Cool das kannte ich noch nicht bewusst.
Motoren muss ich auch noch automatisieren, nur hab ich halt langsam das Problem dass ich für die Rezepte Teile zwischen den Fabriken transportieren muss.
Genau deshalb finde ich den Ansatz mit dem Alternativen Rotor so gut: Du hast mit den exakt gleichen Teilen direkt Stator, Rotor und damit auch Motor komplett. Klar braucht man dann auch die entsprechenden Rohstoffe, aber auf diesem Level sind die ja noch überschaubar, wir sprechen ja lediglich von Kohle, Eisen und Kupfer. Oder sogar nur Kohle und Eisen, wenn du den Eisendraht herstellen kannst.
Und da fehlt mir leider gerade schmerzlich der intelligente / programmierbare Splitter, dann könnte ich einfach eine LKW Route machen die einen Mischmasch aus allen Produkten des Stahlwerks zum Hub fährt, das dort auseinander sortieren und in die jeweiligen Produktionen einbringen.
Pro Komponente in jeder Fabrik eine eigene LKW Station bauen widerstrebt mir noch. Ich muss mal schauen wie realistisch es ist möglichst schnell an die intelligenten Splitter zu kommen. Das müsste in der MAM ja der Cateriumbaum sein.
Was ich ganz cool finde ist dass man über die MAM recht schnell an einige Erweiterungen fürs Inventar und die Hand-Werkzeugslots kommt, ich schlepp immer so viel Zeug mit mir rum.
Der intelligente Splitter gehört zu den ersten Dingen, die ich erforsche. Dazu braucht es zwar anfangs viel Handarbeit, aber das lohnt sich einfach, finde ich. Wenn man eine Caterium-Quelle findet, lässt sich das ja meist schnell umsetzen.
Die LKW-Stationen hatte ich mir eigentlich vorgenommen, aber letztlich doch nicht gemacht. Schade eigentlich, denn die Möglichkeiten sind ja hier mittlerweile deutlich gewachsen. Aber irgendwie war mir auch dieses Mal wieder klar, dass ich möglichst schnell zur Bahn wechseln will. Mein Ziel ist auch konkret, alles auf die Schiene zu bringen, was geht. Ich bin daher was die Stufen angeht, noch sehr langsam (und habe noch zehn Fetplatten gehortet
), aber eben alles, was ich baue, wird direkt entsprechend dimensioniert und ans Schienennetz zur Abholung angebunden. Alles überschüssige, wenn die Bahnhöfe voll sind, wird geschreddert.
Die Vorstufe wird bei mir jetzt wohl erstmal ein Hypertube Netz sein, dafür werde ich schonmal die späteren Bahntrassen aufbauen. Am besten wohl mehrstöckig damit ich da drin bei Bedarf auch Förderbänder, Pipelines und Stromleitungen mit verlegen kann ohne dass sich das hinterher ins Gehege kommt.
Ein mir wichtiger Punkt ist da halt immer dass ich mit Fahrzeugen bis hin zum LKW in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit hab die Strecke zu kreuzen.
Zwar nutze ich die Fahrzeuge im späteren Spielverlauf idr nicht für automatisierte Transporte, aber immer mal wieder für Erkundungszwecke oder als Baufahrzeuge.
Die Hypertube nutze ich mittlerweile nur noch für "Sightseeing" an den einzelnen Fabriken. An den wichtigsten Standorten habe ich Passagierbahnhöfe gebaut, mit denen ich von den Grasfields in die Wüste fahre oder umgekehrt.
Aber genug der Worte, da ihr immer so viel zeigt, habe ich auch mal ein paar Screenshots gemacht und will euch etwas zeigen.
Aktuell sieht mein Spielstand so aus. Ich bin an meinem Lieblingsplatz gestartet (da wo sich auch mein Spieler befindet) und habe da meine erste Fabrik gebaut und Teile erforscht.
Von unten sieht die Startbasis mittlerweile so aus. Nicht wirklich eine Augenweide, aber da anfangs so viele Bauoptionen fehlen, wird hier halt noch teilweise viel improvisiert. Gebaut werden Draht, Kabel, Kupferblech, Eisenplatten, verstärkte Eisenplatten, Modulare Rahmen, Eisenstangen, Rotoren und Beton. Eben die Grundkomponenten im Anfang. Mittlerweile werden sie durch die Brücke mittels Förderbänder im Vordergrund in den Baumarkt gebracht, Überschuss geschreddert. Der pinke Bau im Hintergrund nutzt zwei Quarz-Quellen, um Kritstalle und Sand zu fertigen, die ebenfalls in den Baumarkt kommen. Hier wird bald massiv aufgerüstet und auf Quarz-Computer umgerüstet, wenn ich die passenden Rezepte habe.
Der Baumarkt ist aktuell eher ein Zug-Drehkreuz und besteht aus einem Passagier-Bahnhof, dem Hub, MAM und eben vielen Containern zur Materialentnahme für weitere Bauprojekte. Optisch wird das ganze noch eher zu einem "Baumarkt" werden, der Bahnhof ist bereits passend benannt
Wie im Hintergrund schon leicht zu erkennen, nutze ich die beliebte Schlucht wie viele andere auch zur Stromerzeugung. Die Reine Kohle-Quelle habe ich mit den beiden normalen Schwefel-Quellen kombiniert, so dass ich den maximalen Output für verdichtete Kohle nutze. Auf dem Dach sind außerdem 32 weitere Energiespeicher für den Fall der Fälle. Der Gang unten rechts im Bild führt zur Stahlfabrik auf der anderen Flussseite.
In der Stahlfabrik stelle ich ähnlich wie oben beschrieben Stahlträger, Stahlrohre, Statoren, Rotoren, Motoren und Stahlbetonträger her. Die Materialien wandern ebenfalls in den Baumarkt, Überschuss wird wie immer verschrottet, was gerade anfangs brutal viele Punkte im Shop macht. Die Quellen sind fast alle übertaktet, es werden eine ganze Reihe alternativer Rezepte verwendet. Der Output ist damit schon sehr hoch für den Zeitpunkt im Spiel, die Energieaufnahme allerdings ebenso. Hat mich einige Nerven gekostet, bis das alles lief.
Meine erste "Außenstelle" habe ich am Ende des Desert Canyon gebaut, bei den vier mäßigen Ölquellen. Den weg dorthin habe ich damals schon mit Fundamenten gepflastert, um für die Bahn gerüstet zu sein, auch wenn diese noch gar nicht erforscht war. Den Weg habe ich dann immer per Auto zurückgelegt.
Die Fabrik dort wurde dann zwei Mal erweitert, so dass mittlerweile Computer, Platinen, Highspeed-Anschlüsse und KI-Begrenzer gebaut werden, zusätzlich zu den 200 Kunststoff und 160 Gummi pro Minute im rechten Teil der Anlage. Als Abfallprodukt fallen ~250m³ Treibstoff pro Minute an, die in Generatoren zu Strom verarbeitet werden. Im Grunde sieht man im orangenen Teil rechts die alte Fabrik, die grüne linke Hälfte stellt die PC-Komponenten her. Der Zug fährt mittlerweile gerade durch, zwei Bahnhöfe sieht man links im Bild. Kunststoff und Gummi waren meine ersten Komponenten, die ich gezielt per Schiene zu Produktionsstandorten gefördert habe.
Hier sieht man den Ausgang der Fabrik
Hinter der Fabrik steht seit gestern das vielleicht wichtigste Drehkreuz meiner Bahnstrecke, die dann die Wüste erschließt. Wie auf der Karte oben zu sehen, habe ich seit gestern einen geschlossenen Kreis um die Wüste, so dass die Wege wenigstens ein wenig verkürzt werden. Um die Höhenunterschiede zu meistern habe ich mich für einen Helix entschieden, da sich dieser optisch ansehnlich bauen lässt und nicht zu künstlich wirkt (so weit man das in dem Spiel sagen kann). Insgesamt habe ich mittlerweile vier davon auf der ganzen Karte, wie ihr weiter unten sehen werdet.
In der Wüste selbst gibt es mehrere relativ kleine Fabriken, die die Ressourcen möglichst maximal nutzen. Gestern habe ich noch einen sehr einfachen Komplex gebaut, der 480 Schwefel pro Minute zusammen mit 480 Kohle pro Minute zu 480 Verdichteter Kohle pro Minute baut, allerdings wird diese noch nicht verwendet, da mir noch das Rezept für den Turbotreibstoff fehlt. Der MAM läuft aktuell auf Hochtouren
Etwas dahinter sieht man meine Fabrik für insgesamt 20 Oszillatoren pro Minute. Leider hatte ich mich ein wenig verkalkuliert, so dass ich über eine Pipeline rechts Wasser durch die halbe Wüste führe. Ich wusste mir allerdings nicht mehr wirklich anders zu helfen, als ich den Fehler bemerkte. Das Wasser stammt aus der Oase weiter östlich. Leider werden mir die 20 Oszillatoren pro Minute im Endgame nicht mehr reichen, befürchte ich, aber mehr kann ich aktuell mit den beiden Quarz-Quellen komplett übertaktet nicht bauen. Daher habe ich die Umrüstung am Startpunkt im Sinn, das eilt aber auch nicht.
Verlassen wir die Wüste in Richtung Osten, gelangen wir zu meiner Fabrik für die modularen Motoren und Mehrzweckrahmen. Ich weiß gerade den genauen Output nicht mehr, aber ich bin ziemlich stolz, muss ich sagen. Angeliefert wird hier Gummi, abgeholt werden die beiden Teile für den Weltraumlift. Einen dedizierten Passagierbahnhof habe ich leider vergessen.
Den Weg weiter führt es die Schienen über die Klippen zur Küste ganz im Osten. Das ist relativ gut gelungen, da ich die Fundamente der Brücke praktisch in den Felsen baue. Mir gefällt es zumindest
Oben links sieht man den Weg aus den Bergen heraus, hinunter in den zweiten Helix, der uns fast auf Strand-Ebene bringt. Da hier Kohle und Schwefel verfügbar sind, habe ich recht früh ein Kraftwerkskomplex mit 56 Kraftwerken gebaut. Mehr passiert hier nicht, das links ist nur ein Passagierbahnhof, wobei ich trotzdem ein Containerterminal gebaut habe - vielleicht werde ich schließlich irgendwann auf Turbotreibstoff umstellen, die Produktion mittels Mk3-Miner erhöhen oder Schwarzpulver herstellen... keine Ahnung bisher. Aber für den Fall der Fälle will man ja bereit sein
Einen Katzensprung weiter (siehe Karte) baue schwere modulare Rahmen und Beton. Letzteres eigentlich nur, weil ich massiven Überschuss habe und ich damit sehr leicht meinen Bauzug automatisiert losschicken kann, um Beton zu holen, wenn ich gerade irgendwo am bauen bin. Ansonsten ist das Herzstück direkt am Bahnhof die Fabrikatoren, die die Rahmen herstellen (und den Überschuss schreddern). Leider haben mir hier ein paar attraktive alternative Rezepte gefehlt, die ich heute nutzen würde - daher ist die Anlage auch so brutal riesig und verbraucht auch wirklich extrem viel Material und Energie. Schwere modulare Rahmen sind im Grunde die ersten wirklich komplexen Teile und das merkt man, wenn man eine halbwegs gute Stückzahl produzieren möchte. Vermutlich werde ich einen zweiten Standort für die Rahmen bauen, dann aber mit alternativen Rezepten.
Man sieht auch an der Karte, dass dieser Teil der Wüste nicht mehr kompatibel mit meiner Startfabrik ist. Dies liegt daran, dass ich aufgrund von Materialmangel und Ungeduld diesen Teil der Welt über solche Brücken erschlossen habe. In der Funktion stört das natürlich nicht, zumal es ja auch irgendwie seinen eigenen Charme hat
Fahren wir den Weg zurück über die Startfabrik zur Westküste, geht dieser über eine noch sehr lange monotone Strecke (hier wird in Zukunft einiges gebaut werden, da bin ich sicher) bis zum Leuchtturm auf den Islands mit den reizvollen Ölfeldern.
Bislang nutze ich nur eine Ölquelle mit 600m³ pro Minute, um damit Kunststoff, verpackter Treibstoff und eben Strom zu produzieren. Mittelfristig wird das sicherlich mehr, vor allem wenn ich dann endlich den Turbotreibstoff herstellen kann. Noch reicht der Strom allerdings locker aus.
Im Vorbeifahren sehen wir Cape Canaveral, also die drei Bahnhöfe für die Teile des Weltraumlifts. Ist ein wenig eine Spielerei, aber inklusive Hypertube, die einmal um den Lift geht, war das einfach ein cooles Projekt, das ich mir vorgenommen hatte
Links davon sieht man den Helix für den Aufstieg über das Gebirge in die Graslands.
In den Graslands baue ich schließlich die adaptiven Steuereinheiten, da ich außer Kunststoff alle Rohstoffe in Hülle und Fülle vorfinde. Der Kunststoff wird daher angeliefert. Rechts sieht man das Förderband zur Kohle, leider ein notwendiges Übel, aber eine separate Bahnstrecke nur dafür wäre wohl zu viel des Guten. Zwei Beton-, vier Eisen- und zwei Kupferquellen werden genutzt, da so viele auf engstem Raum vorhanden sind, ist schließlich kein Übertakten einer einzelnen Quelle nötig. Lieber nutze ich mehrere unreine Quellen, da dies weniger Energie benötigt.
Vermutlich werde ich den Grasfields auch das Netz als nächstes erweitern, zuvor benötige ich allerdings eine starke Aluminium-Produktion. Diesen Meilenstein habe ich erst freigeschaltet und ich bin mir unsicher, welche Bauxitquelle für mich aktuell die sinnvollste ist.