Selbstbau Ryzen NAS +Empfehlungen+

LaBomba

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29.11.2020
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Hallo,

ich beabsichtige mir ein NAS in einer AMD Ryzen Ausführung zu bauen. Ich habe schon viele Beiträge hier imForumgelesen und auch in anderen und binnun eigentlich nur noch verunsichert.
Zum Anfang dachte ich an ein nicht so teures Board mit B550 Chipsatz. Als Prozessor hatte ich einen Ryzen 5 3400G oder Ryzen 5 2400G wegen der integrierten Grafik Einheit. Eine ECC
Unterszützung wäre mir wichtig.

Nun habe ich jedoch gelesen das diese von mir angedachten Ryzen keinen ECC Speicher unterstützen, dann wird wieder gesagt es wird unterstützt nur nicht korrekt angezeigt.
Beim Board auch ein hin und her, der B550 Chipsatz unterstützt die älteren mit Ryzen mit Vega Grafik nicht, dann liest man wieder " offiziell " nicht aber sie laufen ohne Probleme
nur nicht mit PCIe-4.0. . .

Wer hat eventuell eine von mir angedacht Konstellation in gebrauch oder kann mir eine Zusammenstellung empfehlen.
 
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Nur die Pro-Versionen der APUs von AMD unterstützen ECC. Auch haben die AMDs einen höheren Leerlaufverbrauch. Für Heimserver hat Intel weiterhin das deutlich bessere Paket.
 
Hi,

wie sind denn deine Anforderungen?
Um bloß ne Platte ins Netz zu hängen, würde ja auch schon ein Raspi reichen. ;)
 
@Techlogi
meine Anforderungen gehen in die Richtung das ich natürlich ein Zentralen Speicherort für meine Daten haben möchte, hierauf werden ca. 4 Rechner zugreifen. Es soll als Ablageort für meine Daten ( mp3, Bilder, Video ... ) genutzt werden. Dann sollen noch ein paar VM´s laufen für ( Nextcloud, 1-2 Linux VM´s, mal ein Windows 10 Client oder auch ein Server zum testen also nicht dauerhaft ) schön wären natürlich Dinge wie IPMI, 2 LAN Anschlüsse oder auch 10G Lan aber das fällt erher unter den Punkt wäre schön aber nicht ausschlaggebend.
 
Supermicro X11SCL-F mit ECC, IPMI und 2x LAN:


Intel i3-9100F:


Dazu RAM (DDR4-2400 UDIMM ECC) und SSD/HDDs nach Belieben. Netzteil 300 Watt reicht dicke. Als Marken empfehle ich Crucial fürs RAM, Samsung für die SSD, Seagate für die HDDs und BeQuiet als Netzteil, aber andere gehen sicher auch.

10G-LAN kannste bei Bedarf nachrüsten, wobei derzeit auch 2,5G eine gute Sofortlösung sein könnte. Karten gibts für 25 Euro und nen 5-Port-Switch für 115 Euro:

 
Bei AMD Systemen kommt im Moment leider hinzu, dass die APUs kaum lieferbar sind bzw. nur zu horrenden Preisen:


Bei "Tray" CPUs kommt erschwerend hinzu, dass AMD keine Garantie gewährt. Ich habe mich dementsprechend auch gegen ein AMD System entschieden und Intel Komponenten bestellt.
 
Ok, dann geht es wohl doch in Richtung Intel. Erst einmal Danke für die empfohlenen Komponenten.
Jetzt habe ich noch einmal wegen möglichen Gehäusen geschaut. Zusagen würde mir ja ein eher kleines NAS Gehäuse mit sagen wir 4 HotSwap Festplatteneinschübern.
Habt ihr da auch noch eine Empfehlung, sollte es in der kleinen kompakten Version nichts annehmbares zu empfehlen geben darf es auch ein größeres Gehäuse sein.
Ich möchte nur nicht so viel für ein Gehäuse ausgeben, Preisrahmen so um die 100 Euro
 
Ein Asus B550M Tuf Gaming (Wifi) und ein 4350G, 4650G oder 4750G (je nach gewünschter Kernanzahl) würden sich anbieten. Gutes, sparsames Board mit flexibler Nutzung der PCIe-Lanes (inkl. Bifurcation des Grafik-Slots), ECC Support (hab ich @ 3200CL16 mit original Samsung ECC-Modulen (sind B-Die drauf) damit laufen)
Allerdings dafür nur 4 Sata Ports onboard, was aber kein Problem darstellt. Hostbusadapter kann man ja nachrüsten, ebenso z.B. Intel Lan.
Und: es gibt keinen IPMI/KVM Remotezugriff a la Supermicro wie bei vielen Serverboards.

Will man mehr PCIe-Karten einsetzen, muss man halt einen "Ghetto-Mod" per Riser-Karten und der Bifurcation zaubern.

Gab es bis Freitag als Bundle von Arlt (und tauchte immer wieder mal auf) mit 4750G, Kühler und Non-ECC Memory. Den Speicher und ggf. Kühler bei kannst ja verkaufen. Günstiger kann/konnte man kaum an ein ordentliches B550 mit 8Kerner Renoir kommen.
Ähnliche Bundles mit anderen Boards auch von anderen Shops sind hin und wieder online. Wobei ich diese Boards nicht aus eigener Anschauung kenne; das B550M Tuf mittlerweile schon. Ich arbeite just in dieser Minute damit, :-)
=> Man kann also durchaus einen guten Deal mit dem Renoir Pro machen; es ist halt nicht die Massenware am Consumermarkt.

Will man später mehr Power, so kann das Ding dann auch einen 5900X/5950X befeuern. Notfalls braucht man dann halt eine PCIe x1 Grafikkarte.

Erfahrungen und ein paar Notizen hierzu siehe hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann geht es wohl doch in Richtung Intel. Erst einmal Danke für die empfohlenen Komponenten.
Jetzt habe ich noch einmal wegen möglichen Gehäusen geschaut. Zusagen würde mir ja ein eher kleines NAS Gehäuse mit sagen wir 4 HotSwap Festplatteneinschübern.
Habt ihr da auch noch eine Empfehlung, sollte es in der kleinen kompakten Version nichts annehmbares zu empfehlen geben darf es auch ein größeres Gehäuse sein.
Ich möchte nur nicht so viel für ein Gehäuse ausgeben, Preisrahmen so um die 100 Euro
Ich frage mich langsam, wozu dieser Thread angepinnt wurde.....
(Vor Allem wozu ich mir die Zeit genommen habe den zu schreiben, zumal da bislang auch noch kein anderer sein Setting dazu geschrieben hat)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

10G-LAN kannste bei Bedarf nachrüsten, wobei derzeit auch 2,5G eine gute Sofortlösung sein könnte. Karten gibts für 25 Euro und nen 5-Port-Switch für 115 Euro:

Für Windows und Linux OK, darüberhinaus wird das nix - kein FreeBSD/FreeNAS/TruNAS oder NAS4Free/XigmaNAS, OmniOS(Napp-IT) oder ESXi

Dann doch lieber gleich 10GBE
oder mit 1x RJ45/SFP+ kombiniert
 
Zuletzt bearbeitet:
Für FreeBSD 7.x and 8.0....
FreeBSD ist bei Version 12, die Frage ist, ob die Treiber auch unter 12 funzen, oder ob die evtl. integriert sind.

Interessant ist es auf jeden Fall, da die "billigeren" Karten bislang eher auf Aquantia Basis waren.
Andererseits sagt die bisherige Erfahrung: Hände Weg von Realtek unter FreeBSD....
 
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