begriff Alltagstauglichkeit zu haben.
Wohnst du auf Hawaii ?

Grüße
 
Allgemein noch was dazu: Ich suche das Fahrrad nicht primär als Sportgerät sondern als "Daily driver" für den Weg zur Arbeit, ggfs sogar zum Bahnhof und so weiter.
Deswegen will ich dafür auch keine tausende Euro ausgeben (Davon ab, dass ich mir das aktuell nicht leisten könnte)

Das hat sich inzwischen doch alles etwas relativiert. Als ich anfänglich hier gefragt habe ging ich davon aus, dass man sich sowas auch einfach aus einem alten Rennrad-Rahmen basteln kann oder es sowas ganz schlicht auch in billig/günstig gibt. Da war mein Plan so nen Teil für wenige hundert Euro zu kaufen und meine Räder, die ich habe abzustoßen.
Mit der JobRad Möglichkeit hat sich da was aufgetan, was mir vorher so nicht bewusst war. Dass ich, sollte das mit dem JobRad klappen mit dem Teil nicht den klassischen "Alltag" bezwinge hatte ich, zumindest dachte ich das, doch eigentlich schon deutlich gemacht. Sondern eben nur den Weg zur Arbeit, welcher einfach gut ins Streckenprofil für ein CX passt. Natürlich geht das auch mit meinem alten Rennrad, mach ich schließlich aktuell ja auch. Das würde ich dann aber entgegen meiner ursprünglichen Planung behalten und damit eben Dinge, wie schon oft erwähnt erledigen.
Keine Ahnung ob du dich auf den Schlips getreten fühlst weil ich so ein teures Sportgerät als "Alltagsschlampe" in den Dreck gezogen habe, aber ich hatte es wie gesagt ja eigentlich auch schon wieder relativiert.
Zudem muss ich halt auch einfach sagen, dass ich, als ich die Frage ursprünglich gestellt habe einfach absolut keine Ahnung von der Materie hatte. Heute hab ich eigentlich den ganzen Tag Artikel und Videos zu dem Thema schaut und denke ich bin nun einiges weiter als vorher.
Wenn du den Thread durch mich und meine ursprünglich, nun oft revidierte Frage gestört siehst, dann sag das einfach, dann halte ich meine Füße flach und damit ist das Thema gegessen.
 
Wieso sollte ich mir auf den Schlips getreten fühlen ? Du musst doch selber wissen, was du tust.
Ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das mit einem Fahrrad gehen soll, was keine Beleuchtung hat (die übrigens auch gesetzlich vorgeschrieben ist), keine Schutzbleche, keinen Gepäckträger. Ich vermute, du hast da einfach eine sehr naive Vorstellung.
Vielleicht hat es in Bremen ja aber auch 365 Tage im Jahr Hawaii-Wetter und die Naivität liegt bei mir ?

Grüße
 
Ich glaube wir kommen einfach auf keinen Nenner ;)
Aktuell fahre ich seit August jeden Tag bei Wind und Wetter (Okay, bei den 5 Tagen Schnee und Eis hat mich mein Mitbewohner der nebenan arbeitet mitgenommen) mit meinem Singlespeed-Rennrad ohne Schutzbleche und Gepäckträger zur Arbeit und zur Berufsschule. Licht hab ich natürlich, aber kein fest installiertes sondern kleines Stecklicht, da es mir reicht gesehen zu werden, da die Strecken beleuchtet sind.
Insofern halte ich meine "Vorstellung" nicht für Naiv sondern berichte aus meinem tagtäglichen Weg zur Arbeit.
 
nabenschaltung, nabenbremse, schutzbleche.
so sieht ein alltagstaugliches rad aus.

zur not gehen auch andere bremsen.

aber ohne schutzbleche?
dann siehste bei der arbeit aus als wärst du gerade noch auf der motocross strecke gewesen.

- - - Updated - - -

PS: ich fahre mittlerweile das 10. jahr täglich mit dem rad zur schule (bzw. arbeit)
und zwar bei jedem wetter.

und schutzbleche sind unverzichtbar. egal wie es aussieht.
dafür hab ich schon immer akku lichter. und damit nie probleme.

nabenschaltung einfach weil sie so schön wartungsarm und zuverlässig ist.
 
nabenschaltung, nabenbremse, schutzbleche.
so sieht ein alltagstaugliches rad aus

Bremse vorne/hinten, ein starrer Gang 46/16, maximal Asssaver. Das ist Alltagstauglich.
 
Okay, dann haben wir vielleicht tatsächlich alle eine gänzlich andere Definition von Alltagstauglichkeit. Dann einigen wir uns doch einfach drauf, dass wir den Part bei meiner ganzen Fragerei ausklammern, uns wieder lieb haben und uns auf den Sportlichen Part meiner Frage beziehen :) Wobei ich da eigentlich gar nichts mehr wissen muss.
Ein CX soll es dennoch werden, da mich das auch von der sportlichen Seite her total interessiert und das hier im Bremer Raum auch scheinbar in den Wintermonaten praktiziert wird. Und für den Sommer fährt man entweder Straßentaugliche Reifen oder einfach nicht ganz so extreme CX-Reifen, was ich wohl bevorzugen würde.
Würde das Rad haben wollen um in den Radsport reinzuschnuppern, meine Kondition aufzubauen, Fitness zu steigern und weil ich allgemein Spaß am Radfahren habe :) Und da denke ich für mich ist ein CX-Rad das sinnigste :)

- - - Updated - - -

Bremse vorne/hinten, ein starrer Gang 46/16, maximal Asssaver. Das ist Alltagstauglich.

In etwa so sieht mein Singlespeed aktuell auch aus. Nur, dass mein Gang eben nicht Fix sondern mit Freilauf ist. Asssaver ist an Board und für schlechtes Wetter ist immer (!) auf dem Weg zur Arbeit eine Regenhose sowie Jacke dabei. Problem solved.
 
Sry, OT.


Ich finde das Thema auch spannend, habe aber das Gefühl, dass sich in den einzigen drei relevanten Threads sehr schnell die "Hardliner", wegen denen und durch die die Threads bestehen, auf die Füße getreten fühlen. Das kann ich ja auch verstehen, sonst artet das ja immer gleich in eine lTdW Orgie aus :bigok:
Worauf ich hinaus will: ich glaube, dass das Luxx für reif für einen Commuter/Stadtschlampen/Freizeit/Touren/Cross/Trekking/LowRider/OverSize/Liegerad/Lastenrad/Kinderrad/Stützrad Thread ist, es scheint ja trotz der Tatsache, dass das Luxx das Sammelbecken der Luxusnerds ist, einige kompetente Leute hier zu geben. Ich würde solche Themen gerne hier im Luxx diskutieren, Radforen sind mir immer zu abgehoben (bzw sind dort auch übelste Trolle und Elitisten unterwegs, die man wieder neu erkennen muß...). Interesse?
 
"Normale" Räder sind auch laaaaaaaangweilig.
schnarchende-smilies-0003.gif
 
ohne schaltung im schwarzwald?
du bist mutig oder bergab zu langsam.

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solange du nicht wie ein gestörter mit dem rad durch den dreck brettern willst kannst du auch rennrad material nehmen.
bin mal ne zeit cross gefahren und du glaubst nicht was lightweight usw. alles aushalten.

nur drauf achten, dass der rahmen nicht zu schmal ist.
und falls es matschig wird unbedingt cross v-brakes oder scheiben.
 
Ich hatte mal ein Cube Cross SL. Vielleicht kannst du irgendwo Rahmen und Gabel (starr) abstauben und neu aufbauen. 35 mm Reifen waren kein Problem. Die Auslegung der Geo ohne Federgabel und mit geradem Lenker fand/finde ich sehr interessant.

Gruß klasse
 
Ich finde das Thema auch spannend, habe aber das Gefühl, dass sich in den einzigen drei relevanten Threads sehr schnell die "Hardliner", wegen denen und durch die die Threads bestehen, auf die Füße getreten fühlen.
Ich bin da eigentlich eher pragmatisch: es gibt für jeden Einsatzzweck das passende Rad.
Erfahrungsgemäß sind Kompromisse immer faul und im Nachhinein fängt man an, mit mehr oder weniger sinnvollem Zubehör nach- bzw. umzurüsten. So richtig zweckmäßig wirds trotzdem nie.

Kleine Anekdote: ein Arbeitskollege bestreitet seit letztem Jahr seinen Arbeitsweg mit so einer Art Cross-/Fitness-Rad. O-Ton: damit kann ich dann auch mal ins Gelände..
Sehr schnell hat er Ansteck-Schutzbleche und Ansteck-Lichter nachgerüstet. Trotzdem sah er immer aus wie die Sau, also noch ne 100€ teure Überzieh-Hose von Endura gekauft. Ein Stück Weg fahren wir oft gemeinsam, beim Queren eines Gleisbettes im Regen ging ihm das VR weg und er hat sich auf Hüfte und Schulter gelegt. Hose kaputt, Ansteck-Licht zerscheppert.

Ich brauche auf dem Arbeitsweg dank ordentlicher Schutzbleche und Kettenschutz keine spezielle Kleidung. Das Licht ist immer an, ich muss es nicht abnehmen, nicht laden. In den fünf Jahren, die ich das Rad (Nabenschaltung, Rollenbremsen) nun fahre hab ich einmal die Kette gewechselt und 2 gebrochene Speichen tauschen lassen müssen. Sonst nichts, absolutes Sorglos-Paket. Selbst die Reifen sind noch die ersten.

Wenn ich ins Gelände möchte, dann nehm ich mein MTB (ein Single-Speed-Hardtail), auf der Straße den Renner (~10.000km p.a.). Der Trend geht natürlich zum Viertrad, vielleicht noch nen CX ?
:d


Grüße
 
Ja, ich habe Deinem Standpunkt ja nicht widersprochen. Mein Kommentar ging eigentlich in eine andere Richtung (und war wegen mobil etwas kurz gefasst): Thematisch passen Diskussionen über Alltagsräder etc. in keinen der drei Sammler zu 100%. Was dazu führt, dass man als Fragender immer den Techtalk und Show-off der "Hardliner" - also krasser Downhiller oder Enduristen, puristisch-hipper Fixie-Fahrer oder Semi-Profi Rennradler mit mehreren 10.000km Jahresleistung - unterbrechen muss, um mal nach Best Practice für Nabenschaltungen oder den P/L-Sieger bei Gepäckträgern zu fragen ^^
 
Ja, so einen Thread hatte ich wie oben schon erwähnt mal gestartet, aber der wurde halt eher schlecht angenommen :fresse:
 
unterbrechen muss, um mal nach Best Practice für Nabenschaltungen oder den P/L-Sieger bei Gepäckträgern zu fragen ^^
Und sowas interessiert (zumindest mich) quasi 0. Alltagsräder oder Opas Hollandrad sind einfach *gääähn*
 
Das mag für dich so sein.
Das heißt doch aber nicht, daß sich jeder auf eine solch jugendlich-naive und kleinkarierte Sichtweise begrenzen muss.

Grüße
 
Was ist daran naiv und kleinkariert? Wer sich dafür interssiert bitte. Es hat alles seine Daseinsberechtigung und wer so ein Rad fahren will, soll es tun. Mich interessiert es nur nicht, genau wie andere mein Renner nicht die Bohne interessiert oder ich kein Interesse an der neuesten Damenmode habe.


Niemand ist deswegen besser oder schlechter. Ich meine das völlig wertfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es. Ich hab halt 0 Interesse an Trekingrädern, Cityrädern oder sonst irgendwas.
 
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