[Sammelthread] Rennräder

Im Juni war bei Aldi Süd wieder ne Aktion mit dem Montagestäder für 25€, der reicht am Anfang erst mal zu. Villeicht liegt er noch in einer Filiale rum oder online?
 
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Da schau ich dann mal bei uns, hab da aber eigentlich keine große Hoffnung. Ne Empfehlung für einen der regulär erhältlich ist?
 
Kurze Frage in die Runde:

In meiner Garage steht noch ein Stevens Stelvio von 2014. Rahmengröße 58, Carbongabel, Rahmen Alu. Wurde nur ein paar tausend Kilometer gefahren. Da ich es einfach zu wenig nutze, weil es mir von der Geometrie zu schlecht passt, soll es nun weg und durch etwas anderes ersetzt werden.
Optisch und technisch steht es meiner Meinung nach ziemlich gut da, der Rahmen hat natürlich ein paar Kratzer, aber sonst ist nichts dran. Klickpedale, einfachen Tacho und zwei Flaschenhalter würde ich einfach dranlassen wollen, Handbuch und der ganze andere Papierkram sind vorhanden. Gekostet hat das Rad inklusive Zubehör damals etwas mehr als 1200 €.

Was wäre wohl ein fairer Preis? Ich habe natürlich etwas bei eBay-Kleinanzeigen gestöbert, hätte aber gerne nochmal eine unabhängige Meinung.
 
Ultegra 6700, 6800? Shimaon 105 5700/5800 oder welche Gruppe? Partlist? Denke mal 500€ eventuell.......
 
Sorry, das wichtigste natürlich vergessen. Shimano 105 5700er.
 
So ich hab mal wieder ne Frage mit meinem. Alten Mist :d Nachdem das Fett was ich in der Nabe vorne und im Lenkkopflager gesehen hab eigentlich kaum noch als solches bezeichnet werden kann, will ich die Nabe hinten und das Tretlager auch neu fetten.

Frage 1, wie bekomme ich die Nabe hinten auf? Innerhalb der Kassette ist ne Sechskant Mutter.
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Frage 2, was brauche ich da fürs Tretlager? Und bekommt man die Keile von den Kurbeln so raus, das die noch brauchbar sind oder müssen da dann neue rein?
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Du brauchst den passenenden Abzieher für Schraubkränze. Beim Tretlager das Gleiche. Manchmal passt der Schlüssel von der Flex, alternativ selber bauen.
 
Am 31.8. scheint wohl wieder was neues von Shimano zu kommen. Beim neuen Cube Agree ist bei einigen Modellen die Schaltgruppe noch versteckt und am 31.8. sollen die restlichen Details bekanntgegeben werden. Vor allem preislich finde ich die Modelle wirklich interessant. Um ca. 4k gibt es sonst kaum noch elektronische Schaltung, Carbonlaufräder usw. Die Storage-Box finde ich nicht ganz so schön, kann aber auch praktisch sein.
Hier das mit Force eTap:
Und hier das Top-Modell. Würde mich wundern, wenn bei dem Preis die neue Dura Ace Di2 drauf wäre, aber ich lass mich gerne positiv überraschen. Ich rechne aber eher mit mechanischen Dura Ace.
Edit: Mit Rival eTap sogar unter 3000€ Listenpreis, das könnte für viele interessant sein.
 
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Passend zur Shimano GRX-Gruppe gibt es jetzt auch von SRAM eigene Gravel-Gruppen, XPLR, in Rival, Force und Red. Logischerweise liegen die Teile zwischen MTB und Rennrad, also die Abstufung dazwischen und es gibt auch eine 30mm Federgabel. Einmal schauen, wann es bei mir auch Zeit für ein Gravelbike wird, Lust hätte ich darauf schon irgendwie.
 
Ohne Fotos kann das jeder behaupten :bigok: Aber ich bin mir sicher, dass ich in den nächsten Tagen was davon auf Strava sehen werde, bin schon gespannt :)
Edit: Liteville 4-One? :drool: Sehr schön, wusste gar nicht, dass es Liteville noch gibt, hab von denen schon ewig nichts mehr gehört. Aber gut, im MTB-Bereich bin ich auch schon lange nicht mehr so auf dem Laufenden.
 
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Ja um Liteville/Syntace steht es aktuell nicht gut, die hat Corona und der Teilemangel hart getroffen, so die offizielle Darstellung. Denke eher die Modellpalette ist einfach hoffnungslos veraltet und es reicht eben nicht mehr immer nur neue Evolutionsstufen beim 301 zu bringen. Ich seh bei uns in der Heide zwar echt viele 301 rumdüsen, teilweise sogar noch in 26 Zoll, was ja für die Räder und deren Quallität spricht.

Das 4-One hatte mich schon damals beim Erscheinen getriggert, in Raw ist es halt was komplett anderes als diese ganzen glatten, polierten Plasteschönwettergravelbikes. Mit der Zeit wieder verdrängt und meine anderen Bikes gefahren. Durchs Jeffsy (das Ding funktioniert halt von moderaten Park bis Tour) bin ich immer weniger HT gefahren und das hatte am Ende nur noch die Funktion den Kinderanhänger zu ziehen. Zu schade und zu langsam und Befestigungsmöglichkeiten sind einfach nicht vorhanden. Innerlich reifte dann irgendwie die "Einsicht" N+1 und sofort war wieder das 4-One auf dem Plan. Händler und Hersteller abgecheckt, nicht lieferbar oder erst 2022 oder was weiß ich. Also dann gebraucht, is mir eh immer das Liebste, vor allem gibt Liteville auch die Garantie von 10 Jahren auf den 2t Käufer, wer weiß obs die überhaupt noch so lange machen.
Eines Abends gelangweilt EKA durchforstet und siehe da, 1 Stück in RAW, Größe L und meinem Budget, aber 450km weg in Bad Homburg bei FFM. Arg verunstaltet als SS, aber angeblich wenig gelaufen und guter Zustand. Der VK wollte sich nicht so recht auf PP einlassen und ich nicht auf Vorkasse, also Kumpel angerufen, pack die Brotbüchse, wir haben morgen was vor!
Guten Preis bekommen, Rad abgeholt, Bestandsaufnahme, Teilerecherche und Bestellungen getätigt.
In der Zwischenzeit den Hobel gestript und die nicht benötigten Teile verhöckert und die bestellten Teile die hier tröpfchenweise eintrudelten angebaut. Shifter rechts ist aktuell wie Fehenstaub, kaum zu bekommen. Nach 3 wöchiger Odyssee kam er dann heute endlich an (B24 nochmal danke), montiert und losgefahren. :bigok:

Achso, NP bei Liteville ab 4450€, ich bin mit Neuteilen unter 3k geblieben, nur mal so am Rande.....
 

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Weiß zufällig jemand wann die 2022er Modelle verfügbar werden?
Ich hätte gern ein Cube nuroad Race fe.
Für 2021 war ich zu zögerlich.
 
Ich hab was von 6 Wochen gelesen, ich würde aber einfach bei einem Händler vor Ort vorbeischauen und sagen, dass du eines haben willst. Umso früher, desto besser.
Mein Onkel hat sein Cube E-Bike (Stereo Hybrid 140 HPC Actionteam) im November bestellt und es dann im April oder so bekommen, musste also auch ewig warten. Bei E-Bikes ist die Liefersituation aber noch schlimmer als bei den normalen, ganz so lange sollte es also hoffentlich nicht dauern.
 
Bevor ich wirklich ein Gravelbike kaufe, hab ich heute wieder einmal 35mm Reifen auf meinem Rennrad montiert, einmal schauen, ob ich wirklich gerne auf Schotterwegen, Waldwegen usw. fahre. Werde ich heute einmal probieren.
Ich hätte schon ein gutes Angebot für ein OPEN WI.DE. gefunden, aber ich denke, ich würde wohl einen kompletten Selbstaufbau mit einem China-Rahmen machen. Und die extreme Reifenbreiten des WI.DE. brauch ich ja auch nicht, breitere Reifen als 40mm, maximal 45mm, werde ich vermutlich nicht montieren.
Daumen mal Pi komm ich mit Rival AXS mit Powermeter, Carbon-Laufrädern usw. auf knapp über 3000€, also gar nicht mehr so schlimm. Das letzte Mal hatte ich noch mit Red AXS gerechnet, da hätte die Schaltgruppe alleine fast so viel gekostet und da ich sowieso keine Rennen mehr fahre, passt die Rival auch.
 
Hab 44er drauf, dass ist schon recht schmal im Vergleich zum HT und der „Komfort“ ist auch nicht so hoch. Würde bei nem Carbonrahmen sicher anders aussehen. Mein Einsatzzweck ist schlechte Straßen, davon gibts hier genug, und einfach mal losfahren ohne vorher mit Komoot oder Karte zu schauen ob der Untergrund passt.
 
Mir gehts halt um die Dämpfung, breitere Reifen, niedrigerer Luftdruck, mehr Komfort. Wenn ich weniger Rollwiderstand will nehm ich das Aerfast.
Hatte gestern auch nen Reifentest gelesen, da sind teilweise auch dramatische Unterschiede von 12W zwischen den Modellen. Wovon alle Modelle profitieren ist TL.
 
Mir gehts halt um die Dämpfung, breitere Reifen, niedrigerer Luftdruck, mehr Komfort.
Jo klar, aber da ich aus der RR-Ecke komme, fahre ich vermutlich auch aufm Gravelbike viel zu viel Druck - lasche, walkige Reifen fühlen sich einfach "falsch" an :d

Wovon alle Modelle profitieren ist TL.
Mein neuer LRS fürs Rennrad kann TL, die Reifen ebenfalls...hab trotzdem klassischen Aufbau und bereue das ein wenig :cautious:
 
Geht mir auch so, wenn der Reifen so weich ist, fühlt es sich irgendwie komisch und falsch an :d
Ich bin am Rennrad eine Zeit lang 28mm gefahren, seit ein paar Monaten hab ich wieder 25mm drauf, und die 3mm merkt man auch schon deutlich. Als nächstes kommen sicher wieder mindestens 28mm, wenn nicht sogar 30-32mm drauf. Unsere Straßen sind einfach komplett im Arsch und da ist man über etwas mehr Komfort schon sehr dankbar.
Aber am Nachmittag probier ich eh wieder einmal die 35mm Reifen, auch wenn die auf der schmalen Felge (17mm innen, 24mm außen) nicht optimal sitzen.
 
Bevor ich wirklich ein Gravelbike kaufe, hab ich heute wieder einmal 35mm Reifen auf meinem Rennrad montiert, einmal schauen, ob ich wirklich gerne auf Schotterwegen, Waldwegen usw. fahre. Werde ich heute einmal probieren.
Der Punkt ist ein anderer.
Mit ultraleicht ultradünnen rennradpellen wirst du um jeden Kieselstein einen Bogen machen.
Die etwas breiteren und robusteren pellen erlauben dir die eine oder andere Abkürzung zu nehmen, die Trainingsrouten zu variieren, allgemein flexibler unterwegs zu sein.

Oder aber gravel als sportliches Reiserad. Für mich kein besser oder schlechter, sondern ein entweder oder, abhängig von persönlichen Vorlieben, Wohn- und Trainingsgebiet usw.
Hier in Rhein-Main kann man die rennradtauglichen stecken an 3 Fingern abzählen, aber in den Grüngürteln und im Umland gibt's sehr viel angenehm zu fahrende Waldautobahn.
Da macht gravel dann schon mehr Spaß als immer die gleiche Route mit ultraleicht Pellen zu fahren.

PS:
Ich bin auf dem Alltagsesel von 47 auf 32mm Marathons runter (Alltagssessel, muss einfach unkompliziert fahren) das merke ich schon im Hintern beim pendeln durch den Wald. Dafür geht's auf den Asphalt stecken deutlich flotter.
Ich würde für gravel 35-40mm anpeilen.
(Mein geklautes Anyroad hatte 32mm, mit dem hatte ich einige tausend km auf besagten Waldautobahnen und deutschen Radwanderwegen geschrubbt, das war am Iller-Radweg mit wirklich grobem Schotter, fast schon Bahn Schotter und auf single trails in der Schwäbischen Alb schon ungemütlich, aber ging, mit Gepäck. Mit ultraleicht Pelle wäre da alle 3m ein Platter gewesen).

Bei Mama auf dem trecking Esel sind 32mm Marathon supreme drauf, die gehen für n trecking Esel richtig gut ab, viel besser als meine normalen Marathons.
(Ist ein Koga, also von der "Genetik" her schon flott, kein Packesel)

Wer Rausliest dass ich eher der Touren-Radler bin als der Trainingsradler liest richtig. Ich sehr gravel als "besseres" Treckingrad.
 
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Für mich ist Gravel noch Neuland und ich muss meine Einsatznische noch genau definieren.
Kumpel ist auf meiner Einrollrunde mit dem RR nebenher gefahren, trotz ähnlichem Leistungsvermögen ist man komplett chancenlos. Ob im Antritt, am Berg oder sonst wo. Auch im Windschatten hat man zu tun dran zu bleiben. Einzig bergab bei schlechten Straßen fährt man davon.
so richtiges RR Feeling kommt durch die Reifen, die weichen LR und breiten Lenker nicht auf.

Beim Reifendruck hab ich mal ganz konservativ mit Schlauch und 2,5 bar angefangen, hab schnell gemerkt das ist für Asphalt zu wenig und im Gelände zu viel. Hab gestern auf TL umgebaut und fahre jetzt erst mal Straße mit 2,6bar, fährt sich schon deutlich besser.
Beim abmontieren der Mäntel hab ich dann wieder den Klassiker entdeckt, Schlauch mit Mantel verklebt weil kein Talkum drin.
 

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Beim Reifendruck hab ich mal ganz konservativ mit Schlauch und 2,5 bar angefangen, hab schnell gemerkt das ist für Asphalt zu wenig und im Gelände zu viel. Hab gestern auf TL umgebaut und fahre jetzt erst mal Straße mit 2,6bar, fährt sich schon deutlich besser.
Ich bin die 32mm Pellen auf dem Anyroad mit 3-3,5 gefahren. Mehr wird unangenehm in Gelände, weniger wird Matschig auf der Straße.

Witz beim anyroad war der Reifen. Slick mittig, außen eine Reihe bissige Stollen. Lief gut im Gelände, lief gut auf der Straße, aber enge Kurve auf der Straße war extrem gewöhnungsbedürftig.
Hab ich so oder so ähnlich auch nicht mehr gesehen, von keinem Hersteller.
Ich würde es als Mischung aus Marathon surpreme und Magic Mary beschreiben.
Das hatte mit moderneren g-one Speed oder panaracer gravelking garnichts zu tun.
 
Deshalb gute Gravelreifen benutzen und keine 40+mm-Klopper und dazu einen Lenker mit viel Flare - der muss dann insgesamt nicht so breit sein

Zuviel Flare sieht einfach beknackt aus und nutzt dir in der Oberlenkerhaltung gar nix, und Unterlenker fährt man im Gelände kaum.
Alles unter 40mm wird dann abseits der Waldautobahn einfach zu anfällig. Wenn man den Gravler dahingehend beschneidet währe wohl ein Endurance RR sinnvoller. Oder zumindest ein 2ter LRS für den Gravler.
 
Ich kann die GRX Hebel auch super von oben bedienen, sind da deutlich ergonomischer als zb Ultegras. Unterlenker mag auf Waldautobahn funktionieren, aber nicht im Gelände oder aufm Flowtrail.
Wie du siehst ist das ist mein Anforderungsprofil ein anderes und ich bin der Meinung ein Gravler ersetzt nicht 2 Räder. Mann muss sich irgendwo entscheiden in welche Richtung man geht.
 
Ich denke, das mit dem Gravelbike lass ich doch. Die Runde mit den 35er Reifen ist zwar ganz gut gelaufen, aber irgendwie fühle ich mich mit etwas schnelleren Reifen dann doch wohler. So viel abseits der Straßen bin ich ja auch nicht unterwegs. Wird wohl auf einen etwas breiteren Laufradsatz und Straßenreifen um die 30mm rauslaufen, das dürfte für meine Strecken das beste sein. Die 25mm Reifen, die jetzt drauf sind, sind etwas zu hart und die 35mm Reifen dann doch schon wieder zu weich.
Aber das neue Cube Agree will ich mir trotzdem noch anschauen, gefällt mir ziemlich gut und das Focus hat jetzt ja doch schon fast 50.000km auf dem Buckel, so langsam sollte ich mich also nach was neuem umschauen. Vielleicht wage ich aber auch wieder ein China-Experiment.
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