Wie viele Wagen hast du pro Zug?
Ich nutze irgendwie nie mehr als zwei, bei manchen Waren sogar nur einen (bei Turbomotoren usw reicht das locker, imho)
Zuletzt waren das bei mir eher immer so im Bereich 4-8, ich glaube mein Ölzug hatte sogar 10. Dann aber auch 2 Loks weil er sonst kaum noch vorwärts kommt.
Dann habe ich halt die Möglichkeit z.B. je 2 Wagen für Kunststoff vorzusehen und 2 für Gummi, evtl aber nur einen für verpackten Treibstoff.
Beim letzten Spielstand hatte ich allerdings z.B. bei der Raffinerie Nord auch einen kompletten Bahnsteig pro Ware, also einmal Anlieferung Öl, einmal Kunststoff, einmal Gummi, einmal Polymerharz etc.
Mit je Platz für 8 oder 10 Waggons und 2 Loks auch reichlich überdimensioniert. Aber dann kann der Zug halt seltener fahren.
Danke für die Eindrücke und Inspiration. Was mir bei dir immer gefällt sind die Dimensionen. Du baust bereits mit Weitsicht groß, aber ohne allzu unrealistisch zu werden. Du hast da einen guten Riecher, scheint mir
Danke für die Blumen.
Das mit den Dimensionen ist immer gar nicht so einfach. Baut man zu klein wird's schnell zu eng, baut man zu groß hat man lange Wege und es sieht bescheuert aus wenn die riesigen Hallen fast leer stehen.
Das Problem habe ich z.B. bei meiner Fabrik am Hub, meine Produktionslinien könnten sehr viel länger sein als die Räume breit sind.
Die Länge der Räume wächst dagegen quasi mit der Anzahl an Produktionslinien mit, deshalb ist das Gebäude in die Richtung auch noch nicht fertig.
Bei der Sortieranlage habe ich darauf geachtet sie so orientiert ins Gebäude zu setzen dass sie in der gleichen Richtung mitwächst, da ist bis zur Fabrik am Weltraumlift noch einiges an Platz.
Im Gegensatz zum letzten Game habe ich jetzt auch an der Zentralfabrik am Hub immer reine Logistikstockwerke zwischen die Produktionsstockwerke gepackt, die sind tatsächlich nahezu leer. Aber ein leeres Stockwerk tut mir weniger weh als sinnlos verbrauchte Fläche.
Wichtig ist bei diesen mehrstöckigen Bauten dass man immer übereinanderliegende Zonen hat die frei bleibenohne Kollissionen von ganz oben nach ganz unten bauen zu können.
So eine Zone habe ich z.B. für meine Förderlifte die die fertigen Produkte nach unten zu den Entnahmecontainern befördern.
Wenn ich mal dran denk kann ich da gern mal ein paar Screenshots in meiner Hauptfabrik machen und dazu nochmal erörtern was ich mir dabei gedacht hab.
Ist natürlich jetzt alles mit der Erfahrung aus 2 oder 3 Spielständen erwachsen die ich jeweils relativ lang gespielt hab. Da merkt man dann mit der Zeit was man besser nicht mehr macht, was sich bewährt hat und welche ärgerlichen Fehler man auch mal wiederholt.
Du könntest das ein wenig steuern, indem du diesen Zügen an dem Bahnhof sagst, sie sollen komplett entladen. Im schlimmsten Fall dürfte es dann beim Start ein wenig ruckeln, sollte es zu einem Stau kommen, aber bereits im zweiten Durchlauf würde sich das einpendeln. Oder habe ich einen Denkfehler?
Beispiel: Fertigung von 40 Motoren pro Minute, davon werden 25 an einem Zielbahnhof benötigt. Dort lädt der Zug ab, danach fährt er zum Zentrallager und leert sich komplett. Im Anschluss gehts wieder zur Motoren-Fabrik zum Auffüllen. Damit wäre die Priorität aber bei der Weiterverarbeitung gesichert.
Das mit dem komplett entladen usw muss ich mir noch anschauen. Den letzten Spielstand hab ich mit Update 4 angefangen, da kamen die neuen Optionen dann erst dazu als ich längst alles auf die alten Zwänge hin optimiert hatte.
Tatsächlich ist bei mir die Logik von den Fahrplänen bisher eher so gewesen dass ich Fabriken und Hub (Zentrallager) in getrennten Touren mit getrennten Zügen beliefert hab, sprich ein Zug beliefert z.B. die Supercomputerfabrik mit allem was dort benötigt wird, lädt dann dort ein und fährt die Supercomputer zum Zentrallager.
Würde eine andere Fabrik auch Supercomputer brauchen fährt der Zug der diese Fabrik beliefert die Supercomputer und alle anderen Materialien holen und fährt dann zum Schluss noch die Endprodukte ins Hub.
Wobei ich bei Fabriken die kleine Mengen herstellen später dann auf die Drohnen umgestiegen bin um das Schienennetz nicht mit Kleintransporten zu überlasten.
Du kannst die Schilder auch auf die Container selbst packen, das sieht imho sehr cool aus. Und die Einstellungen lassen sich copy/pasten
Das war an der Stelle in der Sortieranlage leider zu unübersichtlich. An der Seite laufen pro industriellem Lagercontainer 2 Förderbänder rein, die würde man dann kaum sehen.
Könnte ich auf der anderen Seite wo dann die Ausgabe statt findet aber machen, da sollte es übersichtlicher bleiben.
Mir fällt da ein, dass ich noch gar keine Hypertube verbaut habe
Muss ich dringend ändern...
Das Thema hab ich auch immer etwas stiefmütterlich behandelt. Später hab ich dann eher auf den Teleporter (Mod) gesetzt, das geht schneller.
Die Hypertubes lassen sich oft auch nicht so schön integrieren wie ich gerne würde oder ich bin zu unkreativ.
Früher hab ich die Hypertubes gerne mit Förderbändern und Rohren gestapelt, das geht aber nur gut wenn die Hypertube das oberste Element im Stapel ist. Sobald etwas unmittelbar über der Hypertube ist sieht das beim durch rauschen von der Kamerasperspektive her bescheuert aus.
Und genau für solche Dinge ist der Blaupausen-Generator ideal
Ja solche Bauelemente lassen sich da wirklich hervorragend abbilden. Die Blaupause die dort zu sehen ist besteht immerhin aus 3 Containern, 2 Mergern und 7 Bändern (das obere mittlere gerade Band baue ich bevor ich den Merger drauf setze, unten setze ich erst den Merger und baue dann davor, dahinter und seitlich die Bänder).
Das spart bei der Anzahl die ich von dem Ding bauen muss einiges.
Muss mich mal hinsetzen und die typischen Elemente meiner Produktionsstraßen als Blaupausen vorbereiten.