[Sammelthread] Ryzen RAM OC + mögliche Limitierungen

Sonst erstmal das OC zurück und auf Auto laufen. Ist wie bei Intel, erst RAM ausloten, dann CPU.
 
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Auto MUSS! immer laufen. Andernfalls mal Bios komplett mal neu flashen. Kann mir nur vorstellen, dass irgendwo was komplett krumm läuft.
 
Vielleicht wegen dem bios Crash wenn ich ddr4 3600 zen 2 oder 3800/4000 für zen3 nehme hat man dann auch die Probleme wenn man CPU oc?
 
Schwerwiegender Hardwarefehler.

Gemeldet von Komponente: Prozessorkern
Fehlerquelle: Machine Check Exception
Fehlertyp: Cache Hierarchy Error
Prozessor-APIC-ID: 10

immer noch reboots whea error
versteh das nicht
Ich schon, dein IF ist instabil. Das hab ich mit meinem 3950X auch, wenn ich den IF auf 1866MHz stelle (daher läuft der mit einem 1833/3666er-Setting). Das Hochsetzen der Timings hilft da nicht (kannst du wieder runterschalten :F), da die Instabilität nicht vom RAM ausgeht. Im Grunde gibts bei sowas nur 3 4 Stellschrauben: VSoc, VSoc-LLC, VDDG oder Takt runter :F.

Wenn du unbedingt die 1866MHz bzw. 3733MT/s beibehalten willst, benötigst du sehr viel Zeit und Geduld (je nachdem, wie schnell sich die Reboots zeigen, kann das bei dir Wochen dauern ->unbedingt deine Fortschritte/Ist-Stand dokumentieren!):

VDDG_CCD stellt du fest auf 950mV. VSoc zwischen 1.075V und 1.125V in 0.0125V-Schritten in Kombination mit der VDDG_IOD austesten. VDDG_IOD von 950mV bis 1050mV in 25mV-Schritten austesten. Dürften dann 25 Kombinationen sein.

Womit ich immer relativ schnell Reboots erzeugen konnte, war Aida-Cachetest (andere Programme: FAH, y-cruncher, aber auch Spiele). Ich würde an deiner Stelle auch den HWinfo im Hintergrund laufen lassen und ganz am Ende auf die WHEA-Fehler achten. Vor allem wenn schon vorzeitig WHEA-Fehler mit CPU-Bus/-Interconnect erhältst, ist dein IF schon instabil und du musst gar nicht erst auf den Reboot warten. Die Anzeige ist auch in der Ereignisanzeige von Windows nur eine "Warnung" und kein Fehler, weil das ein sich selbst korrigierender Fehler ist (correctable Error), sprich, es gibt noch keinen Absturz, weil die Fehlerkorrektur das abwenden konnte. Der "Cache Hierarchy Error"-WHEA ist allerdings ein non-recoverable Fehler und führt eben zum Reboot.

Edit: Achso, obiges gilt natürlich nur für Stock-Betrieb. Wenn du irgendwelches UV oder Static-OC einsetzt, kann das auch den "Cache Hierarchy Error"-WHEA schmeißen.
Edit2: VSoc-LLC ist auch noch eine Stellschraube, da würde ich aber erst dran rumfummeln, wenn du alles durchprobiert hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok super erklärt danke
dann setzt ich mal den fckl erstmal ein Stück zurück
Aber schon komisch das das erst nach Wochen auftritt

Mal gucken ob sich das überhaupt lohnt von 3200 auf 3666 oder ich lieber neuen RAM kaufe für die neue Generation
 
Bei mir trat auch alle paar Wochen mal ein Reboot auf. Das lag am Infinity Fabric Takt, der nicht stabil war. Ich hab dann die SOC auf 1,15V und VDDG auf 1,05V und seit dem keine Probleme mehr.
 
@Ralle86 Genau das meinte ich. Bei manchen bekommt man es noch hin mit dem Ausloten der beiden Spannungen und den Reboots und bei manchen (wie bei mir) gehts halt nicht mehr. Da bleibt dann einfach nur noch Takt runter. @epica80 Du musst dann nur dran denken, auch den RAM-Teiler auf 36.66 bzw. den RAM-Speed auf 3666MT/s runterzustellen, wenn du den IF auf 1833MHz stellen willst, sonst gibts die berühmte Straflatenz, weil IF und RAM nicht mehr synchron laufen.
 
@qiller & @Reous

Mein System läuft seit euren Tipps und dem Wochenende jetzt ohne Probleme... aber will immer noch kein endgültiges Fazit ziehen.

Aber da in den letzten Posts wieder die Rede war von VSOC auf 1100 --> Also ich glaube bei diesem Setting lief meine USB Maus nicht "flüssig".. kann das sein oder habe ich mir das eingebildet.
 
Jop, kann sein, VSoc sollte auch ausgelotet werden. 1.1V ist immer nur ein guter "Anfänger"-Startwert, der bei den meisten funktioniert, aber eben nicht bei Jedem gleich gut. Jede CPU ist anders. USB-Maus-Stottern, USB-Disconnects, flackernde LED-Anzeigen an USB-Geräten, knartschender/knackender Sound bis hin zum Worst-Case "Reboot" hat das alles mit VSoc und VDDG zu tun - wobei jeweils zu viel, aber auch natürlich zu wenig Spannung die Ursache sein kann.
 
puh... bisher sieht es ja tats. so aus, als ob diese whea's (ich kann des kürzel nimmer sehen...) verschwunden sind :froi: :fresse2: ⁰_o habe meine pers. gesetzte voltage grenze jetzt mal überschritten weil ich's einfach wissen wollte und fahre jetzt 1.1 vsoc, 1051 vddg_iod, 1001 vddg_ccd und 951 vddp (@epica80 vllt. wichtig für dich: power cycle wichtig bei umstellen von vddp, sprich pc ausschalten und anschalten. ich schalte ihn aus, trenn ihn vom netz, drück den powerbutton zwei drei sec und steck / schalte wieder an. damit sieht man auch gleich eventuelle coldboot problemchen :d).
neues ramsetting testet gerade mit karhu, mal sehen mal sehen 🤓👍

edit: vergiss es doch... cpu bus error bei 578% karhu mit abbruch wg. einem fehler. langsam keinen nerv mehr lol; denke mal nun wird's ein 3600er cl14 setting, dürfte noch der beste kompromiss aus voller stabilität bei im rahmen bleibenden normalen voltages sein, oder so... ach, was weiß ich xD mal den arbeitstag drüber nachdenken...
 
Zuletzt bearbeitet:
so hab die spannung nun leicht erhöht bis jetzt kein reboot
ZenTimings_Screenshot_26702578,0816268.png
 
Schlechte Neuigkeiten: IO-Die bleibt bei Zen3 gleich. Damit werd ich wohl sehr wahrscheinlich Recht behalten, dass die Taktraten von Renoir mit den Chiplet-Varianten der Ryzen-5000 CPUs bei synchronem Takt von IF, UMC und RAM nicht erreicht werden. Ich hoffe ja auf 2000MHz IF-/UMC-Takt. Wenn das aber immer noch derselbe IO-Die ist, seh ich da schwarz :/.
 
Es sieht ganz so aus, also wenn es identisch bleibt. Bleibt Renoir aka Ryzen Pro eine Ausnahme.
 
Die cores können aber jetzt zusammen auf den cache zugreifen. Das wird für die Latenz bestimmt gut sein.
 
Ich denke, wir werden mit Ryzen 5000-Chiplet-CPUs Screenshots von unter 60ns bei den RAM-Latenzen sehen. Denke zwischen 56 und 60ns werden sich die OC-Ergebnisse ansammeln.
 
Hab gerade gesehen, dass mein FCLK und mein UCLK nicht wie im BIOS hinterlegt takten:
ZenTimings_Screenshot.png

Im BIOS ist FCLK=MCLK eingestellt.
Kennt einer die Ursache dafür?
 
Du wirst wahrscheinlich zusätzlich noch den IF (FCLK) manuell auf 1866MHz einstellen müssen.
 
Hatte ich. Problem schon gefunden. Das Setting das ich als Stabil abgespeichert hatte, lief anscheinend gar nicht. Das war so ne Art Failsafe Modus wo er den FCLK automatisch auf 1800 gestellt hat damits läuft. Dieses Vorgehen meines MB kann ich zwar nicht wirklich loben aber ist anscheinend so... Vielleicht habe ich bei den ganzen Stresstests damals nicht gecheckt ob der Takt auch übernommen wurde... Wer tut das aber auch?
Grad auf 3666 reduziert und schau ob es damit rennt... Das erklärt auch die schlechten FPS bei den letzten Benchmarks... :wall:
 
Dieses Vorgehen meines MB kann ich zwar nicht wirklich loben aber ist anscheinend so...
So doch froh. Mein Board schafft es entweder zu booten oder setzt sofort sämtliche Einstellungen zurück à la BIOS-reset.
Ist richtig angenehm beim RAM OC ausloten 😁
Keine Ahnung wie oft ich schon durch sämtliche Menüs bin um alles wieder einzustellen....
 
Test-Konfig vorher abspeichern geht nicht?
Nächstes Highlight: wenn ich versuche gespeicherte Einstellungen zu laden friert der PC einfach ein. Im UEFI! Keine Ahnung wie das geht, war aber nervig beim RAM ausloten.
Also nein, ich musste tatsächlich jede Einstellung einzeln neu vornehmen. Dann kommen noch die x BIOS-updates dazu...
Der Vorteil: ich weiß langsam echt wo was ist und das BIOS ist tatsächlich so extrem viel übersichtlicher geworden seit Release bzw. doppelt und dreifache Einstellungen sind jetzt endlich nur noch einmal vorhanden.
 
Nächstes Highlight: wenn ich versuche gespeicherte Einstellungen zu laden friert der PC einfach ein. Im UEFI! Keine Ahnung wie das geht, war aber nervig beim RAM ausloten.
Also nein, ich musste tatsächlich jede Einstellung einzeln neu vornehmen. Dann kommen noch die x BIOS-updates dazu...
Der Vorteil: ich weiß langsam echt wo was ist und das BIOS ist tatsächlich so extrem viel übersichtlicher geworden seit Release bzw. doppelt und dreifache Einstellungen sind jetzt endlich nur noch einmal vorhanden.
Garantie?
 
Wasserkühlung aus-/einbauen und dazu noch Mehrkosten durch neues Board oder aber wochenlang ohne PC - da gehe ich lieber noch 10 mal durchs UEFI.
Dummerweise funktioniert davon abgesehen auch absolut alles beim Board, bin nicht sicher ob die da einfach sagen Funktionsprüfung bestanden und zurück. Nicht zuletzt habe ich auch die völlig unbrauchbaren Wärmeleitpads zwischen Chipsatz und Kühler ersetzt, unter Umständen drehen sie mir dann da noch einen Strick draus.
In jedem Fall wäre mir der RMA-Stress noch wesentlich größer als eben die Einstellungen immer neu einzugeben. Naja, und jetzt bin ich sowieso ziemlich am Ende mit der Probiererei, gerade dadurch dass auch Zen 3 noch den alten I/O-Die nutzt, sollte jetzt also nicht mehr weiter stören.
 
Die im DRAM Calculator empfohlenen Einstellungen für Power Supply System sind ja auf ASUS ausgerichtet. Gibts für MSI auch solche empfohlenen Einstellungen?
 
Hat jemand mit Renoir schon mehr Erfahrung?

Kann evtl jemand bestätigen das per blck oc weniger soc für höhere Frequenzen notwendig ist?
zb. 4200mhz laufen mit soc 1,1 aber 4266mhz benötigen bei 42.66 teiler mehr.
Aber 4300mhz blck 104 mit 41,33 teiler locker mit soc 1,1v geht, auch 4248mhz bei 42 Teiler und blck 101 nur 1,1v soc benötigt
Man muss aber dazu sagen dass beide blck oc Ergebnisse langsamer im AIDA und Karhu Durchsatz sind.

Bleibt der IF wohl vom BLCK unberührt? Anders kann ich mir diese Zusammenhänge nicht erklären.
 
Das beruht jetzt auf deine Tests oder? Was zeigt denn ZenTimings an zwecks IF Takt bei erhöhtem bclk?
Habe so eine Kombination selbst noch nicht getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das habe ich festgestellt ob Dual oder Singlerank

Die Beta zeigt auch nur 4133 an
 
Gibts eingentlich eine Übersicht der AM4 Mainboards worin man sieht, wie die Speicherbänke angebunden sind? Stichwort T-Topologie oder Daisychain.
 
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