Freund DTX xxx
03.06.16
Nicht unbedingt, denn Schleuderpreise kann AMD sich nicht leisten, die müssen endlich mal wieder Gewinne machen und das geht nur, wenn sie auch anständiges Geld einnehmen und nicht weiter den billigen Jacob geben. Einen sehr harten Preiskampf sollte man da also nicht erwarten, schon gar nicht zu Beginn
350€ Ryzen 1700 und takten und man war auf dem Niveau eines 1000€ 6900K. Deine Geschichten sind echt zum schreien.
AMD zeigt Zen-Architektur auf der Computex - Seite 2
Was Holt tatsächlich zur Preisgestaltung sagte:
Das die Preise sich nach der Leistung staffeln und bei AMD vermutlich ein paar Prozent unter denen von Intel liegen werden, ist anzunehmen. Aber wer sagt denn, dass AMD auch bei Zen einen 8 Kerner zu den Preisen verkauft, den sie heute dafür verlagen? Wenn der so gut und so viel schneller wird, dann werden die Preise auch ganz andere sein als heute und für das untere Preissegment gibt es ja die Bristol Ridge, die übrigens nicht mehr IPC im Vergleich zum Vorgänger haben und sogar das gleiche Die nutzen, sondern nur ein paar Features freigeschaltet bekommen haben um mehr Takt für einzelne Kerne zu erzielen.
Und worin hatte er mit diesen Voraussagen Unrecht? Der 1800X kostete kurz nach Release etwa 450€ (
Preisentwicklung fhler (450 Tage) Geizhals Deutschland), der 1700 300€... Intels Konkurrenz im gleichen Segment lag da schon bei knapp über 300€ für lange als exklusiv vermarktete Hochtakt-Modelle (315€, i7-7700K -
Preisentwicklung fhler (500 Tage) Geizhals Deutschland) und für unter 200€ hat man einen i5-7500 bekommen [
Preisentwicklung fr Intel Core i5-7500, 4x 3.40GHz, boxed (500 Tage) Geizhals Deutschland. Zum Vergleich: ein Bulldozer hat da noch 100€ gekostet, obwohl auch nominell 8 "Kerne", die allerdings nie teurer als 150€ waren (
Preisentwicklung fr Intel Core i5-7500, 4x 3.40GHz, boxed (9999 Tage) Geizhals Deutschland). Waren also schon ganz andere Preise, als man so von AMD gewohnt war und für MT-Leistung/€ war Intel auch gar nicht mal sooo viel teurer...
Effektiv ging es mit den Ryzen-Preisen erst bergab, als Intel 6-Kerner tatsächlich auf dem Markt hatte und die in allen Anwendungen eben (bis zu den Spectre-Patches) eine ganze Ecke zackiger sind und waren (in den Sachen, die die Leute tatsächlich machen...).
Für die von DTX xxx schön in blau eingefärbte Aussage, fehlt leider ein konkreter Beleg (u.a. mit Betrachtung des Mehraufwands für Kühlung und RAM - vllt. sollte es ja wie ein Link aussehen...) - in Anbetracht dessen, dass man für AM4 maximal 64GB RAM und einen PCIe-x16-Steckplatz bekommt, ist der ganze Beitrag aber auch zum Schreien...