[Sammelthread] Rennräder

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Ne scheint die Variante mit Licht zu sein (Fahrer blau). Ich bin nur immer mit meinem Olight Licht unterwegs. Hell genug, non STVO konform.
Nein, das Garmin RTL515/516 sieht anders aus, das hat unter dem runden Licht noch den Teil, der das Radar beinhaltet: https://www.garmin.com/de-AT/p/698001

Beim RTL515 gibt es mehrere Lichtmodi, unter Anderem auch einen, wo das Rücklicht unregelmäßig blinkt, sobald etwas Schnelleres von hinten kommt. Das erzeugt deutlich mehr Aufmerksamkeit als ein superhelles, aber in gleichbleibender Helligkeit leuchtendes Rücklicht.
 
Hab ebenfalls das RTL515 und bilde mir ein seitdem "vorsichtiger" überholt zu werden. Kann aber auch sein dass es daran liegt, dass ich erst mit dem Varia auch am Tag mit Rücklicht fahre. Aber auch wenns nicht so ist, ist die Info für mich, ob, und wenn ja, wie viele, Autos hinter mir sind echt Gold wert. So oft hört man die Autos gar nicht ankommen, oder auch die entgegen kommenden Autos klingen so, als wäre hinter einem ein Auto.
 
Ich weiß nicht, ob das alles so richtig ist. Ich habe lieber ein helles Rücklicht als ein blinkendes Rücklicht.
Wenn ich als Autofahrer irgendwo lang fahre, dann sehe ich ein helles Rücklicht in jedem Fall, da braucht es kein Blinken. Fahre ich mehr als 5 Sekunden hinter einem blinkenden Licht, fängt es an zu nerven. Insbesondere bei diesen unkoordiniert blinkenden Dingern. Und grad wenn ich gernervt hinter dem blinkenden Ding hinterherfahren muss, achte ich weniger auf den Radfahrer und dessen Fahren, sondern nur auf das blinkende Ding. Man will schnell vorbei und dann wird bewirkt das Teil eher das Gegenteil.
 
Vor allem lässt sich die Geschwindigkeit von blinkenden Objekten, gerade bei nicht regelmäßigem Rhythmus erheblich schlechter einschätzen (dürfte ein Grund für das Verbot hierzulande sein).
 
Das sehe ich auch so, das Auge ist mehr abgelenkt und geblendet. Das führt im Regelfall aber nicht zu langsameren Fahren - wer macht das schon? - sondern man ist einfach weniger fokussiert und das geht zu Lasten des Radfahrers.
 
Wenn ich als Autofahrer irgendwo lang fahre, dann sehe ich ein helles Rücklicht in jedem Fall, da braucht es kein Blinken.
Es gibt leider zu viele abgelenkte Autofahrende, die von einem durchgehend mit gleicher Helligkeit leuchtenden Licht überhaupt nicht aufmerksam werden. Das sind die gefährlichen Menschen, nicht diejenigen, die sowieso aufmerksam fahren, aber evtl. von einem Blinken genervt sein könnten.

Vor allem lässt sich die Geschwindigkeit von blinkenden Objekten, gerade bei nicht regelmäßigem Rhythmus erheblich schlechter einschätzen (dürfte ein Grund für das Verbot hierzulande sein).
Das gilt nur, wenn der Rest des Radfahrenden nicht zu sehen ist, d.h. in der Dämmerung und Dunkelheit. Dafür gibt es dann einen anderen Lichtmodus, der eben nicht blinkt. Natürlich muss ich als Nutzer sicherstellen, dass ich bei Dunkelheit nicht blinke und somit genau das verhindere. Wenn ich mir Videos von Leuten aus London anschaue, haben da extrem viele Leute blinkende Lichter, auch nach vorne und in der Dunkelheit, das ist auch wieder Overkill und gefährlich, da stimme ich zu.

Das sehe ich auch so, das Auge ist mehr abgelenkt und geblendet. Das führt im Regelfall aber nicht zu langsameren Fahren - wer macht das schon? - sondern man ist einfach weniger fokussiert und das geht zu Lasten des Radfahrers.
Leider funktioniert das Gehirn so, dass Dinge, die einem nicht gefährlich werden können, ausgeblendet werden, wenn die Aufnahmekapazität nicht reicht. Durch das Blinken wird die Aufmerksamkeit auf das Objekt gezogen, was blinkt. Das Gehirn weiß nicht, ob das blinkende Objekt einem gefährlich werden könnte, deswegen muss es Rechenkapazität dafür aufwenden, bis erkannt wird, dass das ein Fahrradfahrender ist, der einem theoretisch nicht gefährlich werden kann. Trotzdem ist dieses Objekt dadurch besser im Bewusstsein angekommen und wird deswegen besser beachtet.
 
Leider funktioniert das Gehirn so, dass Dinge, die einem nicht gefährlich werden können, ausgeblendet werden, wenn die Aufnahmekapazität nicht reicht. Durch das Blinken wird die Aufmerksamkeit auf das Objekt gezogen, was blinkt. Das Gehirn weiß nicht, ob das blinkende Objekt einem gefährlich werden könnte, deswegen muss es Rechenkapazität dafür aufwenden, bis erkannt wird, dass das ein Fahrradfahrender ist, der einem theoretisch nicht gefährlich werden kann. Trotzdem ist dieses Objekt dadurch besser im Bewusstsein angekommen und wird deswegen besser beachtet.
Das sehe ich gar nicht so. Das mag in der Theorie so sein, aber nicht in der Praxis des gemeinsamen Strassenverkehrs. Ein blinkender Radfahrer wird nicht ausgeblendet. Das ist einfach Quatsch. Natürlich wird der Radfahrer nicht direkt gefährlich, sondern nur indirekt.
Ein Radfahrer auf der Straße vor einem Autofahrer löst dagegen großen Stress aus. Man will schnell vorbei, der Radfahrer nervt, man verliert Zeit, man will nicht von hinten gedrängelt werden, weil andere Autofahrer meinen, man müsse schneller vorbei. Und letztlich gehöre der Radfahrer schließlich nicht auf die Straße, wo der Verkehr viel schneller fahren muss. Das ist doch die Situation, die wir draußen haben. Da wird dann rücksichtslos überholt. Wie oft wurde ich schon versucht zu überholen, obwohl der Autofahrer mir anschließend direkt im Weg stehen würde (Stau, Einengung). Da blockiere ich rigoros. Hab auch schon quietschende Reifen neben mir gehört.
Versteht mich nicht falsch, ich finde dieses Unverständnis vieler Autofahrer einfach asozial, veraltet und oft straftatverdächtig (weil Absicht).
Aber blinkende Lichter helfen da nicht. Im Gegenteil, sie provozieren (weil unzulässig und oft zu hell blinkend) und lenken ab, wenn man direkt hinterherfährt. Ich weiß, viele Radfahrer sagen/denken dann „nicht mein Problem, soll er langsamer fahren oder Abstand halten“ und genau das passiert eben nicht. Das ist leider leider die Realität.
 
Wenn ich im dunklen mit dem Auto unterwegs bin fallen mir blinkende Lichter in der Entfernung besser auf, nerven aber wenn man direkt dahinter fährt. Auch die 100 Lumen plus Cinarücklichter nerven stark wenn man ne Weile hinterher fahren muss. Egal ob sie blinken oder dauerhaft leuchten.

Cool währe ein Rücklicht was hell blinkt und via Sensor merkt das ein Fahrzeug sich von hinten nähert und dann Blinkfrequenz und Helligkeit reduziert. Mein Olight hat nen Helligkeitssensor verbaut der die Leuchtstärke reduziert, das funktioniert sehr gut wenn sich ein Auto direkt von hinten nähert. Blinkfrequenz ändert sich leider nicht.
 
Ein blinkender Radfahrer wird nicht ausgeblendet. Das ist einfach Quatsch. Natürlich wird der Radfahrer nicht direkt gefährlich, sondern nur indirekt.
Du hast mich falsch verstanden: ein nicht blinkender Radfahrender wird zu oft (unbeabsichtigt!) vom Gehirn automatisch ausgeblendet, weil der den Insassen im Auto keinen körperlichen Schaden zufügen kann und somit keine Priorität hat, wenn die Rechenkapazität des Gehirns nicht ausreicht, um alles um einen herum zu registrieren.

Ich bin der Meinung, dass diejenigen, die sowieso aufpassen bzw. den Radfahrenden wahrnehmen, sich auch vom Blinken nicht irritieren lassen, und diejenigen, die abgelenkt sind, durch das Blinken die Existenz des Radfahrenden überhaupt erst wahrnehmen.

Ein Radfahrer auf der Straße vor einem Autofahrer löst dagegen großen Stress aus. Man will schnell vorbei, der Radfahrer nervt, man verliert Zeit, man will nicht von hinten gedrängelt werden, weil andere Autofahrer meinen, man müsse schneller vorbei. Und letztlich gehöre der Radfahrer schließlich nicht auf die Straße, wo der Verkehr viel schneller fahren muss. Das ist doch die Situation, die wir draußen haben. Da wird dann rücksichtslos überholt.
Du beschreibst die Leute, die unabhängig vom Blinken oder nicht-Blinken gefährdend fahren, weil sie die Radfahrenden nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmende wahrnehmen, sie aber wenigstens überhaupt wahrnehmen. Die wirst Du auch mit blinkenden Lichtern nicht einfangen können, das stimmt.
Ich spreche von Menschen, die am Smartphone daddeln, in der Gegend herumschauen oder sonstwie abgelenkt sind. Diese Leute sind wirklich gefährlich, wenn auch die Radfahrenden sie nicht wahrnehmen, und diese Leute sind es, die auf die Existenz von Radfahrenden auf der Fahrbahn aufmerksam gemacht werden müssen. Natürlich gibt es dann andere Leute, die davon genervt sind, ich denke aber, dass das eine absolute Minderheit ist, der Rest ist froh darüber, dass Radfahrende gut erkennbar sind.

Noch eine Anmerkung: ich setze den Blinkmodus nur auf Überlandstrecken bei guter Sicht ein, in der Stadt gibt es sowieso eine Reizüberflutung, wo das Blinken auch bei abgelenkten Autofahrenden nicht hilft. Deswegen habe ich zusätzlich einen Rückspiegel, um eben zu sehen, wie sich die Leute hinter mir verhalten. Damit fahre ich persönlich sehr gut und werde quasi gar nicht mehr von idiotischen Überholmanövern überrascht. Ich schreie/pfeife dennoch, um die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass sie gerade etwas falsch gemacht haben, habe es aber selbst in der Hand, gefährliche Situationen zu entschärfen.

Wenn ich im dunklen mit dem Auto unterwegs bin fallen mir blinkende Lichter in der Entfernung besser auf, nerven aber wenn man direkt dahinter fährt.
Dafür gibt es wie geschrieben beim RTL515 einen anderen Modus, der wenn überhaupt dann nur ein bisschen pulsiert und auch nicht heller ist als ein normales Kfz-Rücklicht.

Cool währe ein Rücklicht was hell blinkt und via Sensor merkt das ein Fahrzeug sich von hinten nähert und dann Blinkfrequenz und Helligkeit reduziert.
Das wiederum fände ich auch gut, weil dann auf größere Entfernung die Aufmerksamkeit kommt und wenn das Fahrzeug näher dran ist das Auge die Entfernung besser abschätzen kann.
 
Ich hab nochmal drüber geschlafen und es wird jetzt nun doch das Canyon bei mir.
Hatte auf der Messe ja leider nichts anderes interessantes gefunden.

Btw
@Eye-Q kann man dein Rad so als Gravel kaufen? Ein Kumpel findet das von Hase Bikes ganz nett und das was du hast wäre ggf. eine Alternative.
 
@Eye-Q kann man dein Rad so als Gravel kaufen? Ein Kumpel findet das von Hase Bikes ganz nett und das was du hast wäre ggf. eine Alternative.
"Von der Stange" gibt's das nur mit geradem Lenker und 1x10-Fach Deore-Schaltung. Ich habe mir das nach Wunsch bauen lassen, da es das Frame Kit auch so zu bestellen gibt.
 
Du hast mich falsch verstanden: ein nicht blinkender Radfahrender wird zu oft (unbeabsichtigt!) vom Gehirn automatisch ausgeblendet, weil der den Insassen im Auto keinen körperlichen Schaden zufügen kann und somit keine Priorität hat, wenn die Rechenkapazität des Gehirns nicht ausreicht, um alles um einen herum zu registrieren.

Hast du Quellen dazu? Aus meiner Sicht widerspricht das den zahlreichen Beispielen von "übersehenen" Straßenbahnen etc..
 
Bauen lassen?
Was hat es gekostet?
Knapp 6k, allerdings läuft die Finanzierung über JobRad und mein Arbeitgeber gibt einen "Mobilitätszuschuss" von 55 Euro pro Monat dazu. :) Wären diese beiden Faktoren nicht, würde ich mir kein Fahrrad für 6k kaufen. ;)

Hast du Quellen dazu? Aus meiner Sicht widerspricht das den zahlreichen Beispielen von "übersehenen" Straßenbahnen etc..
Auch wenn es nicht direkt darauf abzielt, z.B. die folgende Studie, die Ablenkung im Straßenverkehr behandelt: https://books.google.de/books?id=bt...nverkehr&lr&hl=de&pg=PA43#v=onepage&q&f=false
Seite 57 ff:
Aufgrund der visuellen Dominanz beim Führen des Fahrzeugs sind die Ergebnisse dieser Untersuchung nicht erstaunlich, so dass die Fahrleistung bei der Fahrt mit visueller Sekundäraufgabe, besonders stark degradiert.
Im Umkehrschluss heißt das m.E., dass etwas, was visuell ungewöhnlich ist, z.B. eine hektisch blinkende rote Lampe, die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Die "übersehenen" Straßenbahnen kommen von der Reizuüberflutung in urbanen Räumen und meist noch zusätzlicher Ablenkung von Smartphone, Navi oder Ähnlichem, da wurde sich zu sehr auf die "Sekundäraufgabe" konzentriert. Eine Straßenbahn bewegt sich gerade wenn sie parallel zum Auto in derselben Richtung fährt relativ langsam und ist groß, so dass sich die Größe relativ gesehen nur langsam ändert. Das ist ein zu geringer optischer Reiz als dass das Gehirn das als Gefahr wahrnimmt. Blinkende Lampen auf Überlandfahrten sind ein deutlicher optischer Reiz, den das Gehirn erstmal verarbeiten muss.
 
Auch wenn es nicht direkt darauf abzielt, z.B. die folgende Studie, die Ablenkung im Straßenverkehr behandelt: https://books.google.de/books?id=bt4vBgAAQBAJ&lpg=PA1&ots=90AR9CAHVw&dq=studie reizüberflutung straßenverkehr&lr&hl=de&pg=PA43#v=onepage&q&f=false
Seite 57 ff:

Den Satz danach finde ich wesentlich wichtiger:

Um die visuelle Ablenkung zu kompensieren, wählen die Probanden geringere Geschwindigkeiten und vergrößern den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Es scheint also explizit um Ablenkung innerhalb des Fahrzeugs zu gehen und die Probanden sind sich des Risikos bewusst. Sie passen ihre Fahrweise dann an.

Im Umkehrschluss heißt das m.E., dass etwas, was visuell ungewöhnlich ist, z.B. eine hektisch blinkende rote Lampe, die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Da wäre ich vorsichtig mit, hieraus den Umkehrschluss zu ziehen. Ich kenne den Effekt selbst (da mit Spezialrädern unterwegs), aber würde den nicht so allgemein auf diese spezifische Situation anwenden.

Die "übersehenen" Straßenbahnen kommen von der Reizuüberflutung in urbanen Räumen und meist noch zusätzlicher Ablenkung von Smartphone, Navi oder Ähnlichem, da wurde sich zu sehr auf die "Sekundäraufgabe" konzentriert. Eine Straßenbahn bewegt sich gerade wenn sie parallel zum Auto in derselben Richtung fährt relativ langsam und ist groß, so dass sich die Größe relativ gesehen nur langsam ändert. Das ist ein zu geringer optischer Reiz als dass das Gehirn das als Gefahr wahrnimmt. Blinkende Lampen auf Überlandfahrten sind ein deutlicher optischer Reiz, den das Gehirn erstmal verarbeiten muss.

Ich sehe hier nicht die Wahrnehmung als Gefahr als relevant für diese Situation an, sondern tatsächlich eher Ablenkung und Überforderung (und dadurch Weglassen von Schulterblick und Co.).
 
Knapp 6k, allerdings läuft die Finanzierung über JobRad und mein Arbeitgeber gibt einen "Mobilitätszuschuss" von 55 Euro pro Monat dazu. :) Wären diese beiden Faktoren nicht, würde ich mir kein Fahrrad für 6k kaufen. ;)
Oh dann ist es komplett uninteressant 😅

Er hatte halt das getestet:

Aber auch für den Preis ist es eine Frechheit eine mechanische Bremse zu verbauen.
 
Ich hab mich auch noch mal mit Grail vs. Grizl beschäftigt und denke, dass ich zum Grizl greifen werde.
Werd das morgen bei der Arbeit noch mal alles in Ruhe durchrechnen, da ich das über Bikeleasing kaufen würde. Meine letzte Erfahrung mit JobRad war eher ernüchternd, da ich kurz nach Bestellung des Rads gekündigt habe und es keine Möglichkeit der Rückabwicklung gab und der neue AG kein JobRad angeboten hat. Also musste ich das Rad (Da war es sogar nen Grail CF SL 8) rauskaufen, konnte mir das aber zu dem Zeitpunkt nicht leisten und musste es mit viel Verlust verkaufen. Bei Bikeleasing hat unser AG zumindest ne Versicherung drin (Die er zahlt), dass wenn ich kündige das Rad einfach wieder abgeben kann.
 
Oh dann ist es komplett uninteressant 😅
Naja, ich habe halt auch so teure Dinge wie SRAM eTap, SON-Nabendynamo, Hope Pro5-Hinterradnabe und B+M IQ-X verbauen lassen. Mit nicht viel schlechteren Komponenten dürfte ein Eigenbau für um die 3,5k durchaus machbar sein.
 
So.. ich hab das Ding jetzt bestellt. Hab bei Reddit noch nen Referral Code gefunden, der noch mal 100€ Rabatt gegeben hat.

Denke für 2799€ kann man nicht meckern. Ich lass es allerdings über Bikeleasing.de laufen.
 
Hmm, bist Du dir sicher, dass der Referral-Code beim Leasing berücksichtigt wird? Soweit ich weiß beziehen sich die Leasing-Berechnungen normalerweise auf den Brutto-Listenpreis.

Wie auch immer, viel Spaß mit dem Hobel, eTap bringt schon Spaß. :) Wenn Du Tubeless-Dichtmilch hast, kannst Du die Räder ohne weiteres auf Tubeless umrüsten, das habe ich auch ziemlich schnell gemacht. ;)
 
Wenn Du Tubeless-Dichtmilch hast, kannst Du die Räder ohne weiteres auf Tubeless umrüsten, das habe ich auch ziemlich schnell gemacht. ;)
Hab ich auch vor, hatte ich bei meinem Inflite damals auch gemacht.

Ja, der Code bringt insofern was, dass die Leasingrate sich auf den tatsächlichen Kaufpreis auswirkt. Nur das Ablösen nach Leasingende wird dann mit dem UVP berechnet.

Kann ich mir ein ermäßigtes Fahrrad als Dienstrad aussuchen?​

Ja, das ist möglich. Durch den reduzierten Preis verringern sich auch die Leasing- und Versicherungsraten. Allerdings bemisst sich der geldwerte Vorteil – also die Steuerlast für das Dienstfahrrad – nicht anhand des tatsächlichen Kaufpreises, sondern auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP). Das kann sich bei stark reduzierten Fahrrädern auf die Gesamtersparnis durch das Leasing-Modell auswirken.
 
Auch cool, aber einen Carbon Rahmen wollte ich gar nicht haben und dieses eine Kilo ist mMn. dann auch egal.
Aber elektronisch schalten ist cool.
 
Denke für 2799€ kann man nicht meckern. Ich lass es allerdings über Bikeleasing.de laufen.
Die verbauten Laufräder sind halt eher auf Einsteiger Niveau, da hätte ich persönlich lieber eTap weggelassen. Wäre für mich so keine stimmige Konfiguration.

Aber man kann ja nochmal 1000€ in paar gescheite Laufräder investieren und dann noch etwas über nen halbes kg einsparen. Ist als Laie auch einfacher zu bewerkstelligen als ne komplette Schaltgruppe auszutauschen.
 
In der Preisklasse muss man eigentlich keine 1000€ ausgeben für einen LRS. Schon arg übertrieben mehr als 1/3 des Kaufpreises vom Rad dazu zu investieren.
 
Für mich passt das Rad, wie es ist. Ich wollte gern ne elektronische Schaltung, einfach weil ich Bock drauf habe. Zudem wollte ich gern ne SRAM, weil die Wechselakkus hat, die Di2 hat die Akkus ja in der Sattelstütze verbaut und man lädt die Akkus - wenn ich es richtig verstanden habe - direkt am Rad? Fand ich doof, außerdem hatte ich bisher immer Shimano, also auch da einfach mal Lust auf was neues.
Da ich das nur aus Spaß am Fahren und um mich wieder dazu zu bringen mich mehr zu bewegen gekauft habe passt der LRS für mich so schon!
Vielleicht einen zweiten um einfacher mal zwischen reiner Straße und mehr Gravel tauschen zu können, aber auch das erstmal nicht.

Jetzt kommen erstmal die teuren Folgekosten.. meine ganzen Klamotten hab ich zum Glück alle noch, auch wenn ich bisschen zugnommen habe seit meinem letzten Rad :fresse: Hoffe, dass das größtenteils noch passt. Meinen Wahoo Elemnt Bolt hab ich damals verkauft, da brauche ich also jetzt was neues.
 
Knapp 6k, allerdings läuft die Finanzierung über JobRad und mein Arbeitgeber gibt einen "Mobilitätszuschuss" von 55 Euro pro Monat dazu. :) Wären diese beiden Faktoren nicht, würde ich mir kein Fahrrad für 6k kaufen. ;)
Das ist leider einer der Hauptpunkte, warum Fahrräder in den letzten Jahren so unverhältnismäßig teuer geworden sind. Bei Jobrad nehmen viele das teuerste, was sie sonst
nicht kaufen würden. Leider keine gute Entwicklung.
Soll jetzt keine Kritik sein, aber ist halt leider so.
 
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