[Sammelthread] Rennräder

Da es inzwischen immer mehr Hersteller gibt, die der Meinung sind, dass 120-150€ für ein Radtrikot ganz normal sind, hab ich mich einmal bei den Chinesen umgeschaut und mir ein Trikot von Ykywbike bestellt. Nach ca. 2 Wochen war es sogar schon da und für den Preis von ca. 30€ kann man nicht schimpfen, die Verarbeitung und Qualität passt. Ganz kann es nicht mit den Trikots der anderen Preisklasse mithalten, aber für einen Bruchteil des Preises kann man damit leben. Bei uns sind die Trikots unter 50€ ja meistens solche 0815-Mesh-Teile und die kann ich nicht mehr sehen.

Vor ein paar Monaten hab ich mir schon einmal zwei Bib-Shorts von Rion bestellt, die schlagen sich auch ganz gut. Den Aufpreis für die Version mit besserem Polster (blau statt rot) kann man sich aber sparen, ich merke kaum einen Unterschied. Für längere Touren nehme ich trotzdem noch gerne die Assos-Hosen, aber bis 3 Stunden gehen die chinesischen auch ohne Probleme.

Und mir passt bei beiden Sachen M, also etwa gleich wie bei den Sachen hier auch.
 
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Ich finde ja die Bekleidung von Northwave vom P / L immer Top.
Trikots von der Blade / Essence Serie haben ein super Fiting am Körper und wirken auch hochwertig.
Die Hosen ebenfalls, fahre da meist die Fast Serie.
Hab sogar noch eine 4 Jahre alte Northwave Fast, sicher schon über 300 mal gewaschen, und bis auf zwei nähte, die lose gingen, alles noch top.

Nen Blade Serie Trikot gibts teils schon für 50 / 60 Euro rum
 
Stimmt, die passen preislich auch noch. Da muss ich mir auch einmal eine Garnitur holen. Meine Hosen sind teilweise schon 6, 7 Jahre alt und werden mindestens einmal pro Woche getragen (und natürlich auch gewaschen), ein paar fliegen da also schon fast auseinander und die Polster lassen mit der Zeit auch nach.
 
Was habt ihr so für Pellen auf euren Rennpferden?
Ich will nix super leichtes, da ich keine Lust hab an der Waldautobahn umzudrehen. Also eher robust.
Conti Grand Prix 5000 S TR in 622-32 mit Tubeless, sind aber wirklich Road only. Fahre die jetzt seit knapp 3 Monaten und hatte schon mehrere kleine Pännchen.

Bin davor die 5000 TL in 622-28 (reine Tubeless) knapp nen Jahr lang gefahren und hatte nur 1-2 Pannen wo ich mit Tubeless Dichtzeug nachhelfen musste. Also von der Robustheit her kann ich die definitiv empfehlen. Die haben auch ohne Probleme, Schotter, Waldpisten und Co mitgemacht.
 
wenn 32mm nicht zu breit ist kann ich euch den Specialized Pathfinder Pro empfehlen. Fahre den am Gravler (42mm )weil ich doch zu 75% auf Asphalt unterwegs bin. Rollt gut ab, ist pannensicher, hab jetzt 5k damit weg und immer noch Profil. Im Wald sind Forstautobahn und feste Untergründe kein Problem, feiner Kies geht auch. Was er nicht mag, losen Untergrund, Sand und Nässe.

 
Bin jetzt auch unter die Rennradler gegangen. Wollte eigentlich das Endurace CF7 kaufen, aber das CF8 war im Outlet verfügbar. War dann quasi ein 200€ expresslieferungszuschlag mit Gruppenaufwertung :fresse:
Kann jemand einen guten Flaschenhalter empfehlen? Hab den nur für die Fahrt vom Trekker abgebau. Am liebsten ein gutes Preis-/Leistungsteil, ich brauch keine 30€ extra ausgeben um das letzte Gramm zu sparen.
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Ich hab an meinen Eseln die Zee Cage dran. Ich mag das Design.
Immer einen rechten und einen linken am gleichen Rad, weil ja einer am Unterrohr und einer am Sattelrohr ist, und somit dann Zugriff beide rechts oder beide links ist.
 
Danke für die Tipps, hatte mir die Elite Vico bestellt. Sehen live ja auch noch was schöner aus als auf den Produktbildern.
Jetzt muss sich nur noch mein Kiefer von der Zahnwurzelresektion erholen, damit ich auch mal wieder aufs Rad kann.:sick:

Den Zee Cage haben wir bei meiner Freundin ans Rad geschraubt, weil da wegen des Trapezrahmens ein Halter mit seitenentnahme praktischer ist.
 
Thema Übersetzung:
Fährt jemand 50/34 in Zusammenhang mit 11-29 bzw 11-32?

Ich will mir ne ganze Gruppe kaufen (Campa 12-Fach) und ans Stahlrad bauen. Jetzt schwanke ich bei den Kassetten. Ich kann auch nicht vergleichen. Derzeit habe ich 52-42 vorn, hinten 12-25 - 8-Fach DA. Damit drücke ich mich die Steigungen hoch, die Frequenz sinkt ins bodenlose. Gerade an meinem recht schweren Stahlrad mit den Zipp 404 ist das schon manchmal grenzwertig. Ich reize natürlich immer alle Gänge aus. Bei 8 Prozent (nur Rampen, keine Anstiege länger als 1,5 km) wird alles zur Herausforderung. Mit einem 34er vorn und einem 29er hinten ist das alles erledigt. Aber wie wird es mir in einem Alpenanstieg von 10 km gehen? Deshalb überlege ich gleich auf 50/34-11/32 zu gehen. Meinungen dazu?
 
Fahre 50/34-28/11, kurzzeitige 18% gehen damit problemlos, 20% sind auch noch drin ohne sich zu quälen. Für Alpenanstiege fehlt mir die Erfahrung damit.
 
Kommt auch sehr darauf auf, wie viel Watt du längere Zeit drücken kannst. Mit 34 vorne und 29 hinten sollten die meisten Berge eigentlich kein Problem mehr sein. Nur bei Tagestouren mit vielen Höhenmetern ist man sicher dankbar, wenn man noch ein bisschen Reserve hat. Bei einer 12-Fach Schaltung würde ich wahrscheinlich lieber gleich 11-32 nehmen, die Abstufung ist ja trotzdem klein genug und die paar Gramm mehr merkt keiner.
 
Ich benutze keinen Wattmesser, sondern diese Kurbel aus 1989. Ich weiß also nicht, welche Wattzahl ich dauerhaft drücke.

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Ich bin mit über 80 kg nicht leicht, sondern verhältnismäßig schwer. Mein Rad ist es natürlich auch. Dafür trete ich meist zu schwer und nehme auch kein Gepäck mit. An meiner Trittfrequenz muss ich wohl arbeiten.

Ich denke auch, dass ich die Auswahl an Ritzeln bei einer 12er Schaltung zuerst gar nicht brauchen werde. Klar, an sowas gewöhnt man sich schnell. Bei meiner 8-fach muss ich die Trittfrequenz an den Gang anpassen. Deswegen ist es nicht soo schlimm, wenn ich das 32er nicht wirklich brauchen werde. Es soll aber auch nicht ganz verloren gehen, logisch. Hier auf den Heimstrecken wird es wohl eher nicht zum Einsatz kommen. Ich will halt nur nicht, dass ich bei einem Ausflug in ein sehr bergiges Gelände dann Probleme kriege. Letztlich bin ich durch das schwere Rad (und meinen fetten Körper) bereits im Nachteil. Aber 34/32 sind so viele Zähne weniger als 42/25, das kann ich kaum abschätzen.
 
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Rechne doch einfach mal mit nem Ritzelrechner ein bisschen rum, oftmals kann man mit anderen Rädern die diese Entfaltung/Bandbreite abdecken nen guten Eindruck gewinnen.
 
Das ist ne gute Idee. Tatsächlich habe ich noch ein Crossrad mit 3-Fach vorn. Damit kann ich den Gang simulieren und dank 28er Rennradreifen ist das Rad gar nicht so unähnlich. Muss ich mir nur eine Rampe suchen.
 
Hallo liebe Radsportfreunde,

ich hab eine Frage bezüglich der Haltbarkeit von Reifen.

Letztens als ich die Kette gereinigt habe, sind mir einige Risse an der Flanke eines 3 Jahre alten "BT-WIN" China-Reifens aufgefallen. (Habe die Reifen vor 3 Jahren bei Decathlon gekauft und keine 1000Km gefahren)

Ich hab noch nie im Leben erlebt, dass ein 3 Jahre alter Fahrradreifen, welcher bei konstanten 15-20°C das ganze Jahr über gelagert wurde, solche Schäden auffweist.
(Felgenbreite beträgt 13mm, Reifenbreite 25mm geht also in Ordnung, oder?)

Ist so etwas mittlerweile bei allen Herstellern normal oder nur bei den Chinareifen?

Hab mich dann entschlossen die Reifen nicht mehr zu benutzen und habe mir die "Schwalbe Lugano 2" geholt.
Die im Vergleich zu den Chinareifen sehr weich sind. Die Chinareifen waren hart wie Stein.

Da der "Schwalbe Lugano 2" ein sehr preisgünstiger Reifen war, jetzt meine Frage:

Muss ich wieder mit einem solchen Schaden in 3 Jahren rechnen?


Chinareifen:

bt reifen.png






Schwalbe Lugano 2:

schwalbe lugano.png
 
Schwalbe hat auf jeden Fall ne bessere Reputation. Aber auch die haben katastrophale Reifen und gute Reifen. Und Serienschwankungen.
Wenn wir ne Kristallkugel hätten wie sich dein Einzelstück abseits der statistischen Schwankungen verhält, würden wir alle Lotto spielen oder auf Aktien wetten.
 
Könntest du mir die "Katastrophalen" und die "Guten" nennen oder zumindest auf eine Quelle verweisen?
Das wäre nett.
 
Könntest du mir die "Katastrophalen" und die "Guten" nennen oder zumindest auf eine Quelle verweisen?
Das wäre nett.
Gar nichts falsch machst du mit Continental s 5000 Reifen. Haltbar, mega Grip, schnell, guter Pannenschutz. Schwalbe halten weniger lange und teils nicht so guter Pannenschutz.


Bei Reifen würde ich weder am Rad noch am Auto sparen. Das hängt das eigene Leben dran.
 
Pannensicherheit pauschal über den Hersteller zu beurteilen!? Nunja, ich dachte immer das hängt von der Gummimischung, Aufbau der Karkasse und vom Einsatzbereich ab. Aber was weis ich schon……
 
Gar nichts falsch machst du mit Continental s 5000 Reifen. Haltbar, mega Grip, schnell, guter Pannenschutz. Schwalbe halten weniger lange und teils nicht so guter Pannenschutz.
Die 5000 TL (ohne S) waren Spitze, die 5000S TR würde ich persönlich nicht erneut kaufen.
 
Könntest du mir die "Katastrophalen" und die "Guten" nennen oder zumindest auf eine Quelle verweisen?
Das wäre nett.
Der Punkt ist:
Du kannst es nicht am Hersteller festmachen. Schau auf einzelne Modelle.
Aber ich sag mal so: von einem 10€ Schluffen würd ich nix erwarten.

Die Ab Werk Schluffen auf meinem Esel sind:
Die haben sich auch auf Waldautobahn wieder erwarten erstaunlich gut geschlagen. Muss man halt etwas langsam machen für einzelne Passagen.
Wenn ich irgendwann neue kaufen muss werden es Grand Prix 5000 TL
 
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Ich habe mit Conti 5000S und 4000SII super Erfahrungen sammeln dürfen. Ich bin echt nicht leicht, aber der Pannenschutz hält. Ich hatte beim 5000er nur mal eine Metallklammer, die für einen Durchstoß gesorgt hat. Dagegen kann kein Rennradreifen an.

Bei mir wird es 50/34 in Kombination mit 11/3432. damit hab ich die Option für steile Rampen und auch lange Passfahrten. Mit gröberen Gangabstufungen im langsamen Tritt habe ich nicht so viel Probleme. Wenn ich was auf dem Stahlrad gelernt habe, dass man auch mal leidensfähig sein muss. In den ersten sieben Ritzeln hat die 12er Campa jeweils nur ein Zahn Abstand. Feiner gehts wirklich kaum.
 
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Kein Jahr alt, 5k Laufleistung, Newmen Fade, hatte mir da mehr erhofft.
 

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Felge ist top, leicht, stabil, günstig im Preis, Tubeless funktioniert auch super. Aber die Naben sind wirklich Müll. War ja auch schon bei den Gen1 und Gen2 so.
Ich reklamiere das Teil da noch Gewährleistung, wenn das in einem Jahr wieder so aussieht kommt was vernünftiges rein. Jemand ne Idee? 240er?
 
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