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Es wäre klüger (gewesen) Renoir nicht als Ryzen 4000 zu vermarkten, da er die gleiche Architektur wie die Ryzen 3000 nutzt und wahrscheinlich eine andere als die Ryzen 4000, die irgendwann rauskommen.Was wäre den klüger?
Welche Maßstäbe sind für dich entscheidend, dass man von einer gleichen Architektur schreiben kann. Denn der Aufbau von Renoir ist anders als von Ryzen Desktop.da er die gleiche Architektur wie die Ryzen 3000 nutzt
Welche Maßstäbe sind für dich entscheidend, dass man von einer gleichen Architektur schreiben kann. Denn der Aufbau von Renoir ist anders als von Ryzen Desktop.
Die Frage ist doch, ob den besagten unbedarften Kunden die Architektur überhaupt interessiert? Ich könnte es verstehen, wenn er die Wahl hätte - aber die hat er ja nicht... Zu Lebzeiten von Zen2 wird es wahrscheinlich nicht viele Zen2 based APUs geben.Mit Architektur meine ich die eigentlichen Kerne, also bei beiden Zen2, wenn auch mit unterschiedlichen Cache-Größen. Da muss man bei AMD ja gedanklich bei den APUs -1000 rechne, damit man mit den CPUs vergleichen kann. Das finde ich für unbedarfte Kunden nicht so schön.
Ich kann dir hier nicht so ganz zustimmen. Für unbedarfte Kunden ist der Name nicht unwichtig, da sie die technischen Details nicht einschätzen können. Und wenn jemand eine Aussage hört wie: "Die AMD Ryzen 3000 ist besser als die Intel Core-i", dann wird er sich vielleicht einen Ryzen 5 3400G kaufen und eine recht lahme CPU bekommen. "Lahm" hier im Vergleich zum kleinsten Ryzen 5 3600. Gleichzeitig ist die Unterscheidung zwischen Ryzen 2400G und 3400G nahezu unerheblich. Weder bei der Technik noch bei der Leistung gibt es da so einen riesigen Unterschied.Ich mein, der Name ist Schall und Rauch, am Ende ist es doch bumms egal wie das Teil sich schimpft - AMD hat wohl die Namen der APUs aus der gleichen Nummernkreis wie die Desktop Modelle gewählt, weil diese zeitlich gleichzeitig am Markt sind. Das hat auch einen gewissen Vorteil, weil eben die Leute dann sehen, OK, 3000 ist wohl die aktuelle Reihe. Also ist der 3400G/3200G die aktuelle APU - und nicht der 2400G oder 2200G. So passt es zu den 3000er Desktop CPUs.
Egal welche CPU so ein unbedarfter Kunde kauft, spätestens Zuhause wird dieser unbedarfte Kunde merken, dass man an so einer CPU nichts anschließen kann. Auch keinen USB Stick.Für unbedarfte Kunden ist der Name nicht unwichtig....Und wenn jemand eine Aussage hört wie: "Die AMD Ryzen 3000 ist besser als die Intel Core-i", dann wird er sich vielleicht einen Ryzen 5 3400G kaufen und eine recht lahme CPU bekommen.
Wer unbedarft und ahnungslos ist, weiß das ja nicht immerWenn ich unbedarft bin, also ahnungslos, muss ich mich wissend machen.
Jo genau.Man hätte sich, da ist der Zug bereits teils abgefahren mit den erhältlichen 3xxx APU's, mit den nummerischen Kategorien an den Zen Entwicklungsstufen orientieren sollen.
Somit wäre Zen = 1xxx; Zen+ = 2xxx; Zen2 = 3xxx und die kommende Generation Zen 3 = 4xxx
So hätte man Verwirrung reduzieren können und die Leistungsklassen besser definiert. Wenn Zen 3 für den Desktop kommt (wohl Q4/2020 bzw. Q1/2021) hat man anschließend Zen 2 und Zen 3 Cores unter der 4XXX Kennung und somit gemischte Entwicklungsstufen mit entsprechend Mehr- oder Minderleistung im Durchschnitt auf Basis der Cores. Dieses tut der Vergleichbarkeit nicht gut und für den Kunden, auch wenn es die meisten Kunden wohl eher nicht interessiert, auch semioptimal ist im Performancevergleich.
Jo das gute alte "APU" Gefasel, der letzte Strohhalm auch immer schon gewesen des Fanboism, und dann den Akku leer gesaugt im Idle nach 20 Minuten .Die Frage ist doch, ob den besagten unbedarften Kunden die Architektur überhaupt interessiert? Ich könnte es verstehen, wenn er die Wahl hätte - aber die hat er ja nicht... Zu Lebzeiten von Zen2 wird es wahrscheinlich nicht viele Zen2 based APUs geben.
Ich mein, der Name ist Schall und Rauch, am Ende ist es doch bumms egal wie das Teil sich schimpft - AMD hat wohl die Namen der APUs aus der gleichen Nummernkreis wie die Desktop Modelle gewählt, weil diese zeitlich gleichzeitig am Markt sind. Das hat auch einen gewissen Vorteil, weil eben die Leute dann sehen, OK, 3000 ist wohl die aktuelle Reihe. Also ist der 3400G/3200G die aktuelle APU - und nicht der 2400G oder 2200G. So passt es zu den 3000er Desktop CPUs.
Die 4000er Mobile APUs beschreiben die "nächste" Generation. Keine Ahnung wann die Dinger überhaupt am Markt verfügbar sind/werden, aber zeitlich spielt sich das dann mit dem 4000er Desktop Zen3 aus, der Ende des Jahres? kommt. Wie bei Intel gibts halt die neuesten Nummern auch bei AMD im Mobile Markt. Zwar mit alter/vorhandener Technik anstatt neuer Architektur - aber das kommt ggf. wenn AMD den Marktfokus vom eher kleinen Desktop Markt (~25% Anteil am x86 Clientgeschäft) auf den Mobile Markt (~75% von eben diesem) schwenkt...
Allerdings zählen dort weniger die nakten Fakten auf der Theorieseite, sondern das Paket muss stimmen. Akkulaufzeit, Verbrauch, Effizienz - ob das jetzt 4, 6, 8 oder sonst wie viele Cores sind und ob der Cinebench Wert hoch ist oder nicht, stört weniger... Der Business OEM Markt nimmt riesige Mengen Office only ultra portable Books, Tablets und Convertable Geräte ab - da ist das halt einfach nur bedingt bis gar nicht gefragt.
Die APU in meinem Ryzen Book hat bis auf nen kurzen Test nie in ihrem Leben mal überhaupt 3D Last gesehen... Und wird das wahrscheinlich auch nie. Auch ein Punkt, der in den Foren immer als sooo gut für AMD hingestellt wird, praktisch die Massen aber effektiv nicht nennenswert interessiert (der GPU Speed)
Das ist leider eher die Regel als die Ausnahme. Viele Leute gehen in den Laden und kaufen einen PC mit einem "i5" oder einem "i7". Völlig egal was tatsächlich drinsteckt oder ob z.B. ein Notebook dann mit einer 15W U Cpu ausgestattet ist. Hauptsache i5 oder i7 steht drauf... In meinem Bekanntenkreis wird das sehr oft gemacht und anschließend gemeckert das der neue PC ja nicht schneller ist als der alte.. Das aber z.B. keine SSD drin ist oder die neue Cpu dank 15W TDP kaum schneller ist als die alte - das wird dann direkt abgeblockt wenn man darauf hinweist. Weil neu = muss schneller sein... und so Das häufigste Argument was dann kommt lautet: "Ja, aber das ist doch ein i7 drin, ein i7!!!".Ja wenn ich als ahnungslose Person mit keinerlei Kommunikation einfach bestelle und oder im Geschäft kaufe, nicht nur bei der CPU einen Fehlkauf tätigen, sondern dann auch beim Board, Speicher, SSD, Netzteil usw.
Grundsätzlich richtig.Man spart sich auch einen der wertvollen PCIe-Slots, z.B. für einen HBA oder ne 10GBit-Netzwerkkarte. Gerade für mATX-Boards.
Klar. Ich meine ja nur, dass AMd es den Endkunden einfacher hätte machen können, wenn die Bezeichnungen bzw. Nummerierungen etwas anders gestaltet hätten.Willst du wirklich an diesem von dir erdachten Szenario festhalten?
ich warte da auch schon drauf!Sollen die Desktopmodelle mit APU wirklich erst im IV Quartal kommen?
Das Zahlenschema soll doch aber überhaupt kein Leistungsgefüge über alle Produkte hinweg darstellen? Ich mein, warum ist ein 3400G höher in der Nummer als ein 3300X? -> das ergibt keinen Sinn von der Warte her. Egal wie man es dreht. Warum haben die APUs 3700/3800er Nummern? Obwohl es vom Silizium her 1:1 dem 3400G entspricht? Auch das ergibt keinen Sinn, wenn es um Leistungsgefüge gehen würde.Wenn das Leistungs-Gefüge nicht gehalten wird ist die Nummerierung schlicht unlogisch bzw. grotesk, bei Intel wessen Zahlenschema man ja eh schon werbewirksam kopiert hat(i3,i5,i7,i9) wäre sie genau so grotesk bzw. ist teilweise grotesk.
Das eine ist ein Ryzen 3 das andere ein Ryzen 5, mit X und G, das geht ja noch , aber das hat auch keinen Sinn da hast du recht, trotzdem hätte ein Ryzen 7 4700X dann diese Kennung und wahrscheinlich ein schwächeren Counterpart mit iGPU. Ich gebe auch nochmal zu bedenken das der Userbench ein Fakeeintrag höchstwahrscheinlich ist, der 4700G muss nicht so heißen.Das Zahlenschema soll doch aber überhaupt kein Leistungsgefüge über alle Produkte hinweg darstellen? Ich mein, warum ist ein 3400G höher in der Nummer als ein 3300X? -> das ergibt keinen Sinn von der Warte her. Egal wie man es dreht. Warum haben die APUs 3700/3800er Nummern? Obwohl es vom Silizium her 1:1 dem 3400G entspricht? Auch das ergibt keinen Sinn, wenn es um Leistungsgefüge gehen würde.
MMn sollte man in Namen nicht zuuuu viel rein interpretieren. 3000er APUs sind einfach die APUs, die zusammen mit den 3000er Desktop CPUs eine Produktpalette bilden. Die eine angetestete bzw. noch kommende 4000er APUs werden zusammen mit den 4000er Desktop CPUs die nächste Modellpalette bilden. Das ist am Ende reinstes Marketing - ein Nummernkreis für alle Produkte, die man zu einer Generation zählt. Bei AMD haben diese halt einfach dann unterschiedliche Basisarchitekturen - wie bei Intel teils auch schon seit längerem.
Zum Beispiel 7000er und 9000er Skylake-X CPUs. 1:1 übernahme des Produkts in den neuen Nummernkreis. Die 10000er haben dann "wenigstens" Cascade Lake Unterbau bekommen - aber mit Ice Lake respektive Comet Lake zwar ein wenig, aber auch nicht alles gemein. Die Basis mag dort Skylake sein, aber CSL bietet Befehlserweiterungen, die SKL nicht hat. CML hat wieder andere Anpassungen und ICL ist gar mit Sunny Cove ne neue Architektur-Stufe. Und überall steht die 10 vorn, weil die Produkte auch dort irgendwie zeitlich gleich am Markt sind - die Vor-Refresh Modelle trugen aber niedrigere Nummern um dort dem Nummernschema zu "entsprechen"...
Sehe ICH persönlich keinen Beinbruch. Wer nicht weiß was drin steckt, weiß das auch nicht, wenn die Namen anders wären. Und wer weiß was drin steckt, schert sich eh nicht um den Namen... Am Ende kauft der überwiegend größte Teil einfach weiter die Stangenware und eben das, was verfügbar ist... Ob 3000er, 2000er, 10000er oder sonstwas Nummer? Spielt doch am Ende eh keine Rolle.