Ryzen mit 3D V-Cache im Frühjahr, Zen 4 in 5nm + Sockel AM5 im zweiten Halbjahr

Das die Hersteller jetzt zusammen mit AMD die Unterstützung bis zu den alten Mainboards der 300er Generation durchreichen, kann aber auch einen anderen Grund haben.
Klar freuen sich Kunden.
Klar ärgern sich Hersteller der Boards (eventuell).

Aber Microsoft Windows 11 unterstützt die CPUs der 1000er Generation nicht! Arbeitskollege hat ein kleines feines Notebook mit Ryzen 3 2-irgendwas-U Prozessor vor nem Jahr neu gekauft. Kein Windows 11 Support.
Er sitzt jetzt mit seinem Anwalt dem Hersteller im Nacken. Was auch immer das bringen soll... .
Nicht unterstützte Hardware wird neu verkauft, Ryzen 1200 beispielsweise kosten nicht viel und werkeln in einigen Kisten.

Bevor ich als Kunde für Windows 11 neue Hardware kaufe, schaue ich erstmal ganz genau auf meine Alternativen.
Wenn AMD dann sagt "wir haben alles probiert, hiermit könnt ihr eine neue CPU auf euer altes Board schrauben" ist das hilfreicher als ein lapidares "dann kauf halt neu".

Wahrscheinlich haben die Handelspartner auch wenig Lust auf die ganzen Supportanfragen oder Kunden die ihr Geld zurück wollen, da Win 11 nicht installierbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Aber Microsoft Windows 11 unterstützt die CPUs der 1000er Generation nicht! Arbeitskollege hat ein kleines feines Notebook mit Ryzen 3 2-irgendwas-U Prozessor vor nem Jahr neu gekauft. Kein Windows 11 Support.
Ist nicht die Aufgabe des Händler bezüglich eines neuen Betriebssystems zu beraten, wäre wünschenswert aber das verbleibt alleinig beim Käufer sich zu informieren.
Zumal Windows 10 noch bis 2025 läuft und es Alternativen wie Linux/Androidableger und Co gibt.

Dann kauft man sich einfach ein TPM Modul und gleicht das in den neuen Prozessoren integrierte TPM2.0 aus, wird sicherlich noch andere Wege geben, denn die gab es immer und der Ansporn / die Herausforderung wird gross sein.

Ich habe von 1999 bis 2012 des öfteren ganze Abteilungen aufrüsten sehen und 1-2 Jahre alte Hardware wurde entsorgt.
Die durften aus rechtlichen Gründen nicht verschenkt oder weiterverkauft werden, mussten zum Entsorger und dieser war ebenso nicht befugt das zu verkaufen.
Kam alles in den Schredder.
Nahezu neue Hardware im Wert von mehreren zehntausend bis hundertausend Euro.

Das gibts heute immer weniger, meist dürfen Entsorger das weiterverkaufen, viele aus den Firmen nehmen es selbst mit oder diese habne eine Art Vorverkaufsrecht.
Einiges wird an Schulen, soziale Einrichtungfen und NPOs gespendet.
Da waren AMD und Intel mit Desktopsystemen vertreten, meist keine Server oder anderweitige Lösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das weißt du, das weiß ich. Aber die Mehrheit heutzutage wird sich in bester "Karen Manier" benehmen:

Unterkiefer ausklappen und drauf los blöken.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Bin ja am überlegen, WENN der preislich ok sein sollte, von meinem 5600X auf den 5800X3D zu gehen. Irgendwie kitzelt mich das doch sehr stark.
Beim 5600X merkt man irgendwie bei BF2042 und CoD Warzone das es nicht an meiner 3080 Ti liegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja am überlegen, WENN der preislich ok sein sollte, von meinem 5600X auf den 5800X3D zu gehen. Irgendwie kitzelt mich das doch sehr stark.
Beim 5600X merkt man irgendwie bei BF2042 und CoD Warzone das es nicht an meine 3080 Ti liegt...
Lass es lieber. Sind zudem beide Spiele vermurkst und CPU lastig.

Das weißt du, das weiß ich. Aber die Mehrheit heutzutage wird sich in bester "Karen Manier" benehmen:

Unterkiefer ausklappen und drauf los blöken.
Jeder von uns ist bereits mehrfach auf die Schnauze gefallen weil er etwas gekauft hat ohne genau zu wissen was das ist und wie es funktioniert.
Man kann nicht immer alles wissen.

Der 5800X3D wird ja auch wie der heilige Gral herumgereicht dabei haben wie @fdsonne bereits schrieb (#177 ) die wenigsten verstanden was der Cache bewirkt und wo die Grenzen, Vor- und Nachteile liegen.
 
Lass es lieber. Sind zudem beide Spiele vermurkst und CPU lastig.
Ich weiß...aber dennoch hat man sich etwas mehr erhofft von dem Paket 5600X und 3080Ti...da will man irgendwie wenn man nicht ganz zufrieden ist nach den Sternen greifen :d Auch wenn man weiß das die beiden Spiele nicht wirklich performant sind..
 
Das der 5600x kein Langzeiterfolg wird war absehbar da der 5800x eben den Sweetspot bildet.
Was nicht bedeutet das der schlecht wäre oder keine Berechtigung hat.
Nach den letzten Nachrichten sind die 5900x und 5950x3d zumindest nicht totgesagt.
Abwarten ;)
 
Das der 5600x kein Langzeiterfolg wird war absehbar da der 5800x eben den Sweetspot bildet.
Was nicht bedeutet das der schlecht wäre oder keine Berechtigung hat.
Nach den letzten Nachrichten sind die 5900x und 5950x3d zumindest nicht totgesagt.
Abwarten ;)
Wobei ich wiederrum den 5900 und 5050 fürs Zocken recht hirnrissig finde...welches Spiel bedient bitte so viele Kerne? ^^
Da macht am Ende der 5600x oder 5800x halt Sinn..
 
Sehr viele Anwendungen und auch Spiele nutzen gerade mal einen Kern aktiv, da springt zu 99% der Kern 1 bzw. der stärkste dazu ab Werk festgelegte an.
Bin mit dem 5900x sehr zufieden bis eben auf 3 schlechte Kerne aufm CCD2.
Bei Multicoreleistung ist er wieder im Vorteil, 3,7 Ghz basistakt ok, aber nicht wie auf dem Datenblatt 4,8 Ghz Boost sondern 4950 Mhz, je nach Bios und Auswertung auch 5 Ghz auf einzelnen sowie allen Kernen ist super.

Brauchen und wollen sind manchmal so Dinge^^

Ich würde mir für die neuen CPUs auf jedenfall einen stabileren IF ab 1900 wünschen.
 
Kommt auf das Spiel drauf an, Spiele mit Simulationen brauchen Mehr Power als welche ohne.
Galatic Civ 3 vonn 2015...
1642158549444.png

Also von wegen, mehr als 6 - 8 Kerne ist nicht notwendig und mehr als 16GB RAM ;-)
1642158655479.png

Unreal Engine 5 Tech Demo über Epic Games.

Also die Breite Masse ist das nicht, aber wir werden sehen das mehr als 8 Kerne demnächst definitiv häufiger auftreten werden.
Insbesondere Games die nicht für Konsole erscheinen.
 
Viele Tools lesen aber auch genutzten Speicher falsch aus sowohl Vram als auch Ram.
Ich hatte bisher nur 3 Anwendungen die 17-2x GB Ram genutzt haben, ebenso wenige Anwendungen die dsurchgfehend 8 bis 10 Kerne nutzten.

8-10 Kerne 12-16 GB Vram, 32 GB Ram damit macht man nichts falsch, viele Programme und Spiele nehmen sich aber auch einfach mehr vom vorhandenen, ist teilweise ein Luxusproblem.
Galatic Civ 3 vonn 2015...
War das nicht gerade irgendwo for free zu holen bzw. Teil 4?
 
Ja gut aber Amd hat sich mit der am4 Sockepolitik einige Freunde gemacht, die man vielleicht behalten will.
das machen die nicht erst seit AM4. DDR2: AM2(+), DDR3: AM3(+).
vermutlich wird der AM5 wie all seine vorgänger auch die ganze DDR5-Zeit durch genutzt werden.

klar verkauft intel mit seiner strategie mehr bretter bzw. die chipsätze dazu, aber es kostet ja auch entwicklungskapazitäten einen neuen sockel zu entwerfen, die bei AMD weit weniger üppig vorhanden sind. von daher macht es für AMD auch strategisch sinn, eine universelle plattform zu entwickeln und immer wieder auf dieser aufzubauen. kann sein dass man irgendwann eine erweiterung benötigt, aber das kann man mit nem pinkompatiblen AM5+ lösen, wie schon bei AM2+ und AM3+.
würde mich jedenfalls wundern wenn AMD diese bewährte methode verwirft. zudem: ich glaube nichitmal dass intel mit seiner strategie so massiv mehr absetzen kann. ich behaupte mal dass vermutlich weniger als 5% aller computernutzer (vom bürorechner bis zur highend gamingmaschine) ihre cpu aufrüsten. das sieht in nem computerfachforum zwar ganz anders aus, aber wir computernerds sind nicht wirklich repräsentativ was das angeht ;)
 
Viele Tools lesen aber auch genutzten Speicher falsch aus sowohl Vram als auch Ram.
Ich hatte bisher nur 3 Anwendungen die 17-2x GB Ram genutzt haben, ebenso wenige Anwendungen die dsurchgfehend 8 bis 10 Kerne nutzten.

8-10 Kerne 12-16 GB Vram, 32 GB Ram damit macht man nichts falsch, viele Programme und Spiele nehmen sich aber auch einfach mehr vom vorhandenen, ist teilweise ein Luxusproblem.

War das nicht gerade irgendwo for free zu holen bzw. Teil 4?
jop gerade im EPIC Store 4 Free
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Viele Tools lesen aber auch genutzten Speicher falsch aus sowohl Vram als auch Ram.
Ich hatte bisher nur 3 Anwendungen die 17-2x GB Ram genutzt haben, ebenso wenige Anwendungen die dsurchgfehend 8 bis 10 Kerne nutzten.

8-10 Kerne 12-16 GB Vram, 32 GB Ram damit macht man nichts falsch, viele Programme und Spiele nehmen sich aber auch einfach mehr vom vorhandenen, ist teilweise ein Luxusproblem.
Man muss aber dazu auch sagen, das einige Games schon hart am limit laufen. Das heißt, wenn du nebenbei noch andere Apps am laufen hast, sowie Browser, Streaming etc. läuft man schnell Gefahr in Swap/Virtuellen Speicher zu kommen, noch ein Download im Backround der geched wird etc.
Natürlich hat man nicht immer Heavy load und es stimmt das viele Anwendungen just4fun soviel Speicher wie geht reservieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeitskollege hat ein kleines feines Notebook mit Ryzen 3 2-irgendwas-U Prozessor vor nem Jahr neu gekauft. Kein Windows 11 Support.
Er sitzt jetzt mit seinem Anwalt dem Hersteller im Nacken. Was auch immer das bringen soll... .
Wenn der Händler Win 11 Support zugesagt hat, dann bringt das was, aber sonst kann er es vergessen, denn weder muss ein Händler über alles informieren was nicht geht noch kann man Dinge die nicht angegeben sind, also vorhanden ansehen.
1-2 Jahre alte Hardware wurde entsorgt.
Das ist aber sehr früh, wenn es mit der Hardware keine besonderen Probleme gab, sonst sind eher 3 bis 5 Jahre üblich.
 
Man muss aber dazu auch sagen, das einige Games schon hart am limit laufen. Das heißt, wenn du nebenbei noch andere Apps am laufen hast, sowie Browser, Streaming etc. läuft man schnell Gefahr in Swap/Virtuellen Speicher zu kommen, noch ein Download im Backround der geched wird etc.
Natürlich hat man nicht immer Heavy load und es stimmt das viele Anwendungen just4fun soviel Speicher wie geht reservieren.
Jd as stimmt, aber bis dato sind es Ausnahmen.
Das ist aber sehr früh, wenn es mit der Hardware keine besonderen Probleme gab, sonst sind eher 3 bis 5 Jahre üblich.
Hatte in besagten Firmen mit Verträgen zutun, war halt irrwitzig und alles andere als effizient.
 
Viele Tools lesen aber auch genutzten Speicher falsch aus sowohl Vram als auch Ram.
Ich hatte bisher nur 3 Anwendungen die 17-2x GB Ram genutzt haben, ebenso wenige Anwendungen die dsurchgfehend 8 bis 10 Kerne nutzten.
Das mit dem RAM würde ich so nicht sagen. Denn RAM kann man quasi nie genug haben. Du wirst nicht merken, ob du zu viel RAM hast. Es wird nicht schneller. Aber du wirst merken, wenn du zu wenig RAM hast.
Es bringt also nix am RAM zu sparen. Auch ergibt es keinen Sinn zu schauen, ob der Verbrauch von Anwendung xyz nun so oder so viel GB ist. Die Summe muss passen.

Mal kleines Beispiel:
1642257377826.png

172 aktive Prozesse, 3158 aktive Threads, 6,6GB RAM Verbrauch beim Tippen dieser Wörter hier. Es ist also nichts aktiv außer Firefox im meinem Fall. CPU Last 0% - also effektiv nichts.
Wenn ich jetzt ein Spiel starte ohne den Browser zu schließen, dann kommen da nochmal 4, 6, 8GB oder sowas drauf. Mit 16GB total wäre das Ding schon quasi voll. Paar Minuten nachm Boot der Kiste sind bei mir schon 5,6GB im Cache. Der Cache sorgt dafür, dass die Daten anstatt vom Storage aus dem RAM bedient werden. Was Welten schneller ist und vor allem, latenzärmer. Hätte man mit zu wenig RAM nicht bzw. nur sehr viel weniger.

Es gibt so viele Punkte, die da mit rein spielen - das Argumentieren auf feste Zusammenhänge und feste Werte ist idR aber nicht das richtige Mittel. Denn es ist einfach in der Form pauschal idR nicht möglich, eine Aussage zu treffen.
das machen die nicht erst seit AM4. DDR2: AM2(+), DDR3: AM3(+).
vermutlich wird der AM5 wie all seine vorgänger auch die ganze DDR5-Zeit durch genutzt werden.
Und es gibt genau so Generationen, wo ihnen das aus welchem Grund auch immer, völlig Bumms egal war.
Ehrlich, seht doch nicht immer den maximal positiv geschönten Fall - sondern betrachtet das mal von bisschen weiter weg, dafür aber im Gesamten.

Beim A64 hat AMD ganze drei Sockel binnen 3 Jahren mit DDR1 geliefert. S940, dann den 1CH "Mainstream" S754, bisschen später gefolgt vom S939, der einfach quasi ein mehr oder weniger inkompatibler S940 war. Und als es dann mit DDR2 los ging, gabs AM2 - AMD K8 CPUs mit dem effektiv gleichen CPU Part, geändertem IO Part für DDR2.

Btw. ist die Aussage mit dem AM2(+) und AM3(+) auch nur die halbe Wahrheit. Die Dinger sind/waren idR abwärts kompatibel. Gern aber für die Early Birds aufgrund angepasster Spezifikationen schlicht nicht aufwärts aufrüstbar. Ich habe hier ein AM2 billo Board, das frisst nur mit nem Beta Bios Phenom I CPUs, obwohl die späteren Revisionen auch Phenom II können. Ich habe hier ein AM3 Board, was kein Bulldozer Support hat. Ich habe hier ein AM4 Medion PC, der trotz theoretischer Kompatibilität kein Zen+ oder Zen2 kennt, weil es kein angepasstes UEFI dafür gibt, ...
 
Das mit dem RAM würde ich so nicht sagen. Denn RAM kann man quasi nie genug haben. Du wirst nicht merken, ob du zu viel RAM hast. Es wird nicht schneller. Aber du wirst merken, wenn du zu wenig RAM hast.
Es bringt also nix am RAM zu sparen. Auch ergibt es keinen Sinn zu schauen, ob der Verbrauch von Anwendung xyz nun so oder so viel GB ist. Die Summe muss passen.

Mal kleines Beispiel:
Anhang anzeigen 715906
172 aktive Prozesse, 3158 aktive Threads, 6,6GB RAM Verbrauch beim Tippen dieser Wörter hier. Es ist also nichts aktiv außer Firefox im meinem Fall. CPU Last 0% - also effektiv nichts.
Wenn ich jetzt ein Spiel starte ohne den Browser zu schließen, dann kommen da nochmal 4, 6, 8GB oder sowas drauf. Mit 16GB total wäre das Ding schon quasi voll. Paar Minuten nachm Boot der Kiste sind bei mir schon 5,6GB im Cache. Der Cache sorgt dafür, dass die Daten anstatt vom Storage aus dem RAM bedient werden. Was Welten schneller ist und vor allem, latenzärmer. Hätte man mit zu wenig RAM nicht bzw. nur sehr viel weniger.

32GB sind heutzutage eigentlich schon als Minimum zu sehen. 64GB Standard und 128GB und größer für spezielle Fälle.
Mit 32GB käme ich nicht aus und das obwohl das System recht aufgeräumt ist und nur das nötige läuft. Keine zig Gamelauncher etc. im Hintergrund. Und direkt nach dem Start darf man auch nicht rechnen, sondern wenn das System mal einige Zeit läuft mit geöffneten Anwendungen wie Browser, Teams, etc.. zusätzlich läuft bei mir noch VMware Workstation mit wo ab und zu eine VM mit 8GB Ram läuft.

Ich sehe es bei meinem Arbeitslaptop mit 32GB RAM, über den Tag verteilt werden da so viele Anwendungen geöffnet (keine VMs) und die 32GB sind irgendwann gar nicht mehr so frei. Man muss auch bedenken, dass Windows bereits ab >80% Verbrauch reagiert und swapt etc.
 
Man muss auch bedenken, dass Windows bereits ab >80% Verbrauch reagiert und swapt etc.
Zuerst komprimiert Windows RAM und/oder gibt Cache frei, bevor das passiert. Andererseits geht swappen ja heutzutage dank SSD recht flott....
 
Das mit dem RAM würde ich so nicht sagen. Denn RAM kann man quasi nie genug haben. Du wirst nicht merken, ob du zu viel RAM hast. Es wird nicht schneller. Aber du wirst merken, wenn du zu wenig RAM hast.
Es bringt also nix am RAM zu sparen. Auch ergibt es keinen Sinn zu schauen, ob der Verbrauch von Anwendung xyz nun so oder so viel GB ist. Die Summe muss passen.
Habe darunter ja geschrieben das 32 GB super ist.
Das mit falsch auslesen ist nicht selten, aber
Das mit dem RAM würde ich so nicht sagen. Denn RAM kann man quasi nie genug haben. Du wirst nicht merken, ob du zu viel RAM hast. Es wird nicht schneller. Aber du wirst merken, wenn du zu wenig RAM hast.
Es bringt also nix am RAM zu sparen. Auch ergibt es keinen Sinn zu schauen, ob der Verbrauch von Anwendung xyz nun so oder so viel GB ist. Die Summe muss passen.

Mal kleines Beispiel:

172 aktive Prozesse, 3158 aktive Threads, 6,6GB RAM Verbrauch beim Tippen dieser Wörter hier. Es ist also nichts aktiv außer Firefox im meinem Fall. CPU Last 0% - also effektiv nichts.
Wenn ich jetzt ein Spiel starte ohne den Browser zu schließen, dann kommen da nochmal 4, 6, 8GB oder sowas drauf. Mit 16GB total wäre das Ding schon quasi voll. Paar Minuten nachm Boot der Kiste sind bei mir schon 5,6GB im Cache. Der Cache sorgt dafür, dass die Daten anstatt vom Storage aus dem RAM bedient werden. Was Welten schneller ist und vor allem, latenzärmer. Hätte man mit zu wenig RAM nicht bzw. nur sehr viel weniger.

Es gibt so viele Punkte, die da mit rein spielen - das Argumentieren auf feste Zusammenhänge und feste Werte ist idR aber nicht das richtige Mittel. Denn es ist einfach in der Form pauschal idR nicht möglich, eine Aussage zu
Naja das Ram Management ist ja auch teilweise so darauf ausgelegt den Speicher gut zu nutzen wenn mehr da ist, siehe GPUs mit 10-12 GB Vram vs. 16 GB
Je mehr Speicher vorhanden ist desto mehr nutzen einige Anwendungen, vor allem aber schlecht optimierte sind hier die Gefahr.

Wie gesagt 32 GB langen i.d.R. auch zukünftige für nahezu alles.

Mein PC lief nun seit 21 Stunden, nebenbei 1 Stream, 33 YT Videos auf Stop, 5 Livestreams bei Twitch offen ohne Ton am laufen, Browser offen und Karhu Ramtest läuft seit 20 Stunden.

1642313395789.png


Karhu nun natürlich aus, liegt der Verbrauch laut Task bei 1,9-4 GB Nutzung.

32GB sind heutzutage eigentlich schon als Minimum zu sehen. 64GB Standard und 128GB und größer für spezielle Fälle.
Definitiv nein, du kannst von deinem Nutzungsverhalten nicht auf alle anderen schliessen, das ist schlicht vermessen.
32 GB sind bis dato nichtmal standard, der liegt noch bei 16 GB, das schwappt gerade (in den letzten Jahren) um wie mit 1080p auf 1440p.



:btt2::whistle::coffee3:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja das Ram Management ist ja auch teilweise so darauf ausgelegt den Speicher gut zu nutzen wenn mehr da ist, siehe GPUs mit 10-12 GB Vram vs. 16 GB
Je mehr Speicher vorhanden ist desto mehr nutzen einige Anwendungen, vor allem aber schlecht optimierte sind hier die Gefahr.
Sieh es mal von der anderen Seite. Brach liegender Speicher ist sinnlos. Es liegt einfach kein Mehrwert darin, Speicher nicht zu nutzen. ;) Das gilt insbesondere für den VRAM bei Grafikkarten.
Von wegen, schlecht optimierte Anwendungen und so... Ist das jetzt also wirklich schlecht, vorhandene Ressourcen zu nutzen? Oder nicht vielleicht eher sogar gut?

Ich würde es sinnig finden, dort eher den Mittelweg zu nehmen. Alles wegkrallen bis brechvoll ist genau so Käse wie nichts nutzen. Es muss halt im Verhältnis bleiben. IdR hat es die Anwendung in der Hand es zu steuern. Speichermanagement von "außen", also vom OS oder über Tools, Treiber, whatever ist ineffizient und kommt meist mit hohen negativen Effekten, weil von außen nicht klar ist, was jetzt wirklich im Speicher sein muss und was vllt verzichtbar wäre.
 
Von brach liegend habe ich nichts gesagt

Aber 64 GB RAM nutzen ja nichts wenn man kaum 20 GB voll bekommt. Wenn man nur 16 zur Hand hat laufen dieselben Anwendungen oft mit weniger, was jedoch auch zu Engpässen führen kann, es gibt aktuell und wohl auch die kommenden 2 Jahre keine Notwendigkeit für mich mehr als 32 GB zu nutzen, wovon ich bisdato nie mehr als 17 bis 22 GB genutzt habe in eben nur 3 oder 4 Anwendungen.

Beim Vram sind die Anwendungen zumeist besser auf diesen zugeschnitten.
Da läuft es mit 12 oder 16 GB identisch gut.
Während 4 oder 8 GB definitiv zu knapp wären.

Auch wenn Speicher günstiger ist als zu Beginn der jeweiligen Generationen, so gebe ich nicht mehr als das doppelte für den doppelten Speicher aus, wenn ich den nicht benötige.

Wobei das bei mir eh wegfällt da ich wenn eh neu kaufen müsste 2x 16 GB tauschen vs. 2x 32 oder 4x16.
 
Aber 64 GB RAM nutzen ja nichts wenn man kaum 20 GB voll bekommt.
Das stimmt so nicht, denn Windows nutzt wie jedes moderne OS sonst unbelegtes RAM als Diskcache, vor allem als Lesecache und wenn man eben öfter mal auf die Laufwerke zugreift, dann merkt man den Unterschied schon.
 
Beim A64 hat AMD ganze drei Sockel binnen 3 Jahren mit DDR1 geliefert. S940, dann den 1CH "Mainstream" S754, bisschen später gefolgt vom S939, der einfach quasi ein mehr oder weniger inkompatibler S940 war.
s940 war nicht für normale gamer gedacht sondern als HEDT-plattform für opterons. und ja, wie bei intel auch gabs auch für die HEDT-plattform highend gamer cpus.
aber für gamer gedacht war der 754 mit singel-chanel ramanbindung und etwas später parallel dazu der 939 für highend u. a. mit dual-chanel ramanbindung.

damals war aber auch intel mit seiner sockel-politik ähnlich aufgestellt. zwar gabs für pentium 4 über die zeit drei verschiedene sockel, aber der dritte, s775 war von P4 bis zum ende der core2 äre durchgängig aktuell. und ja, es gab auch einen 771 aber der war genau wie der 940 für HEDT. also im grunde hatte intel für gamer die ganze zeit nur den einen sockel 775. da konnte man dann theoretisch auch vom P4 auf nen Q9650 aufrüsten, wenn das bios das hergab.

Ehrlich, seht doch nicht immer den maximal positiv geschönten Fall - sondern betrachtet das mal von bisschen weiter weg, dafür aber im Gesamten.
ich betrachte es nicht geschönt, ich hab eine mögliche begründung für die politik geliefert, die im grunde nix mit dem kunden zu tun hat: resourceneinsparung durch universelle sockel. um ständig die sockelinfrastrucktur neu zu entwickeln bräuchte AMD dafür mehr entwickler und mehr resourcen. so können sie einfach auf eine bestehende architektur aufbauen, dafür aber eben nicht so stark spezialisieren/optimieren wie intel es kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
s940 war nicht für normale gamer gedacht sondern als HEDT-plattform für opterons. und ja, wie bei intel auch gabs auch für die HEDT-plattform highend gamer cpus.
aber für gamer gedacht war der 754 mit singel-chanel ramanbindung und etwas später parallel dazu der 939 für highend u. a. mit dual-chanel ramanbindung.

damals war aber auch intel mit seiner sockel-politik ähnlich aufgestellt. zwar gabs für pentium 4 über die zeit drei verschiedene sockel, aber der dritte, s775 war von P4 bis zum ende der core2 äre durchgängig aktuell. und ja, es gab auch einen 771 aber der war genau wie der 940 für HEDT. also im grunde hatte intel für gamer die ganze zeit nur den einen sockel 775. da konnte man dann theoretisch auch vom P4 auf nen Q9650 aufrüsten, wenn das bios das hergab.


ich betrachte es nicht geschönt, ich hab eine mögliche begründung für die politik geliefert, die im grunde nix mit dem kunden zu tun hat: resourceneinsparung durch universelle sockel. um ständig die sockelinfrastrucktur neu zu entwickeln bräuchte AMD dafür mehr entwickler und mehr resourcen. so können sie einfach auf eine bestehende architektur aufbauen, dafür aber eben nicht so stark spezialisieren/optimieren wie intel es kann.
Intel hat das all die Jahre nicht gemacht, weil sie mehr Personal hatten, sondern das war ein ganz klares Kalkül, um die Kunden zu überzeugen wegen 9% mehr IPC was neues zu kaufen oder Features die noch keiner wirklich nutzen konnte wie AVX ->AVX256 auf dem Papier super, aber für 99% der damaligen User/Kunden keinen nutzen Mehrwert,.
Aber nicht wegen der CPU selbst, sondern auch wegen neueren Schnittstellen (E-SATA z. B) oder RGB bling bling.

Ist ja bei AMD doch auch so (den Cache um geschoben, etwas kleinere Fertigung und fertig ist Zen3) ->, also Mainboard und Chip Hersteller arbeiten Hand in Hand.
Die Maxime ist immer "Absatz", egal wie das zustande kommt.

Die eine Firma ist halt mal zu Zeitpunkt X nur etwas kälter zum Kunden als Firma B. Das ändert sich immer spontan wenn die Reputation fällt. z. b Nvidias LHR "Symbol Politik Karten".

Das sind dann die Goodies für die Öffentlichkeitsarbeit/PR Abteilung. -> Alle Produzieren über die gleichen Lieferketten, alle liefern grundsätzlich ~= Qualität/Mindeststandard. Irgendwie müssen die sich ja abheben. (TSMC hat sie alle im Angebot, inklusive Intel!)

.... alle Produkte haben ihre Schwächen, es gibt nie das "Beste Produkt", zumindest ungeblendet und nüchtern betrachtet.
 
Man muss sich dort langsam mal fragen, ob ein 58003DX überhaut noch lohnt?
Naja dadurch das Zen4 ne komplett neue Plattform ist, könnte der 5800X3D ein wenig länger leben, da nicht jeder gleich auf AM5+DDR5 upgraden wird.
Es ist halt je nach Preis und Verfügbarkeit - gerade für Gaming - wahrscheinlich ein super Ding auch noch überschneidend mit Zen4
 
Vielleicht war der Trubel um dem 5800XD3 auch nur dazu da um willige Aufrüster zum warten zu bewegen. Warten auf den 5800XD3 anstatt einen Intel zu kaufen, um dann am Ende einen Zen 4 zu bestellen.

Und der 5800XD3 ist mehr mehr AMDs Testreihe fürs 3D stacking und kommt dann sowieso nur in homöopathischen Dosen zu gepfefferten Preisen.
 
Es waren "nur" 4:
- Zen
- Zen+
- Zen 2
- Zen 3

Die Ryzen 4000er-Reihe sind ja Zen 2 basiert.
Vergiss nicht die APUs, die 2017 bei Release von AM4 verfügbar waren... Bristol Ridge ist die erste Generation auf AM4, gefolgt von Zen1. Damit sinds 5 Generationen ;)
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Wobei BristolRidge-Microcodes den 3000er-Microcodes (und darüber) zum Opfer gefallen sein sollen.

Selber testen konnte ich das aber nie mangels CPU.
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh