Samsung präsentiert SSD 840 EVO auf der Global Summit 2013

DoubleJ

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<p><img src="/images/stories/logos/samsung.jpg" width="100" height="100" alt="samsung" style="margin: 10px; float: left;" />Vor knapp einem Jahr hat Samsung die <a href="index.php/artikel/hardware/storage/23890-test-samsung-ssd-840-und-840-pro-series.html" target="_blank">SSD 840 Basic und 840 Pro Series vorgestellt</a> – auf der diesjährigen SSD Summit, die in Seoul, Korea stattfindet, präsentiert man nun unter anderem die Samsung SSD 840 EVO, die das Produktportfolio vervollständigen soll.</p>
<p>Wie der Name bereits suggeriert, handelt es sich bei der „EVO" um eine Weiterentwicklung der Technik, die wir bereits aus der Samsung SSD 840 Serie kennen: Das auffälligste äußerliche Merkmal der 840 EVO dürfte die sehr kleine Platine sein (zumindest bei der hier abgebildeten 250 GB...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/27139-samsung-praesentiert-ssd-840-evo-auf-der-global-summit-2013.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Sehr interessant. Da bin ich mal auf den Test und Preise der Evo gespannt.
 
Warum steht das nicht im SSD Unterforum? Egal, es zeigt, wie schnell es geht und wenn die Performance auch noch steigt, vor allem die seq. Schreibrate, dann umso besser.
 
Und wie ist es nun möglich, dass die Platine so viel kleiner wird? Von 21 auf 19 nm ist ja keine große Leistung, dadurch kann das nicht erklärt werden.
 
Die Basic/Pro Variante besitzt 64GBits pro Die, dies konnte Samsung in der neuen Generation auf 128GBits verdoppeln.
 
Wenn sie die Basic ersetzt, sollte sich der Preis wohl im unteren Bereich ansiedeln.
Am Preis der Basic hat sich aber auch seit Jahren nix mehr getan. Man kann drauf hoffen, da es nun auch ein 1000GB Modell geben wird, allerdings gab es schon beim Wechsel von Samsung 830 auf 840(pro) und Crucial M4 auf M500 keinen Preissturz trotz neuer Strukturgröße. Ein 500GB Modell für unter 200€ wäre doch so langsam mal angebracht :drool:
 
Über Jahre hinweg kann sich am Preis auch nichts getan haben. Die Basic gibt es erst seit Oktober 2012, also 10 Monaten. Seither ist der Preis um über 30 Prozent gefallen und fällt weiter.
 
SSD "Enterprise"-Laufwerk in dieser Leistungsklasse gibt es allerdings schon länger, wenn auch bisher nur für Preise zu denen man auch ein neues Auto bekommt. Bleibt abzuwarten ob Samsung dort die Preise senkt.
 
STangs, was erwartest Du denn noch, die SSD und Geld obendrauf zu kommen? Also ehrlich, meckert ihr bei den CPU Preisen eigentlich genauso? Da bringt euch Intel alle Jahre wieder eine neu, 5 bis 10% teurere CPU die alle 2 Jahren in einem deutlich kleineren Prozess gefertigt wird und die Preise der Modelle bewegen sich immer im gleichen Rahmen, aber da meckert keiner. Dabei sind in einer SSD ein vielfaches an Diefläche verbaut als in einer CPU.
 
STangs, was erwartest Du denn noch, die SSD und Geld obendrauf zu kommen?
Na wie wäre es denn z.B. mit altem Preisniveau. Die Crucial M4 wurde eine ganze weile für 279€ verschleudert (für 512GB/25nm). Gut 8 Monate später ist dieser Preis/GB immer noch nicht erreicht. Da ich bezweifel dass es sich bei den Aktionen um Verlustgeschäfte gehandelt hat wäre also durchaus noch was möglich beim Preis. Was mich wie gesagt wundert ist, dass die Umstellung auf 20/21nm am Preis praktisch nichts geändert hat.
 
Ich habe mir ne kingston HyperX blue 480gb für 249€ im Saturn ergattern können :fresse2: - mittlerweile ärgere ich mich nicht zwei genommen zu haben...

Gesendet von meinem *hello moto# mit der Hardwareluxx App
 
AMDprayer, die 279€ waren ein Angebot von MediaMarkt (da habe ich auch zugeschlagen), wobei da einige anderen Anbieter auch mitgegangen sind. Außerdem gibt es die 840 500GB ab 269€, also praktisch gleich teuer. Aber es gibt keinen Anspruch auf Preissenkungen und die Preise fallen immer schubweise und nicht kontinuierlich. Schau mal wie lange die Preise der m4 256GB jeweils konstant geblieben sind.

Außerdem sieht man, wie sehr die Preise in den letzten Jahren gefallen sind. Das ist bei neuen Produkten die auch neuer Technologie basieren auch normal, aber ebenso normal ist es, dass dieser Preisverfall immer langsamer und nicht ewig so weitergehen wird. Gerade bei den SSDs ist ein Problem die weitere Reduzierung der Die Flächen die nicht im gleichen Maß wie die Reduzierung der Fertigungsstrukturen (die auch immer schwerer und somit auch immer teurer wird) ablaufen kann, da der Aufwand (die Extrakapazität) für die Fehlerkorrektur und die Signalaufbereitung immer größer wird .
 
thessdreview hat noch ein paar zusaetzliche Informationen zur Schreibperformance der evo. Demnach ergeben sich doch klare Einschraenkungen.
 
Ds ist aber nur konsequent, denn wenn man es wie OCZ macht und immer bis zur Hälfte der gerade freien Kapazität mit nur einem Bit beschreibt, dann ergeben sich daraus auch Nachteile. Toshiba hat ja auch einen festen und relativ keinen Anteil an nCache.
 
Dass andere es ähnlich machen, ändert nichts an der Tatsache, dass die evo ein Handicap hat. Man darf gespannt sein, inwiefern die Beschränkung der Schreibleistung in Reviews aufgedeckt wird und eine transparente Bewerbung durch den Hersteller erfolgt. Die jetzige Darstellung bei Geizhals ist eher mißverständlich.
 
Wers braucht :P Ich besitze selbst die normale 840er (Keine Pro) funktioniert tadellos ohne Probleme. Was wohl die 1TB Version davon kosten wird :d^^
 
Man darf gespannt sein, inwiefern die Beschränkung der Schreibleistung in Reviews aufgedeckt wird
Aufzudecken wird es da nicht viel geben, denn Samsung hat ja soweit alles auf dem Summit präsentiert, wie die Größe des Turbo Caches und die Schreibrate danach. Siehe hier!
Die jetzige Darstellung bei Geizhals ist eher mißverständlich.
Bewerben wird Samsung die sicher mit einer "bis zu" Schreibrate, die dann auch im Preisvergleich erscheinen dürfte so wie es bei den SSDs mit Sandforce Controller ja auch ist.
 
Wers braucht :P Ich besitze selbst die normale 840er (Keine Pro) funktioniert tadellos ohne Probleme. Was wohl die 1TB Version davon kosten wird :d^^

Lt dem von mir verlinkten Artikel ca 650 Eur. (ich hab die Dollar mal wie üblich 1:1 umgerechnet)
 
Aufzudecken wird es da nicht viel geben, denn Samsung hat ja soweit alles auf dem Summit präsentiert, …

Die Informationen erklären die Funktionsweise nur oberflächlich. Wenn das Turbo Cache über Pseudo-SLC-Betrieb des NAND realisiert wird, ist bspw. zu erwarten, dass dessen Nutzung mit anschließender Karenzzeit verbunden ist. Wie diese sich generell und mit zunehmender Befüllung des SSD darstellt, kann je nach Nutzung von praktischer Bedeutung sein. Dass man das Cache beliebig oft hintereinander nutzen kann, ist unwahrscheinlich.
 
Der Cache kann sicher beliebig oft hintereinander genutzt werden, solange eben dazwischen genug Zeit bleibt. Die Frage ist, wie schnell oder besser gesagt wie zeitnah der Inhalt des TubroCaches in das normale NAND kopiert wird und der Cache damit wieder voll zur Verfügung steht. Selbst die 3GB bei den kleinen Modellen bis 250GB, bei den größeren wird der TurboCache sowieso wenig Effekt haben, weil die ja auch normal schon recht schnell schreiben, sollten aber für die meisten alltäglichen Schreibvorgänge eine Weile reichen. Wenn der Cache schnell genug geleert wird, so dürften nur Leute die wirklich mehr Daten am Stück schreiben, die Verlangsamung spüren. Aber das ist ja bei allen SSDs so, bei denen eine Form von Pseudo-SLC eingesetzt wird.
 
Der erste Satz ist ein Widerspruch in sich. Wenn die Verfügbarkeit des Turbo Cache durch eine Karenzzeit für dessen Leerung beschränkt wird, ist generell keine beliebig häufige Nutzbarkeit gegeben. Nur wenn die Leerung so rasch erfolgt, dass jeglicher manueller Workflow (mit punktuellem Schreibaufkommen <= Größe des Turbo Cache) vollständig vom Turbo Cache profitiert, könnte man davon sprechen. Für eine solche Funktionalität gibt es aber bis dato keine Belege. Und da die Spannbreite der im Zusammenhang mit Pseudo-SLC-Cache bekannten Beeinträchtigungen der Schreibleistung von „nicht nachweisbar“ im Falle der Sandisk Ultra Plus bis „deutlich nachweisbar“ im Falle der Toshiba THNSNH reichen, wären entsprechende Analysen des Turbo Caches m.E. wichtiger als rein theoretische Überlegungen.
 
Der erste Satz ist ein Widerspruch in sich. Wenn die Verfügbarkeit des Turbo Cache durch eine Karenzzeit für dessen Leerung beschränkt wird, ist generell keine beliebig häufige Nutzbarkeit gegeben.
Das ist aber bei jedem Schreibcache so. Ein Cache ist immer schneller und kleiner als das dahinterliegende Medium, sonst wäre das Medium ein Backup. Daher kann man den Cache immer vollschreiben und dann müssen direkt auf Medium erfolgen, bis der Cacheinhalt auf der Medium übertragen wurden, zumindest teilweise, damit wieder Platz im Cache zur Verfügung steht. Anders kann es nicht gehen und wenn Du immer nur in den Cache schreiben können willst, so wird da bei keinem Scheibcache der Welt funktionieren.

Nur wenn die Leerung so rasch erfolgt, dass jeglicher manueller Workflow (mit punktuellem Schreibaufkommen <= Größe des Turbo Cache) vollständig vom Turbo Cache profitiert, könnte man davon sprechen.
Dann kann man niemals davon sprechen, denn es kann bei Deiner Definition mit dem "manuellen Workflow" eben nicht bestimmt gesagt werden, wie viel Zeit dem System jeweils zum Zurückschreiben des Caches bleibt.

wären entsprechende Analysen des Turbo Caches m.E. wichtiger als rein theoretische Überlegungen.
Der Test der 840 Evo ist ja inzwischen online und da hat die Zeit zwischen den Benchmarks offenbar gereicht. Wenn man mal die 120GB Evo nimmt, die ohne Cache mit 137MB/s schreibt und 3GB Cache hat, dann wären das weniger als 30 Sekunden zum Schreiben des Caches in übrige NAND und 30 Sekunden Schreibpause sollten in der Praxis ja nun wirklich mehr oft genug vorkommen, oder?
 
Dann kann man niemals davon sprechen, denn es kann bei Deiner Definition mit dem "manuellen Workflow" eben nicht bestimmt gesagt werden, wie viel Zeit dem System jeweils zum Zurückschreiben des Caches bleibt ... Der Test der 840 Evo ist ja inzwischen online und da hat die Zeit zwischen den Benchmarks offenbar gereicht. Wenn man mal die 120GB Evo nimmt, die ohne Cache mit 137MB/s schreibt und 3GB Cache hat, dann wären das weniger als 30 Sekunden zum Schreiben des Caches in übrige NAND und 30 Sekunden Schreibpause sollten in der Praxis ja nun wirklich mehr oft genug vorkommen, oder?

Der geneigte Nutzer kann diesbzgl. aber Anforderungen formulieren und, sofern klar ist, mit welcher Karenz der Cache behaftet ist, rational entscheiden, ob die EVO oder ein anderes SSD mit konstanter Schreibleistung geeignet ist.

Die Reviews von Anand und und Tweaktown erklären die Karenz des Turbo Cache anhand der konkreten Erfahrungen mit den Testexemplaren. Etwas anderes interessiert mich eigentlich auch nicht. Nach diesen Reviews ist es in der Tat so, dass außer den wenigen Sekunden, die das Übertragen des Cacheinhalts in den nicht gecachten Bereich beansprucht, keine weitere Karenz entsteht. Damit hatte ich aus Erfahrung mit der Toshiba THNSNH nicht gerechnet. Diese arbeitet ebenfalls mit einer Art SLC-Mode, der die Schreibleistung für begrenzte Datenmengen erhöht. Die anschließende Phase verminderter Schreibleistung dauert aber mehrere Minuten.
 
Inzwischen sind ja die ganze Tests überall online und das Abscheinden der Evo zeigt, dass es wohl kein Problem mit dem Zurückschreiben der Daten gibt, denn es reichen ein paar Sekunden um Idle um das zu erledigen, denn selbst die 120GB mit ihre Schreibrate von 140MB/s ins TLC kann diese 3GB TurboCache ja in weniger als 30s. dorthinschreiben. Aber selbst wenn die Pause kürzer war, so kann der Teil des TLCs ja wieder benutzt werden, der in der Pause kopiert wurde. Da sehe ich kein Problem, zumal die ganze Benchmarks ja auch alle normalen Tasks direkt hintereinander ausführen, die ein normaler User vielleicht über den ganzen Tag verteilt macht. Klar, wer natürlich ein Backup zurückspeilt, der profitiert nur ganz kurz vom TurboCache, aber damit das eine Rolle spielt, müsste er das Backup auch schon auf einer anderen SSD oder einen schnellen RAID abgelegt haben, denn selbst übers Gigabit Netzwerk kommt nicht mehr als schon die 120GB Evo normal schreiben.

Sorgen machen mir bzgl. des TurboCache eigentlich nur zwei Dinge: Einmal das Risiko von Datenverlust wenn der Strom gerade dann ausfällt, wenn der Cache zurückgeschrieben wird, was Samsung hoffentlich im Griff hat und dann die Haltbarkeit der Zellen die dafür als SLC genutzt werden. Laut tomshardware.de soll die bei 30.000 Zyklen liegen und die SSD danach noch normal weiter funktionieren, nur dann halt ohne den TurboCache.

Die Performance der 840 Evo ist einfach gewaltig, wenn man überlegt das die als Nachfolger der 840 bald auch zum gleichen Preis zu haben sein wird.
 
Wenn ich 2 EVOs in Raid 1 betreibe, hat dann auch der TurboCache seine volle Wirkung ?

Wollte eigentlich die Pro nehmen aber die EVO ist ja fast ähnlich schnell aber deutlich preiswerter da komm ich jetzt schon ins Grübeln....
 
Wieso nicht, die einzelne SSD weiß doch nicht, dass sie im RAID 1 arbeitet. Die werden die ersten GB genauso in den TurboCache schreiben wie ohne RAID. Das Problem mit dem RAID ist, dass es kein TRIM gibt, was die Schreibperformance mindern kann, wenn eben der TurboCache gerade voll ist und die SSD für den Controller auch. In so einem Fall sollte man besser ein paar GB der Kapazität ungenutzt lassen, damit immer genug Platz da ist.

Aber was soll das RAID 1? Es ersetzt kein Backup, ein Virus würde beim RAID 1 genauso zum Datenverlust führen wie bei einer einzelnen SSD und es bringt auch der Performance nichts. Man hat einzig beim Ausfall einer SSD das System weiter verfügbar, aber Ausfälle sind bei den Samsung SSDs nun wirklich sehr selten.
 
Hm kann man TRIM auch nicht per Magician Software von Samsung anstoßen ?

Naja es würde die Verfügbarkeit erhöhen und das kann manchmal schon entscheidend sein. Aber ohne Trim dann eher nicht und ich muss ne andere Lösung finden.
 
Ob Magician SSD im RAID 1 trimmen kann, weiß ich nicht. Der Intel Treiber ab 11.5 kann es laut Intel nur im RAID 0 und mit einem passenden RAID ROM im BIOS.

Wozu brauchst Du so eine hohe Verfügbarkeit? Für zuhause reicht doch ein einigermaßen aktuelles Image, welches man dann auf eine bereitliegende Reserveplatte zurück spielt und für den prof. Einsatz, wo Verfügbarkeit wirklich Geld bedeutet, sind die SSDs sowieso nicht gedacht.
 
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