Selber PC neue Probleme

Laessig

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Hi,

hatte ja bis vor kurzem USB Probs: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/usb-geräte-verlieren-für-einige-sekunden-die-verbindung-zum-pc.1277295/

Das Problem ist nun ein komplett anderes nachdem ich die Ursache für die USB Probleme gefunden habe. Und zwar habe ich jetzt täglich 1-2 BlueScreens.

Habe in der Zwischenzeit auch den PC neu aufgesetzt weil ich dachte es schadet nicht und dauert nicht lange in der heutigen Zeit mit SSDs und schnellen Internet.

Das hört sich für mich nach HW defekt an. Aber wie finde ich heraus was es ist? Ich bin bereit mehrere Teile sofort zu bestellen und zu tauschen, will nur wissen womit ich anfangen soll, mit Kaufempfehlung für ein kompatibles Teil. Ich benötige den PC täglich für meine Arbeit (bin selbständig) und muss daher so schnell wie möglich wieder einen funktionierenden und zuverlässigen PC auf die beine Stellen.
Ausschließen kann ich RAM (habe vor einigen Tagen einen kompletten Test gemacht im anderen Thread) und Temp Probleme, denn die sind immer im grünen Bereich. Was ich glaube MB oder System SSD.

So folgende Bluescreens erhalte ich in letzter Zeit. Sie passieren während normalen arbeiten am PC (E-Mail schreiben im Outlook, Excel, Browser, usw.)
1600681265849.png

1600681284236.png

Hier noch ein BlueScreen vor dem Neuaufsetzen:
1600681550408.png


Meine Config:
1600681703611.png


Falls ich noch andere Sachen/Infos posten soll, bitte einfach sagen.

EDIT: was ich schon probiert habe:
sfc /scannow
DISM.exe /Online /Cleanup-image /Scanhealth
DISM.exe /Online /Cleanup-image /Restorehealth

Gebracht hat es nichts.

Danke im Voraus!

Gruß
Laessig
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann mach mal noch ein neustart von Windows.
Mal sehen ob es das schon war.

IEEE1667 ist im Geräte-Manager zwischen IDE ATA / ATAPI-Controller und Laufwerke.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich habe auch mal mit meinem Unwissen einiges an UEFI wo ich denke es ist besser so angepasst, ich werde jetzt mal von allen UEFI Einstellungen Fotos posten und wenn möglich, dass mal jemand da drüber schaut.

Danke erstmal mal sehen ob die Sachen bisher was gebracht haben.
 
Ich kann ja mal die Bilder vom UEFI anschauen, muss allerdings zugeben, dass ich selbst nicht alle Einstellungen kenne bei neuen Ryzen Systemen.

Bezüglich ReadyBoost, wenn man das Einrichtet wird auf dem USB Stick eine Cache Datei Angelegt.
Vergisst man dann beim abziehen des USB Stick es zu deaktiveren, bleibt die Cache Datei erhalten. Also du musst das ganricht selbst aktiviert haben.
Steckt man nun den Stick mit dem Cache File in einen anderen PC, erkennt dieser die Cache Datei und lädt die ReadyBoost Treiber.
Dabei kann es dann zu Daten korruption kommen, weil die Daten nicht mit dem aktuellen PC synchron sind, sondern noch vom vorherigen PC sind.
 
So jetzt die Screenshots (JEDER IST EINGELADEN SEINEN SENF DAZUZUGEBEN :fresse: , wie gesagt habe 90% eh auf Auto gelassen bis auf einige Sachen zu RAM und CPU Features)
1600948426217.png

1600948440324.png

1600948453694.png

1600948463579.png

1600948471647.png

1600948480940.png

1600948489307.png

1600948503107.png

1600948514646.png

1600948523111.png

1600948529649.png

1600948537675.png

1600948545163.png

1600948552216.png

1600948561140.png

1600948569000.png

1600948575664.png

1600948583032.png

1600948591251.png

1600948598084.png

Beitrag automatisch zusammengeführt:

1600948649739.png

1600948657632.png

1600948665914.png

Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Phantomias88 zu IEEE1667 habe ich keine neuen Treiber gefunden (wenn ich auf Online nach Treiber suchen klicke)
Bzgl. Readyboost: war das jetzt das was wir vorhin gemacht haben, oder soll ich hier explizit etwas noch einstellen/aktiveren/deaktiveren?
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, bei den UEFI Bilder sehe ich auf die schnelle keine Fehler oder Optimierungs Bedarf.

ReadyBoost -> USB Geräte im Geräte Manager entfernt -> Check
HPET -> im Geräte Manager deaktivert -> Check

HPET ist mir nur aufgefallen weil die Einträge vom Time String im Jahre 2056 passiert sein sollen, kann nicht sein da wurde falsch gezählt.
Die Ryzen haben auf dem SoC ein Timer, wenn der vom Mainboard HPET auch an ist kommt er beim zählen durcheinander.
 
Passmark mag als Performance taugen aber sicher nicht um RAM auf Fehler zu prüfen. MEMTEST wird nicht umsont von einem externen Boot-Medium gestartet und nicht unter dem installiertem OS, belegten Speicher kann man nicht auf Fehler prüfen.

Bei 16 GIG wird der Test auch einige Stunden dauern.
 
Er hat den Memtest86 von Passmark ausgeführt. Das ist ein richtiger Memtest von einem externen Medium. Passmark hat die Weiterentwicklung von Memtest86 damals übernommen.
 
Hi @Krueppel010 @hi-tech

ja ich habe ihn im vorigen Thread schon ausgeführt:

Hatte heute wieder einen BlueScreen. Leider haben alle bisherigen Sachen nichts gebracht. Der BlueScreen ist fast immer ein anderer, diesmal der erste der nicht von einer Microsoft Sys Datei war:

1601025642999.png


Wie man sieht hatte ich bisher fast jedes mal einen anderen BlueScreen seit ich das System neu aufgesetzt habe (3x SYSTEM_SERVICE_EXCEPTION, 2xDRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL, 1xINTERNAL_POWER_ERROR, 1xKMODE_EXCEPTION_NOT_HANDLED):

1601025470880.png


Anbei noch einmal die Infos der anderen BlueScreens:
1601025676747.png

1601025692754.png

1601025710423.png

1601025724836.png



So meine M2 ist heute angekommen. Ich werde die bestehenden SSDs heute abschalten und ein erneut frisches System installieren, diesmal auf die M2 mit einem Win10Pro USB Stick von einem Freund neu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Laessig

Oh man, was für ein Krampf.

Weist du zufällig ob du Dual Rank oder Single Rank RAM hast?
Lass den Speicher mal komplett mit Auto Einstellungen laufen, (DDR4-2133) ich bin mir nicht sicher ob die DDR4-3000 stabil laufen ohne Manuelle Timings zu setzen.
Maximum sind DDR4-2933 (Single Rank) und DDR4-2666 (Dual Rank) beim Ryzen 2000.

Nicht das die Windows Installation von Anfang an Korrupte Daten hatte.

Viel Erfolg.
 
Ich wette, dass die Hardware nen Schaden hat. Und entweder hat die Hardware die Maus beschädigt oder umgekehrt. Also der USB-Controller hat ne Macke bin ich der Meinung.

gruß
hostile
 
Ich wette, dass die Hardware nen Schaden hat. Und entweder hat die Hardware die Maus beschädigt oder umgekehrt. Also der USB-Controller hat ne Macke bin ich der Meinung.

gruß
hostile
Plausible, allerdings sollte Windows sich zumindest bei Kurzschluß der Strom-Versorgung melden und den Chip Spannungs Offline nehmen.
Erst ein Stromlos-Schalten des Mainboard reaktiviert die Spannungsversorgung des USB Host.
 
Er hat den Memtest86 von Passmark ausgeführt. Das ist ein richtiger Memtest von einem externen Medium. Passmark hat die Weiterentwicklung von Memtest86 damals übernommen.

Danke für den Hinweis, war mir nicht bewusst. Hatte das Tool selbst nur 2 mal, das waren noch 1.x Versionen, im Einsatz. Die RAM-Bausteine oder das Board zu ersetzen geht schneller, als stundenlange Tests abzuwarten. Gut, die Möglichkeit hat nicht jeder.

Aber auf Grund der sich ständig wechselnden Fehlermeldungen bei Absturz, halte ich immer noch den RAM bzw. das Board für den Verursacher, das Verhalten ist einfach typisch für den Defekt eines der beiden.
Ein ziemlich geringer Anteil an Wahrscheinlichkeit besteht das die CPU eine Macke hat, selbst nie erlebt, keine Ahnung wie es sich mit den Fehlermeldungen verhält, sprich ob auch ein derartiges Muster auftritt.

Wenn es finanziell machbar ist würde ich Board und Speicher (QVL des Board-Herstellers) tauschen.
 
Kein Thema, wollen ja alle helfen. Welche Tatsachen mich ein wenig stutzig machen sind:
- das System ist nicht uralt und lief einwandfrei
- plötzlich auftauchende Bluescreens, auch nach Neuinstallation und fehlerfreien Memtest Durchlauf

Ich kann grad nicht pennen, und werf mal ein paar Gedanken rein:
Vielleicht hilft es auch mal genau zu überlegen was vor ca. 3 Wochen passiert ist, was diese Fehler oder einen Hardwaredefekt verursacht haben könnte.
Was wurde am System geändert (Hardwaretechnisch), oder gab physische Einwirkungen von außen jeglicher Art.
Mit physischen Einwirkungen ist wirklich alles gemeint, nicht nur Stöße oder dergleichen, sondern auch ob der Rechner generell bewegt wurde, an der Hardware gefummelt wurde -> Thema nicht richtig sitzende Hardware, oder Kabel (auch Kabelbruch usw. bedenken).
Wenn die CPU bewegt wurde, warum auch immer, könnte diese nicht richtig sitzen oder sich Pins verbogen haben etc.
Oft bei Ram: Manchmal schon beängstigend wie feste man die in die Slots drücken muss bis die richtig "einrasten"

Auch mal überlegen ob es Software gibt, die seit 3 Wochen neu zum Einsatz gekommen ist.
Verdächtig für mich sind immer so Tools die das System "aufräumen / automatisch Fehler erkennen und lösen / unnötige Dateien löschen / Registry optimieren" usw. Vielleicht gibt es da ein Tool, was seit 3 Wochen immer direkt nach der Windows Installation das Einrichten erleichtert und "automatisch die optimalen Treiber installiert".

OC Versuche wären natürlich direkt verdächtig.

Ich würde auch auf den Ram tippen, obwohl das auch seltsam wäre dass der plötzlich so nach 1 Jahr Fehler wirft.
Wie lange wurde der Memtest ausgeführt? Ich empfehle, wenn man mal weiß dass man an einem Tag gar nicht am Rechner sein wird, an diesem morgens schon Memtest starten und dann den ganzen Tag + folgende Nacht durchlaufen lassen bis zum nächsten Tag. Quasi 24h. Fehler können auch erst nach 10 oder 20 Stunden auftauchen. Umso länger desto sicherer geht man. Auch nicht ein Test im Loop. Das macht man nur wenn man schon eingrenzen kann.
Normalerweise reichen ein paar Stunden, aber bei so einem nicht identifizierbaren Fehler würde ich halt auf Nummer sicher gehen.
 
Hi Leute @Phantomias88 @Krueppel010 @hostile @hi-tech

ich habe in der Zwischenzeit die neue M2 eingebaut (gestern gegen Mittag) und als Systemdatenträger genommen, ein frisches Windows 10 von einem anderen Datenträger (von einem Freund) zum installieren genommen. Alle bestehenden SATA Kabel mit nagelneuen getauscht (also die alten die mir verdächtig waren, als auch die neuen die so jung wie das System sind). Zusätzlich habe ich die alte SSD die als Systemdatenträger fungiert hat komplett abgesteckt. Meine Hauptverdächtigen waren/sind die Kabel und die System SSD gewesen. EDIT: zusätzlich was ich noch gemacht habe, ich habe die Windows Stock treiber von Chipsatz, GPU usw. gelassen. Geräte-Manager war nach aufsetzen sauber, also habe ich das jetzt so gelassen.

Erstes Resumee: die ersten 24 Stunden hatte ich keinen BlueScreen. Ich will aber nicht den Tag vor dem Abend loben, weil ich auch vorher schon 1-2 Tage keine Bluescreens und dann mal 2-3 am Tag.

@Laessig

Oh man, was für ein Krampf.

Weist du zufällig ob du Dual Rank oder Single Rank RAM hast?
Lass den Speicher mal komplett mit Auto Einstellungen laufen, (DDR4-2133) ich bin mir nicht sicher ob die DDR4-3000 stabil laufen ohne Manuelle Timings zu setzen.
Maximum sind DDR4-2933 (Single Rank) und DDR4-2666 (Dual Rank) beim Ryzen 2000.

Nicht das die Windows Installation von Anfang an Korrupte Daten hatte.

Viel Erfolg.

Also das Ding lief so seit 05.01.2019 sehr zuverlässig und performant. Ich hatte lediglich ganz am Anfang einige Bluescreens aufgrund von einem defekten Realtek Treiber, dann über 1,5 Jahre absolute Ruhe mit BlueScreens. Ich werde das aber bedenken wenn/falls der nächste BlueScreen kommen sollte.

Ich wette, dass die Hardware nen Schaden hat. Und entweder hat die Hardware die Maus beschädigt oder umgekehrt. Also der USB-Controller hat ne Macke bin ich der Meinung.

gruß
hostile

Wenn das System so wie es ist mit weiter problemlos läuft, dann waren es entweder die/ein SATA Kabel oder die SystemSSD.

Danke für den Hinweis, war mir nicht bewusst. Hatte das Tool selbst nur 2 mal, das waren noch 1.x Versionen, im Einsatz. Die RAM-Bausteine oder das Board zu ersetzen geht schneller, als stundenlange Tests abzuwarten. Gut, die Möglichkeit hat nicht jeder.

Aber auf Grund der sich ständig wechselnden Fehlermeldungen bei Absturz, halte ich immer noch den RAM bzw. das Board für den Verursacher, das Verhalten ist einfach typisch für den Defekt eines der beiden.
Ein ziemlich geringer Anteil an Wahrscheinlichkeit besteht das die CPU eine Macke hat, selbst nie erlebt, keine Ahnung wie es sich mit den Fehlermeldungen verhält, sprich ob auch ein derartiges Muster auftritt.

Wenn es finanziell machbar ist würde ich Board und Speicher (QVL des Board-Herstellers) tauschen.

Wie gesagt RAM war zuerst von allen auch von mir der Hauptverdächtige, aber ich habe den Ramtest durchlaufen lassen bis er fertig war mit 0 Fehlern. Dann habe ich mein Augenmerkt auf andere Sachen gelenkt. Sollte ich weiter Bluescreens bekommen, ist mein nächster Hauptverdächtiger das MB
Kein Thema, wollen ja alle helfen. Welche Tatsachen mich ein wenig stutzig machen sind:
- das System ist nicht uralt und lief einwandfrei
- plötzlich auftauchende Bluescreens, auch nach Neuinstallation und fehlerfreien Memtest Durchlauf

Ich kann grad nicht pennen, und werf mal ein paar Gedanken rein:
Vielleicht hilft es auch mal genau zu überlegen was vor ca. 3 Wochen passiert ist, was diese Fehler oder einen Hardwaredefekt verursacht haben könnte.
Was wurde am System geändert (Hardwaretechnisch), oder gab physische Einwirkungen von außen jeglicher Art.
Mit physischen Einwirkungen ist wirklich alles gemeint, nicht nur Stöße oder dergleichen, sondern auch ob der Rechner generell bewegt wurde, an der Hardware gefummelt wurde -> Thema nicht richtig sitzende Hardware, oder Kabel (auch Kabelbruch usw. bedenken).
Wenn die CPU bewegt wurde, warum auch immer, könnte diese nicht richtig sitzen oder sich Pins verbogen haben etc.
Oft bei Ram: Manchmal schon beängstigend wie feste man die in die Slots drücken muss bis die richtig "einrasten"

Auch mal überlegen ob es Software gibt, die seit 3 Wochen neu zum Einsatz gekommen ist.
Verdächtig für mich sind immer so Tools die das System "aufräumen / automatisch Fehler erkennen und lösen / unnötige Dateien löschen / Registry optimieren" usw. Vielleicht gibt es da ein Tool, was seit 3 Wochen immer direkt nach der Windows Installation das Einrichten erleichtert und "automatisch die optimalen Treiber installiert".

OC Versuche wären natürlich direkt verdächtig.

Ich würde auch auf den Ram tippen, obwohl das auch seltsam wäre dass der plötzlich so nach 1 Jahr Fehler wirft.
Wie lange wurde der Memtest ausgeführt? Ich empfehle, wenn man mal weiß dass man an einem Tag gar nicht am Rechner sein wird, an diesem morgens schon Memtest starten und dann den ganzen Tag + folgende Nacht durchlaufen lassen bis zum nächsten Tag. Quasi 24h. Fehler können auch erst nach 10 oder 20 Stunden auftauchen. Umso länger desto sicherer geht man. Auch nicht ein Test im Loop. Das macht man nur wenn man schon eingrenzen kann.
Normalerweise reichen ein paar Stunden, aber bei so einem nicht identifizierbaren Fehler würde ich halt auf Nummer sicher gehen.

Was vor 3-4 Wochen passiert ist: ich habe den PC samt Pheripherie in ein anderes Zimmer übersiedelt. Ist nicht 100% auszuschließen, dass hier etwas passiert ist. Ich kann mich aber an nichts erinnern. OC habe ich nie gemacht (wollte es immer nur als Option haben wenn ich mich dazu entschließe, aber im Moment reicht mir die Leistung des PCs). Jedenfall habe ich den PC ja in den letzten Tagen mind. 5x aufgemacht. Den Staub mit einem Druckluftspray entfernt (war aber erstaunlich wenig drin, imho dank gutem Gehäuse), jedes Einzelne Kabel auf richtiges Sitzen überprüft, auf Beschädigungen geachtet von Kabel und Teilen. Das einzige was mir aufgefallen ist und ich mich daran erinnert habe, dass ich ein uralt SATA Kabel an die Daten SSD gesteckt habe (weil ich wohl damals kein neues hatte) und es dann auch vergessen hatte auszutauschen. Alles andere sah perfekt aus und bin immer noch stolz drauf wie schön ich alles verkabelt habe. Jedenfalls sind die alten SATA Kabel getauscht, die System SSD abgesteckt und ich habe die Ports etwas rotiert. M2 belegt Port 5-6, DatenSSD ist jetzt auf Port 1 und Blu-Ray Laufwerk auf Port 3.

Ich würde jetzt erst einmal abwarten. Das System kommt mir jetzt auch irgendwie "fließender" vor, als würde es performanter laufen seit dem ich M2 und die SATA kabel getauscht habe. Wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein. Aber ich bete jetzt jede Minute, dass ich den Übeltäter (egal ob SSD oder SATA Kabel) entfernt habe. Drückt mir die Daumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Übersiedeln war zu viel für das alte Kabel. Die Änderung der Luftfeuchtigkeit und der elektromagnetischen Ströme im Raum haben ihn überfordert. Ich glaube jetzt einfach dran :)
 
Also das Ding lief so seit 05.01.2019 sehr zuverlässig und performant. Ich hatte lediglich ganz am Anfang einige Bluescreens aufgrund von einem defekten Realtek Treiber, dann über 1,5 Jahre absolute Ruhe mit BlueScreens. Ich werde das aber bedenken wenn/falls der nächste BlueScreen kommen sollte.



Wenn das System so wie es ist mit weiter problemlos läuft, dann waren es entweder die/ein SATA Kabel oder die SystemSSD.


Was vor 3-4 Wochen passiert ist: ich habe den PC samt Pheripherie in ein anderes Zimmer übersiedelt. Ist nicht 100% auszuschließen, dass hier etwas passiert ist. Ich kann mich aber an nichts erinnern. OC habe ich nie gemacht (wollte es immer nur als Option haben wenn ich mich dazu entschließe, aber im Moment reicht mir die Leistung des PCs). Jedenfall habe ich den PC ja in den letzten Tagen mind. 5x aufgemacht. Den Staub mit einem Druckluftspray entfernt (war aber erstaunlich wenig drin, imho dank gutem Gehäuse), jedes Einzelne Kabel auf richtiges Sitzen überprüft, auf Beschädigungen geachtet von Kabel und Teilen. Das einzige was mir aufgefallen ist und ich mich daran erinnert habe, dass ich ein uralt SATA Kabel an die Daten SSD gesteckt habe (weil ich wohl damals kein neues hatte) und es dann auch vergessen hatte auszutauschen. Alles andere sah perfekt aus und bin immer noch stolz drauf wie schön ich alles verkabelt habe. Jedenfalls sind die alten SATA Kabel getauscht, die System SSD abgesteckt und ich habe die Ports etwas rotiert. M2 belegt Port 5-6, DatenSSD ist jetzt auf Port 1 und Blu-Ray Laufwerk auf Port 3.

Ich würde jetzt erst einmal abwarten. Das System kommt mir jetzt auch irgendwie "fließender" vor, als würde es performanter laufen seit dem ich M2 und die SATA kabel getauscht habe. Wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein. Aber ich bete jetzt jede Minute, dass ich den Übeltäter (egal ob SSD oder SATA Kabel) entfernt habe. Drückt mir die Daumen.
Falls du es mal überprüfen willst ob Dual oder Single Rank, hier kannst bei CPUz Nachschauen: https://abload.de/img/dualrank-ddr48kb3.jpg

War es zufällig ein SATA Kable ohne diesen Clip zum einrasten an der Buchse?
Wenn ja würde das vieles erklären m.M.n. aber auch mit Clip, manche darf man nicht mal über 90° biegen, da sie sonst Kabelbruch bekommen können.

MfG
 
Lange habe ich mich nicht freuen dürfen :heul: gerade eben wieder einen BS gehabt. Und genau wenn ich nur 2 minuten nicht am PC war. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das war während Windows das 2004 Update installiert hat, denn beim erneuten einloggen kam wieder so ein Einrichtungsscreen wie beim Neuaufsetzen.

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1601308388240.png


Ich weiß nicht mehr weiter. Das waren jetzt 3 Tage ohne irgendwelche Probleme und jetzt wieder. Habe alles wieder schön so eingerichtet was ich benötige, alles isntalliert was ich brauche und habe sogar wieder 2 Tage gezockt. Und jetzt das. OMG wtf is los mit diesem PC? Was bleibt jetzt noch was defekt sein kann?

Was bisher gemacht wurde:
- eine neue M2 ist jetzt Systemplatte
- System ist frisch gerade mal 3 Tage alt. Und es wurde von einem Win10 USB Stick installiert von dem ich weiß dass er funktioniert (von einem Freund, der keine Probs mit seinem System hat)
- Neue SATA Kabel
- Neue Maus (wegen dem ursprünglichen Problem)
- RAM Test wurde gemacht (soll ich ihn noch einmal machen?)

Was kann jetzt noch gemacht werden? Ich weiß echt nicht mehr weiter.
- Soll ich Mainboard tauschen?
- Soll ich neuen RAM tauschen obwohl der keine Fehler beim Test wirft?
- Soll ich ein neues NT kaufen?

Mittlerweile nervt mich das nur noch und ich würde am liebsten alles komplett neu kaufen. Ich will einfach nur in Ruhe arbeiten und zocken auf dem Gerät.
 
Ich wuerde das Board tauschen, wenn kein Weg reinfuehrt.
 
Sehe ich genauso. Die Zeit, die du jetzt für die Fehlersuche oder für die Wiederherstellung deiner Arbeit am PC benötigt hast... in der hättest du das Geld für ein neues Board wieder raus gehabt ^^

gruß
hostile
 
Also dann führt kein Weg daran vorbei meint ihr? Das einzige was ich bisher imho ausschließen kann, ist ein SW oder Treiber Problem, SSD oder SATA Kabel Problem, denn hier habe ich alles probiert. Kann es eventuell die Grafikkarte sein, oder doch der RAM obwohl er bei den Tests keine Fehler wirft? Es passiert ja vollkommen willkürlich. Mal bis zu 3 Tage nichts, dann auch mal mehrmals am Tag. Ich habe aber eine interessante Sache bemerkt: es ist bisher kein einziges mal beim Zocken passiert. Immer beim arbeiten (als wär der PC ne faule Sau). Es ist vom Gefühl her öfter passiert wenn ich beim Arbeiten Musik höre (Youtube oder Winamp Musik vom NAS)

Welches Board würdet ihr für mein System empfehlen? Soll ich wieder auf B450 setzen oder doch lieber ein X570 nehmen?

Ich habe mir mal einige angesehen:

PS: ich benötige kein WLAN auf dem Board. Bin mit PowerLAN am Router verbunden.
 
In den aktuellen Generationen gelten bei AMD die Gigabyte und MSI Boards als solide. Dass deins grade zickt... doof.
Ich würds austauschen gegen ein Gigabyte, das MSI in RMA schicken und dann wenns MSI zurück ist entscheiden was ich behalte bzw. das andere verhökern.
 
In den aktuellen Generationen gelten bei AMD die Gigabyte und MSI Boards als solide. Dass deins grade zickt... doof.
Ich würds austauschen gegen ein Gigabyte, das MSI in RMA schicken und dann wenns MSI zurück ist entscheiden was ich behalte bzw. das andere verhökern.

Hi 2k5lexi,

danke für die rasche Antwort. Also kein ASUS? Ich dachte mir damit fahre ich am sichersten und wollte eher MSI meiden.
Was ist mit der Frage zu Chipsatz? Wäre es nicht besser einen anderen zu nehmen wenn sie eh schon nicht mehr so teuer sind? Die X570 kosten jetzt so viel wie die B450 vor 2 Jahren als ich den PC zusammengebaut habe.
 
Ich hab selbst ein MSI B550-A Pro und kann über das Board absolut nicht meckern. UEFI ist top, Layout ist gleich mit den höherwertigen und für nen 3600 reichts 3x aus. Was ich so gelsen und gefiltert habe waren die Verkaufsstatistigen tendenziell Pro MSI und Gigabyte in meiner Auswahl.
Kannst aber ja noch mal hier ein bischen schauen und herausfinden was am verbreitetsten ist, bzw. was anzahlenmäßig die meisten Bewertungen hat.


X570 haben Lüffis drauf, würde ich meiden.


Vorsicht! Mit nem Ryzen 2600 auf jeden Fall B450 nehmen, oder bei den B550 exakt prüfen ob der 2600er in der CPU Kompatibilitätsliste auftaucht! Oder B450 nehmen.
https://geizhals.de/msi-b450m-pro-vdh-max-7a38-043r-a2111702.html?hloc=at&hloc=de
Wäre meine Budget Wahl.

Hier noch die volle Liste von der ich denke dass sie relevant ist:
 
Zuletzt bearbeitet:
B550 ist doch gar nicht kompatibel mit meiner CPU oder check ich da grad was grundsätzlich nicht? Ich habe ne Ryzen 5 2600.

Wenn ich in geizhals nach "kompatibilät zu Ryzen 2000 filtere kommen nur: A320, B350, B450, X370, X470, X570 in Frage.

Und von denen nochmal Filter auf ATX. Dann kommt das von meiner Gefühl her am öftesten MSI und ASUS vor.

Und von denen sind die mit den meisten Bewertungen und eigentlich besten Bewertungen wieder die B450 Varianten von ASUS und MSI:

Soll ich dann einfach bei B450 bleiben? Ich kenne mich da nicht wirklich aus, was hätte ich für Vorteile bei einem anderen Chipsatz? Der Lüfter macht mir weniger sorgen, denn mein PC ist durch gutes Gehäuse, leise Lüfter und unter dem Tisch für mich kaum hörbar, ein kleiner Lüfter mehr würde da glaube ich nichts ausmachen.

Bei X570 dann die oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst ein Combo AM4 Bios, damit sind dann die Ryzen 2000 und Ryzen 3000 gesichert.

Oder du suchst dir deine 3 bevorzugten Mobos raus, gehst auf die Herstellerseite und prüfst dort noch mal genau in der Herstellerliste ob der 2600er drin ist.

Hier z.B.:
 
Sehe ich genauso. Die Zeit, die du jetzt für die Fehlersuche oder für die Wiederherstellung deiner Arbeit am PC benötigt hast... in der hättest du das Geld für ein neues Board wieder raus gehabt ^^

gruß
hostile
Kann ich beipflichten, aber ein Teil der I/O Geräte sind in der CPU (ASMedia).
Wenn es da klemmt wird ein neues Mainboard nicht viel ändern, aber ein Versuch nur das Board zu tauschen ist es Wert. ;)
 
Ich habe mal eine Support Anfrage an MSI geschickt. Hatte heute 2x BlueScreen und ein plötzliches Neustarten ohne Bluescreen (das hatte ich bisher nicht). Weiß aber nicht wie da normalerweise die Prozedur ist. Schicke ich da das Board ein oder wie läuft das?

Ich finde es nach wie vor komisch dass die Bluescreens erst nach dem 2004er Update von Windows angefangen haben (ich meine jetzt nach dem SysNeuinstall, das Update wurde erst nach 3 Tagen installiert und davor hatte ich keinen einzigen).

Was neues MB angeht kann ich mich nicht entscheiden ob weiter auf B450 setzen oder was neues nehmen wo ich eventuell auch eine andere CPU tauschen kann nach ner Zeit. B450 unterstützt ja nur bis 3000er AMD Ryzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kann ich beipflichten, aber ein Teil der I/O Geräte sind in der CPU (ASMedia).

Naja das wirft für mich einige neuen Fragen auf: Wie kann eine CPU von einem Tag auf den anderen Anfangen zu spinnen. Und genau deswegen kann ich mich für ein neue Mobo nicht entscheiden. Denn wenn ich eine neue CPU kaufen muss, dann sollte ich wohl jetzt ein MB nehmen welches auch neue CPUs unterstützt.
 
Ich habe mal eine Support Anfrage an MSI geschickt. Hatte heute 2x BlueScreen und ein plötzliches Neustarten ohne Bluescreen (das hatte ich bisher nicht). Weiß aber nicht wie da normalerweise die Prozedur ist. Schicke ich da das Board ein oder wie läuft das?

Ich finde es nach wie vor komisch dass die Bluescreens erst nach dem 2004er Update von Windows angefangen haben (ich meine jetzt nach dem SysNeuinstall, das Update wurde erst nach 3 Tagen installiert und davor hatte ich keinen einzigen).

Was neues MB angeht kann ich mich nicht entscheiden ob weiter auf B450 setzen oder was neues nehmen wo ich eventuell auch eine andere CPU tauschen kann nach ner Zeit. B450 unterstützt ja nur bis 3000er AMD Ryzen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Naja das wirft für mich einige neuen Fragen auf: Wie kann eine CPU von einem Tag auf den anderen Anfangen zu spinnen. Und genau deswegen kann ich mich für ein neue Mobo nicht entscheiden. Denn wenn ich eine neue CPU kaufen muss, dann sollte ich wohl jetzt ein MB nehmen welches auch neue CPUs unterstützt.
Hi, der Neustart wird bei Windows Standard Einstellungen direkt nach einem BSOD ausgeführt.
Wie war der Speicher Eingestellt, DDR4-2133 ?

Dann gehe gleich auf X570, das MSI Edge würde ich mal in die engere Auswahl nehmen. ;)
 
@Phantomias88 Nein, es gab heute einmal gar keinen BSOD sondern ich arbeite, Monitor wird schwarz, 3 Sekunden später bin ich beim PC Startup Screen. Nein RAM ist auf 3000, habe da nichts verändert.
Glaube auch ich sollte dann gleich auf X570 gehen. Ich hoffe wirklich dass es das MB ist denn wenn nicht bleibt eigentlich nur noch CPU und NT zu tauschen und ich habe eigentlich nen neuen PC dann, was ich dann schade finden würde. Nicht nur weil ich ein ev. funktionierendes MB tausche sondern weil ich mit der Rechen- und Gamingleistung des PC eigentlich sehr zufrieden bin und vor hatte damit mind. noch 3-5 Jahre zu arbeiten und zocken. Wenn er läuft, läuft es Perfekt: Illustrator mit riesigen Grafiken, Photoshop, Premiere und alle Spiele, läuft einfach schnörkellos naja außer es kommt ein BSOD. Aber auch da ist es komisch dass der nach Neuinstall erst nach dem 2004 Win Update kam und beim Zocken noch immer kein einziges mal. Heute wieder 3 stunden gezockt, kein Problem. Aber dafür beim Arbeiten gleich 3x heute.
 
" riesigen Grafiken, Photoshop, Premiere" benötigen wohl mehr RAM als die Spiele, daher kommt vermutlich das RAM in Frage, bzw. dann die SSD wegen swap.
Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber hattest du schon xmp/docp deaktiviert und auf Standard 2133 gestellt?
Weitere Möglichkeit um Komponenten gezielt zu testen und Windows auszuschliessen wäre ein LiveLinux und z.B. stress-ng.
 
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