[Sammelthread] Ryzen RAM OC + mögliche Limitierungen

Ich empfehle erst die otpimalen Settings für RttNom, RttWr, RttPark und MemCadBusClkDrvStren, MemCadBusAddrCmdDrvStren, MemCadBusCsOdtDrvStren, MemCadBusCkeDrvStren zur ermitteln, sonst dreht man sich sehr schnell im Kreis.

Generell ist es immer gut seine Komponenten zu kennen. Z.B. eigene stabile Settings und wenn es nur DDR4-29xx und DDR4-30xx sind mit einander zu vergleichen. Was musste zwischen beiden Setttings verändert werden um stabil zu werden. Ich entdecke nach 1 1/2 Jahren CH6 immer noch bestimmte Eigenarten des Boards.

Bezüglich VSoc. Wenn man hier bei den neuen CPUs zumindest unter 1.025 - 1.05V bleibt kann es zumindest einen negativen Einfluss ausblenden. Meine CPU wird ab 1.05V dort auch unzuverlässiger. Manche CPUs skalieren auch bis 1.1V gut. Ich habe die VSoc erst nach dem Fund eines stabiles Settings abgesenkt. Momentan läuft mein Setup bei 4 Ranks mit VSoc von 1V und mglw. weniger stabil.
 
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Denke ich lade mal die defaults und gebe alles nochmals von Hand ein. Aber verstehen muss man das nicht, oder?

Nach dem Laden der Defaults mit anschliessendem Reboot und dem Eingeben der exakt gleichen Settings läuft der Aida Cache Stresstest jetzt ohne Probleme durch, zuvor ist er nach max. 10 Minuten abgeschmiert. Kann es sein dass man das Bios durch sehr viele Änderungen irgendwann so verwirrt dass es sich komisch verhält? Hatte das auch schonmal mit der Fan-Steuerung dass ich erst nachdem ich die Defaults geladen habe und die Konfiguration erneut eingegeben habe die Lüfter wieder korrekt steuern konnte. Aber eventuell ist nur mein Asus Board so leicht zu verwirren? Oder verstellen sich irgendwelche Werte die auf AUTO stehen, nur im Ryzen Timing Checker sehen alle weiterhin gut bzw. unverändert aus.
 
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Die Ryzen Systeme verhalten sich bei nicht optimalen Settings so, dass warme Systeme störungsfrei arbeiten und stundenlange Stresstests überstehen. Startet man das System am nächsten Tag neu bekommt man innerhalb von 30min einen Fehler während es von kalt auf warm läuft. Dieses Phänomen kenne ich zumindest. Dabei entstehen dann die geschilderten Eindrücke. Ich kann nur jeden empfehlen seine als stabil geltenden Settings mal gleich am nächsten Tag von kalt auf warm zu testen. Ich habe mich die letzten 2 Wochen mit solch einem Fehler beschäftigt.
 
Bei mir lief der Rechner aber den ganzen Morgen und ich konnte heute an VSoC einstellen was ich wollte, nach 4-10 Minuten war der Spaß mit dem Cache Stresstest zu Ende. Dann habe ich eben die beschriebenen Anpassungen gemacht und der erste Lauf war OK (jetzt auch 2 weitere Läufe sowie ein RAM Stresstest, als nächstes kommt jetzt wieder Karhu) ....ist aber schon sehr verwirrend mit so einem zickigen System :)
 
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Okay, da ist dann eben noch mehr Optimierungsbedarf. Am Besten ist eben ein stabiler Startpunkt, egal bei welchem Teiler. Dann nimmt man sich danach den noch instabilen Teiler vor.
 
Die neuen Agesa akzeptieren nicht mehr weniger als 700mV.

Bei meinem ROG ITX geht es noch aber ich muss den Wert dann direkt eingeben. Mit +/- Tasten geht es nicht.

Hattest du die CLDO bisher nur bei Vollbestückung ausgelotet? Nach meiner und curious seiner Erfahrung nach merkt man nur einen Effekt bei Dual Rank oder Vollbestückung, bei 2x Single Rank hingegen nicht.
 
Mit der manuellen CLDO habe ich noch nicht probiert. Ich habe es immer als gesetzt gesehen.

Für meinen Fall war das ermitteln der Spannung immer mit weniger Fehlern im Grenzbereich verbunden. Daher ermittle ich sie immer weil theoretisch weniger Noise entsteht. Habe es auch mit 2x8 so gemacht.

Mich würde mal der Schlüssel zu GD Off bei 4 Modulen interessieren. Das habe ich noch nicht geschafft.

Gesendet von meinem STF-L09 mit Tapatalk
 
Vielen Dank zunächst für die verschiedenen Hinweise. Leider bin ich kaum weitergekommen. Vor allem habe ich gedacht: Stelle mal alles so lose wie möglich (das war mir hier im Thread auch empfohlen worden): Also 1-16-16-16-58@3466, Rest Auto, GDM on, bei 1.1. VSoc u. 1.45 VDimm. Aber selbst da: Aida-Fehler nach nicht einmal einer Sekunde. Vielleicht gibt es tatsächlich Probleme mit den Auto-Timings, denn als ich TRas noch auf Auto gesetzt hatte, war trotzdem 34 eingestellt statt einem lockeren Wert - als ob im Hintergrund noch ein XMP-Profil aktiv wäre.

Komischerweise sind zudem die 3200 bei mir rockstable, auch ohne GDM. Habe jetzt mal ne Reihe Timings weiter angezogen und zumindest AIDA bisher fehlerlos 3200 optimiert.JPG. Das passt für mich überhaupt nicht mit dem sonstigen zickigen Verhalten zusammen. Hat hierzu noch jemand Optimierungshinweise? Die höheren Frequenzen habe ich erstmal aufgegeben, das beschäftigt mich nun seit über 3 Wochen ohne nennenswerte Fortschritte.
 
Moin Leute.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. .. Ihr werdet mir helfen können ;) :d.

Ich habe hier im Forum ein Apacer 16 GB Kit gekauft, auf dem die beliebten Samsung B-Dies verbaut sind. Es handelt sich um dieses Kit.
Ich hatte gehofft hier mit den beliebten Settings von 3200 Mhz und CL14 zu starten.

Ich hab das X370 ITX Board von ASRock mit einem 2400G. Vorher ein 8 GB Kit welches mit 3200 Mhz CL14 ... lief.

Nun musste ich leider feststellen, dass dieses Kit sich mit schnellen CL Timings gar nicht verträgt. Es nimmt nicht einmal 3066 Mhz und CL16 an. Komischerweise nimmt er auch kein CL17 an, obwohl dies im XMP sogar hinterlegt ist. Woran kann das liegen? Gibt es echt soooo "schlechte" B-Dies? Wie kann das mit dem CL17 sein? Es ist im Bios eingestellt aber an Wert geht immer nur CL18

Ich habe mit eben diesen XMP Settings gestartet und hab erstmal mit 3200 Mhz angefangen und mich weiter hoch gearbeitet.

Nun bin ich mit diesen Settings stabil (~13000% mit Kahru Ram Test).

Config Ram 3400.jpg

Wie gehe ich hier weiter vor? Welche Settings sollte ich weiter verschärfen?
Danke schon mal für eure Antworten.
 
Fürs msi x470 m7 gibts ein neues Agesa Combo AM4 0.0.7.2 bin gerade am testen

edit:
sieht gut aus mit 4 riegeln lässt es sich bis 3666 in windows booten vorher war bei 3466 schluss
mit 2 riegeln test ich später
 
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Hi, ich habe folgendes System
MB: Asus ROG Strix B450-I Gaming
CPU: Ryzen 5 2400G
RAM: G.Skill Ripjaws V Black (F4-3200C16-8GVKB)
GPU: MSI Vega56 Air Boost

Als ich die Grafikkarte noch nicht hatte (nur die Vega 11 vom Ryzen im Betrieb) ging der RAM nicht über 2400Mhz. Darüber ist der Rechner innerhalb von spätestens 5min in Windows abgeschmiert. Seit ich die Grafikkarte drin habe und die APU aus ist, kann ich problemlos das XMP Profil mit den 3200Mhz nutzen.
Soll mir jetzt im Prinzip egal sein, da jetzt ja alles läuft, aber interessieren würde mich schon woran das liegen kann bzw. ob andere auch schon ähnliche Probleme hatten. Ich konnte dazu bisher jedenfalls nichts finden.
 
@Casillas
Ja, es gibt natürlich auch schlechte B-dies, wobei sich deine Werte nicht normal anhören. Was für Rtt Werte nutzt du denn? Hast du die 3200C14/C16 mal mit mehr Spannung probiert zb 1.40V+?
Ryzen kann ab 2666 keine ungeraden CL Timings mehr. Dazu müsste man den GearDownMode deaktivieren aber das verschlechtert die Stabilität.

@L!ME
Das hört sich sehr gut an. Halte uns auf dem laufenden :)

@IcE-TeA
Mit einem MSI B450I + 2400G hatte ich keine Probleme und Casillas scheint auch keine Probleme zu haben. Hattest du den RAM nochmal aus/eingebaut als du die Grafikkarte montiert hast? Würde jetzt eher tippen, dass es ein Kontaktproblem gab und ein Riegel nicht erkannt wurde.
 
Nein, hatte den RAM vorher deswegen mal ein und ausgebaut und auch nur einzelne Module getestet. Hatte aber nichts gebracht. Während/Nach dem Grafikkarteneinbau hab ich den RAM nicht mehr angefasst.
 
So langsam kriege ich echt die Krise...Ich habe jetzt zwei verschiedene Szenarien der beinahen Stabilität...ich konnte jetzt ausloten für 3333 Mhz, dass 7/0/5 tatsächlich die optimalen Rtt Werte für mich sind und CAD Werte umstellen hat mir auch ernorm geholfen...allerdings kriege ich den Ram weder für tm5 noch für Karhu stabil...tm5 habe ich das beste Szenario mit zwei verschiednen CAD Werten auf einen Error nach 10 Cycles (wie in den Guides empfohlen) begrenzen können mit 40-120-120-60 und mit 24-120-120-60. Keine Ahnung wie ich den Ram stabil bekommen kann, außer vielleicht Timings lockern (habe ich noch nicht probiert) für tm5. Das seltsame ist, dass ich mit den Werten in Karhu nach 11:51 den ersten Fehler für 40-120-120-60 bekomme und für 24-120-120-60 nach 19:20. Den besten Versuch für Karhu habe ich mit 60-120-120-120 gelandet (9982% 2:33:25) gefolgt von 40-120-120-120 (9213% 2:22:00). Allerdings waren dass jetzt auch die beiden ersten auf Karhu ausgerichteten Tests die ich gemacht habe...muss also nochmal das gesamte Cad Spektrum durchgehen *kotz*(wenn das jedes mal 1-3 Stunden dauert sitze ich in 2 Monaten noch am 3333 Mhz testen dran).

Ich habe dazu einige Fragen:

1. Muss der Ram jeden der Tests bestehen um 100% stabil zu sein, oder ist eines der Programme bekannt für "Bugs" die Falschanschläge ausgeben?
2. Kann mir jemand pauschal (aus Erfahrung) sagen, ob mein Ergebnis für euch nach zu scharfen Timings klingt, so dass ich die "Suche" jetzt abbreche und einfach mal runterstelle, oder bin ich schon nah dran?
3. Muss ich wenn ich die Timings (ich spreche hierbei eigentlich erstmal nur von trfc) runterstelle wieder alles neu ausloten, oder bedeutet das einfach dass die jetzigen Einstellungen theoretisch einfach besser bei lockereren Timings laufen müssten?
4. Wie lange braucht ihr ungefähr um Ram stabil zu bekommen? Testet ihr auch Trial and Error, oder geht ihr eher nach nem Muster vor? Denn irgendwie erkenne ich keine Gesetzmäßigkeiten beim Ausloten. Nehmen wir mal meine genannten beiden CAD Einstelllungen: 40-120-120-60 und 24-120-120-60. Die beiden Werte müssten meiner Logik nach auf der Zwischenstufe 30-120-120-60 mindestens genauso stabil sein, wenn die beiden anderen in tm5 genau einen Fehler in den 10 Cycles auswerfen. Aber Pustekuchen...ich habe 3 Fehler ausgespuckt bekommen. Warum ist das so?

Ich weiß nicht wie viele von euch Gamer sind, aber an diejenigen die es sind: Kennt ihr in manchen Spielen dieses Minispiel, wo man eine Leiste angezeigt bekommt an der ein Pfeil entlangläuft und man muss genau dann eine Taste drücken wenn sich der Pfeil im grünen, oder zumindest gelben Bereich befindet? So fühle ich mich beim Ausloten dieser Ram Übertaktung für jeden einzelnen Wert, bloß dass der Balken an dem der Pfeil entlangläuft mehrere grüne bis gelbe Stellen hat, ich die Farben aber nicht sehen kann und somit auf gut Glück die Taste drücken muss. (Sorry für diese bildliche Darstellung meines Empfindens, aber ich muss da schon die ganze Zeit dran denken).

Ich hoffe mir kann wer helfen.
 
Tausche mal deine ram riegel falls sie noch nicht sotiert sind.
Meiner Erfahrung nach können lockere Timings auch instabiler sein.
Teste dich mal durch 1p8 oder cpu pll je nach board. Empfehlen würde ich den Bereich von 1.77-1.83v. Stell z.b deine ramspannung runter unnd teste dann mit karuh, ohne stopp nach fehler, die einzelnen spannungen auf eine bestimmte zeit durch. Die spanning mit den wenigsten fehlern dann mit der zuvor ermittelten ram spannung kombinieren und nochmal testen.

Bist definitiv nahe dran


@ reous mit 2 riegeln geht nicht mehr als vorher auch. Habe nur jetzt einen guten imc werde nochmal die 3800 c14 angehen. Lustig ist aber dass er bei autotimings, die haupt timings wie im xmp setzt das für 3200 hinterlegt ist , auch bei 3933 :fresse2:
 
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Okay...die cpu pll/1p8 steht bei mir noch auf Auto. Ram Spannung ist das Minimum was im Ram Calculator drin steht, bei mir eingestellt (0.9V VSoC und das läuft zusammen mit VDimm 1.37V in Aida64 60 Minuten stabil (manuell abgebrochen danach).
Bringt es eigentlich bei der CPU Spannung ein Offset einzustellen? Hatte davor glaube ich -0.3175V oderso und damit ist im alten Bios auch mehr Auto overclock dringewesen. Habs jetzt aber fürs Ram OC zurück auf Auto eingestellt. Kann das helfen das Offset wieder einzustellen? Was für einen Zeitraum an Spannungstests soll ich mir denn vornehmen um CPU PLL auszuloten? Reichen da 30 Minuten?

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Ich finde im Bios nur einen Wert Namens CPU VDD18...ich denke das meinst du...da kann ich aber nur 1.76, 1.8, 1.84 V einstellen...also immer nur in 0.4 Schritten...keine Ahnung ob es wirklich das ist, was du meinst. Und wie sieht es mit Load Line Calibration aus...steht bei mir noch auf Auto. Mit dem alten Bios hatte ich das Standardmäßig immer auf Turbo gestellt. Gilt das immer noch, oder soll ich das auf Auto stehen lassen?

Ach und was meinst du mit sortieren? Gibt es etwa optimierte Positionen in den Sockeln? Also spielt es ne Rolle welchen der beiden Riegel ich in welchen Slot stecke?
 
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Ja das wird die Spannung sein und gut möglich dass die nicht so fein abstimmbar ist.

Ja mit sotieren meine ich die reihenfolge der riegel. Der schlechtere muss am weitesten weg von der cpu.

Setze die ram spannung auf den niedristen wert der noch bootet. Und teste damit um die zeit zu verkürzen.

Loadline calibration kann helfen wenn zb soc 1.0 zu wenig ist und 1.0125 zuviel.

auto cpu overclocking ist für die ram stabilität nicht sehr fördernd aber da hab ich eigentlich nur ab 3533 + probleme. Dort hat sich eine feste spannung und takt bewährt.
 
Okay...ich habe heute nacht eine Runde mit LLC auf Turbo versucht, nur um festzustellen, dass er nach 14 Minuten abgebrochen hat...damit hätte ich immerhin ermittelt, warum intial keiner meiner OC Versuche funktioniert hat.

Zu der Reihenfolge...wie ermittle ich den besseren Ram Riegel? einfach ein Szenario zwei Mal laufen lassen (z.B. eine Stunde Karhu) Und dann gucken wie es besser läuft, oder kann man das auch einfacher ermitteln)? Oder die Riegel einfach einzeln testen?
 
Zum testen kannst du zum Beispiel die RAM Riegeln einzeln, im gleichen Slot und bei einem festgelegten Takt zb 3200 testen. Dann jeweils mit der Spannung runter gehen bis er instabil wird. Du könntest aber auch testen, welcher der beiden Riegel einen stabilen höheren Takt erreicht.

Zwecks CAD, diese folgen keiner Logik. Wenn wie bei dir jetzt 24 und 40 stabil sind, heißt das nicht, dass 30 auch stabil sein muss. Außerdem würde ich dir abraten 120er Werte zu nehmen. Diese sind zwar nicht verkehrt aber nach den meisten Erfahrungen hier nicht notwendig. Wenn du die Bereiche von 20 bis 40 durch testest, solltest du schon eine funktionierende Kombination finden.
 
Ich gehe mal davon aus, dass Tests mit Aida reichen...sollte ja bei Instabilität recht schnell ermittelt sein damit. Nur Vdimm runter oder SOC auch? Ich bin jetzt für 2 Tests a halbe Stunde (Aida) nur mit Vdimm runtergegangen auf mittlerweile 1.33V (für beide Riegel brauchte ich 1.36V...ist das normal dass man mit nem single Dimm so weit runtergehen kann?). oder reicht es gar aus, einfach nur zu gucken ob sie noch booten, sprich nicht lange Testreihen zu machen...sondern einfach immer weiter runter zu fahren, bis kein Boot mehr kommt?
 
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Ja, Tests mit Aida reichen erstmal aus. Hattest du die Tests jeweils im gleichen Slot gemacht? Je nachdem welcher Slot das war und dadurch, dass der IMC weniger belastet wird, ist weniger Spannung durchaus möglich. Du könntest den Test spaßeshalber bei einer höheren Taktrate wiederholen. Nur Boottests würde ich vermeiden.
 
Whoops habe ich zu spät gelesen...habe Boottests gemacht und dadurch dann doch den schwächeren Dimm gefunden...habe die Tests in dem von der CPU am weitesten entfernten Slot gemacht (B2?). der stärkere Ram Riegel war Aida64 45 Minuten stabil (manuell abgebrochen) auf 1.32V und hat bei 1.31V direkt in eine Startup Dignose gebootet (ich habe das als Zeichen für Instabilität gewertet). Und der schwächere Dimm hat bei 1.31 einen kompletten Bios Reset gemacht, ist danach in einen Bootloop verfallen und auf 1.32V zwei "Ramtraining Clicks gemacht" (keine Ahnung wie ich das Geräusch sonst nennen soll) und hat dann gebootet ist aber nach 7 Sekunden Aida abgestürzt. Jetzt da ich den hochwertigeren Stick in A2 (zweiter Slot von Links) gesteckt habe (also einmal getauscht im Vergleich zu vorher), habe ich aber das seltsame Phänomen, dass er beim Herunterfahren ganz zum Schluss auch dieses Bootclicken abgibt. Dies hat er vorher nicht abgegeben. Ich schätze das heißt für mich dann erstmal wieder Rtt Werte zu ermitteln *seufz*. Wird ja jetzt wohl wieder alles anders sein. Was genau bringt es denn den besseren Ramstick näher an die CPU zu stecken? Verbesserter IMC?
 
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Hier im Thread wurde ja schon darauf hingewiesen, daß Hintergrunddienste in Windows die Speicherlatenz negativ beeinflussen können. Bei mir ist das auch so - genau genommen ist ein einziger Dienst, nämlich Roccat Swarm, dafür verantwortlich:

mit swarm.PNG ohne swarm.PNG links mit Swarm, rechts ohne

Da kämpft man um jedes Zehntelchen und dann sowas ...

Ergänzung: Software von Logitech auch nicht besser.
 
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Der riegel näher am cpu benötigt immer mehr spannung als der andere da die signalqualität dieses slots schlechter ist. Dh im umkehrschluss dass der bessere Riegel der mit weniger spannung klar kommt, in dem slot näher an der cpu etwa das gleiche wie der schlechtere am anderen ende braucht für die selben Einstellungen.

Den imc kann man nicht verbessern der sitzt in der cpu.
 
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Gebt ihr bei tRFC 2 und tRFC 4 auch die ausgegrauten werde aus dem calculator ein ?
 
@Casillas
Ja, es gibt natürlich auch schlechte B-dies, wobei sich deine Werte nicht normal anhören. Was für Rtt Werte nutzt du denn? Hast du die 3200C14/C16 mal mit mehr Spannung probiert zb 1.40V+?
Ryzen kann ab 2666 keine ungeraden CL Timings mehr. Dazu müsste man den GearDownMode deaktivieren aber das verschlechtert die Stabilität.

Danke für die Hilfe.

Habe jetzt mal folgende Werte ausprobiert. 3066 mhz bei 16-16-16-16-32-48, rest auto bzw.: procODT 53 ohm RRTNom 7 rttWR off und rttPark 5 .. bei mehr mhz wird er schon wieder instabil.
mache ich irgendwas total falsch? mit den 2x4 gb Hynix hatte ich nicht annähernd solche probleme. Hab so auch schon 2 Rechner mit samsung b-dies auf vernünftigen settings stabil bekommen.

Zur sicherheit hier nochmal mein Dump ausm ThaiphoonThaiphoon Apacer.PNG
 
Wow...ich habe jetzt nochmal nen Test mit VDIMM 1.37V und VSOC 0.9 gemacht und 20-20-20-20 CAD und er ist direkt in Karhu 1:37:32 (6321%) gelaufen. Mit vorher vertauschten Ram Dimms hat er wie gesagt gerade mal 42:55 geschafft. Nagut...dann werde ich mich jetzt wieder an CAD Werte setzen...7-0-5 Rtt scheint ja schonmal in Ordnung zu sein, oder sollte ich da doch mal ausloten ob ich es mit anderen Rtt Werten noch stabiler bekomme? Und lohnt es sich vorab generell mal auszuloten ob VPP 18 mit anderen Werten besser als Auto läuft (ich habe immer diese Macke, dass ich es nicht mag, wenn meine Werte auf Auto stehen)? Oder wäre das jetzt nur der Fall gewesen, wenn ich es anders nicht stabil bekomme?

PS: Ich möchte mich generell einmal bei euch bedanken für die nette Betreuung. Ich bin da leider anderes aus anderen Foren gewohnt, wo Leute sich lieber profilieren wollten, anstatt einfach mit hilfreichen Aussagen zu helfen. Vielen Dank.
 
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Gebt ihr bei tRFC 2 und tRFC 4 auch die ausgegrauten werde aus dem calculator ein ?

Weder noch. Diese zwei Werte werden vom Board selbst berechnet und deine eingegebenen Werte werden ignoriert. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.


mache ich irgendwas total falsch? mit den 2x4 gb Hynix hatte ich nicht annähernd solche probleme. Hab so auch schon 2 Rechner mit samsung b-dies auf vernünftigen settings stabil bekommen.

Eigentlich machst du alles richtig. Wundert mich selbst ein wenig. Könntest du den RAM mal einzeln im gleichen Slot testen und schauen ob er sich dann genauso schlecht übertakten lässt oder ob der eine Riegel besser geht als der andere? Nehme an du verwendest die richtigen Slots A2 und B2?


Rtt scheint ja schonmal in Ordnung zu sein, oder sollte ich da doch mal ausloten ob ich es mit anderen Rtt Werten noch stabiler bekomme?

Rtt ist eigentlich das erste was man auslotet. Einfach mal die Standard Werte durchprobieren. Ansonsten auch mal mit der ProcODT spielen und dann erst die CAD Settings.
 
Rtt ist eigentlich das erste was man auslotet. Einfach mal die Standard Werte durchprobieren. Ansonsten auch mal mit der ProcODT spielen und dann erst die CAD Settings.

Kurze Frage zu den Standard-Rtt-Werten: Sollte man sich an den Werten orientieren welche das Board beri Auto setzt und diese dann etwas nach oben oder unten variieren oder sollte man sich eher an den Werten aus der Anleitung orientieren? Irgendwie komme ich aktuell bei der Auslotung der besten VSoc / ProcODT / RTT-Werten auf keinen grünen Zweig (Aida stress cache) seit ich das neue Bios auf meinem Prime x470 habe. Alles das was zuvor zumindest einigermassen stabil war macht mir jetzt Probleme. Wenn auf Auto setzt das Board ProcODT uaf 53.3 und die Rtt's auf 34,3 / 120 / 240. VSoc ist aktuell auf 0.95V

Wie würdet ihr den ersten Aufschlag für ein Setup 4x8GB FlareX 3200 14-14-14 machen, möchte hier zuerst einmal 3200 stabil bekommen? Versuche aktuell mein Glück mit ProcODT 60 und Rtt auf 34,3 / 0 / 48, mal sehen wie weit ich im stress cache komme, bisher 24 Minuten OK. Beim alten Bios mit aegesa 1.0.0.6 war hier alles im Bereich ProcODT 48 bzw 53,3 und Rtt 34,3 / 120 / 240 stabil aber momentan mag mich AIDA in diesem Bereich gar nimmer.
 
Habe bisher keine Erfahrungen mit dem neuen Agesa. Gut möglich, dass dieses komplett andere Rtt Werte bevorzugt. Da muss man sich einfach mal durchtesten. Könnte jetzt auch eine Kombination geben, welche nicht in der Anleitung aufgeführt ist.
 
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